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Füllen Des Geräts - Giona STANDARD 30 Montage-, Bedienungs- Und Wartungsanleitung

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Die genannten Komponenten sind für den sicheren Betrieb der gelieferten Geräte erforderlich. Der Eichnenndruck der Hydraulik-
Sicherheitsgruppe muss 0,7 Mpa (7 bar) betragen. Bei der Installation der Hydraulik-Sicherheitsgruppe keine Gewalt anwenden
oder unbefugte Änderungen daran vornehmen. Wasser kann am Auslassanschluss der Hydraulik-Sicherheitsgruppe lecken (siehe
Absatz "GEBRAUCHSVORSCHRIFTEN BENUTZER – Leck an der Hydraulik-Sicherheitsgruppe"). Diese Öffnung muss frei in die
Atmosphäre gehen. Ein Auslassrohr muss mit ständiger Neigung an einer Stelle ohne Kondensat- noch Eisbildung installiert
werden. Die Rohrleitung darf nicht verstopft sein, um Überdruck zu vermeiden.
3.3.2. Druckminderer.
Sollte ein Netzdruck von mehr als 0,5 Mpa (5 bar) vorliegen, muss ein angemessener Druckminderer (Abb. 3 und 5, Bez. 4)
oberhalb der Hydraulik-Sicherheitsgruppe installiert werden.
3.3.3. Expansionsgefäß.
Um Überdruck zu vermeiden, der das Gerät durch zu häufiges Eingreifen der Sicherheitsgruppe beschädigen und zu Tropflecks
führen kann, muss ein Expansionsgefäß (Abb. 3 und 5, Bez.1) mit einer Kapazität von 10% der Nennkapazität jedes Heizgeräts
installiert werden. Dieses Expansionsgefäß gemäß den Anleitungen des Herstellers installieren. Das Expansionsgefäß ist
erforderlich, weil es einen regelmäßigen Druck aufrecht erhält und dadurch schädliche Widerstöße oder unvorhergesehener
Überdruck vermieden werden.
3.4. Füllen des Geräts
ACHTUNG: Das Einschalten des nicht ganz mit Wasser gefüllten Geräts kann den Heizwiderstand
unwiederbringlich beschädigen.
ACHTUNG: Bei Wasser mit einem Härtegrad >20° TH (wo 1° TH = französischer Härtegrad = 10 mg CaCo3/l)
muss ein Wasserenthärter installiert werden, der die Bildung von Kalkstein im Heizkessel verringert und die
Effizienz des Heizwiderstands und der Hydraulik-Sicherheitsgruppe aufrecht erhält.
Zum Füllen des Geräts muss:
- Der Hahn an der Hydraulikgruppe (Abb. 3 und 5, Bez. 3) in Betriebsposition gestellt werden; bei Öffnen des Hahns wird das Gerät
versorgt. Das Rückschlagventil in der Hydraulik-Sicherheitsgruppe verhindert den Rücklauf des warmen Wassers;
- Der Hauptwassereingang oder der Wasserversorgungshahn des Geräts geöffnet werden;
- Ein Warmwasserhahn (z. B. im Bad oder an der Spüle) geöffnet werden, um die in der Leitung enthaltene Luft auszustoßen;
sobald der Wasserstrom konstant aus dem Hahn fließt, ist das Gerät gefüllt;
- Das Gerät auf die Abwesenheit von Lecks in den verschiedenen Wasseranschlüssen geprüft werden;
Vor der Installation wird die Reinigung der Wasserleitungen empfohlen.
Erst danach den elektrischen Anschluss herstellen.
3.5. Thermoelektrische Ausführung.
Geräte mit fester Heizschlange (thermoelektrisch) können über die Heizanlage für das Wärmen des Sanitärwassers eingesetzt
werden. Sie werden wie ein normales Heizelement angeschlossen, siehe Anschlusshydraulikschema, Abb. 4. Die förderseitige
Rohrleitung muss mit dem oberen Anschluss verbunden werden (Abb. 4, Bez. A - B) und die Rücklaufleitung mit dem unteren
Anschluss (Abb. 4, Bez. C –D).
Anmerkung: Für beidhändige Ausführungen werden die nicht verwendeten Anschlüsse mit eigens dafür vorgesehenen Stopfen
(nicht beigeliefert) verschlossen.
3.6. Stromanschluss
ACHTUNG: Das Gerät ist für die Installation des elektrischen Anschlusses in einem festen Kabelrohr ausgelegt.
Sicherstellen, dass die Netzspannung dem auf dem Geräteschild angegebenen Wert entspricht und dass das
Stromnetz die angegebene Leistung liefern kann.
Um das Gerät vom Stromnetz zu trennen, muss ein bipolarer Schalter gemäß EN-Norm (Kontaktöffnung mind. 3 mm, möglichst mit
Sicherungen ausgestattet) verwendet werden. Beim Stromanschluss muss das Schutzblech der elektrischen Komponenten entfernt
werden und das Stromkabel muss durch die Kunststoffmuffe bis an den Thermostat geführt werden. Den Stromanschluss
ausführen, indem das Stromkabel direkt an die Klemmen des Thermostats L (L1) und N (L2 ) angeschlossen wird.
Für die Ausführungen mit externer Einstellvorrichtung, siehe das dem Schutzblech beiliegende Schema und die Anleitungen darin
(Abb. 16, 17, 18).
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