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Inhaltsverzeichnis

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FAHRRAD
BEDIENUNGSANLEITUNG
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990719-04_Fahrrad_Neutral_2015_de.indd 1
18.09.2014 09:30:56

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für REX-Bike 2015 City-Fahrrad

  • Seite 1 FAHRRAD BEDIENUNGSANLEITUNG 990719-04_Fahrrad_Neutral_2015_de.indd 1 18.09.2014 09:30:56...
  • Seite 2: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise • Serien-Nummern WICHTIGE HINWEISE • Lesen Sie sich vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungs­ anleitung aufmerksam durch. Sie werden so schneller Ihrem Fahrrad vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Schäden oder Unfällen führen kön­ nen. Befolgen Sie insbesondere die Sicherheits­ und Gefahrenhinweise. GEFAHR •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Wichtige Hinweise ..................Serien-Nummern .................... Inhaltsverzeichnis ................... Einleitung ......................Kennzeichnung wichtiger Hinweise ............. Technische Daten ..................Allgemeine Sicherheitshinweise ..............Bestimmungsgemäße Verwendung ............Umwelthinweise .................... Erste Inbetriebnahme/Kontrollen vor Fahrtbeginn ........Pedale ......................10 Lenker ......................11 Sattel & Sattelstütze ..................16 Schnellspanner ....................
  • Seite 4: Einleitung

    EINLEITUNG Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für ein Fahrrad unserer Marke entschieden haben. Sie werden bestimmt viel Freude und Fahrvergnügen damit haben! Mit dem Kauf dieses Fahrrades verbinden Sie Qualität, Sicherheit und mo- dernes Design. Alle neuzeitli chen Erkenntnisse fahrradtechnischer Entwick- lung wurden aus über 100-jähriger Erfahrung eingebracht.
  • Seite 5: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN NORM Das Fahrrad wurde gemäß der entsprechenden Norm (s. Typenschild) gefertigt: City-/Trekking-/Nostalgie-/Falt-Fahrrad, ATB DIN EN 14764 DIN EN ISO 4210 MTB/Dirt-/Cross-Bike DIN EN 14766 DIN EN ISO 4210 MAXIMAL ZULÄSSIGES GESAMTGEWICHT Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel Technische Daten angegebenen Wert nicht übersteigen.
  • Seite 6: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE • Beachten Sie stets die nationalen gesetzlichen Vorschriften und Verkehrsre­ geln des jeweiligen Landes. In Deutschland sind diese in der StVZO und der StVO geregelt. • Laut StVO hat sich jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs so zu GEFAHR verhalten, dass kein Anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als den Um­...
  • Seite 7 Allgemeine Sicherheitshinweise • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel „Technische Daten“ angegebenen Wert nicht übersteigen. Das Gesamtge­ wicht beinhaltet neben dem Fahrrad, den Fahrer, Zuladung jeglicher Art (z. B. Korb und Seitentaschen samt Inhalt, Kindersitz incl. Kind, Anhänger samt Anhängelast).
  • Seite 8: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung • Umwelthinweise BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG CITY-/TREKKING-/NOSTALGIE-/FALT-FAHRRAD, ATB Diese Fahrräder sind aufgrund der Konzeption und Ausstattung dazu bestimmt, auf öffentlichen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden. Die hierzu erfor- derliche, sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Be- nutzer oder Fachmann regelmäßig überprüft und falls erforderlich, instand gesetzt werden.
  • Seite 9: Erste Inbetriebnahme/Kontrollen Vor Fahrtbeginn

    Erste Inbetriebnahme/Kontrollen vor Fahrtbeginn ERSTE INBETRIEBNAHME/ KONTROLLEN VOR FAHRTBEGINN • Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob Ihr Fahrrad betriebssicher ist. Bedenken Sie hierbei auch die Möglichkeit, dass Ihr Fahrrad in einem unbeaufsichtigten Moment umgefallen sein könnte oder dass Dritte es GEFAHR manipuliert haben könnten.
  • Seite 10: Pedale

