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AEG ID ARE i2 Installations- Und Bedienungsanleitung
AEG ID ARE i2 Installations- Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Compact Reader ARE i2
Installations- und
Bedienungsanleitung
für Systeme mit Profibus – DP -
Schnittstelle

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Inhaltszusammenfassung für AEG ID ARE i2

  • Seite 1 Compact Reader ARE i2 Installations- und Bedienungsanleitung für Systeme mit Profibus – DP - Schnittstelle...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    EINFÜHRUNG........................ 5 SYSTEMÜBERBLICK ....................6 GENERELLES VORGEHEN BEI DER INBETRIEBNAHME ........... 7 INSTALLATION ......................7 Montage des Lesegerätegehäuses ......................7 Erdung der Auswerteeinheit ........................8 Aufsetzen der Anschlusshaube .........................8 Anschluss der Stromversorgung .......................9 4.4.1 Mittels Service Kabel ..........................9 4.4.2 Mittels kundenspezifischer Anschlusskabel ...................9 4.4.2.1 Montage der Kabelverschraubung ....................
  • Seite 3 7.1.5 Groß- / Kleinschreibung ........................23 7.1.6 Zeilenvorschub ..........................24 Parametrierungsbefehle für den Profibus ..................... 24 7.2.1 ADR - Busadresse ..........................24 7.2.2 TERM - Busterminierung ......................... 24 7.2.3 TC - Monitorfunktion ........................25 Parametrierungsbefehle für den Lesevorgang ..................25 7.3.1 GT - Einzellesung von Transpondernummern ..................
  • Seite 4 ÄNDERUNGSDOKUMENTATION ................41 --------------------------------------------------------------------------4/41---------------------------------------------------------------- ARE i2 / PFB Bedienungsanleitung...
  • Seite 5: Einführung

    Einführung Dieses Dokument erläutert den Aufbau und die Installation der Transponderlesesysteme ARE i2 mit Profibus-DP-Schnittstelle. Die wichtigsten Merkmale der Systeme sind: • komplettes Transponderlesesystem mit integrierter Antenne • Algorithmen für nahezu alle am Markt befindlichen 125kHz Transponder verfügbar • integrierte, galvanisch getrennte Profibus-DP-Schnittstelle mit bis zu 12MBit/s •...
  • Seite 6: Systemüberblick

    Systemüberblick Alle elektronischen Komponenten des Transponderlesesystems ARE i2 sind in dem kompakten Gehäuse integriert. 9..30V Transponde (mobiler Lesegerät mit integrierter Datenspeicher) Antenne und Profibuscontroller Anschluß Haube ARE i2/PFB Abbildung 1: Struktur des Lesegerätes Die externe Verdrahtung erfolgt in der zugehörigen Steckerhaube (im folgenden SAB-Haube genannt), mit der bei vorschriftsmäßiger Montage die Dichtigkeitsschutzklasse IP65 gewährleistet wird.
  • Seite 7: Generelles Vorgehen Bei Der Inbetriebnahme

    Generelles Vorgehen bei der Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme des Lesesystems gliedert sich in die Aufgaben: • Konfiguration der Profibus-Slave Eigenschaften (Knotenadresse, Terminierung) • Montage, Verkabelung, siehe Kapitel 4 • Inbetriebnahme Für das vertraut werden mit dem Lesesystem ist es sehr hilfreich, zunächst einmal nur die Leseeinheit über die Serviceschnittstelle in Betrieb zu setzen.
  • Seite 8: Erdung Der Auswerteeinheit

    Erdung der Auswerteeinheit Die Auswerteeinheit ist potentialgebunden zu installieren. Dazu muss das Gerät mit dem Erdpotential verbunden werden. Zu diesem Zweck verfügt das ARE i2 über einen 6,35mm Flachsteckeranschluss. außen am Gehäuse. Aus EMV-Gründen ist das Gerät auf eine möglichst große Fläche (Montage- platte, Chassis) mit einem kurzen, impedanzarmen Kabel zu erden.
  • Seite 9: Anschluss Der Stromversorgung

    Eine Verpolung der Anschlusshaube wird dabei durch die Codierprofile ausgeschlossen. Sichern Sie die Anschlusshaube mit den beiden beiliegenden Schrauben. Um die Gehäuseschutzklasse IP 65 (Schutz gegen Spritzwasser) auch mit montierter An- schlusshaube sicherzustellen, sind die Schrauben mit einem Drehmoment von 0.5 Nm anzuziehen. Anschluss der Stromversorgung Vor Inbetriebnahme des Gerätes am Profibus muss es über das Service Kabel (ID 70213) mit einem PC für die Anwendung richtig konfiguriert werden.
  • Seite 10: Montage Der Kabelverschraubung

