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ARE DT1 LF
Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für AEG ID ARE DT1 LF

  • Seite 1 ARE DT1 LF Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    EINLEITUNG ........................ 4 INBETRIEBNAHME UND TEST DES LESEGERÄTS ........... 5 AEG ID BEFEHLSSATZ ....................5 Allgemeines .............................. 5 3.1.1 Befehlseingabe ........................... 6 3.1.2 Ausgabeformat ........................... 6 3.1.2.1 Befehlsspezifische Antwort ......................6 3.1.2.2 Antwort bei Parameteränderung ....................6 3.1.2.3 Antwort bei Parameterabfrage ....................7 3.1.3...
  • Seite 3 LESEBETRIEB ......................24 MD 2 – schnittstellengetriggerter Betrieb ....................24 MD 0 – kontinuierlicher Lesebetrieb ....................... 25 ALLGEMEINE HINWEISE ..................26 FCC INFORMATION ....................27 HOTLINE ........................28 ÄNDERUNGSDOKUMENTATION ................28 --------------------------------------------------------------------------------3/28--------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 4: Einleitung

    Einleitung Dieses Dokument beschreibt das RFID Lesegerät ARE DT1 LF und seine Inbetriebnahme. Die Hauptmerkmale des Lesegerätes sind: • integrierte USB Schnittstelle, konfigurierbar als serielle Kommunikations Verbindung (wie RS232) oder HID (wie Tastatur). • versorgt über die USB Schnittstelle (keine externe Stromversorgung notwendig) •...
  • Seite 5: Inbetriebnahme Und Test Des Lesegeräts

    FlowControl None Senden Sie das Kommando „VER<CR>“ an das Lesegerät. Das Gerät antwortet mit der aktuel- • len Firmwareversion (z.B. AEG ID A19 V4.070 -DT1 134) Senden Sie das Kommando „MD<SP>0<CR>“ an das Lesegerät. Das Lesegerät sendet NoRead • Meldungen (XXXXXXXX), wenn kein Transponder im Antennefeld ist (und wenn der Parameter CN 0 ist).
  • Seite 6: Befehlseingabe

    3.1.1 Befehlseingabe Das Protokollformat lautet wie folgt: Befehl <SP> Parameter <CR> Das Leerzeichen <SP> wirkt als Trennzeichen zwischen Befehl und Parameter, das <CR> Zeichen wirkt als Abschlusszeichen der Befehlszeile. Bei Befehlen ohne Parameterwert (z.B. GT oder RST) entfallen sowohl des Trennzeichen <SP> als auch der Parameterwert.
  • Seite 7: Antwort Bei Parameterabfrage

    3.1.2.3 Antwort bei Parameterabfrage Parametereinstellungen können durch Eingabe des Parametrierungsbefehles ohne Parameterwert abge- fragt werden. Beispiel: MD <CR> Befehl: 2 <CR> Antwort: 3.1.3 Leere Eingabezeile Wird nur ein <CR> eingegeben, so antwortet das Lesegerät mit <CR>. Beispiel: Befehl: <CR> Antwort: <CR>...
  • Seite 8: Groß- / Kleinschreibung

    3.1.5 Groß- / Kleinschreibung Die Groß- / Kleinschreibung spielt keine Rolle. 3.1.6 Zeilenvorschub Es wird nie ein Zeilenvorschubzeichen <LF> gesendet. Bei Steuerung des Lesegerätes über ein Terminal kann der Zeilenvorschub durch das Terminalprogramm ergänzt werden (Option: ersetze CR durch CR LF beim Empfang).
  • Seite 9: Parametrierungsbefehle Für Hardwarenahe Funktionen

    Parametrierungsbefehle für hardwarenahe Funktionen 3.2.1 BD – Baudrate Der Befehl BD ermöglicht die Änderung der Übertragungsrate. Die Änderung wird erst nach Speichern des Parameters (VSAVE) und einem Neustart (z.B. RST) wirksam. BD <SP> Parameter <CR> Eingabeformat: 2 <CR> Ausgabe (Beispiel): Parameter: PARAMETER FUNKTION...
  • Seite 10: Led - Led Ansteuerung

    EEPROM. Das Antennenfeld ist nach dem Reset aus. RST <CR> Eingabeformat: ACK <CR> Ausgabe (Beispiel): 3.2.5 VER – Version Erhält das Lesegerät den Befehl VER sendet es die aktuelle Firmware Version zurück. VER <CR> Eingabeformat: AEG ID A19 V4.070 –DT1 134<CR> Ausgabe (Beispiel): --------------------------------------------------------------------------------10/28--------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 11: Hf - Antennenfeld