    Pedale PEDALE • Die Pedale müssen jederzeit fest angezogen sein, da diese sonst aus dem Gewinde ausbrechen können! Kontrollieren Sie deshalb vor jeder Fahrt beide Pedalen auf festen Sitz. Beschädigungs­ und Unfallgefahr! • Werden die Pedale bei der Montage vertauscht, nehmen die Gewinde GEFAHR Schaden und die Pedale können nach einiger Zeit aus dem Pedalarm ausbrechen! Unfallgefahr! ­...
  • Seite 11: Lenker

    Lenker LENKER • Vergewissern Sie sich vor jeder Fahrt, als auch nach dem Einstellen, dass der Lenker, die Schrauben der Lenkerbefestigung, die Verschlussmechanik, so­ wie der Lenkerschnellspanner fest sitzen! Unfallgefahr! • Der Lenker darf beim Geradeausfahren nicht schief stehen. Unfallgefahr! GEFAHR •...
  • Seite 12: Lenker-Vorbau Mit Winkelverstellung

    Lenker NEIGUNG EINSTELLEN 1. Lösen Sie die Klemmspindel-Schraube (Abb. C + D), je nach verbauter Varian- te, mit einem 5- bzw. 6-mm-In nen sechskant-Schlüssel. 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z. B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs position.
  • Seite 13: A-Head-Vorbau

    Lenker 2. Stellen Sie den Neigungswinkel des Lenkers ein. 3. Drehen Sie die Lenker-Anbauteile (z.B. Bremshebel) zurück in die Ausgangs- position. 4. Ziehen Sie die Klemmbock-Schrauben (Abb. F) lt. Drehmomentvorgabe wie- der fest an (s. Kapitel Drehmomentvorgabe). A-HEAD-VORBAU Beim A-Head-Vorbau kann die Lenkerposition und die Lenkerneigung, nicht jedoch die Lenkerhöhe, eingestellt werden.
  • Seite 14: Lenker Einklappen

    Lenker FALT-LENKER-VORBAU (VERSION 1) LENKER EINKLAPPEN 1. Drehen Sie den Sicherungsring aus dem Hebel heraus (Abb. H1). 2. Lösen Sie den Hebel des Lenkervorbaus (Abb. H1). 3. Klappen Sie den Lenker um. LENKER AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2.
  • Seite 15: Lenker Umklappen

    Lenker FALT-LENKER-VORBAU (VERSION 3) LENKER UMKLAPPEN 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Lenkervor- baus und klappen Sie diesen um (Abb. I). 2. Klappen Sie den Lenker um. LENKER AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Lenker auf den Gabelschaft. 2. Drücken Sie den Lenker herunter, bis die Ver- schlussmechanik hörbar einrastet.
  • Seite 16: Sattel/Sattelstütze

    Sattel/Sattelstütze SATTEL/SATTELSTÜTZE • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt und insbesondere nach dem Einstellen der Sattelposition die Befestigungsschrauben und Schnellspanner auf festen Sitz. Unfallgefahr! GEFAHR HÖHE EINSTELLEN • Ziehen Sie die Sattelstütze höchsten bis zur Markierung der Mindesteinstecktiefe heraus. Die Markierung darf nicht sichtbar sein. Bruch­...
  • Seite 17: Federsattelstütze

    Sattel/Sattelstütze Je nach verwendeter Sattelstütze und Sattel lässt sich die Neigung bzw. die Position des Sattels unterschied- lich einstellen: Sattelstütze mit Kloben (Abb. N) 1. Lösen Sie mit einem 13-mm-Sechskant-Schlüssel die seitlich am Sattelkloben angebrachte Mutter (Abb. N). Bei einigen Modellen muss hierbei die Ge- genschraube mit einem 6-mm-Innen-Sechskant- Schlüssel gekontert werden.
  • Seite 18: Schnellspanner

    Schnellspanner SCHNELLSPANNER • Vergewissern Sie sich vor Fahrtantritt, dass alle Schnellspanner geschlossen und mit ausreichender Spannkraft verschlossen sind. Bei ungenügend ge­ schlossenen Schnellspannern können sich Bauteile lösen. Unfallgefahr! • Der Hebel des Schnellspanners muss vollständig anliegen und darf nicht GEFAHR abstehen! Laufradschnellspanner sowie Rahmenschnellspanner müssen aus Sicherheitsgründen stets nach hinten zeigen (in Fahrrichtung gesehen).
  • Seite 19: Faltrahmen