    An der Anschlusshaube des ARE i2 / PFB befinden sich die Anschlüsse für:  die Stromversorgung  den Profibus-DP  die Serviceschnittstelle Die in der SAB-Haube verwendeten Durchführungshülsen können Kabelquerschnitte im Bereich von 3,5 bis 8mm sicher klemmen, so dass damit die Schutzklasse IP65 erreicht werden kann. 4.4.2.1 Montage der Kabelverschraubung ...
  • Seite 11  Schieben Sie Kappe (5), Schlauchring (4), Zugentlastung (3) sowie Anschlusshaube mit Durchführungshülse (1 bis 4) auf das Kabel. Cable Abbildung 4: Montage des Stromversorgungskabels  Isolieren Sie das Kabel ca. 6 cm weit ab.  Isolieren Sie die Aderenden ca. 6 mm weit ab und versehen Sie diese mit Aderendhülsen. ...
  • Seite 12 grau blau -Data (A-Ltg.) Schirm +Data (B-Ltg.) GND (0V) Schirm +9..30V ARE i2/PFB grün schwarz -Data (A-Ltg.) Schirm +Data (B-Ltg.) GND (0V) Schirm +9..30V ARE i2/PFB Abbildung 5: Anschlussbelegung Spannungsversorung --------------------------------------------------------------------------12/41---------------------------------------------------------------- ARE i2 / PFB Bedienungsanleitung...
  • Seite 13: Montage Des Service- Oder Monitorkabels

    4.4.2.3 Montage des Service- oder Monitorkabels Der Anschluss des Service- oder Monitorkabels erfolgt ebenfalls an der SAB-Anschlusshaube. Anstelle des 2-adrigen Stromversorgungskabels ist in diesem Fall vorzugsweise ein 5-adriges Datenkabel zu verwenden. Bei der Auswahl des Kabeltyps ist der für die Stromversorgung notwendige Drahtquerschnitt zu berücksichtigen.
  • Seite 14: Montage Der Profibuskabel

    4.4.2.4 Montage der Profibuskabel Der Anschluss der Buskabel erfolgt ebenfalls an der SAB-Anschlusshaube. Die Vorgehensweise ist wie folgt: Schieben Sie Kappe (5), Schlauchring (4), Zugentlastung (3) sowie Anschlusshaube mit Durchführungshülse (1 bis 4) auf das erste Kabel. Kabel Abbildung 7: Anschlussbelegung der Profibuskabel am Lesegerät Isolieren Sie den Kabelaußenmantel 6 [cm] weit ab.
  • Seite 15 grün grau blau Schirm -Data (A-Ltg.) Schirm +Data (B-Ltg.) GND (0V) Schirm +9..30V Schirm grün ARE i2/PFB grün grün schwarz Schirm -Data (A-Ltg.) Schirm +Data (B-Ltg.) GND (0V) Schirm +9..30V Schirm grün ARE i2/PFB Abbildung 8: Anschlussbelegung der Profibusleitungen Klemmen Sie die Profibuskabel an die entsprechenden MINI-COMBICON-Stecker. Bitte beachten: Wenn das ARE i2 / PFB das Ende der Profibusleitung bildet, dann entfällt die Montage des zweiten Profibusanschlusses.
  • Seite 16: Endmontage Der Kabeldurchführung

    4.4.2.5 Endmontage der Kabeldurchführung Ziehen Sie nacheinander alle Kabel so weit zurück, dass der Kabelaußenmantel von innen in der Anschlusshaube gerade noch sichtbar ist. Ziehen Sie die Kappen (5) an den Durchführungshülsen durch Drehen der Kappen mit dem Maulschlüssel (17mm) fest. Achten Sie auf Dichtigkeit der Kabeldurchführungen, um die Schutzart IP 65 für das Modul zu gewährleisten.
  • Seite 17: Anschluss Der Externen Antenne Bzw. Des Amp 4 / Amp 8

    Anschluss der externen Antenne bzw. des AMP 4 / AMP 8 Bei einem i2 mit externer Antenne befindet sich der Anschluss für die Antenne an der Oberseite des Lesegerätes. Die Antenne wird aufgesteckt und dann angeschraubt. Alternativ kann an dieser Stelle auch das Antennenverbindungskabel zum AMP 4 / AMP 8 angeschlossen werden.
  • Seite 18: Service- Oder Monitorschnittstelle

