Anschlüsse
Ein-und Ausgänge
Eingang: SYNC INPUT
Falls die Sample Rate des Wandlers von einem externen
System
vorgegeben
werden
soll,
kann
er
diese
Informationen über die SYNC INPUT-Buchse beziehen. Dazu
schließt man ein S/P-DIF-Signal an (z. B. S/P-DIF-Ausgang
Soundkarte), das dann als Master dient. Eine Word-Clock
kann nicht zur Synchronisation verwendet werden.
Bei einem korrektem Sync-Signal leuchtet die gelbe SYNC
LOCK LED auf und der Wandler wird automatisch auf die
anliegende Sample-Rate synchronisiert.
Die internen Oszillatoren werden bei externer Synchroni-
sation abgeschaltet, um störende Interferenzen zu verhin-
dern. Sollte das Sync-Signal einmal ausfallen, wird wieder
automatisch die jeweils eingestellte Sample-Rate benutzt
(siehe Seite 9).
Zusätzlicher Eingang bei Monogeräten
Wird der 24/96-AD-Wandler in ein SPL-Monogerät wie
GainStation 1, Channel One oder Track One eingesetzt,
so kann der zweite Kanal des Stereowandlers über den
auf der Rückseite des Monogeräts platzierten, zusätzli-
chen Analogeingang für die AD-Wandlung eines zweiten
Kanals genutzt werden. So können zwei Vorverstärker bzw.
Kanalzüge mit einem Wandlermodul betrieben werden
oder einfach weitere Monosignale gewandelt werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Anleitung
des Wandler aufnehmenden Geräts.
Zweifacher S/P-DIF-Ausgang: RCA (Cinch) und optisch
Das gewandelte Signal liegt parallel an der Cinch-Buchse
und am optischen Ausgang an. Es wird im Professional-
Format gesendet, die Sample-Frequenz wird im Statusblock
nicht mit übertragen.
Prüfen Sie im Zweifelsfall die Anleitung des empfangenden
Gerätes, ob es das Professional-Format verarbeiten kann
(manche Geräte verarbeiten nur das Consumer-Format).
Wird die Sample-Rate im empfangenden Gerät nicht
angezeigt/erkannt, dann ist es sehr wahrscheinlich auf
die Statusblock-Infomationen angewiesen und erkennt die
Sample-Rate nicht selbsttätig.
24/96 AD Wandler 2376
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