    Schnellspanner • Faltrahmen ACHSSCHNELLSPANNER EINSTELLEN 1. Lösen Sie den Hebel (Abb. V) des Achs- schnellspanners. 2. Stellen Sie die Vorspannung mittels der Klemm-Mutter (Abb. V) ein. 3. Drücken Sie den Schnellspann-Hebel (Abb. V) wieder zurück. Der Hebel muss vollständig anliegen. FALTRAHMEN •...
  • Seite 20: Federgabel

    Faltrahmen • Federgabel STAHL-FALTRAHMEN RAHMEN EINKLAPPEN 1. Lösen Sie den Schnellspanner des Rahmens (Abb. Y). 2. Drehen Sie den kompletten Schnellspanner um mind. 90° Richtung Hinterrad (Abb. Y). 3. Klappen Sie den Rahmen ein. RAHMEN AUSKLAPPEN 1. Klappen Sie den Rahmen bis zum Anschlag aus. Der Schließmechanismus muss hörbar einrasten.
  • Seite 21: Federung Ein/-Ausschalten

    Federgabel • Dämpfer auf beiden Gabelseiten. im Uhrzeigersinn Straffere Federung drehen (+) gegen den Uhrzeigersinn Komfortablere Federung drehen (–) LOCKOUT Bei Federgabeln mit Lockout-Funktion kann der Federweg komplett blockiert wer- den. Die Lockout-Funktion ist vor allem dann hilfreich, wenn man mit dem Moun- tainbike auf asphaltierten, gut befestigten Wegen fährt. FEDERUNG EIN/-AUSSCHALTEN Sie können die Federung an der Einstellrad an der Gabelbrücke blockieren (Abb.
  • Seite 22: Dämpfer Einstellen

    Dämpfer LUFTDÄMPFER Der Luftdämpfer kann mittels des Luftdrucks einge- stellt werden. Der negative Federweg (auch SAG- Wert genannt) drückt hierbei die Stärke der Fede- rung aus. Der SAG-Wert sollte zwischen 15% und 35% des Ge- samt-Federweges liegen. Dies entspricht bei dem verbautem Dämpfer ca.
  • Seite 23: Beleuchtung

    Beleuchtung BELEUCHTUNG • Schalten Sie bei Dunkelheit und bei schlechten Sichtverhältnissen immer die Beleuchtung ein! Bedenken Sie, dass bei eingeschalteter Beleuchtung nicht nur Sie besser sehen, sondern dass auch Sie von anderen Verkehrsteilneh­ mern besser gesehen werden. Unfallgefahr! GEFAHR • Schalten Sie die Lichtanlage nicht während der Fahrt ein, sondern halten Sie hierfür kurz an.
  • Seite 24: Seitenläuferdynamo

    Beleuchtung • Tretkurbel SEITENLÄUFERDYNAMO • Die Wirkung des Dynamos kann bei Nässe nachlassen, so dass die Beleuch­ tung ausfallen kann. Unfallgefahr! • Kontrollieren Sie vor jeder Fahrt, ob die Befestigung des Dynamos fest sitzt. Der Dynamo kann sich sonst während der Fahrt lösen. GEFAHR Beschädigungs­...
  • Seite 25: Bremsen

    Bremsen BREMSEN Das Fahrrad ist mit mindestens zwei voneinander unabhängigen Bremsen an Vor- der- und Hinterrad ausgestattet. Je nach Modell sind unterschiedliche Bremstypen verbaut: • V-Brake-Felgen-Bremse • Scheibenbremse (mechanisch/hydraulisch) • Rücktrittbremse • Der sichere Umgang mit den Bremsen ist für Ihre Sicherheit beim Fahren maßgeblich.
  • Seite 26: Bremshebel Einstellen

    Bremsen BREMSHEBEL EINSTELLEN Der Leerweg des Bremshebels wird durch die Span- nung des Bremszugs reguliert. 1. Lösen Sie den Konterring und drehen Sie anschlie- ßend an der Einstellschraube (Abb. AG) um den Leerweg des Bremshebels zu regulieren. 2. Halten Sie die Einstellschraube fest und ziehen Sie den Konterring fest an, bis er gegen das Hebelge- häuse drückt.
  • Seite 27: Bremsschuhe Einstellen

