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Halbautomatischer Siebdrucker Serie X1 Systemhandbuch 3.3.09...
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EKRA Automatisierungssysteme GmbH Zeppelinstraße 16 74357 Bönnigheim Änderungen vorbehalten - Nachdruck, Vervielfältigungen und Übersetzung nicht gestattet. Die Nennung von Waren erfolgt in diesem Werk in der Regel ohne Erwähnung bestehender Patente, Gebrauchsmuster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen Hinweises begründet nicht die Annahme,...
Kapitel 1 Einführung Einführung Allgemein Diese Betriebsanleitung ist Teil des Lieferumfanges des halbautomati- schen Siebdruckers der Serie X1 und ist gültig für die Modelle X1, X1-S und X1-SL. Die Betriebsanleitung erklärt die Funktion des Druckhalbautomaten, in- formiert über mögliche Gefahren während des Betriebes, enthält detail- lierte Angaben zur vorgeschriebenen Bedienung und beschreibt die notwendigen Schritte zur Wartung und Fehlerbehebung.
Kapitel 1 Einführung Aufbau der Anleitung Diese Betriebsanleitung besteht aus 10 Kapiteln. Kapitel 1 Einführung liefert allgemeine Informationen zu dieser Be- triebsanleitung und informiert über das korrekte Verfahren beim Empfang der Lieferung. Weiterhin werden Informationen zu Transport, Inbetrieb- nahme und eventuellen Reparaturen gegeben. Es behandelt die grundle- genden Sicherheitshinweise und die allgemeine Sicherheit und entsprechenden Vorschriften hierzu.
Kapitel 1 Einführung Symbole Symbole werden zur Vereinfachung und übersichtlichen Gestaltung der Beschreibung verwendet: • markiert eine Auflistung markiert Handlungsaufträge ⇒ markiert die Folge einer Aktion Hinweis: Dieses Piktogramm verweist auf Texte, die Anwendungshinweise und nützliche Informationen zur optimalen Handhabung und Nutzung des Gerätes geben.
Kapitel 1 Einführung Formatvereinbarungen VERSALIEN markieren Kommandos, Befehle/Funktionen und Tastenbe- zeichnungen. Kursive Schrift wird bei aufgeführten Vorbedingungen einer Handlung verwendet. Empfang der Lieferung Hinweis: Beachten Sie die Transporthinweise auf den Kisten! Im Falle, dass die Kisten für eine Inspektion durch die Zollbehörden ge- öffnet werden müssen, versuchen Sie bitte unbedingt, dass diese Begut- achtung in den Lagerräumen Ihres Unternehmens stattfindet.
Kapitel 1 Einführung Transport, Inbetriebnahme, Reparaturen 1.8.1 Transport Hinweis: Beachten Sie das Verpackungsgewicht von ca. 550kg! Beachten Sie den Gravitationspunkt! Das Heben des Gerätes ist nur mit dem entsprechenden Hebezeug (Gabelstapler / Hubwagen) zulässig! Warnung: Achten Sie auf den Gravitationspunkt der Maschine! Der Druckhalbautomat wird fertig montiert geliefert.
Sofern Sie eine eigene Service-Abteilung unterhalten, können Reparatu- ren durch ihr Personal erfolgen. Voraussetzung hierfür ist ein entspre- chendes offizielles Training durch die Firma EKRA. Es wird hiermit ausdrücklich betont, dass während der Gewährleistungs- periode, in jedem Fall vor Reparaturarbeiten durch den Betreiber, die Fir- ma EKRA zu informieren ist.
Kapitel 1 Einführung Grundlegende Sicherheitshinweise 1.9.1 Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den stö- rungsfreien Betrieb dieser Maschine ist die Kenntnis der grundlegenden Sicherheitshinweise und der Sicherheitsvorschriften! Diese Bedienungsanleitung enthält die wichtigsten Hinweise für den si- cherheitsgerechten Betrieb der Maschine! Diese Bedienungsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sind von allen Personen zu beachten, die an der Maschine arbeiten!
Der Siebdrucker X1-SL bedruckt das Druckgut mit dem Format von 75mm x 75mm bis zu einer Größe von 460m x 460mm. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht be- stimmungsgemäß! Für hieraus entstehende Schäden haftet die EKRA Automatisierungssys- teme GmbH nicht! Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch: •...
Werden Mängel oder Schäden ohne vorherige Zustimmung der EKRA Automatisierungssysteme GmbH durch den Kunden oder Dritte beho- ben, so haftet die EKRA Automatisierungssysteme GmbH nicht für Fol- geschäden und kann keine weiteren Garantieansprüche anerkennen. Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschä- den sind ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind:...
Kapitel 1 Einführung 1.11 Sicherheitsvorschriften Diese Abschnitte sind von jedem Bediener und eventuell eingesetztem Servicepersonal zwingend zu beachten! 1.11.1 Organisatorische Maßnahmen Alle vorhandenen Sicherheits-Einrichtungen sind regelmäßig zu überprü- fen. 1.11.2 Verkleidungen Der Drucker darf nicht betrieben werden, wenn die Verkleidungen abge- schraubt sind.
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- oder Umbauten an der Maschine vornehmen! • Alle Umbaumaßnahmen bedürfen einer schriftlichen Bestätigung der EKRA Automatisierungssysteme GmbH! • Geräteteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen! • Nur Original-Ersatz- und -Verschleißteile verwenden. Bei fremdbezo- genen Teilen ist nicht gewährleistet, dass diese beanspruchungs-...
Kapitel 1 Einführung 1.16 Reinigen der Maschine und Entsorgung • Verwendete Stoffe und Materialien sachgerecht handhaben und ent- sorgen, insbesondere bei Arbeiten mit Schmierstoffen, Klebern und Lotpasten! Unbrauchbar gewordene Lotpaste und Kleber an den Hersteller zurückgeben! Schmierstoffe, Pasten- und Cremerückstände als Son- dermüll entsorgen! •...
