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Phoenix Contact FL SWITCH 3005 Anwenderhandbuch
Phoenix Contact FL SWITCH 3005 Anwenderhandbuch

Phoenix Contact FL SWITCH 3005 Anwenderhandbuch

Managed industrie-switch

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Managed Industrie-Switch
Anwenderhandbuch
UM DE ...

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Inhaltszusammenfassung für Phoenix Contact FL SWITCH 3005

  • Seite 1 Managed Industrie-Switch Anwenderhandbuch UM DE ...
  • Seite 2 FL SWITCH 4808E-16FX SM LC-4GC 2891074 FL SWITCH 4808E-16FX-4GC 2891079 FL SWITCH 4808E-16FX SM-4GC 2891080 FL SWITCH 4012T-2GT-2FX ST 2891161 FL SWITCH 4008T-2GT-3FX SM 2891160 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG • Flachsmarktstraße 8 • 32825 Blomberg • Germany phoenixcontact.com...
  • Seite 3 Bezeichnung Artikel-Nr. FL SWITCH 4808E-16FX ST-4GC 2891085 FL SWITCH 4808E-16FX SM ST-4GC 2891086 FL SWITCH 4800E-24FX-4GC 2891102 FL SWITCH 4800E-24FX SM-4GC 2891104 FL SWITCH 4000T-4POE-SFP 1026924 FL SWITCH 4000T-8POE-2SFP 1026923 FL SWITCH 4004T-8POE-4SFP 1026922...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    SWITCH 48…E… ) ................29 Erstinbetriebnahme ........................31 Web-based Management ..................31 Simple Network Management Protocol (SNMP)..........32 4.2.1 Private MIBs ..................34 Management über RS-232 .................. 35 4.3.1 Login ....................35 Funktionen der Telnet-Schnittstelle ..............38 1/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 6 Konfigurationsdatei übertragen ............69 Funktionen der Switch-Station ....................71 Services....................... 71 Schnittstellenkonfiguration .................. 72 6.2.1 Port-Konfigurationstabelle ..............72 6.2.2 Individuelle Port-Konfiguration ............. 73 Management-Schnittstellen................. 74 6.3.1 Webserver-Protokoll ................75 6.3.2 SNMP aktiveren ................... 77 6.3.3 Modbus/TCP ..................79 2/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 7 Quality of Service ....................138 6.7.1 Quality of Service konfigurieren ............139 6.7.2 Priority Mapping ................. 141 6.7.3 Differentiated Services ............... 142 6.7.4 Flusskontrolle ..................143 6.7.5 Storm Control ..................144 6.7.6 Traffic Shaping ................... 146 3/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 8 VLAN und RSTP ................167 6.10 Link Aggregation ....................168 6.10.1 Link Aggregation konfigurieren ............169 Technischer Anhang – MIB-Objekte ..................171 SNMP-MIB-Objekte..................171 Technischer Anhang.......................193 Bestelldaten ..................... 193 Technische Daten .................... 195 Verzeichnisanhang .........................205 Abbildungsverzeichnis..................205 Tabellenverzeichnis..................209 Stichwortverzeichnis..................211 4/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 9: Zu Ihrer Sicherheit

    Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften vertraut sein. – Qualifizierte Anwendungsprogrammierer und Software-Ingenieure. Die Anwender müssen mit den einschlägigen Sicherheitskonzepten zur Automatisierungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften vertraut sein. 5/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 10: Einsatzbereich Des Produkts

    Änderungen oder Modifikationen an der Hard- und Firmware des Geräts sind nicht zulässig. Unsachgemäße Arbeiten oder Veränderungen am Gerät können Ihre Sicherheit gefährden oder das Gerät beschädigen. Sie dürfen das Gerät nicht reparieren. Wenn das Gerät einen Defekt hat, wenden Sie sich an Phoenix Contact. 6/214 PHOENIX CONTACT...
  • Seite 11: Übersicht