    Service- oder Monitorschnittstelle Über die Serviceschnittstelle ist das ARE i2/PFB bezüglich folgender Slaveeigenschaften zu konfigurieren: • Wahl der Slaveadresse • Aktivierung der Bus-Terminierung • Aktivierung der Monitorfunktionalität. Bei aktivierter Monitorfunktion, lässt sich der Datenverkehr zwischen Profibusmaster und dem Lesegerät auf einem unabhängigen Datensichtgerät mit RS232-Schnittstelle überwachen und aufzeichnen.
  • Seite 19: Konfiguration Der Profibus-Slave Eigenschaften

    Datenflusskontrolle (z.B. XOFF/XON). Befehl VER <CR> zum Lesegerät senden, Lesegerät muss antworten mit Versionsbezeichnung (z.B. AEG ID A4 /PFB V1.04E). Konfiguration der Profibus-Slave Eigenschaften Vor Betrieb des ARE i2 / PFB am Profibus muss die Slaveadresse des Geräts eingestellt werden. Soll ein ARE i2/PFB als Endgerät in einem Strang eingesetzt werden ist zusätzlich die Terminierung zu...
  • Seite 20: Test Der Lesegeräte-Funktionen

    Die aktuelle Slaveadresse kann mit dem Service-Befehl ADR<CR> abgerufen werden. Das Gerät antwortet z.B. mit „12“, der voreingestellten Slaveadresse in dezimaler Schreibweise. Die gewünschte Slaveadresse z.B. 96 wird mit dem Befehl ADR<SP> 96<CR> an das Gerät übergeben. Bei erfolgreicher Änderung antwortet das Gerät mit der neuen Slaveadresse als Quittung. Mit dem Befehl TERM wird die Terminierung im Gerät eingestellt.
  • Seite 21: Befehlssatz Des Readers / Struktur Der Befehle

    Befehlssatz des Readers / Struktur der Befehle Allgemeines Der im diesem Kapitel beschriebene Befehlssatz definiert die Art des Datenaustausches auf der seriellen Schnittstelle. Befehle bestehen aus einem Befehlscode und optional einem Parameterwert. Ein Befehl wird abgeschlossen durch das Steuerzeichen <CR>. Das Steuerzeichen dient zur Endekennung einer Befehlszeile.
  • Seite 22: Befehlsspezifische Antwort

    7.1.2.1 Befehlsspezifische Antwort Nach korrekter Eingabe eines Befehles ohne Parameterwert antwortet das Lesegerät mit der befehlsspezifischen Antwort. Beispiel: GT <CR> Befehl: Antwort: Transpondernummer oder No Read <CR> RST <CR> Befehl: Antwort: bei aktivem Echo Bootmeldung, sonst keine 7.1.2.2 Antwort bei Parameteränderung Nach Eingabe eines gültigen Parameterwertes antwortet das System durch Senden des Parameterwertes und <CR>.
  • Seite 23: Leere Eingabezeile

    1 <CR> Antwort: 7.1.3 leere Eingabezeile Wird nur ein <CR> eingegeben, so antwortet das Lesegerät mit <CR>. Beispiel: Befehl: <CR> Antwort: <CR> 7.1.4 Falsche Befehlseingabe - Fehlermeldungen Wenn ein Befehl oder der Parameterwert eines Befehls falsch oder fehlerhaft eingegeben wurde, antwortet das Lesegerät mit folgenden Fehlercodes: <NAK>...
  • Seite 24: Zeilenvorschub

    7.1.6 Zeilenvorschub Es wird nie ein Zeilenvorschubzeichen <LF> gesendet. Bei Steuerung des Lesegerätes über ein Terminal kann der Zeilenvorschub durch das Terminalprogramm ergänzt werden (Option: ersetze CR durch CR LF beim Empfang). Parametrierungsbefehle für den Profibus 7.2.1 ADR - Busadresse Der Befehl ADR ermöglicht die Änderung der Busadresse.
  • Seite 25: Tc - Monitorfunktion

    7.2.3 TC - Monitorfunktion Mit diesem Befehl kann über die RS232 Schnittstelle die Monitorfunktionalität des ARE i2 aktiviert werden. Der Wert wird direkt gespeichert. Bei aktivierter Monitorfunktion lässt sich der Datenverkehr zwischen Profibusmaster und dem Lesegerät auf einem unabhängigen Datensichtgerät mit RS232-Schnittstelle überwachen und aufzeichnen. TC<SP>...
  • Seite 26 Parameter: PARAMETER FUNKTION keine Filterfunktion Unterdrückung mehrfach gelesener IDs 0 <CR> Ausgabe (Beispiel): Beispiel: A, B, C seien bestimmte, unterschiedliche Transpondernummern, N sei No Read: FOLGE VON LESEZYKLEN Ausgangsfolge Ausgangsfolge nach nach Filterung mit Filterung mit CN=0 und CID=1 CN=1 und CID=1 N, N, ..,N, A, A, A, ..A, N,N, N, N, ..,N, A, N, ..
  • Seite 27: Cn - Unterdrückung Der No Reads