Kapitel 2 Sicherheit / Gefahren Sicherheit / Gefahren Sicherheitsvorkehrungen HINWEIS: EKRA empfiehlt alle Sicherheitsvorrichtungen vor dem Betrieb des Sieb- druckers X1 zu überprüfen. Warnung: Die Spannung am Hauptschalter des Siebdruckers X1 abschalten, wenn Arbeiten am Drucker notwendig sind. Den Drucker nicht ohne funktionierende Sicherheitseinrichtungen betrei- ben.
Kapitel 2 Sicherheit / Gefahren Hauptschalter Der Hauptschalter befindet sich an der Frontseite vorne, links. Der Hauptschalter trennt den Siebdrucker allpolig vom Netz. 2.3.1 Not-Aus-Taster Der Siebdrucker X1 hat an der Vorderseite, rechts oben, einen Not-Aus- Taster. Betätigen Sie den Not-Aus-Taster nur bei Gefahr. Das Drücken des Not-Aus-Taster bewirkt das Abschalten der Steuerspannung.
Kapitel 2 Sicherheit / Gefahren Sicherheitswippe Am Einlauf des Drucktisches befindet sich eine Sicherheitswippe. Diese ist mit einem Hardware-Sicherheitsschalter gesichert. Sie schützt den Bediener vor einem Zugriff von außen in den Druckbereich. Wird die Wip- pe bewegt, wird Not-Aus ausgelöst. Abb 2-3 Sicherheitswippe (X1-SL) Sicherheitsschalter...
Kapitel 2 Sicherheit / Gefahren Gefahren Bitte beachten Sie im Kapitel 1 den Abschnitt >Grundlegende Sicher- heitsvorschriften<! Bei ordnungsgemäßer Bedienung der Maschine besteht keine Verlet- zungsgefahr für das Bedienpersonal. Wir weisen den Bediener auf folgende Gefahren hin: Abb 2-4 Gefahren GEFAHR: Elektrische Spannung Bei Arbeiten an der Elektrik besteht Lebensgefahr durch elektrischen Strom.
Kapitel 2 Sicherheit / Gefahren GEFAHR: Schnittgefahr Stahlrakel sind besonders scharfkantig. Beim Ein-/Ausbau besteht erhöhte Verletzungsgefahr im Hand- und Unterarmbereich! Maßnahmen: Die empfohlene Reihenfolge der Ein-/Ausbauschritte beachten und Schutzhandschuhe tragen. GEFAHR: Quetschgefahr Beim Verfahren des Drucktisches kann es bei unsachgemäßer Handha- bung zu Verletzungen an den Händen kommen, wenn der Bediener in den Bewegungsbereich greift! Maßnahmen:...
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Kapitel 2 Sicherheit / Gefahren GEFAHR: Fruchtschädigung bei Schwangeren Lotpaste kann eine Zinn-Blei-Legierung mit Flussmittel auf Kolophonium- basis sein. Bei Nichteinhaltung der Körperpflege- und Hygiene-Empfeh- lungen kann beim Umgang mit bleihaltigem Lot ein Risiko der Fruchtschädigung bei Schwangeren nicht ausgeschlossen werden! Maßnahmen: Möglichst mit Absaugung arbeiten und keine Dämpfe entstehen lassen sowie eine übermäßige Erwärmung der Lotpaste an der Maschine ver-...
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung Maschinenbeschreibung Allgemein Die X1 Serie der halbautomatischen Sieb- und Schablonendruckmaschi- nen wird überall dort eingesetzt, wo ein hohes Maß an Präzision, Wirt- schaftlichkeit und Flexibilität gefordert wird. Der Siebdrucker besteht aus einem geschweißten Stahlrohrgestell und einem motorisch angetriebenem Drucktisch mit höchster Wiederhol- genauigkeit.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung Maschinenkonfigurationen Baugruppe X1-S X1-SL Standardkonfiguration halbautomatischer Sieb-/Schablonendruck graphische Bedienoberfläche verstellbare Sieb-/Schablonenaufnahme mit pneumatischer Klemmung glatter Drucktisch Maschinenrechner min: 75 x 75mm min: 75 x 75mm min: 75 x 75mm Druckformat max: 350 x 450 mm max: 350 x 450mm max: 460 x 460 mm min: 300 x 300 mm min: 300 x 300 mm...
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung Seitenansicht Abb. 3-2 Seitenansicht X1 Schutzhaube Kamera (Option für MOPS) Monitor Kameraführung Elektrik / Pneumatikzugang Drucktisch Die Elektrik und Pneumatik mit der Maschinensteuerung befindet sich hinten unter der Abdeckung im Elektrokabinett. Die Abdeckung ist mit zwei Schrauben befestigt. Die Elektrik der X1-S/SL befindet sich unterhalb der Kameraführung und ist von hinten zugänglich.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.5.2 Rakeleinheit Die Rakeleinheit besteht aus der Rakeltraverse und dem Rakelkopf. An der Rakeltraverse ist in der Mitte der Rakelkopf mit der vorderen und hinteren Rakel befestigt. Der Downstop wird mit der Einstellschraube, oben am Rakelkopf, einge- stellt.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.5.3 Siebaufnahme Mit dem Befehl SIEBKLEMMUNG werden die Klemmzylinder für die Siebaufnahmeleisten und die Klemmzylinder für den Siebrahmen fixiert bzw. gelöst. Die Siebaufnahmeleisten sind im gelösten Zustand von Hand verstellbar Abb. 3-5 Siebaufnahme Siebaufnahmeleisten Führungswelle, vorn Führungswagen hinten Führungswagen vorn Führungswelle hinten Klemmzylinder Siebaufnahme-...