    Bremsen BREMSSCHUHE EINSTELLEN Die Einstellung der V-Brake-Felgenbremse ist an Vor- der- und Hinterrad gleich. Richten Sie zunächst die Bremsschuhe parallel zur Felge aus: 1. Lösen Sie (falls noch nicht geschehen) die Schrau- ben der Bremsschuhe (Abb. AH) mit einem 5-mm-Innen-Sechskant-Schlüssel. 2.
  • Seite 28: Scheibenbremse Einstellen

    Bremsen MECHANISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Bremsbelägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und GEFAHR Schnittverletzungen verursachen.
  • Seite 29: Hydraulische Scheibenbremse

    Bremsen HYDRAULISCHE SCHEIBENBREMSE • Die maximale Bremsleistung wird bei einer neuen Bremsscheibe bzw. Brems­ belägen erst nach einigen Bremsvorgängen erreicht! Unfallgefahr! • Die Bremsscheibe wird beim Bremsen sehr heiß und kann Verbrennungen verursachen. Darüber hinaus können die Scheibenkanten scharf sein und GEFAHR Schnittverletzungen verursachen.
  • Seite 30: Laufräder

    Bremsen · Laufräder 7. Befestigen Sie den Bremssattel, indem Sie die beiden Schrauben (Abb. AK) mit einem 5 mm-Innensechskant-Schlüssel festziehen. 8. Betätigen Sie mehrmals die entsprechende Bremse, um die neuen Bremsbeläge im Bremssattel zu zentrieren. Falls noch Schleifgeräusche auftreten, stellen Sie die Bremse wie im Kapitel „Scheibenbremse einstellen“...
  • Seite 31 Laufräder REFLEKTIONSSTREIFEN Bei Felgen bzw. Reifen mit Reflexionsstreifen sind gesetzlich keine zusätzlichen Speichen-Reflektoren erforderlich. SCHLAUCHVENTILE Es gibt 3 verschiedene Fahrrad-Ventilarten (Abb. AM): Schrader-/Autoventil Sclaverandventil Dunlop/Blitzventil Nehmen Sie zum Aufpumpen zuerst die Ventilkappe (Abb. AN) ab und verwenden Sie eine zum Fahrradventil passende Luftpumpe.
  • Seite 32: Vorderrad

    Laufräder VORDERRAD • Bei nicht korrekt eingebauten Laufrädern kann das Brems­ und Fahrverhal­ ten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Das Vorderrad kann sich sonst während der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem GEFAHR Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch.
  • Seite 33: Schaltung

    Schaltung SCHALTUNG NABENSCHALTUNGEN Um einen Gang zu wechseln, müssen Sie den Schaltdrehgriff drehen. Halten Sie während des Schaltvorgangs kurz mit der Tretbewegung inne, damit das Getriebe umschalten kann. Bei der SRAM Automatix-Schaltung sind dagegen Schalthebel am Lenker überflüssig geworden. Die SRAM Automatix-Nabe wechselt für Sie ab einer bestimmten Ge- schwindigkeit selbstständig den Gang und schaltet ebenso automatisch wieder he- runter.
  • Seite 34: Schaltung Einstellen

    Schaltung 3. Setzen Sie die Sicherungsscheiben (Abb. AQ) so auf die Achse, dass die Ver- zahnung im Ausfallende liegt. 4. Befestigen Sie das Laufrad beidseitig mit den Achsmuttern lt. Drehmomentvor- gabe mit einem 15-mm Schlüssel (s. Kapitel Drehmomentvorgabe). SRAM T3 SCHALTUNG EINSTELLEN 1.
  • Seite 35: Ausbau Des Hinterrades

    Schaltung 6. Fädeln Sie das Schaltkettchen durch die Umlenkrolle und befestigen Sie diese durch leichten Druck auf die Achse (Abb. AR). 7. Verbinden Sie das Schaltkettchen mit der Fixierhülse und spannen Sie das Kettchen (Abb. AR). 8. Stellen Sie die Schaltung ein (s. Kapitel Schaltung ein- stellen).
  • Seite 36: Einbau Des Hinterrades