    Die Filterfunktion CID greift auf die Resultate von Lesezyklen zurück, während der Anmerkung: Parameter NID von den Ergebnissen einzelner Lesungen ausgeht! Die Filterfunktion CID wirkt ausschließlich auf die serielle Schnittstelle. 7.3.3 CN - Unterdrückung der No Reads Durch die Einstellung CN=1 werden alle No Read-Ausgaben auf der seriellen Schnittstelle unterdrückt Dieser Befehl kann nur über die Serviceschnittstelle eingegeben werden und hat nur Wirkung auf die Serviceschnittstelle.
  • Seite 28 1 <CR> Ausgabe (Beispiel): --------------------------------------------------------------------------28/41---------------------------------------------------------------- ARE i2 / PFB Bedienungsanleitung...
  • Seite 29: Tor - Maximale Lesezeit

    FOLGE VON LESUNGEN LÄNGE DES ERGEBNIS LESEZYKLUS LESEZYKLUS No Read 1 Lesung No Read 0000125ED1, 0000125ED1 2 Lesungen 0000125ED1 0000125ED1, 0000126ED1 2 Lesungen No Read Tabelle: Beispiele für Lesezyklen mit NID=1 7.3.5 TOR - Maximale Lesezeit Time Out Zeitkonstante für das Lesegerät. Die Zeitkonstante wird in der Betriebsart 2 immer als maximale Torzeit für einen Lesevorgang verwendet.
  • Seite 30: Parametrierungsbefehle Für Die Speicherverwaltung

    Parametrierungsbefehle für die Speicherverwaltung 7.4.1 VER - Ausgabezustand der Readerfirmware Der Befehl VER zeigt die Softwareversion an. Sie ist fest im Programmcode der Firmware hinterlegt. VER <CR> Eingabeformat: V_2.08 <CR> Ausgabe (Beispiel): Anmerkung: Die gleiche Ausgabe erfolgt nach jedem Systemstart, wenn die Echofunktion aktiv ist. 7.4.2 VS - Geräteeinstellungen Der Befehl VS listet alle aktuellen Parametereinstellungen auf.
  • Seite 31: Rst- Warmstart Des Readers

    7.4.4 RST- Warmstart des Readers Mit RST wird ein Warmstart durchgeführt. RST <CR> Eingabeformat: Ausgabe: Versionsnummer <CR> bei EC=1, sonst nur <CR> Ablauf: Systeminitialisierung Systemstart mit Parameterwerten aus dem EPROM Abbildung 11: Flussdiagramm RST 7.4.5 INIT- Wiederherstellung der Gerätegrundeinstellung Mit INIT wird ein Warmstart mit den Defaultwerten durchgeführt. Eingabeformat: INIT <CR>...
  • Seite 32: Lesebetrieb

    Lesebetrieb Betriebsarten Es sind zwei Grundbetriebsarten definiert: • Betriebsart 0 - kontinuierlicher Betrieb (MD 0) • Betriebsart 2 - schnittstellengetriggerter Betrieb (MD 2) Werkseitig wird der Reader so eingestellt, dass er im Betriebsmodus MD 2 startet: In den folgenden Unterkapiteln wird die genaue Funktionsweise der einzelnen Betriebsarten definiert. Im Profibusbetrieb ist nur die Betriebsart 2 verfügbar.
  • Seite 33: Md 0 - Kontinuierlicher Lesebetrieb

    dabei nicht abgebrochen. Bleibt der Lesevorgang erfolglos, d. h. konnte bis zum Ablauf der Zeitdauer TOR kein Transponder gelesen werden, so wird No Read übertragen. Exciter Prozessor Lesezyklus Lesezyklus Lesezyklus Interface NoRead Lesevorgang Abbildung 13: Softwaregetriggerter Lesebetrieb mit TOR>0 Zu Beachten: Innerhalb der Zeitdauer TOR erfolgt in Betriebsart 2 keine No Read-Ausgabe! MD 0 - kontinuierlicher Lesebetrieb Diese Betriebsart ist nur mit der Serviceschnittstelle RS232 möglich.
  • Seite 34: Inbetriebnahme Als Profibus-Slave