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung Reinigung (Option) Die Reinigungseinheit sitzt unter den Siebaufnahmeleisten und steht in Grundstellung hinten. Der Antriebsmotor ist seitlich versetzt angebracht und treibt über einen Zahnriemen die Einheit an. Die Einheit fährt auf Li- nearführungen zum Reinigen des Siebes unter dem Sieb durch. Zum Reinigen wird das Tuch von der Saugleiste an die Schablonenunter- seite gedrückt.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung Tischtransport Der Tisch wird in der X-Achse von der Beladeposition rechts zur Druck- position links gefahren und nach dem Druckvorgang zum Entladen des Druckgutes wieder nach rechts gefahren. Der Antrieb erfolgt über einen Servomotor und Zahnriemen. Geführt wird der Tisch mit Linearführun- gen.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung Drucktischverstellung Der Drucktisch ist in den Achsen Y1, Y2 und X verstellbar. Er steht in Grundposition rechts außen und das Druckgut kann leicht eingelegt wer- den. Mit den Verstellknöpfen wird der Tisch (das Druckgut) auf die Siebpositi- on ausgerichtet.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.8.1 LP-Klemmung (Option) Abb. 3-9 LP-Klemmung Schnellspannrahmen-Anschluss Unterstützungsleisten (für Option Schnellspannrah- Klemmbacke (starr) men) Unterstützungspins Klemmbacke (beweglich) Die Leiterplatte wird zwischen die Klemmbacken gelegt und über den Be- fehl LP-KLEMMUNG geklemmt. Eine Klemmbacke ist starr und die ande- re Klemmbacke wird über einen Pneumatikzylinder geöffnet.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung Hot Melt (Option) Diese Option wird hauptsächlich im Solarbereich eingesetzt und dient der Verarbeitung von Druckmedien, die sich mittels Wärmezuführung verflüs- sigen lassen. Es kommt das Siebdruckverfahren zur Anwendung. Es werden jeweils die Flutrakel, die Druckrakel, der Drucktisch (Drucknest) und das Drucksieb beheitzt.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.10 Hubstation Die Hubstation besteht aus dem Unterrahmen und dem Oberrahmen. Die Hubverstellung wird über einen Elektromotor mit Zahnriemenantrieb ausgeführt. Dabei dreht der Zahnriemen die 4 Kugelgewindespindeln, die den Drucktisch runter oder hoch fahren. Der Hubtisch fährt von der Grundstellung nach oben in die Druckposition und nach unten zur Trans- portposition.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.11 Kameraführung, manuelle Klemmung Die beiden Kameras haben hochpräzise Führungen in X- und Y-Rich- tung. Die Klemmhebel lösen und fixieren die Kameraklemmung. Zum Einrichten werden die Kameras manuell verschoben, bis das gewünschte Bild im Monitor sichtbar ist. Abb.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.12 Kameraführung mit automatischer Klemmung Die beiden Kameras haben hochpräzise Führungen in X- und Y-Rich- tung. Über den Befehl KAMERAKLEMMUNG lösen Sie den Klemmbal- ken und verschieben die Kamera bis das gewünschte Bild im Monitor sichtbar ist Abb.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.13 Bedien-Interface Die graphische Bedienoberfläche am Bildschirm (Hauptmenü) und die Rechner-Steuerung sind selbsterklärend und gewährleisten eine einfa- che Bedienung und kurze Umrüstzeiten. Mit der graphischen Bediener- führung und den Farbkameras ist es für den Bediener sehr einfach, die einmal gelernte Position reproduzierbar einzustellen.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.13.2 Monitor Der Monitor gibt die graphische Benutzeroberfläche wieder. Bedien- oder Systemfehler werden im Klartext angezeigt. Aufgetretene Fehler können zurückverfolgt werden. Der Monitor wird über den Hauptschalter der Ma- schine aus- und eingeschaltet. Abb. 3-14 Monitor 3.13.3 Fußschalter Mit dem Fußschalter wird der Druckvorgang ausgelöst.
Kapitel 3 Maschinenbeschreibung 3.16 Platzbedarf Halten Sie aus Gründen der Arbeitssicherheit genug Raum für den Bediener und das Wartungsspersonal um die Maschine frei. 40 cm 60 cm 100 cm Abb. 3-16 Platzbedarf Bediener-Arbeitsbereich Bediener Raum hinten, für Wartungsper- Raum seitlich, für Wartungsper- sonal sonal 3-21...
Kapitel 4 Ein- / Ausschalten Ein- / Ausschalten Siebdrucker einschalten Drehen Sie den Hauptschalter auf der linken Maschinenvorderseite in Stellung „I" (ON). ⇒ Der PC startet und folgende Meldung erscheint am Monitor: Abb. 4-1 Startinformation Falls notwendig entriegeln Sie die Not-Aus-Taste. Schließen Sie die Hauben.
Kapitel 4 Ein- / Ausschalten Siebdrucker ausschalten Selektieren Sie im Hauptmenü rechts unten den Befehl BEENDEN und betätigen Sie die ENTER-Taste. Der PC wird runtergefahren und die Steuerung wird ausgeschaltet. ⇒ Die Statusanzeige wechselt von grün auf rot. Schalten Sie den Hauptschalter in Stellung „O" (OFF). Hinweis: Die Siebklemmung bleibt auch bei ausgeschalteter Maschine aktiv.
Kapitel 5 Maschine bedienen Maschine bedienen Übersicht Hauptmenü Ein Monitor stellt die graphische Benutzeroberfläche dar. Bedien- oder Systemfehler werden im Klartext angezeigt und können zurückverfolgt werden. Der Monitor wird über den Hauptschalter der Maschine aus- und eingeschaltet. Abb. 5-1 Bedienoberfläche Menü...
Kapitel 5 Maschine bedienen 5.1.1 Menü Datei Das Menü Datei dient der Verwaltung der Druckprogramme. Selektieren Sie den Befehl DATEI. ⇒ Das Pulldown-Menü öffnet sich. Abb. 5-2 Pulldown-Menü Bei Anwahl der Befehle NEU/ÖFFNEN/ SPEICHERN UNTER öffnet sich folgendes Fenster: Abb. 5-3 Datei öffnen Liste Dateinamen Pfadanzeige aufrufen...