    Schaltung EINBAU DES HINTERRADES 1. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Das Laufrad muss gerade in der Aufnahme sitzten und die Kette angemessen gespannt sein (siehe Kapitel Kettenspannung). 2. Stecken Sie je eine Sicherungsscheibe auf beide Achsenden. Die Verzahnung der Sicherungsscheibe muss am Ausfallende des Rahmens anliegen (Abb.
  • Seite 37 Schaltung HINTERRAD AUSBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die Befestigungsschraube (Abb. BI) an der Schaltbox. 3. Nehmen Sie die Schaltbox ab. 4. Ziehen Sie den nun sichtbaren Schaltstift aus der Achsbohrung heraus. 5. Lösen Sie die Schraube des Bremsgegenhalters (Abb.
  • Seite 38 Schaltung SHIMANO NEXUS INTER 7 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Schalten Sie den Drehgriff vom 1. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie die aktuelle Schalteinstellung, indem Sie sich die beiden gelben Markierungen an der Hin- terradnabe anschauen (s. Abb. BK). Die Schaltung ist richtig eingestellt, wenn beide Markierungen ge- nau gegenüber, auf einer Höhe liegen.
  • Seite 39 Schaltung *nur bei Modellen mit einer Hinterrad-V-Brake-Felgenbremse HINTERRAD EINBAUEN 1. Setzen Sie den Schaltarm auf die Nabe des Hinter- rades. Beachten Sie, dass die gelben Markierungen des Schaltarms deckungsgleich mit den gelben Markierungen der Nabe sind (Abb. BP). 2. Setzen Sie den Sicherungsring auf den Schaltarm und drehen diesen um ca.
  • Seite 40 Schaltung SRAM S7 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Schalten Sie am Drehgriff vom 5. in den 4. Gang. 2. Prüfen Sie, ob die Markierung im Sichtfenster (Abb. BR) mit der darunterliegenden roten Markie- rung übereinander liegen. Ist dies nicht der Fall, so muss die Schaltung neu eingestellt werden.
  • Seite 41 Schaltung HINTERRAD EINBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Legen Sie die Kette auf das Ritzel. 3. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Ach- ten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Auf- nahme sitzt und die Kette angemessen gespannt ist.
  • Seite 42 Schaltung SHIMANO NEXUS INTER 8 SCHALTUNG EINSTELLEN 1. Legen am Schaltgriff den 4. Gang ein. 2. Kontrollieren Sie, ob die gelben Markierungslinien auf der Halterung und auf dem Schaltrad aneinan- der ausgerichtet sind (Abb. BW). 3. Drehen Sie die Kabeleinstellschraube des Schalthe- bels (Abb.
  • Seite 43 Schaltung HINTERRAD EINBAUEN 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Setzen Sie das Hinterrad in das Ausfallende. Achten Sie darauf, dass das Laufrad gerade in der Aufnah- me sitzt und die Kette angemessen gespannt ist. (siehe Kapitel Kettenspannung). 3.
  • Seite 44: Kettenschaltung

    Schaltung KETTENSCHALTUNG BEDIENUNG • Treten Sie während des Schaltvorgangs nicht in den Rücktritt, da die Kette sonst abspringen kann. Unfallgefahr! GEFAHR Rapidfire-Schalthebel Sie können die Gänge der Kettenschal- tung mittels dem linken und rechten Schalthebel exakt schalten. Mit dem rechten Schalt hebel schalten Sie das hinte re Schaltwerk und mit dem lin- ken den vorderen Kettenblatt.
  • Seite 45: Einstellung

    Schaltung EINSTELLUNG Jede Kettenschaltung muss von Zeit zu Zeit nachgestellt werden. Erfolgt dies nicht, müssen Sie mit erhöhtem Verschleiß, verringerten Schaltkomfort, bis hin zum Funk- tionsversagen des Schaltsystems rechnen. Achten Sie deshalb stets darauf, dass die Schaltung einwandfrei funktioniert. Sollten sich z.B.
  • Seite 46 Schaltung Schaltwerk einstellen • Ist das Schaltwerk nicht richtig eingestellt, so kann dies zu Schäden an der Kette und dem Schaltwerk führen. Das Schaltwerk kann bei falscher Ein­ stellung in die Speichen geraten. Unfallgefahr! GEFAHR 1. Schalten Sie die Kette auf das größte Kettenblatt und das kleinste Ritzel des hinteren Schaltwerks.
  • Seite 47 Schaltung 3. Drehen Sie die Schraube L so weit heraus, dass die Kette schleiffrei am inneren Leitblech vorbei- läuft (Abb. CL). 4. Schalten Sie auf das größte Kettenblatt und auf das kleinste Ritzel des Schaltwerks. 5. Justieren Sie die Kette mittels der Schraube H dass sie ohne zu schleifen am äußeren Leitblech vorbeiläuft (Abb.
  • Seite 48: Kette