    Die maximale Netzverfügbarkeit wird durch eine redundante Spannungsversorgung, Rapid Spanning Tree (RST) und erweiterte Ring-Protokolle gewährleistet. Browserbasierte Seiten vereinfachen die Konfiguration. Zur weiteren Vereinfachung können nicht verwendete Konfigurationsseiten für weniger erfahrenes Personal, z. B. Fertigungspersonal, ausgeblendet werden. 7/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 12: Modelle

    Anzahl der Anzahl der LWL- Anzahl der GC- RJ45-Ports: RJ45-Ports: Ports Ports 10/100 10/100/1000 FL SWITCH 3005 FL SWITCH 3005T FL SWITCH 3008 FL SWITCH 3008T FL SWITCH 3016 FL SWITCH 3016T FL SWITCH 3004T-FX 1 (SC, Multimode, 100 MBit/s)
  • Seite 13 Neue Varianten von Switches mit SFP-Steckplätzen können sowohl mit 100 MBit/s SFP-Modulen als auch mit 1000 MBit/s SFP-Modulen verwendet werden. Versionsanforderungen siehe „Dual-Rate SFP-Switches“ auf Seite 30 for version requirements. Die SFP-Slots sind nur für 1000 MBit/s-Module vorgesehen. 9/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 14: Aufbau

    Sekunden gedrückt halten. Die IP-Adresse bleibt erhalten. Für einen Neustart mit den Werkseinstellungen solange gedrückt halten, bis alle LEDs blinken (ca. 30 Sekunden). Die gespeicherte Konfiguration und IP-Adresse gehen verloren. Der Reset-Taster kann zu Sicherheitszwecken gesperrt werden (siehe „Services“ auf Seite 71). 10/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 15 Wenn die LED nicht leuchtet, ist der Link nicht aktiv. Wenn die LED blinkt, werden Daten übertragen. LWL-LED (100) Wenn die LED orange leuchtet, sind 100 MBit/s vorhanden. Wenn die LED nicht leuchtet, ist der Link nicht aktiv. 11/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 16: 16-Port Switches Fl Switch 30

    L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in Bild 2-2 Aufbau des FL SWITCH 3016 12/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 17 Wenn die LED nicht leuchtet, liegt die Spannungsversorgung unter 18 V. RJ45-Ports RJ45-Port-LED (LNK/ACT) Wenn die LED grün leuchtet, ist der Link aktiv. Wenn die LED nicht leuchtet, ist der Link nicht aktiv. Wenn die LED blinkt, werden Daten übertragen. 13/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 18: 14- Und 16-Port Switches Fl Switch 40

    L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in L in G ig L in G ig L in Bild 2-3 Aufbau des FL SWITCH 4008T-2GT 14/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 19 Wenn die LED nicht leuchtet, ist der Link nicht aktiv. Wenn die LED blinkt, werden Daten übertragen. 1000 MBit/s RJ45-Ports 1000 MBit/s RJ45-Port-LEDs (LNK/ACT) Wenn die LED orange leuchtet, sind 1000 MBit/s vorhanden. Wenn die LED nicht leuchtet, ist der Link nicht aktiv. 15/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 20: Switch Fl Switch 4824E-4Gc

    Wenn die LED blinkt, werden Daten übertragen. Gigabit-Kombinations-Ports (RJ45-Anschluss) Gigabit-Kombinations-Ports (LWL-Anschluss, 1000 MBit/s) Gigabit-Kombinations-Port-LEDs Wenn die LED grün leuchtet, ist der Link aktiv. Wenn die LED nicht leuchtet, ist der Link nicht aktiv. Wenn die LED blinkt, werden Daten übertragen. 16/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 21: Fl Switch 400

    (siehe „Services“ auf Seite 71). Serielle RS-232-Schnittstelle (D-SUB, 9- polig) LEDs zur Anzeige der Wenn die LED grün leuchtet, liegt die Spannungsversorgung Versorgungsspannung (US1/US2) innerhalb des zulässigen Bereichs. Wenn die LED nicht leuchtet, liegt die Spannungsversorgung unter 18 V. RJ45-Ports 17/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 22: Switch Fl Switch 4808E-16Fx