Namen speichern wollen. Datei-Drucken Selektieren Sie DRUCKEN, wenn Sie den Datei-Inhalt ausdrucken wol- len. Datei-Beenden Selektieren Sie BEENDEN, wenn Sie die EKRA-Applikation beenden wollen. Sie gelangen in die WINDOWS-Oberfläche. 5.1.2 Status-Anzeige Jeder Befehl der Funktionsleiste hat eine Status-LED. •...
Kapitel 5 Maschine bedienen 5.1.3 Menü Einstellungen Unter EINSTELLUNGEN können Sie die Parameter für die beiden Kame- ras verändern. Selektieren Sie den Befehl EINSTELLUNG. ⇒ Das Pulldown-Menü öffnet sich. Abb. 5-4 Einstellungen Pulldown-Menü Selektieren Sie MOPS-EINSTELLUNGEN. ⇒ Die Passwort-Abfrage erscheint: Abb.
Kapitel 5 Maschine bedienen Bewegen Sie den Cursor mit den PFEIL-Tasten zum Eingabefenster. Geben Sie den neuen Wert in das Eingebefeld ein. Bewegen Sie den Cursor zum Befehl OK. Bestätigen Sie die Eingabe der Werte mit der ENTER-Taste. ⇒ Die neuen Werte werden übernommen und das Programm kehrt zum Hauptmenü...
Kapitel 5 Maschine bedienen 5.1.5.4 Rakelbefehle Abb. 5-10 Rakelbefehle Rakel Auf / Ab Mit diesem Befehl heben oder senken Sie beide Rakel. Rakel STOP Mit diesem Befehl stoppen Sie den Rakelkopf bei der Bewegung nach vorn oder hinten. Rakelhalt vorne! Mit dieser Funktion stoppen Sie den Rakelkopf in der vordersten Positi- Hinweis: Grau dargestellte Funktionen sind nicht aktiv (siehe Darstellung F7...
Kapitel 5 Maschine bedienen Klemmung Auto Bei dieser Variante wird das Druckgut über das Programm automatisch geklemmt. Fährt der Drucktisch zur Beladeposition, öffnet die Klemmung und der Bediener kann das neue Druckgut einlegen. Die Klemmung schließt, wenn der Bediener den Fußtaster betätigt. Der Drucktisch fährt zur Druckposition, der Druckvorgang wird ausgeführt und der Drucktisch fährt wieder heraus zur Beladeposition und die Klemmung öffnet automa- tisch.
Kapitel 5 Maschine bedienen 5.1.7 Parameterfenster Hinweis: Je nach Konfiguration der Maschine können die Parameterinformationen von den dargestellten Parametern abweichen! Abb. 5-13 Parameterfenster Druckparameter Wertangaben Reinigungsparameter Rakelgeschwindigkeit vor / zurück Geben Sie hier die jeweilige Druckgeschwindigkeit nach vorne und nach hinten ein.
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Kapitel 5 Maschine bedienen Druckvariante A / A1 / B / B1 / C • A: Transport-Drucken-Drucken-Transport • A1: wie A, aber beide Rakel sind in Parkposition drucklos • B: Transport-Drucken-Transport • B1: wie B, aber beide Rakel sind in Parkposition drucklos •...
Kapitel 5 Maschine bedienen Manuelles Optisches-Positionier-System (MOPS) Mit dem Manuellen Optischen Positionier-System justieren Sie die einge- legten Leiterplatten mit Hilfe zweier Kameras. Sie legen die Masterpositi- on fest und speichern diese. Jede Leiterplatte wird gegen diese Masterposition verglichen. Am Drucktisch führen Sie die Feinverstellung durch und das Kamerabild zeigt an, wann die Position innerhalb der Toleranz liegt Abb.
Kapitel 5 Maschine bedienen Parameterfeld Anzeige der Parameter X, Y und der Toleranzgrenze Q. Messfenster Anzeige der Messfeldgröße. Kamerabild links mit Positionsfenster Darstellung der LP-Position an der gespeicherten Koordinate. Schlechte Positionen liegen außerhalb der Markierung. Adaptive Positionsanzeigen Die drei Anzeigen geben die Richtung der Korrektur für die Feinverstel- lung an.
Kapitel 5 Maschine bedienen Position außerhalb der Toleranz Abb. 5-17 Position außerhalb der Toleranz Linke Kamera; Position Rechte Kamera; Position außerhalb außerhalb Adaptive Positionsanzeigen 5.2.1 Adaptive Positionsanzeigen Steht die Anzeige in der 12 Uhr-Position, ist diese grün und die Achse steht genau in Position.
Kapitel 5 Maschine bedienen Hot Melt (Option) Die Temperaturregler sind werkseitig eingestellt. Innerhalb einem Tem- peraturbereich von 10 - 80°C können Sie mit der Auf- bzw. Ab-Taste je- weils den Sollwert individuell für jede beheizte Komponente einstellen. Abb. 5-19 Temperaturregler Taste Ab Taste Auf 5-14...
Kapitel 6 Maschine einrichten Maschine einrichten Einsetzen / Entnehmen des Drucksiebes Grundsätzlich können in der Siebdruckerserie X1 alle gängigen Siebrah- men bis zu einer maximalen Außengröße von 590mm (X1,X1-S) bzw. 740 mm (X1-SL) x 800mm (x1, X1-S/SL) eingesetzt werden. Damit das Sieb aus der Maschine entnommen werden kann, sind zuerst folgende Dinge durchzuführen: Wählen Sie den Befehl RAKEL AUF.
Kapitel 6 Maschine einrichten Druckschablone / Sieb einrichten Gehen Sie beim Einrichten der Druckschablone oder des Siebes wie folgt vor: Positionieren Sie die Leiterplatte auf dem Tisch. Betätigen Sie den Fußtaster. ⇒ Die LP wird fixiert. Lassen Sie den Fußtaster los. ⇒...