    Kette KETTE • Die Kette muss immer ausreichend geschmiert sein, da sie sonst reißen kann. In diesem Falle ist die Rücktrittbremse nicht mehr funktionsfähig! Unfallgefahr! GEFAHR Reinigen und ölen Sie die Kette regelmäßig (insbesondere nach Regenfahrten) mit Feinöl bzw. Kettenspray. Tupfen Sie überschüssiges Öl mit einem Tuch ab. KETTENSPANNUNG (NUR BEI MODELLEN MIT NABENSCHALTUNG) •...
  • Seite 49: Kettenspannung Einstellen

    Kette KETTENSPANNUNG EINSTELLEN • Das Hinterrad muss gerade in der Achsaufnahme sitzen, da sonst das Brems­ und Fahrverhalten negativ beeinträchtigt werden kann. Unfallgefahr! • Ziehen Sie alle zuvor gelösten Schrauben und Muttern wieder fest an. Prüfen Sie die Sicherungsscheibe korrekt sitzt. Das Hinterrad kann sich sonst wäh­ GEFAHR rend der Fahrt lösen! Führen Sie nach dem Einbau vorsichtig eine Testfahrt durch.
  • Seite 50 Kette SRAM S7 1. Legen Sie am Schaltgriff den 1. Gang ein. 2. Lösen Sie die seitliche Rändelschraube an der Click-Box auf der rechten Seite (Abb. CU). 3. Ziehen Sie die Click-Box (Abb. CU) ab. 4. Entfernen Sie die Fixierbuchse (Abb.
  • Seite 51: Personen-/Lastentransport

    Personen-/Lastentransport · Kindersitz PERSONEN-/LASTENTRANSPORT • Das Fahr­ und Bremsverhalten des Fahrrades ändert sich, wenn Sie das Fahr­ rad beladen. Der Bremsweg verlängert sich durch das zusätzliche Gewicht unter Umständen erheblich. Unfallgefahr! • Das maximal zulässige Gesamtgewicht des Fahrrades darf den im Kapitel GEFAHR „Technische Daten“...
  • Seite 52: Diebstahlschutz

    Führen Sie in Ihrem eigenen Interesse eine Diebstahlsicherung mit. Schließen Sie das Fahrrad, auch wenn Sie es nur kurz unbeaufsichtigt lassen, immer ab. Verwen- den Sie nur sicherheitsgeprüfte Schlösser und Sicherungsvorrichtungen. Wir emp- fehlen Schlösser der Marke REX-BIKE. 990719-04_Fahrrad_Neutral_2015_de.indd 52 18.09.2014 09:32:10...
  • Seite 53: Wartung/Pflege

    Wartung/Pflege WARTUNG/PFLEGE • Das Fahrrad muss regelmäßig geprüft, gepflegt und gewartet werden. Nur so kann garantiert werden, dass es dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen entspricht und ordnungsgemäß funktioniert. Führen Sie des­ halb, in Abhängigkeit von der Benutzungshäufigkeit (mind. jedoch einmal GEFAHR im Jahr), die in den einzelnen Kapiteln beschriebenen Prüf-, Pflege- und Wartungsanweisungen durch.
  • Seite 54: Allgemeine Pflegehinweise

    Wartung/Pflege ALLGEMEINE PFLEGEHINWEISE • Achten Sie darauf, dass kein Pflegemittel, Fett oder Öl auf die Bremsbeläge, Bremsscheibe oder Reifen gelangt, da die Bremsleistung sonst vermindert bzw. die Laufräder wegrutschen können. Unfallgefahr! • Verwenden Sie zur Reinigung nie Hochdruck­ oder Dampfstrahler, da dies zu ACHTUNG Schäden (z.
  • Seite 55: Drehmomentvorgaben