    Steckplätze für Spannungsversorgung Serielle RS-232-Schnittstelle (D-SUB, 9- polig) LEDs zur Anzeige der Wenn die LED grün leuchtet, liegt die Spannungsversorgung Versorgungsspannung (US1/US2) innerhalb des zulässigen Bereichs. Wenn die LED nicht leuchtet, liegt die Spannungsversorgung unter 18 V. RJ45-Ports 18/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 23: Einbauanweisung

    Die Anlage entspricht bei Einbau in normaler Betriebsposition den Bestimmungen für Verschmutzungsgrad 2. Die Stromversorgungen des FL SWITCH 4800E-P... enthalten werkseitig verlötete (durch Benutzer nicht austauschbar) Sicherung mit den Kennzahlen: 400 V, 5 A, T (10 s). 19/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 24 FL SWITCH 30…, 40… und 48… 20/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 25: Einbau

    Auf der Tragschiene montieren Nachdem das Modul hörbar eingerastet ist, prüfen Sie den festen Sitz auf der Tragschiene. Montieren Sie auf beiden Seiten des Moduls Endhalter (E/NS 35N, Artikel- Nr. 0800886), um ein Verrutschen auf der Tragschiene zu verhindern. 21/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 26: Fl Switch 48

    L in Bild 3-2 Montage im 19''-Rack mit Standard-Montagewinkeln Schließen Sie das Netzkabel hinten am Switch an. Platzieren Sie den Switch an der gewünschten Stelle am Rack (4). Befestigen Sie den Switch mit Hilfe der Rack-Befestigungsteile (5). 22/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 27: Montage Im 19''-Rack Mit Optionalen Montagewinkeln Fl Rmb 4800E

    M4-Schrauben (3) seitlich am Switch. Wiederholen Sie den Vorgang auf der anderen Seite. Platzieren Sie den Switch an der gewünschten Stelle am Montagewinkel (4). Befestigen Sie den Switch mit dem Montagezubehör (5), das mit dem Montagewinkel mitgeliefert wird. 23/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 28: Ausbau

    Lösen Sie die Arretierung (1) mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs (Schraubendreher). Schwenken Sie die Unterseite des Moduls etwas von der Tragschiene weg (2). Heben Sie dann das Modul nach oben hin von der Tragschiene weg (3). Bild 3-4 Abnehmen von der Tragschiene 24/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 29: Anschlüsse

    Damit es während einer Unterbrechung der Spannungsversorgung nicht zu einer Leistungsminderung kommt, ist der Anschluss von redundanten, autarken Stromversorgungen erforderlich. Die FL SWITCH 30…E… -Switches dürfen nicht direkt an eine Stationsbatterie angeschlossen werden (gemäß IEC 61850-3, Abschnitt 6.6.4.2). 25/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 30: Spannungsversorgung (Fl Switch 30

    Der Switch wird mit dem Aufrasten auf eine geerdete Tragschiene mit dem Erdpotenzial verbunden. FL SWITCH 3005(T), FL SWITCH 3008(T), FL SWITCH 3004T-FX, FL SWITCH 3004T-FX ST, FL SWITCH 3006T-2FX, FL SWITCH 3006T-2FX ST, FL SWITCH 3006T-2FX SM, FL SWITCH 4008T-2SFP, FL SWITCH 3012E-2SFX,...
  • Seite 31: Spannungsversorgung (Fl Switch 48

    Zum Einbau des Leistungsmoduls gehen Sie wie folgt vor: Entfernen Sie die Abdeckung (1) des Steckplatzes. Richten Sie das Modul (2) entsprechend dem Steckplatz aus und schieben Sie es gerade in den Switch hinein. Befestigen Sie das Leistungsmodul mit den beiden Rändelschrauben. 27/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 32: Alarmkontakte

    An Schaltern mit R1, R2 und R3 sind die Kreise R1 und R2 stromlos geschlossen und R2 und R3 stromlos geöffnet. Der Benutzer muss eine geeignete Spannungsquelle für die Alarmkontakte zur Verfügung stellen. Der FL SWITCH 48…E… besitzt keine Alarmkontakte. 28/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 33: Rs-232-Schnittstelle

