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Kompakt Lesegerät ARE i2-LF
Installations- und Bedienungsanleitung
für Systeme mit serieller Schnittstelle
RS232 oder USB

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Inhaltszusammenfassung für AEG ID ARE i2-LF

  • Seite 1 Kompakt Lesegerät ARE i2-LF Installations- und Bedienungsanleitung für Systeme mit serieller Schnittstelle RS232 oder USB...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    EINFÜHRUNG ....................... 4 SYSTEMÜBERBLICK ....................4 INSTALLATION ......................5 Montage des Lesegerätegehäuses......................5 Erdung der Auswerteeinheit ........................6 Aufsetzen der Anschlusshaube ........................6 Anschluss der Stromversorgung ......................... 7 3.4.1 Mittels PC-Verbindungskabel ......................7 3.4.2 Mittels Schaltschrankkabel ........................ 7 3.4.3 Mittels kundenspezifischer Anschlusskabel ..................8 3.4.3.1 Montage der Kabelverschraubung ....................
  • Seite 3 5.3.3 CN - Unterdrückung der No Reads ....................20 5.3.4 NID - Fehlerabsicherung auf Readerebene ..................21 5.3.5 TOR - Maximale Lesezeit ........................ 21 Parametrierungsbefehle für die Speicherverwaltung ................22 5.4.1 VER - Ausgabezustand der Readerfirmware ..................22 5.4.2 VS - Geräteeinstellungen ......................... 22 5.4.3 VSAVE - Permanente Speicherung der Geräteeinstellungen ............
  • Seite 4: Einführung

    Einführung Dieses Dokument erläutert den Aufbau und die Installation der Transponderlesesysteme ARE i2-LF mit RS232-Schnittstelle. Die wichtigsten Merkmale der Systeme sind:  komplettes Transponderlesesystem mit integrierter Antenne  Algorithmen für nahezu alle am Markt befindlichen Niederfrequenz (125, 134 kHz) Transpon- der verfügbar ...
  • Seite 5: Installation

    Abbildung 1: Struktur des Lesesystemes Installation Für eine zuverlässige Inbetriebnahme des Lesegerätes sind die in den folgenden Unterkapiteln be- schriebenen Arbeitsgänge sorgfältig und unter Beachtung der Reihenfolge nur von dafür ausgebilde- tem Personal durchzuführen. Montage des Lesegerätegehäuses Das Lesegerät kann auf beliebiger Unterlage montiert werden. Die Entfernung zwischen Lesegerät und Transponder ist auf die magnetischen Kopplungseigenschaften der verwendeten Partner abzu- stimmen.
  • Seite 6: Erdung Der Auswerteeinheit

    Erdung der Auswerteeinheit Die Auswerteeinheit ist potentialgebunden zu installieren. Dazu muss das Gerät mit dem Erdpotenti- al verbunden werden. Zu diesem Zweck verfügt das ARE i2-LF über einen 6,35mm Flachsteckeran- schluss außen am Gehäuse. Aus EMV-Gründen ist das Gerät auf eine möglichst große Fläche (Mon- tageplatte, Chassis) mit einem kurzen, impedanzarmen Kabel zu erden.
  • Seite 7: Anschluss Der Stromversorgung

    Eine Verpolung der Anschlusshaube wird dabei durch die Codierprofile ausgeschlossen. Sichern Sie die Anschlusshaube mit den beiden beiliegenden Schrauben. Um die Gehäuseschutzklasse IP 65 (Schutz gegen Spritzwasser) auch mit montierter Anschlusshaube sicherzustellen, sind die Schrauben mit einem Drehmoment von 0.5 Nm anzuziehen. Anschluss der Stromversorgung Das Gerät muss von einer Gleichspannungsquelle mit 9..30V versorgt werden.
  • Seite 8: Mittels Kundenspezifischer Anschlusskabel

    3.4.3 Mittels kundenspezifischer Anschlusskabel Für das Herstellen eigener Anschlusskabel können folgende SAB-Hauben bezogen werden: ID 70211 SAB-Haube mit einer PG9 Kabel-Verschraubung ID 70215 SAB-Haube mit zwei vormontierten PG9 Kabel-Verschraubungen ID 70219 SAB-Haube ohne PG9 Kabel-Verschraubung Es können alle handelsüblichen abgeschirmten und mindestens fünfpoligen Kabel eingesetzt werden. Die in der SAB-Haube verwendeten Durchführungshülsen können Kabelquerschnitte im Bereich von 3,5 bis 8mm sicher klemmen, so dass damit die Schutzklasse IP65 erreicht werden kann.
  • Seite 9: Montage Des Kabels