    Inbetriebnahme als Profibus-Slave Sobald das Gerät auf die gewünschte Slaveadresse konfiguriert und die benötigte Terminierungsart eingestellt ist, kann das Gerät an den Profibus-DP angeschlossen werden. Nach erfolgreichem Hochlaufen tritt der Slave in den data_exchange Zustand ein: Dieses wird durch die grüne LED „L4“ angezeigt die im data_exchange Zustand leuchtet.
  • Seite 35: Leseprozess Von Read- / Write Transpondern

    Leseprozess von Read- / Write Transpondern Der Master sendet über die Schnittstelle ein Kommando zur Ausführung eines Lese- oder Schreibvorganges. Nach der Ausführung wird das Ergebnis bzw. ein Fehlercode als Antwort zum Master geschickt. In Anwendung mit Schreib- / Lesetranspondern wird mit Lesebefehl „Get Tag“ („GT <CR>“) nur die Seriennummer des Transponders ausgelesen.
  • Seite 36: Schreiben Wd

    10.2 Schreiben WD Der Transponderspeicher ist in Blöcken zu je 32 Bit unterteilt, die nur einzeln beschrieben werden können. • Triggern des Lesegerätes mit dem Kommando WD plus Dateninhalt ( plus <CR>). Der Dateninhalt besteht zum einen aus der Adresse des Datenblocks und der Schreibinformation bestehend aus 8 ASCII-Zeichen.
  • Seite 37: Projektierungshinweise

    Projektierungshinweise 11.1 Allgemeine Hinweise Zur ordnungsgemäßen Funktion des Lesesystemes ist unbedingt darauf zu achten, dass die Montage gemäß den Montagerichtlinien erfolgt ist. Weiterhin sind der Montageort und die Ausrichtung des Transponders von entscheidender Bedeutung. Es ist unbedingt sicherzustellen, dass der Typ der integrierten Antenne (Luftspule oder Ferrit) zu der gewünschten Ausrichtung des Transponders passt.
  • Seite 38: Hinweise Für Schreib-/ Lesesysteme

    11.2 Hinweise für Schreib-/ Lesesysteme Zur Übertragung der Daten in Richtung Transponder (Beschreiben des Transponders) und zur Steuerung des selektiven Lesevorgangs, wird bei allen Schreib-/Lesetranspondertypen eine 100%- Puls-Gap-Modulationstechnik verwendet. Aufgrund der Ähnlichkeit (physikalisches Prinzip und die Datenrate) zwischen dem Antwortsignals des Transponders und dem des Schreibprozesses, können sich in Nachbarschaft befindliche Lese- /Schreibgeräte gegenseitig stören und behindern.
  • Seite 39 L-Typ-Reader Coil- Best Orientation F-Typ-Reading Coil- Best Orientation Transponder Disc Transponder Disc Transponder Transponder Bauteilname Compact Reader ARE i2 Compact Reader ARE i2 Internal Antenna L-Typ Internal Antenna F-Typ Abbildung 15: Orientierung zwischen Transponder und Lesegerät --------------------------------------------------------------------------39/41---------------------------------------------------------------- ARE i2 / PFB Bedienungsanleitung...
  • Seite 40: Zulassungen

    Zulassungen Von FCC, Federal Communications Commission FCC IDENTIFIER V7IAREI2 Name of Grantee AEG Identifiaktionssysteme GmbH Equipment Cass Part 15 Low Power Transceiver, Rx Verified Notes Compact Reader ARE I2 FCC Rule Parts Frequency Range (MHZ) 0.125 Models ARE i2 – 1X / PFB, ARE i2 – 4X / PFB Ansprechpartner / Kontaktadressen Wir sind ständig bemüht unsere Produkte und Dokumentationen weiter zu verbessern.
  • Seite 41 Änderungsdokumentation 01.01.00 Ausgabe 00: Erstausgabe 15.10.01 Ausgabe 01: Erweiterung auf R/W-Transponder Steckleistenbelegung SAB-Anschlusshaube 14.06.02 Ausgabe 02: Erweiterung um den Befehlssatz 17.03.03 Ausgabe 03: Erweiterung der Fehlercodes 05.09.03 Ausgabe 04: Erweiterung um Kapitel 12.2 16.10.03 Ausgabe 05: Erweiterung um Kapitel 7.2.5 03.02.04 Ausgabe 06 Beschreibung des Kurzdatenformats beim Schreiben...

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