    Die SFP-Module sind separat als Zubehör erhältlich (siehe „Bestelldaten“ auf Seite 193). ① ④ ③ ② Bild 3-9 Bestandteile des SFP-Moduls Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass das SFP-Modul die gleiche Datenrate wie der Switch aufweist (siehe Tabelle 2-1 auf Seite 8). 29/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 34: Sfp-Modul Installieren

    Seite „Port Configuration“ manuell geändert werden (siehe „Individuelle Port- Konfiguration“ auf Seite 73). Tabelle 3-3 Dual-Rate SFP-Switches Artikelnummer Artikelbezeichnung Vorausgesetzte VC- Version 1026923 FL SWITCH 4000T-8POE-2SFP 1026924 FL SWITCH 4000T-4POE-SFP 2891062 FL SWITCH 4008T-2SFP 30/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 35: Erstinbetriebnahme

    Gerät zugreifen. Es werden Informationen zum Gerät, zu den eingestellten Parametern und dem Betriebszustand dargestellt. Veränderungen können nur in Verbindung mit einem gültigen Login vorgenommen werden. Der voreingestellte Benutzername lautet Admin und das Passwort private. Aus Sicherheitsgründen ist es empfehlenswert, ein neues, eindeutiges Passwort zu vergeben. 31/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 36: Simple Network Management Protocol (Snmp)

    Bridge-MIB, Q-Bridge-MIB, RSTP-MIB, LLDP-MIB, pnoRedundancy-MIB, InetAddress und die privaten SNMP-Objekte von Phoenix Contact (FL-SWITCH-3000_V100-MIB.mib). Die ASN.1-SNMP-Objekte werden von Phoenix Contact bekannt gegeben (siehe phoenixcontact.com). Das Lesen der SNMP-Objekte ist nicht durch ein Passwort geschützt. Für den Schreibzugriff über SNMP ist jedoch ein Passwort erforderlich. Das Passwort für den Schreibzugriff im Auslieferungszustand lautet private und kann vom...
  • Seite 37 Wird jedes Mal gesendet, wenn die 1.3.6.1.6.3.1.1.5.3 Kommunikationsverbindungen aus einem anderen Zustand in den Zustand „down“ wechseln. Link Up linkUp Wird jedes Mal gesendet, wenn die 1.3.6.1.6.3.1.1.5.4 Kommunikationsverbindungen den Zustand „down“ verlassen und in einen anderen Zustand wechseln. 33/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 38: Private Mibs

    Fehlerstatus des PoE-Ports versendet. 4.2.1 Private MIBs Die privaten MIBs für die Switches FL SWITCH 30…, 40… und 48… von Phoenix Contact finden Sie unter der Objekt-ID 1.3.6.1.4.1.4346. Die MIB enthält die folgenden Gruppen: – pxcModules (OID = 1.3.6.1.4.1.4346.1) –...
  • Seite 39: Management Über Rs-232

    Adresse zum Download zur Verfügung: www.putty.org Der Einsatz einer alternativen Terminal-Emulationssoftware ist ebenfalls möglich. Bild 4-2 Anmeldebildschirm PuTTY Setzen Sie durch Drücken der Leertaste den Cursor in das Feld „Login“. Geben Sie Admin ein und drücken Sie die Eingabetaste. 35/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 40: Abfrage Benutzer-Passwort

    Drücken Sie die Eingabetaste, um die Aufforderung „Push space to input User Password“ aufzurufen. Bild 4-3 Abfrage Benutzer-Passwort Drücken Sie die Leertaste. Geben Sie private ein und drücken Sie die Eingabetaste. Bild 4-4 Login-Parameter in PuTTY 36/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 41: Konfigurationsbildschirm Des Switches

    Erstinbetriebnahme Es erscheint die Aufforderung „Login into system“. Drücken Sie zum Ausführen des Login-Vorgangs die Eingabetaste-Taste. Bild 4-5 Konfigurationsbildschirm des Switches 37/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 42: Funktionen Der Telnet-Schnittstelle

    Telnet: Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche „Enable“ oder „Disable“, um den Telnet-Zugriff auf diesen Switch zu aktivieren bzw. deaktivieren. – Apply: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 38/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 43: Ip-Adressierung