Kapitel 6 Maschine einrichten Rakelweg einstellen Warnung: Es ist darauf zu achten, dass das Druck- und Überziehrakel bei der Rakelwegeinstellung nicht auf dem Sieb aufsitzt, da ein Drucken ohne Lotpaste großen Rakelverschleiß zur Folge hat. Stellen Sie den Rakelweg über die Parameter am Monitor so ein, dass beim Drucken und Überziehen jeweils das gesamte Druckbild überstri- chen wird.
Kapitel 6 Maschine einrichten 6.8.2 Rakeltiefe Flutrakel Fahren Sie die Rakel in die Mitte des Siebes. Legen Sie ein Blatt Papier auf das Drucksieb. Lösen Sie die Feststellschraube und drehen Sie die Rakel mit der Micrometerschraube im Gegenuhrzeigersinn soweit nach unten, dass sich das Papier eben noch leicht herausziehen lässt.
Kapitel 7 Maschine warten Maschine warten Die Funktionalität der einzelnen Baugruppen der Maschine hängt in ent- scheidendem Maße von der Qualität der Reinigung und Wartung der Ma- schine ab. Ungenügende Wartung verursacht unnötigen Verschleiß und hat eventuellen Produktionsausfall durch Stillstandzeiten zur Folge. Prüfen Sie täglich die Funktion der Sicherheitseinrichtungen: •...
Kapitel 7 Maschine warten Wartungsplan Tätigkeiten Hinweis Antriebsräder und Zahnrie- Alle motorisch angetriebenen ✔ men auf Verschleiß prüfen Einheiten Elektrische Leitungen auf ✔ Linker und unterer Maschinenteil Beschädigung prüfen. Lüfter (Netzteil, Grafikkarte, ✔ Siehe “PC” auf Seite 6. CPU) des PCs reinigen ✔...
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Kapitel 7 Maschine warten Reinigen Sie die Abdeckhaube ausschließlich mit Antistatikum. Die Schutzhaube ist beidseitig mit einer dauerhaft beschichteten Oberflä- che versehen. Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass organische Lösungsmittel, wie z.B Aceton, Keton, Methylenchlorid, Benzol oder Toluol nicht in Ihren Reinigungsmit- teln enthalten sind, da diese zur Beschädigung (Rissbildung) der Haube führen.
Kapitel 7 Maschine warten Rakeleinheit Abb. 7-3 Rakeleinheit Rakel hinten Rakelhalter vorne Rakel vorn Rakelhalter hinten Schnittgefahr: Die Rakelblätter können sehr scharfkantig sein! Beim Einbau der Rakel- blätter immer zuerst das hintere Rakelblatt einbauen. Beim Austausch des hinteren Rakelblattes zuerst das vordere Rakelblatt ausbauen. Entfernen Sie die Rakelblätter.
Kapitel 7 Maschine warten 7.5.2 Zahnriemenspannung Rakelantrieb überprüfen Überprüfen Sie die Zahnriemenspannung an beiden Seiten der Maschine. Ziehen Sie die Rakeleinheit soweit nach hinten, dass zwischen dem Winkelklemmblock und dem Linearschlitten für Rakeltraversenbefes- tigung ein Abstand von 360mm vorhanden ist. Messen Sie die Riemenspannung mit einem Trumspannungsmess- gerät.
Kapitel 7 Maschine warten 7.5.4 Saugleiste Die Saugleiste muss regelmäßig gereinigt werden, um zu verhindern, dass Lotpaste in den Seitenkanalverdichter bzw. die Venturidüsen (optio- nal) gelangt. Prüfen Sie bei jedem Tausch des Reinigungspapiers die Saugleiste auf Verschmutzungen und reinigen Sie die Saugleiste ggf. Täglich Prüfen Sie die Saugleiste auf Verschmutzungen und reinigen Sie die Saugleiste ggf.
Kapitel 7 Maschine warten Siebaufnahme Abb. 7-6 Siebaufnahme Siebaufnahmeleisten Führungswelle hinten Führungswelle vorn Prüfen Sie die Siebaufnahmeleisten auf Verschmutzung und Beschädigungen. Reinigen Sie mit einem sauberen und fusselfreien Tuch die Siebauf- nahmeleisten. Reinigen Sie die Führungswellen. Ölen Sie die Führungswellen leicht. 7.6.1 Schablone reingen Entnehmen Sie die Schablone, wie im >Kapitel 6.1<...
Kapitel 7 Maschine warten Reinigen Sie die Schablone mit einem sauberen und fusselfreien Tuch. Blasen Sie die Schablone mit Druckluft ab. Reinigen Sie die Schablone mit einem sauberen und fusselfreien Tuch solange, bis das Tuch nicht mehr schmutzig wird. 7.6.2 Sieb reinigen Warnung: Beachten Sie die Empfehlungen des Siebrahmenherstellers!
Kapitel 7 Maschine warten Reinigen Sie die Linearführung mit einem sauberen und fusselfreien Tuch. Ölen Sie die Linearführung leicht. 7.7.1 Zahnriemenspannung Tischtransport überprüfen Überprüfen Sie die Zahnriemenspannung. Ziehen Sie die Zahnriemenklemmung soweit nach hinten, dass zwi- schen der Zahnriemenscheibe und der Zahnriemenklemmung ein Abstand von 360 mm vorhanden ist.
Kapitel 7 Maschine warten Hubstation Abb. 7-8 Hubstation Bolzen Spannblock, mit 2 Halteschrau- ben, Spannschraube und Kon- Zahnriemenspannrad termutter (nicht sichtbar) Zahnriemenrad Zahnriemen Gewindespindel Ölen Sie die 4 Bolzen leicht. Fetten Sie die 4 Gewindespindeln. 7.8.1 Zahnriemenspannung Hubstation überprüfen Überprüfen Sie die Zahnriemenspannung. Der Messpunkt muss von Mitte Zahnriemenrad einen Abstand von 360mm haben.