    Drehmomentvorgaben DREHMOMENTVORGABEN • Die am Fahrrad verbauten Schrauben und Muttern müssen regelmäßig (mind. jedoch alle 3 Monate) auf festen Sitz kontrolliert und ggf. mit der rich­ tigen Stärke an­ bzw. nachgezogen werden. Nur so kann garantiert werden, dass das Fahrrad dauerhaft den sicherheitstechnischen Anforderungen ent­ GEFAHR spricht und ordnungsgemäß...
  • Seite 56: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung FEHLERBEHEBUNG Fehler Ursache Behebung Beleuchtung Fehlbedienung Dynamo einschalten funktioniert nicht Kabel defekt Kabel austauschen Steckkontakte gelöst Steckkontakte zusammen­ stecken Leuchtmittel defekt Leuchtmittel/LED­Schein­ werfer austauschen Unzureichende Bremsbeläge verschlissen Bremsbeläge austauschen Bremsleistung Bremse falsch eingestellt Bremse einstellen Bremse bei Dauerbelastung Alle Bremsen im Wechsel zu heiß...
  • Seite 57: Gewährleistung/Garantie

    Gewährleistung GEWÄHRLEISTUNG/GARANTIE 1. Gewährleistungsansprüche können Sie nur innerhalb eines Zeitraumes von max. 2 Jahren, gerechnet ab Kaufdatum, erheben. Unsere Gewährleistung ist auf die Behebung von Material- und Fabrikationsfehlern bzw. Austausch des Fahr- rades beschränkt. Auf Rahmen und Gabel wird darüber hinaus eine 8-jährige Garantie auf Bruchsicherheit gegeben.
  • Seite 58 Gewährleistung • Schäden, die zurückzuführen sind auf: – den Einbau von Teilen von fremder Seite oder die Bemühungen des Benut- zers, den Schaden selbst zu beheben. – die Nichtverwendung von Original-Ersatzteilen. – Schäden, die durch Steinschlag, Hagel, Streusalz, Industrieabgase, mangelnde Pflege, ungeeignete Pflegemittel usw. entstanden sind. •...
  • Seite 59: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis STICHWORTVERZEICHNIS Allgemeine Sicherheitshinweise S. 2, 6, 7 Anhänger S. 6, 7, 51, 52 Beleuchtung S. 5, 6, 7, 9, 23, 24, 51, 53, 54, 56 Bestimmungsgemäße Verwendung S. 8 Bremse S. 6, 7, 9, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 48, 53, 54, 56 Bremsbeläge S.
  • Seite 60 Stichwortverzeichnis Lenker S. 2, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 15, 51, 53, 55, 56 Lenkervorbau S. 7, 9, 11, 12, 13, 53, 55, 56 Luftdruck S. 9, 30, 54, 56 Maximal zulässiges Gesamtgewicht S. 5, 6, 51 Norm S. 5 Pannenschutz-System S.
  • Seite 61 Notizen 990719-04_Fahrrad_Neutral_2015_de.indd 61 18.09.2014 09:32:11...
  • Seite 62: Entsorgung

    Entsorgung ENTSORGUNG Viele Werkstoffe des Fahrrades sind wiederverwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt. Erfragen Sie bei der Stadt-/Gemeindeverwaltung die für Sie zuständige Entsor- gungsstelle.Sie erhalten dort ausführliche Informationen zur korrekten Entsorgung des Fahrrades.
  • Seite 63: Fahrradpass

    FAHRRADPASS Mit dem Fahrradpass kann das Fahrrad im Falle eines Diebstahls gegenüber der Po- lizei oder der Versicherung eindeutig beschrieben werden. Füllen Sie den Fahrrad- pass deshalb gleich nach dem Kauf vollständig aus und bewahren Sie ihn gut auf. Rahmen-Nr. Modellbezeichnung Fahrradtyp City...
  • Seite 64 Prophete GmbH u. Co. KG Postfach 2124 • 33349 Rheda-Wiedenbrück Lindenstraße 50 • 33378 Rheda-Wiedenbrück www.prophete.de Druckfehler, Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. Prophete unterstützt die Initiative „Pro Fahrrad“. Nachdruck verboten. Stand 10/2014 Weitere Informationen unter: www.pro-fahrrad.de 990719-04 - Originalbedienungsanleitung 990719-04_Fahrrad_Neutral_2015_de.indd 64 18.09.2014 09:32:12...

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