    3.2.6 HF – Antennenfeld Der Befehl dient zur manuellen Steuerung des Antennenfeldes. HF <SP> Parameter <CR> Eingabeformat: 2 <CR> Ausgabe (Beispiel): Parameter: PARAMETER FUNKTION Antennenfeld ausschalten (beendet zusätzlich den Automatikmode ) Antennenfeld einschalten (beendet zusätzlich den Automatikmode) Automatikmodus, das Antennenfeld wird vom Lesegerät selbststän- dig gesteuert, dieser Modus ist nicht kompatibel mit dem Passwort- betrieb, da das Antennenfeld hier auch automatisch abgeschaltet wird.
  • Seite 12 Da im HID Betrieb kein Kommando mehr an das Lesegerät geschickt werden kann muss die Umschal- tung auf die serielle Kommunikation über einen Transponder erfolgen. Die Transponderkarte ist mit der Bezeichnung „Initialisierungskarte – Schnittstelle“ im Lieferumfang enthalten. Sie schaltet das Lesegerät von Tastaturfunktion zurück zu serieller Schnittstellenfunktion: 1.
  • Seite 13: Kl - Tastatursprache

    3.2.8 KL – Tastatursprache Mit dem Befehl KL wird die Tastatursprache im HID Modus eingestellt. KL <SP> Parameter <CR> Eingabeformat: 07 <CR> Ausgabe (Beispiel): Parameter: PARAMETER FUNKTION Deutsch Englisch Spanisch Französisch Italienisch Holländisch Portugiesisch Kanadisch --------------------------------------------------------------------------------13/28--------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 14: Parametrierungsbefehle Für Den Lesevorgang

    Parametrierungsbefehle für den Lesevorgang 3.3.1 CID – Unterdrückung von gleichen ID Codes Im der Betriebsart MD0 mit CID=1 wird jeweils nur die erste von aufeinanderfolgend gleichen Transpondernummern auf der seriellen Schnittstelle übertragen. Die eventuell nachfolgenden gleichen Transpondernummern werden solange unterdrückt, bis eine neue gültige Transpondernummer emp- fangen, verarbeitet und ausgegeben wurde.
  • Seite 15: Cn - Unterdrückung Der Noreads

    Wirkung: Die Wirkung tritt sofort nach der korrekten Befehlseingabe ein. Anmerkung: Bei folgenden Bedingungen wird die interne Vergleichsnummer gelöscht: nach einem Kaltstart • nach einem Warmstart (Befehlszeile RST<CR>) • nach Eingabe der Befehlszeile CID<SP>1<CR> • Das bedeutet, ein danach erstmals gelesener Transpondercode wird garantiert ausgegeben. Anmerkung: Die Filterfunktion CID greift auf die Resultate von Lesezyklen zurück, während der Pa- rameter NID von den Ergebnissen einzelner Lesungen ausgeht! Die Filterfunktion CID wirkt aus- schließlich auf die serielle Schnittstelle.
  • Seite 16: Nid - Fehlerabsicherung Auf Readerebene

    NID - Fehlerabsicherung auf Readerebene 3.3.3 NID spezifiziert die Anzahl gleicher Transpondernummern, die für das Ergebnis „erfolgreicher Lesezyk- lus“ innerhalb eines Lesezyklus auftreten müssen. In der Einstellung NID = 1 müssen zwei aufeinander- folgende Lesungen das gleiche Ergebnis liefern. Die Einstellung hat keinen Einfluss auf den Schreib- /Leseprozess bei Schreib-/Lesetranspondern.
  • Seite 17: Laa - Led Automatische Ansteuerung

    3.3.5 LAA – LED Automatische Ansteuerung Die LEDs können vom Lesegerät automatisch angesteuert werden. Der Zugriff auf diese Funktion erfolgt über den Befehl LAA. Wenn die Lesegeräte Einstellungen CN=1, CID=1, MD=0 und LAA=1 gesetzt sind, hupt und blinkt das Lesegerät bei erfolgreicher Lesung. Diese Einstellungen passen zu einem Gerät, das die Schnittstelle als HID eingestellt hat.
  • Seite 18: Tor - Maximale Lesezeit

    3.3.7 TOR – Maximale Lesezeit Nach der TOR Zeit wird der Versuch eine gültige Lesung zu erhalten abgebrochen. Wird in der Betriebsart 2 (Kommando Betrieb) eine Lesung ausgelöst (GT, Get Tag Befehl) wird dem Lesegerät diese Zeit zur Verfügung gestellt um eine erfolgreiche Lesung zu erhalten. Konnte bis zum Ablauf dieser Zeit kein Transpondercode ausgegeben werden, wird der Leseversuch abgebrochen und mit der eingestellten NoRead Meldung beendet.
  • Seite 19: Vs - Geräteeinstellungen

    3.3.9 VS – Geräteeinstellungen Der Befehl VS listet die aktuellen Parametereinstellungen des Lesegerätes auf. VS<CR> Eingabeformat: ALGO <SP>5<CR> Ausgabe (Beispiel): BD<SP>2<CR> … 3.3.10 ALGO – Algorithmus Auswahl Mit dem Befehl ALGO kann der Algorithmus ausgewählt werden. Abhängig vom Algorithmus passt das Lesegerät die Kommunikation zum Transponder an, so dass er zum Chip Typ beziehungsweise Daten Format passt, das verwendet werden soll.
  • Seite 20: Vh - Filter Nachführung