    Dabei ist die Anzahl der „Einsen“ bis zur ersten „Null“ entscheidend. In der nachfolgenden Tabelle ist die Zuordnung der Klassen dargestellt. Die freien Zellen der Tabelle sind für die Netzwerkklasse nicht mehr relevant und gehören schon zur Netzwerkadresse. 39/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 44: Mögliche Adresskombinationen

    Class C 192.0.0.0 - 223.255.255.255 Network ID Host ID 28 bits Class D 224.0.0.0 - 239.255.255.255 Identifier for multicast group 27 bits Class E 240.0.0.0 - 247.255.255.255 Reserved for future applications Bild 4-8 Aufbau der IP-Adressen 40/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 45: Subnetzmasken

    Dabei wird bei der Subnetzmaske die gleiche Anzahl der Bits (an der gleichen Position) auf „Eins“ gesetzt, die bei der IP-Adresse die Netzwerkklasse widerspiegeln. Beispiel: Eine IP-Adresse der Klasse A enthält ein Byte Netzwerkadresse und drei Bytes Rechneradresse. Dementsprechend darf das erste Byte der Subnetzmaske nur „Einsen“ enthalten. 41/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 46: Anwendung

    Rücksetzen auf die Werkseinstellungen sind folgende Funktionen und Eigenschaften eingestellt: – Das Passwort lautet private. – Alle IP-Parameter sind gelöscht. Der Switch verfügt über keine gültigen IP-Parameter: – IP-Adresse: 0.0.0.0 – Subnetzmaske: 0.0.0.0 – Gateway: 0.0.0.0 – BootP ist als Adressierungsmechanismus aktiviert. 42/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 47: Ip-Parameter Zuordnen

    IP-Parameter übernimmt. 4.5.6.1 Vergabe der IP Parameter mit IPAssign IPAssign ist ein kostenloses Tool, das ohne Installation auf sehr einfache Weise IP- Parameter mittels BootP zuweist. IPAssign steht unter folgender Adresse zum Download bereit: phoenixcontact.com. 43/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 48: Startbildschirm Von Ipassign

    Wenn Sie auf die Schaltfläche „Next“ klicken, zeigt das Tool die Geräte an, die zur Vergabe einer IP BootP-Requests aussenden. Bild 4-10 BootP-Requests sendende Geräte in IPAssign Klicken Sie auf die zu konfigurierende MAC-Adresse des Switches und dann auf die Schaltfläche „Next“. 44/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 49: Beispiel Rs-232 Als Serielle Verbindung

    Im Fenster werden die neuen Einstellungen angezeigt. Bild 4-12 Abschlussbildschirm Klicken Sie auf die Schaltfläche „Finish“, um IPAssign zu schließen. 4.5.6.2 Beispiel RS-232 als serielle Verbindung Stellen Sie eine Kommunikationsverbindung her, wie in Kapitel „Management über RS-232“ auf Seite 35 beschrieben. 45/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 50: Ip-Parameter Über Dhcp/Dcp Zuordnen

    Analog dazu wechseln Sie erst auf „SAVE“ und anschließend auf „LOGOUT“. 4.5.6.3 IP-Parameter über DHCP/DCP zuordnen Standardmäßig ist eine Zuordnung von IP-Parametern über DHCP nicht möglich. Um eine Aktivierung mit diesen Mechanismen zu erreichen, stellen Sie das Gerät per RS-232 oder WBM in die gewünschte Betriebsart. 46/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 51: Login Über Web-Based Management

    Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein. Bild 4-15 Login-Seite als Administrator Beim ersten Zugriff lauten die standardmäßigen Login-Einstellungen wie folgt: – Benutzername: Admin – Passwort: private Bei der Eingabe von Benutzername und Passwort wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. 47/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 52: Bestehende Ip-Parameter Ändern