    3.4.3.2 Montage des Kabels Das Kabel muss wie nachfolgend beschrieben montiert werden:  Drehen Sie Kappe (5), Schlauchring (4) und Zugentlastung (3) von der in der Anschlusshaube (1) montierten Durchführungshülse.  Schieben Sie Kappe (5), Schlauchring (4), Zugentlastung (3) sowie Anschlusshaube mit Durchfüh- rungshülse (1 bis 4) auf das Kabel.
  • Seite 10: Pinbelegung Der Sab-Steckerleiste

    3.4.3.3 Pinbelegung der SAB-Steckerleiste 3.4.3.3.1 RS232 --------------------------------------------------------------------------------10/34--------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 11 --------------------------------------------------------------------------------11/34--------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 12: Usb

    3.4.3.3.1 --------------------------------------------------------------------------------12/34--------------------------------------------------------------------------------...
  • Seite 13: Endmontage Der Kabeldurchführung

    3.4.3.4 Endmontage der Kabeldurchführung Ziehen Sie nacheinander alle Kabel so weit zurück, dass der Kabelaußenmantel von innen in der An- schlusshaube gerade noch sichtbar ist. Ziehen Sie die Kappen (5) an den Durchführungshülsen durch Drehen der Kappen mit dem Maulschlüssel (17mm) fest.
  • Seite 14: Anzeigeelemente

    Anzeigeelemente Zur Visualisierung der Betriebszustände sind am ARE i2-LF fünf Leuchtdioden vorhanden. blinkt, wenn Spannung anliegt und der Prozessor ord- nungsgemäß arbeitet ARE i2 leuchtet wenn der letzte Lese- / Schreibversuch erfolgreich leuchtet wenn der letzte Lese- / Schreibversuch nicht er- folgreich war leuchtet wenn vom Lesegerät Zeichen auf der seriellen Schnittstelle empfangen werden (Rx)
  • Seite 15: Befehlssatz Des Readers / Struktur Der Befehle

    Befehlssatz des Readers / Struktur der Befehle Allgemeines Der in diesem Kapitel beschriebene Befehlssatz definiert die Art des Datenaustausches auf der seri- ellen Schnittstelle. Befehle bestehen aus einem Befehlscode und optional aus einem Parameterwert. Ein Befehl wird abgeschlossen durch das Steuerzeichen <CR>. Das Steuerzeichen dient zur Endekennung einer Be- fehlszeile.
  • Seite 16: Befehlsspezifische Antwort

    5.1.2.1 Befehlsspezifische Antwort Nach korrekter Eingabe eines Befehls ohne Parameterwert antwortet das Lesegerät mit der befehls- spezifischen Antwort. Beispiel: GT <CR> Befehl: Antwort: Transpondernummer oder NoRead <CR> RST <CR> Befehl: Antwort: bei aktivem Echo Bootmeldung, sonst <CR> 5.1.2.2 Antwort bei Parameteränderung Nach Eingabe eines gültigen Parameterwertes antwortet das System durch Senden des Parameter- wertes und <CR>.
  • Seite 17: Leere Eingabezeile

    5.1.3 Leere Eingabezeile Wird nur ein <CR> eingegeben, so antwortet das Lesegerät mit <CR>. Beispiel: Befehl: <CR> Antwort: <CR> Zur Beachtung: Bei aktiver Echofunktion bewirkt die Eingabe eines einzelnen <CR> somit die Ant- wort <CR> <CR> (Echo plus Antwort). 5.1.4 Falsche Befehlseingabe - Fehlermeldungen Wenn ein Befehl oder der Parameterwert eines Befehls falsch oder fehlerhaft eingegeben wurde, antwortet das Lesegerät mit folgenden Fehlercodes: <NAK>...
  • Seite 18: Parametrierungsbefehle Für Hardwarenahe Funktionen

    Parametrierungsbefehle für hardwarenahe Funktionen 5.2.1 BD - Baudrate Der Befehl BD ermöglicht die Änderung der Baudrate. Die Wirkung tritt immer nach einem Warm- start mit RST ein. BD <SP> Parameter <CR> Eingabeformat: Parameter: PARAMETER FUNKTION 4800 baud 9600 baud 19200 baud 38400 baud 2 <CR>...
  • Seite 19: Parametrierungsbefehle Für Den Lesevorgang