    3.3.11 VH – Filter Nachführung Der Parameter VH aktiviert eine automatische Nachführung der Empfangsfilterempfindlichkeit. Er ist ab Werk immer eingeschaltet und sollte ohne Grund nicht deaktiviert werden. VH<SP>Parameter<CR> Eingabeformat: 1<CR> Ausgabe (Beispiel): Parameter: PARAMETER FUNKTION --------------------------------------------------------------------------------20/28--------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 21: Parametrierungsbefehle Für Den Lesevorgang

    Parametrierungsbefehle für den Lesevorgang 3.4.1 GT – Einzellesung von Transpondernummern Der Befehl GT führt eine Einzellesung aus und liefert entweder die Transpondernummer des gelesenen Transponders oder ein NoRead (z.B. „FFFFFFFFFF“ oder „XXXXXXXXXX“) zurück. GT<CR> Eingabeformat: 0420212E5F<CR> Ausgabe (Beispiel): 3.4.2 MD – Lesebetriebsart Das Lesegerät stellt 2 Betriebsarten zur Verfügung.
  • Seite 22: Lese- Schreibprozess Bei Transpondern Mit Nutzdatenbereich

    3.4.3 Lese- Schreibprozess bei Transpondern mit Nutzdatenbereich Um einen Lese- Schreibprozess anzustoßen muss dem Lesegerät der entsprechende Befehl übermittelt werden. Sobald das Lesegerät den Befehl abgearbeitet hat, schickt es das Ergebnis des Lese- oder Schreibprozesses oder einen Fehler Code an den Kommunikationspartner zurück. Wenn ein lese/schreib Transponder verwendet wird, wird mit dem Befehl „Get Tag“...
  • Seite 23: Wd - Schreiben

    3.4.5 WD – Schreiben Der Tranponderspeicher ist in Blöcken zu je 32 Bit unterteilt, die nur einzeln beschrieben werden kön- nen. Den Befehl WD plus Dateninhalt (plus <CR>) an das Lesegerät schicken. Der Dateninhalt besteht • zum einem aus der Adresse des Datenblocks und der Schreibinformation bestehend aus 8 ASCII- Zeichen.
  • Seite 24: Lesebetrieb

    Lesebetrieb Es sind zwei Betriebsarten definiert: MD 0 – Dauerlesebetrieb • MD 2 – Kommandobetrieb. Eine Lesung wird erst ausgeführt, wenn das über die Schnittstelle • angetriggert wird (GT) In den folgenden Unterkapiteln wird die genaue Funktionsweise der einzelnen Betriebsarten defi- niert.
  • Seite 25: Md 0 - Kontinuierlicher Lesebetrieb

    Exciter Prozessor Lesezyklus Lesezyklus Lesezyklus Interface NoRead Lesevorgang Abbildung 10: Softwaregetriggerter Lesebetrieb mit TOR>0 Anmerkung: Innerhalb der Zeitdauer TOR erfolgt in Betriebsart 2 keine NoRead-Ausgabe! MD 0 – kontinuierlicher Lesebetrieb Das Lesegerät versucht kontinuierlich einen Transponder anzuregen und seinen Code zu lesen. Dazu bedarf es keiner externen Leseaufforderungen über die Datenschnittstelle.
  • Seite 26: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Um Einbußen der Lesereichweite zu vermeiden, darf das Lesegerät nicht in der Nähe von Metalloberflä- chen betrieben werden (kleben Sie zum Beispiel keine metallischen Aufkleber auf das Lesegerät). Das kann zu erheblichen Veränderungen der Antenne führen, was wiederum die Lesereichweiter deutlich re- duziert oder Leselöcher verursacht! Um zuverlässig lesen zu können, muss der Transponder innerhalb des Lesebereiches des Gerätes positio- niert sein.
  • Seite 27: Fcc Information

    Ein optimaler Einsatz des Lesegerätes muss anwendungsspezifisch betrachtet werden. Dabei können Sie gerne unsere technische Hilfe in Anspruch nehmen. FCC Information Inhaber AEG Identifiaktionssysteme GmbH Geräte Klasse Part 15 Low Power Transmitter Below 1705 kHz Notiz RFID Reader FCC Richtlinien...
  • Seite 28: Hotline

    Hotline Wir sind ständig bemüht unsere Produkte und Dokumentationen weiter zu verbessern. Bei Fragen, Feedback, Fehlern und sonstigen Anmerkungen oder Ergänzungen wenden Sie sich bitte an: Sales und Marketing: +49 (0)731-140088-0 Fax: +49 (0)731-140088-9000 e-mail: sales@aegid.de http:// www.aegid.de Änderungsdokumentation 11.01.13 Revision 00: initial edition 30.01.13...

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