    Um das Web-based Management nutzen zu können, ist es erforderlich, dass der Switch bereits eine IP-Adresse besitzt. Diese IP-Adresse kann z. B. über die serielle Verbindung eingestellt oder über die automatischen Mechanismen BootP oder DHCP zugewiesen worden sein („Vergabe der IP Parameter mit IPAssign“ auf Seite 43). 48/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 53: Ip-Parameter Mit Snmp Ändern

    Um das SNMP-Management nutzen zu können, muss der Switch bereits eine IP-Adresse besitzen. Diese IP-Adresse kann z. B. über die serielle Verbindung eingestellt oder über die automatischen Mechanismen BootP oder DHCP zugewiesen worden sein (siehe auch „Vergabe der IP Parameter mit IPAssign“ auf Seite 43). 49/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 54 Öffnen Sie die OID (plDevNetIfParamIpAddress) 1.3.6.1.4.1.4346.11.11.4.1.2 mit einem MIB-Browser, der über die aktuellen IP-Adresse mit dem Teilnehmer verbunden ist. Geben Sie jetzt die gewünschte IP-Adresse ein und übertragen Sie diese mit „Set“. Bild 4-17 Zuordnung der IP-Adresse über SNMP 50/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 55: Geräteinformationen

    Contact: Vom Anwender eingegebene Kontaktperson, die für das Gerät verantwortlich ist (siehe „System-Identifizierung“ auf Seite 52). – IP Address: Die dem Gerät zugewiesene IP-Adresse. – Network Mask: Die dem Gerät zugewiesene Subnetzmaske. – Default Gateway: Das dem Gerät zugewiesene Standard-Gateway. 51/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 56: System-Identifizierung

    Contact: Geben Sie die Kontaktinformationen der für das Gerät verantwortlichen Person ein. Dieses Feld kann leer bleiben. – Apply: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 52/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 57: Login-Sitzung

    Auf der Seite „Login Session“ können keine Felder bearbeitet werden. Abmeldung Über die Schaltfläche „Logout“ oben auf der Seite können Sie sich abmelden oder die Sitzung läuft aufgrund von Inaktivität ab (siehe „Services“ auf Seite 71). 53/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 58: Software-Update

    TFTP Server IP Address: Geben Sie die IP-Adresse des TFTP-Servers ein. Die Standard-IPv4-Adresse lautet 0.0.0.0. – Downloadable File Name: Geben Sie den Namen der Datei ein, die vom TFTP-Server heruntergeladen werden soll. In der Voreinstellung ist das Feld leer. 54/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 59: Vorgehensweise

    Server, wobei bei der Zeitberechnung im Client die Paketlaufzeit der Nachrichten zwischen Client und Server miteinbezogen wird. Die lokale Systemzeit des Clients wird dadurch stetig korrigiert Synchronisiert wird im NTP mit der koordinierten Weltzeit UTC (Universal Time Coordinated). 55/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 60 Einer der Netzwerk-Switches muss mit einem SNTP-Server als externem Zeitgeber verbunden sein. – Bei allen weiteren Netzwerk-Switches sind die IP-Adresse dieses Switches im Feld „Primary Server IP Address“, und ggf. die IP-Adresse des Backup-Switches im Feld „BackUp Server IP Address“ hinterlegt. 56/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 61: Sntp Konfigurieren

    – UTC Offset: Einstellung des Zeitversatzes von der GMT. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die gewünschte Region aus. – Primary Server IP Address: Geben Sie die IP-Adresse des SNTP-Primärservers ein, mit dem die Synchronisation stattfinden soll. 57/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 62: Benutzer-Passwort Ändern

    Auf der Seite „General Configuration, Change Password“ können Sie die aktuellen Passworte ändern und aktivieren. Bild 4-23 Seite „Change Password“ – Enter username: Geben Sie den Benutzernamen im Feld „Enter username“ ein. – Enter old password: Das alte Passwort wird zur Authentifizierung benötigt. 58/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 63 $, @ usw. Die Zeichen !, ? und " können nicht verwendet werden. – Retype new password: Geben Sie das neue Passwort erneut ein, um die richtige Schreibweise sicherzustellen. – Apply: Klicken Sie auf „Apply“, um das neue Passwort für diesen Benutzer zu speichern. 59/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 64 FL SWITCH 30…, 40… und 48… 60/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 65: Benutzer-Accounts Und Web-Management

