ELEKTRISCHE INSTALLATION
Parallelschaltung
Module können parallel verschaltet
•
werden, um den gewünschten Aus-
gangsstrom zu erhalten.
Werden die Module parallel verschaltet,
•
ist der Gesamtstrom gleich der Summe
der Ströme der einzelnen Module.
Die Spannung jedes parallel verschal-
•
teten Moduls sollte gleich sein.
Bei der Parallelschaltung mehrerer
•
Stränge von Solarmodulen muss jeder
Strang oder Solarmodul in Reihe vor
der Kombination mit anderen Strängen
vorgesichert werden.
Die Solarmodule werden werkseitig mit
•
Bypass-Dioden ausgestattet.
Beachten
Sie
die
•
regionalen und lokalen Vorschriften be-
züglich zusätzlicher Anforderungen an
die Sicherung und die Begrenzung der
maximalen Anzahl von Solarmodulen
in Parallelschaltung.
Maximale Anzahl parallel geschalteter
•
Stränge ohne zusätzliche Vorkehrun-
gen, z. B. 20 A Sicherung und/oder
Sperrdiode: 1 Strang.
Bei
entsprechenden
zum Blockieren des Sperrstromes, z. B.
Sicherungen zum Schutz des Moduls
und der Kabel vor Überlaststrom und/
•
entsprechenden
•
Vorkehrungen
oder Sperrdioden zur Verhinderung
ungleichmäßiger
sind
Parallelschaltungen
grenzt.
Mit einem Sicherheitsfaktor muss die
erhöhte Ausgangsleistung der Photo-
voltaikmodule berücksichtigt werden.
Im Normalbetrieb ist es unter be-
stimmten Bedingungen möglich, dass
von einem Photovoltaikmodul erzeugte
Strom und/oder Spannung die unter
den Standardtestbedingungen ermit-
telten Werte überschreitet. Daher soll-
ten die auf den Modulen angegebenen
Werte für Kurzschlussstrom (Isc) und
Leerlaufspannung (Voc) mit dem Fak-
tor 125% multipliziert werden, um die
Komponenten-Nennspannung,
Leiterstrombelastbarkeit,
gung der Sicherungen sowie die Größe
der Steuerung für die Photovoltaik-
leistung zu ermitteln.
Je nach regionalen oder nationalen
Richtlinien können zusätzliche Sicher-
heitsfaktoren zum Schutz vor Überlast-
strom erforderlich sein.
Parallelschaltung für einen höheren Strom
Strangspannung,
nicht
be-
die
die
Ausle-
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DE