    Parametrierungsbefehle für den Lesevorgang 5.3.1 GT - Einzellesung von Transpondernummern Der Befehl GT führt eine Einzellesung aus und liefert entweder die Transpondernummer des gelese- nen Transponders oder ein No Read (z.B. „FFFFFFFFFF“ oder „XXXXXXXXXX“) zurück. GT <CR> Eingabeformat: 0420212E5F <CR> Ausgabe (Beispiel): 5.3.2 CID - Unterdrückung von gleichen ID Codes In der Einstellung CID=1 wird jeweils nur die erste von aufeinanderfolgend gleichen Transponder-...
  • Seite 20: Cn - Unterdrückung Der No Reads

    Beispiel: A, B, C seien bestimmte, unterschiedliche Transpondernummern, N sei NoRead: FOLGE VON LESEZYKLEN Ausgangsfolge nach Ausgangsfolge nach Filterung mit Filterung mit CN=1 CN=0 und CID=1 und CID=1 N, N, ..,N, A, A, A, ..A, N,N, N, N, ..,N, A, N, ..
  • Seite 21: Nid - Fehlerabsicherung Auf Readerebene

    0 <CR> Ausgabe (Beispiel): 5.3.4 NID - Fehlerabsicherung auf Readerebene NID spezifiziert die Anzahl gleicher Transpondernummern, die für das Ergebnis „erfolgreicher Le- sezyklus“ innerhalb eines Lesezyklus auftreten müssen. In der Einstellung NID = 1 müssen zwei aufeinanderfolgende Lesungen das gleiche Ergebnis liefern. Die Einstellung hat keinen Einfluss auf den Schreib-/Leseprozess bei Schreib-/Lesetranspondern.
  • Seite 22: Parametrierungsbefehle Für Die Speicherverwaltung

    Parameter: PARAMETER FUNKTION Begrenzung des Lesevorganges auf genau einen Lese- zyklus Begrenzung des Lesevorganges auf ca.1 mal TB Begrenzung des Lesevorganges auf ca. 2 mal TB Begrenzung des Lesevorganges auf ca. 255 mal TB 2 <CR> Ausgabe (Beispiel): Parametrierungsbefehle für die Speicherverwaltung 5.4.1 VER - Ausgabezustand der Readerfirmware Der Befehl VER zeigt die Softwareversion an.
  • Seite 23: Vsave - Permanente Speicherung Der Geräteeinstellungen

    BD <SP> 2 <CR> MD <SP> 2 <CR>..5.4.3 VSAVE - Permanente Speicherung der Geräteeinstellungen Alle temporär gespeicherten Betriebsparameter werden mit VSAVE permanent gespeichert, sind also nach einem Kaltstart als Startwerte eingestellt. VSAVE <CR> Eingabeformat: ok <CR> Ausgabe: 5.4.4 RST- Warmstart des Readers Mit RST wird ein Warmstart durchgeführt.
  • Seite 24: Lesebetrieb

    Ausgabe: <CR> Lesebetrieb Es sind zwei Grundbetriebsarten definiert:  MD 0 - kontinuierlicher Betrieb  MD 2 - schnittstellengetriggerter Betrieb In den folgenden Unterkapiteln wird die genaue Funktionsweise der einzelnen Betriebsarten defi- niert. Werkseitig wird der Reader so eingestellt, dass er im Betriebsmodus MD 2 startet. MD 2 - schnittstellengetriggerter Betrieb Der Master sendet über die Schnittstelle ein Kommando zur Ausführung eines Lese- oder Schreibvorganges.
  • Seite 25: Md 0 - Kontinuierlicher Lesebetrieb

    Exciter Prozessor Lesezyklus Lesezyklus Lesezyklus Interface NoRead Lesevorgang Abbildung 10: Softwaregetriggerter Lesebetrieb mit TOR>0 Anmerkung: Innerhalb der Zeitdauer TOR erfolgt in Betriebsart 2 keine NoRead-Ausgabe! MD 0 – kontinuierlicher Lesebetrieb Das Lesegerät versucht kontinuierlich einen Transponder anzuregen und seinen Code zu lesen. Dazu bedarf es keiner externen Leseaufforderungen über die Datenschnittstelle.
  • Seite 26: Inbetriebnahme Und Test Des Lesesystemes

