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Der Kalibrierungsfaktor kann auch eingestellt werden, ohne unter Wasser eine bekannte Strecke abfahren zu müssen. Weicht die
gespeicherte Route von der zurückgelegten Entfernung ab, ohne dass diese Abweichung durch Strömungen, falsche Montage oder
Beschädigung des Geschwindigkeitssensors verursacht wurden, lässt sich der Kalibrierungsfaktor „f" wie folgt berechnen:
Hierbei gilt:
a = Streckenlänge gemäß Messung mit ENC2
b = Aktueller Kalibrierungsfakto r (Impulse pro 100 m)
c = Bekannte, genaue Länge der Strecke
Ein Beispiel: Die Stecke ist genau 127 m lang, und die ENC2 hat eine Länge von 124 m angezeigt. Der in der ENC2 verwendete
Kalibrierungsfaktor lautet 1590 Impulse pro 100 m.
Drücken Sie nach dem Aktivieren der Kalibrierung für 100 m die Taste START. Versetzen Sie das Flügelrad des
Geschwindigkeitssensors durch Pusten oder mithilfe eines Ventilators in Drehung, bis der wert 1555 angezeigt wird. Drücken Sie
dann die Taste STOP. Der korrekte Kalibrierungsfaktor wird gespeichert. Diese Art der Kalibrierung ist nicht kompliziert und schnell
erledigt.
Diese Funktion kann hilfreich sein, wenn verschiedene Konfigurationen für den Geschwindigkeitssensor verwendet werden und Sie
unterschiedliche Kalibrierungsfaktoren dafür notiert haben.
Hinweis
Der Geschwindigkeitssensor ist ein präzises und empfindliches mechanisches Element. Wird der Sensor
verschmutzt, mechanischen Stößen ausgesetzt oder in unterschiedlichen Umgebungen (Süß-/Salzwasser)
eingesetzt, wird empfohlen, den Sensor zu überprüfen und/oder neu zu kalibrieren.
����
�� =
��
124��1590
�� =
= 1555
127
40
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