Kapitel 7 Maschine warten 7.8.2 Zahnriemen Hubstation spannen Lösen Sie leicht die Halteschrauben des Zahnriemenrades. Lösen Sie die Kontermutter der Spannschraube. Spannen Sie mit der Spannschraube den Zahnriemen. Prüfen Sie die Zahnriemenspannung mit dem Trumspannungsmess- gerät. ⇒ Die Schwingungsfrequenz sollte 100Hz betragen bei einem Abstand von 360mm.
Checkliste Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Fehlersuche. Bei Fehlern erscheinen grundlegende Hinweise auf dem Bildschirm, um dem Bediener bei der Fehlersuche zu helfen. Falls Sie den Fehler nicht beheben können, kontaktieren Sie Fa. Ekra (+49 (0) 7143/8844-172 Service-Abteilung). Fehler Ursache...
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Kapitel 8 Elektrik/Pneumatik + Fehlermeldungen Fehler Ursache Fehlerbehebung Schablonen Wischer Kein Reinigungsflüssigkeits- Überprüfe Düse auf Verstopfung auftrag 1) Prüfe, ob mechanische Störungen vorhanden sind Saugleiste fährt nicht hoch 2) Prüfe Funktion des Ventils 1) Überprüfe Eingangsdruck Geringer Vakuum-Druck 2) Überprüfe Vakuumventil-Filter 1) Überprüfe Spann-Stange auf mechanische Sperre Reinigungstuch wird nicht...
Fehler mit COM-port im Rechner Nicht Möglich den COM-port zu Prüfen Sie die Rechner-Einstellungen öffnen Rufen Sie bei Bedarf die Ekra-Hotline an! Fehler in der Bildverarbeitungskarte Framegrabber fehler! Rufen Sie die Ekra-Hotline an! Vor der nächsten Aktion muss die Steuerung einge-...
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/7.1 com 1 /7.1 /7.1 /7.1 Schirm /7.1 Anlage 15.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 04.12.2007 HeupelA letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Netzteil Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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/3.1 Power start /1.3 /5.4 -H01 /1.8 /4.1 Anlage 15.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 28.01.2008 HeupelA letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Not-Aus Hauben Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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Fußtaster Not-Aus Steuerung ein Haube geschlossen Überwachung Überbrück. reserve Fußtaster Anlage 15.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 12.09.2006 Heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Eingänge 1-6 Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm...
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Tuchvorhanden reserve Tuchvorhanden reserve reserve reserve reserve Anlage 15.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 12.09.2006 Heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Eingänge 7-12 Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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/6.1 /4.7 /6.1 /2.5 /1.6 /2.5 /1.6 Anlage 24.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 13.03.2007 heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Ausgänge 1-6 Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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Siebklemmung X6 : 12/24 X6 : 12/24 /5.8 /5.8 /7.1 Anlage 24.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 07.09.2007 heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Ausgänge 7-12 Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm...
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/1.5 grün /1.5 Schirm Schirm /1.5 Anlage 25.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 28.01.2008 HeupelA letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Display, I/O-Modul Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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RS232 RS232 RS232 Reinigungsmotor Tischmotor Hubmotor Rakelmotor Anlage 24.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 12.09.2006 Heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Rakel, Hub, Tisch, Reinigungmotor Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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/2.8 S12-P /2.8 +24V +24V +24V PSEN i1 Anlage 24.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 02.07.2008 HeupelA letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Hauben Sensoren Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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Rakeldruck /11.1 Wartungseinheit: 5-6 bar Anlage 24.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 12.09.2006 Heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Pneumatik - Rakelkopf Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0...
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Z12j Z12k Z12l Siebklemmung LP-Klemmung /10.8 /12.1 Anlage 24.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 12.09.2006 Heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Pneumatik - LP, Siebklemmung Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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Saugleiste Vakuum- Befeuchtung auf erzeuger klemmung /11.8 Anlage 24.11.2002 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heupel 07.09.2007 heupel letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Pneumatik - Reinig., Bef., Kam.-klemm. Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm...
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3 x PE 9 x Doppelstock 6 x Trenn 1 x 3 fach Brücke 3 x 2 fach Brücke Anlage 30.06.2008 Datum Name X1-SL Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller HeupelA 02.07.2008 HeupelA letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Klemmen Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0...
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EKRA GmbH Zeppelinstr.16 D-74357 Bönnigheim Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Fax: +49 (0) 7143 / 88 44 22 email: service@EKRA.com Kunde / Customer : Ort / City : Anlage / System : Hotmelt Rakel 230V / Hotmelt squeege 230V Maschinen-Nr.
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16A 30mA T6.3A Hauptschalter N PE Anlage 16.11.2005 Datum Name Hotmelt Rakel 230V Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heime 29.09.2008 Böckle letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Einspeisung Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm Bl von Anz...
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Thermosensor Heizung Rakel vorne Heizung Rakel vorne Heizung Rakel hinten Heizung Rakel hinten Anlage 16.11.2005 Datum Name Hotmelt Rakel 230V Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heime 29.09.2008 Böckle letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Heizung Rakel Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0...
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-X12 -X12 -X12 Drucknest PT100 Heizung Drucknest Thermosensor Anlage 16.11.2005 Datum Name Hotmelt Rakel 230V Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heime 29.09.2008 Böckle letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Heizung Drucknest Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm...
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-X17 -X13.1 -X13.1 10KOhm Heizung Sieb Netzteil an/aus Anlage 16.11.2005 Datum Name Hotmelt Rakel 230V Datum EKRA Automatisierungsysteme GmbH Zeppelinstr.16 Ersteller Heime 29.09.2008 Böckle letzte Änderung D-74357 Bönnigheim Blatt-Nr. Gepr. Heizung Sieb Tel.: +49 (0) 7143 / 88 44-0 Norm...
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20 405-01 Betriebsanleitung Operating instructions PNOZ e1p Manuel d’utilisation Das Sicherheitsschaltgerät Safety Relay PNOZ e1p Bloc logique de sécurité PNOZ e1p PNOZ e1p The safety relay PNOZ e1p is used for the Le bloc logique de sécurité PNOZ e1p safety-related interruption of a safety circuit. assure de façon sûre l'ouverture d'un circuit Das Sicherheitsschaltgerät PNOZ e1p dient The unit is intended for use in:...