    Datenflusskontrolle (z.B. XOFF/XON).  Befehl VER <CR> zum Lesegerät senden, Lesegerät muss antworten mit Versionsbezeichnung (z.B. AEG ID - PRO1 V1.02)  Das Lesegerät durch Befehlseingabe MD 0 <CR> in die Betriebsart „kontinuierliches Lesen“ versetzen. Auf dem Bildschirm erscheint nun die kontinuierliche Folge von NoRead-Kennungen (z.B.
  • Seite 27: Leseprozess Von Read- / Write Transpondern

    Leseprozess von Read- / Write Transpondern Der Master sendet über die Schnittstelle ein Kommando zur Ausführung eines Lese- oder Schreibvorganges. Nach der Ausführung wird das Ergebnis bzw. ein Fehlercode als Antwort zum Master geschickt. In Anwendung mit Schreib- / Lesetranspondern wird mit Lesebefehl „Get Tag“ („GT <CR>“) nur die Seriennummer des Transponders ausgelesen.
  • Seite 28: Schreiben Wd

    Schreiben WD Der Transponderspeicher ist in Blöcken zu je 32 Bit unterteilt, die nur einzeln beschrieben werden können.  Triggern des Lesegerätes mit dem Kommando WD plus Dateninhalt ( plus <CR>). Der Datenin- halt besteht zum einen aus der Adresse des Datenblocks und der Schreibinformation bestehend aus 8 ASCII-Zeichen.
  • Seite 29: Projektierungshinweise

    Projektierungshinweise Allgemeine Hinweise Zur ordnungsgemäßen Funktion des Lesesystemes ist unbedingt darauf zu achten, dass die Montage gemäß den Montagerichtlinien erfolgt ist. Weiterhin sind der Montageort und die Ausrichtung des Transponders von entscheidender Bedeutung. Es ist unbedingt sicherzustellen, dass der Typ der inte- grierten Antenne (Luftspule oder Ferrit) zu der gewünschten Ausrichtung des Transponders passt.
  • Seite 30: Hinweise Für Schreib-/ Lesesysteme

    sollte nur von sehr erfahrenen Personen verändert werden. Details können dem Befehlsatz entnom- men werden. Hinweise für Schreib-/ Lesesysteme Zur Übertragung der Daten in Richtung Transponder (Beschreiben des Transponders) und zur Steu- erung des selektiven Lesevorgangs, wird bei allen Schreib-/Lesetranspondertypen eine 100%-Puls- Gap-Modulationstechnik verwendet.
  • Seite 31 F-Typ-Reading Coil- L-Typ-Reader Coil- Best Orientation Best Orientation Transponder Disc Disc Transponder Transponder Transponder Compact Reader ARE i2 Bauteilname Compact Reader ARE i2 Internal Antenna F-Typ Internal Antenna L-Typ Abbildung 12: Orientierung zwischen Transponder und Lesegerät Die Montage externer Antennen und die beste Orientierung des Transponders zu diesen ist in dem Dokument „Montageanleitung AAN X1.pdf“...
  • Seite 32: Zulassungen

    Zulassungen 10.1 Von FCC, Federal Communications Commission Inhaber AEG Identifiaktionssysteme GmbH Geräte Klasse Part 15 Low Power Transceiver, Rx Verified Notiz Compact Reader ARE I2 FCC Richtlinien FCC IDENTIFIER Frequenzbereich Modell ID Nr. V7IAREI2 0.125 MHz ARE i2 - 1X/RS232...
  • Seite 33: Von Kcc, Korea Communications Commission

    10.2 Von KCC, Korea Communications Commission KCC ID MSIP-RRM-Ai2-AREI2 Anmelder AEG Identifiaktionssysteme GmbH Geräte Name Radio Frequency Transmitter Modell ARE i2 – 1X / RS232 Hersteller AEG Identificationssysteme GmbH Herkunft Germany Ansprechpartner / Kontaktadressen Wir sind ständig bemüht unsere Produkte und Dokumentationen weiter zu verbessern. Bei Fragen, Feedback, Fehlern und sonstigen Anmerkungen oder Ergänzungen wenden Sie sich bitte an:...
  • Seite 34: Änderungsdokumentation

    Änderungsdokumentation 03.02.17 Ausgabe 01 Neues Dokument (MK) USB und RS232 Dokumentation zusammengefasst --------------------------------------------------------------------------------34/34--------------------------------------------------------------------------------...

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