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11. ALLGEMEINE ANMERKUNGEN
1. Um die Anforderungen des VdS (VdS Schadenverhütung GmbH) an einbruchgefährdete
Türen der Klasse CZ+ zu erfüllen, verwenden Sie den Hochsicherheitszylinder
D5S.XX0A.SB in Verbindung mit einem VdS-anerkannten Sicherheitsschlossbeschlag der
Klasse B oder C. Diese Sicherheitsschlossbeschläge entsprechen der DIN 18 257 Klasse
ES 2 und ES 3.
2. Vor dem Einbau des Zylinders in eine Feuerschutz-/Rauchschutztür sollte die
Brandschutzzertifizierung geprüft werden, um die Konformität sicherzustellen. Wenden Sie
sich für die korrekte Konfiguration an einen iLOQ-Vertriebsmitarbeiter.
3. Für den Fall, dass der Panikmechanismus der Panik-Einsteckschlösser durch den
Schließbart des Schließzylinders blockiert oder negativ beeinflusst werden kann, ist der
Einbau des Panikzylinders (D5S.7xx) zwingend erforderlich. Die Verwendung der
anderen Zylindertypen (D5S.1xx/2xx/2xx/3xxx/4xx/5xx etc.) ist nur zulässig, wenn das
Türschloss keine bestimmte Schließbartposition benötigt bzw. der Schließbart die
Panikfunktionalität nicht blockieren kann. Bitte überprüfen Sie die Konformitätserklärung
der Hersteller von Einsteckschlössern.
4. Bei der Verwendung in Kombination mit Panik-Einsteckschlössern ist nach dem Einbau
unbedingt darauf zu achten, dass sich alle Teile des Schlosses in einem betriebsbereiten
Zustand befinden und die Panikfunktion des Einsteckschlosses gewährleistet ist.
5. Es ist darauf zu achten, dass an der gesamten Tür angebrachte Baugruppen die korrekte
Funktion des Zylinders nicht behindern.
6. Es ist darauf zu achten, dass kein Überstand des Zylindergehäuses und der zugehörigen
Teile das freie Schwingen der Tür verhindern kann.
7. Alle Komponenten, die für die spezifische Installation erforderlich sind, sollten eingebaut
werden.
8. Der Schlüssel ist sicher aufzubewahren, so dass nur autorisierte Personen Zugang haben.
9. Bei Verlust eines Schlüssels wird der verlorene Schlüssel mit der iLOQ Manager-Software
auf die Sperrliste gesetzt und die betroffenen Einsteckschlösser neu programmiert.
10. Besonders in Industriegebieten oder in Meeresnähe können Verunreinigungen
Ablagerungen in Form von Rost verursachen und das Material angreifen. Diese
Systemkomponenten sollten entsprechend häufiger gereinigt und gewartet werden.
11. Der Zylinder kuppelt aus Sicherheitsgründen nach 10 Sekunden selbst aus, der Schlüssel
kann dann durch Zurückdrehen in die 12-Uhr-Position (entweder im oder gegen den
Uhrzeigersinn) abgezogen werden.
12. Bei Problemen mit der Funktionalität überprüfen Sie bitte folgende Punkte:
Ist der Schließzylinder beschädigt?
Ist ein Fremdkörper im Schlüsselkanal vorhanden?
Liegt eine falsche Einbauposition des Schließzylinders im Einsteckschloss,
aufgrund fehlerhaft montierter Rosetten oder Beschläge, vor?
Ist das Einsteckschloss defekt?
Wurde das Schließblech ordnungsgemäß montiert?
Ist die Türe verzogen etc.
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