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• Das Gerät besitzt eine elektronische • The unit has an electronic fuse. • L'appareil est équipé d'un fusible Sicherung. Unit features: électronique. Gerätemerkmale: • Outputs use semiconductor technology: Caractéristiques de l’appareil : • Ausgänge in Halbleitertechnik: 2 safety outputs, 1 auxiliary output and •...
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• Kontaktvervielfachung und -verstär- d'alimentation. L’appareil vérifie si les kung durch Anschluß eines Kontakt- protecteurs mobiles qui étaient fermées blockes (z. B. PZE 9P) oder von externen après application de la tension Schützen. d’alimentation ont été ouverts puis refermés. • Augmentation du nombre de contacts ou de leur pouvoir de coupure par le raccordement d’un bloc de contacts d'extension (par exemple PZE 9P) ou de...
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beträgt die max. Entfernung PNOZe1p - • Safety outputs 14 and 24 should max. du détecteur de proximité PNOZe1p Euchner Näherungsschalter 1 km. exclusively be used for safe applications. - Euchner est de 1 km. • Setzen Sie die Sicherheitsausgänge 14 The safety outputs must not be connected •...
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Eingangskreis Überwachter Start mit Rückführkreis Überwachter Start ohne Rückführkreis Input circuit Monitored reset with feedback loop Automatic reset without feedback loop Circuit d’entrée Réarmement auto-contrôlé avec boucle de Réarmement automatique sans boucle de retour retour NOT-AUS-Beschaltung E-STOP circuit Couplage d’arrêt d’urgence Schutztür ohne Anlauftest Safety gate without start-up test Protecteur mobile sans test des conditions...
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Technische Daten Technical details Caractéristiques techniques Versorgungsspannung Supply voltage Tension d’alimentation 24 V DC Spannungstoleranz Voltage tolerance Page de la tension d’alimentation 80...125% Leistungsaufnahme bei U Power consumption at U Consommation pour U ohne Last without load sans charge Restwelligkeit U Residual ripple U Ondulation résiduelle U DC: 20%...
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Digitaler Temperaturregler (Basismodell) E5CN/E5CN-U (48 x 48 mm) Neuer Basis-Temperaturregler in 48 x 48 mm Bauform mit erweiterten Funktionen und verbesserter Leistung. Verbesserte Anzeigegenauigkeit und Funktion für die vorbeugende Wartung. • Anzeigegenauigkeit Thermoelementeingang: ±0,3 % des Istwerts (vorherige Modelle: ±0,5 %) 48 ×...
Bestellinformationen Regler mit Klemmenblöcken Gehäusefar- Versorgungs- Baugröße Eingangsart Zusatzausgänge Regelausgang 1 Modell spannung Relaisausgang E5CN-R2MT-500 Spannungsausgang (schaltend, zur E5CN-Q2MT-500 Ansteuerung von Halbleiterrelais) Thermoelement oder 100 bis 240 V AC Pt100 Stromausgang (stetig) E5CN-C2MT-500 Relaisausgang mit langer E5CN-Y2MT-500 Lebensdauer (Hybrid) Relaisausgang E5CN-R2MTD-500 Thermoelement oder Spannungsausgang (schaltend, zur...
Aufbau der Modellnummer Bestellschlüssel (Regler für Sockelmontage) E5CN-@ 2 @ U 1 2 3 4 1. Art der Ausgänge 3. Art des Eingangs R: Relaisausgang T: Universal-Thermoelement/Pt 100 Q: Spannungsausgang (schaltend, zur Ansteuerung von L: Analogeingang Halbleiterrelais) 4. Ausführung für Sockelmontage C: Stromausgang (stetig) U: Ausführung für Sockelmontage 2.
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Zubehör (gesondert zu bestellen) USB/seriell-Adapterkabel Adapter Modell Anschließbar an Modelle Modell E58-CIFQ1 Ausführungen mit Y92F-45 Klemmenblock Hinweis: Verwenden Sie diesen Adapter, wenn die Schalttafel Klemmenabdeckung vorher für den E5B@ vorbereitet wurde (Schalttafelausschnitt 72 x 72 mm). Anschließbar an Modelle Ausführungen mit Klemmenblock Modell E53-COV17 Stecksockel (für Modelle mit Sockelmontage)
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Technische Daten Nennwerte Modellnummer ohne D: 100 bis 240 V AC, 50/60 Hz Versorgungsspannung Modellnummer mit D: 24 V AC, 50/60 Hz; 24 V DC Betriebsspannungsbereich 85 % bis 110 % der Nenn-Versorgungsspannung 100 bis 240 V AC: max. 7,5 VA (E5CN-R2T bei 100 V AC: 3,0 VA) E5CN 24 V AC/V DC: max.
Eingangsbereiche Thermoelement/Pt 100 Art des Analog- Ein- Pt 100 Thermoelement Infrarot-Thermometer eingang gangs 0 bis 10 bis 60 bis zeich- Pt100 JPt100 120 °C 70°C 50 mV 165 °C 260 °C nung 2300 2300 1800 1800 1700 1700 1700 1600 1500 Durch 1400...
Alarmausgänge Für jeden Alarm kann unabhängig voneinander einer der 13 folgenden Alarmtypen eingestellt werden. Die Werkseinstellung lautet 2: oberer Grenzwert. Die Zusatzausgänge werden für Alarme zugewiesen. Ein- und Ausschaltverzögerungen (0 bis 999 s) können ebenfalls festgelegt werden. Hinweis: Bei Modellen mit Heizungsbruch-, Halbleiterrelaisdefekt- und Heizungsüberstrom-Erkennung erfolgt die Ausgabe von Alarm 1 als ODER-Verknüpfung zwischen einem der folgenden Alarmtypen und den Alarmen für Heizungsbruch, Halbleiterrelaisdefekt und Heizungsüberstrom.
