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Überwachungsfunktionen; Sabotageerkennung; Batterieüberwachung; Reset Überwachung - innotas elektronik OMS-Funk 868 MHz Betriebsanleitung

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6 Überwachungsfunktionen
Das Funkaufsatzmodul überwacht während seines Betriebes die wichtigsten Grundfunktionen
und Einstellungen, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten und mögliche Fehler
rechtzeitig zu signalisieren.

6.1 Sabotageerkennung

Die Sabotageerkennung dient der Registrierung von Manipulationsversuchen mit Magneten.
Es wird ein Fehlerbit gesetzt und per wM-BUS übertragen und kann per Schnittstelle
ausgelesen werden. Das Modul arbeitet unabhängig davon weiter. Ein erkannter
Sabotagefehler kann per Schnittstelle zurückgesetzt werden.
6.2 Batterieüberwachung
Die Batterie des Funkaufsatzmoduls hat bei normalem Betrieb eine Lebensdauer von 12/10
Jahren (Kaltwasser-/Warmwasserzähler) und einer Gangreserve. Ein „Batt low" Fehler wird
zum einen nach 12 Jahren Betrieb ab Werk oder einer Batteriespannungunterschreitung im
Funkbetrieb gesetzt. Der Wasserzähleraufsatz hat ab diesen Zeitpunkt noch eine
Gangreserve die je nach Batteriebelastung (durch Funk, niedrige oder hohe
Umgebungstemperatur usw.) variieren kann. Das Fehlerbit wird per wM-BUS übertragen und
kann über die Schnittstelle ausgelesen werden. Der Fehler kann über die optische
Schnittstelle zurückgesetzt werden. Die Batterieüberwachung ist ab Werk aktiviert.
6.3 RESET Überwachung
Das Funkaufsatzmodul registriert ein Neustart der Software im Fehlerfall. Der Fehler wird
über Funk und die Schnittstelle kommuniziert.
6.4 Speicherüberwachung
Das Funkaufsatzmodul überwacht die Konsistenz der eingestellten Parameter. Stellt es
einen Fehler fest, wird ein Checksummen Fehler gesetzt. Der Fehler wird über Funk und die
Schnittstelle kommuniziert.

6.5 Stillstanderkennung

Wird eine voreingestelle Anzahl von Tagen ohne Durchfluss überschritten, wird ein Fehlerbit
gesetzt.
Der Fehler wird über Funk und die Schnittstelle kommuniziert.
6.6 Rückflusserkennung
Wird eine voreingestelle Anzahl von Litern Rückwärtsfluss überschritten, wird ein Fehlerbit
gesetzt.
Der Fehler wird über Funk und die Schnittstelle kommuniziert.
Rückfluss (auch unterhalb der Rückflussgrenze) wird erkannt und gemessen, so dass
mechanischer und elektronischer Zählerstand immer übereinstimmen.

6.7 Leckerkennung

Durchflüsse oberhalb eines einstellbaren Mindestdurchfluss (Anlaufdurchfluss) werden
zeitlich registriert. Überschreitet dieser Durchfluss eine einstellbare Anzahl von Stunden, wird
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