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EFG Sandler SpeedPower 3.1 Bedienungsanleitung Seite 46

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Wärmeerzeuger
SpeedPower-WärmepumpenManager
Jedes SpeedPower-System kann mit einer oder
mehreren unterschiedlichen Wärmepumpen be-
liebiger Art und beliebiger Hersteller ausgestattet
werden.
Wärmepumpen sind ganz besonders interessante,
aber auch hoch anspruchsvolle und sensible Wär-
meerzeuger. Wie alle anderen Wärmeerzeuger,
können auch sie nur unter „idealen" Betriebsbe-
dingungen ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten.
Allerdings hängen diese Betriebsbedingungen
von sehr vielen unterschiedlichen, sich ständig
verändernden Faktoren ab, so dass wir speziell
Jede Wärmepumpe ist mit ihrem eigenen Wärmepumpen-
Manager verbunden. Jeder WärmepumpenManager ist mit
einer elektronisch geregelten hocheffizienten Ladepumpe,
einem präzise arbeitenden dicht schließenden Mischer, einem
digitalen Flowmeter, Absperrarmaturen und der entsprechen-
den Messsensorik ausgestattet. Er sorgt in Verbindung mit
dem SpeedPower-Regelungssystem dafür, dass die jeweilige
Wärmepumpe unter idealen Betriebsbedingungen optimal
genutzt werden kann.
Der oben auf Seite 52 abgebildete Bildschirm verschafft Ihnen
zum einen einen raschen Überblick über den Betriebsstatus
der angeschlossenen Wärmepumpe, zum anderen ermöglicht
er Ihnen einfach und überschaubar die Einflussnahme auf die
Betriebszeiten der Wärmepumpe.
Funktionsweise des WärmepumpenManagers und
Ansteuerung der Wärmepumpe im Normalbetrieb
Sobald das SpeedPower-System Wärme für Warmwasserbe-
reitung oder Raumheizung benötigt und weder regenerative
Energien, noch Energie aus dem Schichtspeicher-System zur
Verfügung stehen, fordert es, sofern es die vorgegebenen
Betriebszeiten erlauben (Punkt 8 bis 17) die zur Verfügung
stehende Wärmpumpe an.
Nach dem Aktivieren des Normalbetriebes der Wärmepumpe
bekommt diese das Startsignal, der Mischer des Wärmepumpen-
Managers wird aktiviert und die Ladepumpe beginnt zu laufen.
Je nach Aufgabe, „Trinkwasserzone laden" oder „Raumhei-
zung mit Wärme versorgen", passt die WärmepumpenMana-
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für Wärmepumpen ein besonderes WärmeErzeu-
gerModul, den „SpeedPower-WärmepumpenMa-
nager" mit einer ganz speziellen Hydraulik und
eigener Regelungstechnik entwickelt haben.
Der „WärmepumpenManager" sorgt zu jeder Zeit
für ideale Betriebsbedingungen und die optimale
Integration der Wärmepumpe ins SpeedPow-
er-System. Darüber hinaus bietet er mit seiner
laufenden
Echtzeit
COP-Ermittlung,
einzigartiges neues Feature, das Anlagenbetrei-
bern und Fachleuten jederzeit exakte Daten und
genauen Einblick in den aktuellen Betrieb ihrer
Wärmepumpe gibt.
ger-Regelung die Leistung der stufenlos regelbaren Hochef-
fizienz-Ladepumpe exakt dem momentanen Betriebszustand
an und sorgt für das genaue Einhalten der entsprechenden
Zieltemperatur.
Zugleich wird die Rücklauftemperatur über die präzise Regelung
des Mischventils entsprechend der geforderten Betriebsbedin-
gungen der Wärmepumpe angepasst. - Bei Wärmepumpen
muss die Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf, entsprechend
der Herstellerangaben, exakt eingehalten werden.
Gleichzeitig mit dem Start der Wärmepumpe wird auch der
Timer der Mindestlaufzeit aktiviert. Die Mindestlaufzeit verhin-
dert das ständige Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe.
Solange dieser Timer aktiv ist, kann die Wärmepumpe von der
SpeedPower-Regelung nicht ausgeschaltet werden.
Selbst wenn die Trinkwasserzone komplett geladen ist und die
Raumheizung gut mit Wärme versorgt ist, bleibt die Wärme-
pumpe in Betrieb und lädt ihre überschüssige Energie in die
Raumheizzone des Schichtspeichers.
Erst nach Ablauf der vorgewählten Mindestlaufzeit kann die
Wärmepumpe abgeschaltet werden.
Die Dauer der Mindestlaufzeit ist auf die Art und Leistung
der Wärmepumpe, die Art und Leistungsfähigkeit des
Raumheiz-Systems und auf das installierte Speichervolumen
abgestimmt. In der Regel ist sie auf einen Wert zwischen 30
und 120 Minuten eingestellt.
Es gibt drei Ausnahmen unter denen die Wärmepumpe auch
während der Mindestlaufzeit gestoppt werden kann:
Endlich effizient heizen.
ein
ganz

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