Eigenschaften Thermoelement: 1 Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN): (±0,3 % des Anzeigewerts oder±1°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±1 % des Anzeigewerts oder±2°C, je nachdem, welcher Wert größer ist), max. ±1 Stelle Platin-Widerstandsthermometer-Eingang: Modelle mit Anschlussklemmen (E5CN) und Modelle für Sockelmontage (E5CN-U): (±0,2 % des Anzeigewerts oder ±0,8°C, Anzeigegenauigkeit je nachdem, welcher Wert größer ist), max.
USB/seriell-Adapterkabel Stromwandler (gesondert erhältlich) Nennwerte Geeignete Windows 2000, XP oder Vista Betriebssysteme Isolationsprüfspan- 1.000 V AC für eine Minute nung Thermo Mini, CX-Thermo Version 4.0 Geeignete Software oder höher Vibrationsfestigkeit 50 Hz, 98 m/s E5AN/E5EN/E5CN/E5CN-U/E5AN-H/ Gewicht E54-CT1: ca. 11,5 g, E54-CT3: ca. 50 g Passende Modelle E5EN-H/E5CN-H Zubehör...
Externe Anschlüsse • Ein schaltender Spannungsausgang (Regelausgang, zur Ansteuerung von Halbleiterrelais) ist von den übrigen internen Schaltkreisen nicht galvanisch getrennt. Schließen Sie die Klemmen des Regelausgangs bei Verwendung eines Thermoelements mit Masseverbindung nicht an Masse an. (Wenn die Klemmen des Regelausgangs an Masse angeschlossen werden, kann das infolge von Leckströmen zu fehlerhaften Temperaturmesswerten führen.) •...
Gummidichtung Klemmenabdeckung Y92S-29 (für DIN 48 × 48) E53-COV17 Hinweis: Die Abdeckung Bestellen Sie die Gummidichtung separat, falls diese verloren geht E53-COV10 kann oder beschädigt wird. nicht verwendet Die Gummidichtung muss verwendet werden, um die Anforderungen werden. der Schutzklasse IP66 zu erfüllen. (Je nach Betriebsumgebung kann die Dichtung altern, schrumpfen oder verhärten.
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Adapter Y92F-45 Hinweis: Verwenden Sie diesen Adapter, wenn die Schalttafel bereits für den E5B@ vorbereitet wurde. Halterung (Zubehör) 69,6 bis 77,6 72 × 72 67 × 67 Am E5CN angebracht Schalttafel (1 bis 8 mm) 72 × 72 48 × 48 77,3 (bis Rückseite des E5CN) E5CN-U Anschlusssockel Frontanschlusssockel...
Bedienung Einstellungsebenen-Diagramm Dieses Diagramm zeigt sämtliche Einstellungsebenen. Zum Wechsel in die Ebene für erweiterte Konfiguration ist die Eingabe von einen Passwort erforderlich. Einige Parameter werden je nach Einstellung in der Schutzebene und Einsatzbedingungen nicht angezeigt. Die Regelung wird gestoppt, wenn Sie von der Betriebsebene zur Konfigurationsebene wechseln. Basismodell Versorgungs- spannung EIN...
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Parameter Basismodell Einige Parameter werden je nach Reglermodell und Parametereinstellungen nicht angezeigt. Weitere Einzelheiten finden Sie im E5CN/E5AN/ E5EN Bedienerhandbuch für digitale Temperatur- Versorgungsspannung EIN regler (Basismodell) (Cat. No. H156) Start in manueller Betriebsart Start in Drücken Sie die TasteO mindestens 3 Sekunde lang. Außer beim Umschalten zwischen Automatik und Manuell angezeigt Ebene für manuelle Regelung automatischer...
Sicherheitshinweise ACHTUNG Überprüfen Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in das Gehäuse, ob die Haken an der Ober- und Unterseite sicher am Gehäuse fixiert sind. Wenn der Temperaturregler nicht ord- Bei eingeschalteter Versorgungsspannung dürfen die Klemmen nungsgemäß eingesetzt wird, besteht aufgrund von Kontaktver- nicht berührt werden.
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10. Achten Sie darauf, dass dem Temperaturregler nach dem Einschal- temperatur unter 55°C bleiben (einschließlich Temperatur im Bereich ten eine Aufwärmphase von mindestens 30 Minuten vor dem Beginn des Geräts). des tatsächlichen Regelbetriebs eingeräumt wird, um eine korrekte 2. Die Lebenserwartung von elektronischen Geräten wie Temperatur- Temperaturanzeige sicherzustellen.
Montage 3. Achten Sie beim Einsetzen des Temperaturreglers in das Gehäuse darauf, dass die Leiterplatten parallel zueinander ausgerichtet sind Einbau in eine Schalttafel und das Dichtungsgummi ordnungsgemäß angebracht ist, und Damit die Installation wasserdicht ist, muss der Temperaturregler mit drücken Sie den Temperaturregler E5CN in Richtung hinteres einer Dichtung versehen werden.
Gewährleistung und Anwendungshinweise Lesen und Verstehen dieses Katalogs Bitte lesen Sie vor dem Kauf der Produkte diese Anleitung, und stellen Sie sicher, dass Sie alles verstanden haben. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an Ihre OMRON-Vertretung. Gewährleistung und Haftungsbeschränkungen GEWÄHRLEISTUNG OMRON gewährleistet für den Zeitraum von zwei Jahren (sofern keine anderen Angaben gemacht wurden) ab Kaufdatum, dass die Produkte frei von Material- und Herstellungsfehlern sind.
Erklärung des geschulten Personals Erklärung des geschulten Personals Ich erkläre hiermit, dass ich an einer innerbetrieblichen Schulung zur Bedienung des halbau- tomatischen Siebdruckers X1 / X1-S oder X1-SL teilgenommen habe und über alle sicher- heitsrelevanten Details informiert wurde. Des weiteren erkläre ich, dass ich diese Betriebsanleitung vollständig gelesen und die Infor- mationen zu meinem Fachbereich verstanden habe.