    Anpassung der Bedienoberfläche für die Zugriffsart „User“ erfolgt auf der Seite „User Access Mode Config“, wenn sich der Switch in der Zugriffsart „Admin“ befindet (siehe „Verwaltung der Benutzer-Accounts“ auf Seite 65). Für diese Zugriffsart ist ein Anmelden mit Benutzernamen und Passwort erforderlich. 61/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 66: Anmeldung

    Funktionen des Switches zugreifen. Um auf den Switch in der Zugriffsart „User“ oder „Admin“ zuzugreifen, sind für die Anmeldung ein Benutzername und ein Passwort erforderlich. Für die Zugriffsart „Monitor“ wird lediglich die IP-Adresse benötigt. Die Informationen können nur eingesehen werden. 62/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 67: Account Einrichten

    Create/User, um einen Account zu erstellen, der nur den Zugriff auf die festgelegten Seiten ermöglicht. Wählen Sie Create/Admin, um einen Account zu erstellen, der den Zugriff auf alle Seiten und Funktionen ermöglicht. Im Dropdown-Menü werden außerdem alle bestehenden Accounts unter Account aufgelistet. 63/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 68 Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Änderungen zu speichern. Wiederholen Sie Schritt 2 für alle gewünschten Accounts. Die neu angelegten Accounts sollten zumindest einen Admin-Account beinhalten, damit der Zugriff auf alle Seiten möglich ist. 64/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 69: Verwaltung Der Benutzer-Accounts

    Switch in einer Anwendung starten oder verwenden (User). In der Zugriffsart „Admin“ können in diesem Fall unterschiedliche Funktionen freigegeben und dann wie für die Zugriffsart „User“ angepasst werden, um einen einfachen Zugriff auf die Seiten für das 65/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 70: Benutzer-Account Manuell Konfigurieren

    Kontrollkästchen, das zu dieser Gruppe gehört. Klicken Sie alternativ auf die Schaltflächen „Show all“ oder „Hide all“ am Ende der Seite. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 66/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 71: Zugriffsart Monitor

    Zugangsdaten andere Admin-Seiten als die Anmeldeseite aufrufen. Damit wird auch die Funktion „Monitor“ für andere Seiten deaktiviert. Die Änderung des Monitor-Modus wird unverzüglich umgesetzt. Die Änderung braucht nicht durch Anklicken der Schaltfläche „Übernehmen“ gespeichert oder aktiviert zu werden. 67/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 72: Konfigurationsmanagement

    „Apply“. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Änderungen auf dieser Seite im RAM zu speichern. Wenn der Switch während dieses Vorgangs zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird, gehen die Änderungen verloren, da der RAM ein flüchtiger Speicher ist. Nachdem Sie 68/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 73: Konfigurationsdatei Übertragen

    – Format der Datei: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Binary”, um die Datei im sichereren Binärformat zu übertragen, oder klicken Sie auf die Schaltfläche „plain text”, um die Datei in einem lesbaren Klartext-Format zu übertragen. 69/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 74 Doing so will overwrite the transferred configuration file with the previous configration file. For firmware 1.35/2.00 and higher, when transferring a file with HTTPS enabled, web encryption enabled, and no security key generated, a three to five minute key-generation start-up delay occurs upon reboot. 70/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 75: Funktionen Der Switch-Station

    Hardware reset button: Klicken Sie auf die entsprechende Optionsschaltfläche, um den Reset-Schalter freizugeben („Enable“) oder zu sperren („Disable“). – Apply: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 71/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 76: Schnittstellenkonfiguration

    AutoNeg: Stellt den Port anhand der internen Algorithmen automatisch auf die beste Übertragungsgeschwindigkeit ein. – 10/HD: Stellt den Port so ein, dass er im Halbduplex-Betrieb mit 10 MBit/s arbeitet. – 10/FD: Stellt den Port so ein, dass er im Vollduplex-Betrieb mit 10 MBit/s arbeitet. 72/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 77: Individuelle Port-Konfiguration

    Sie können bis zu 15 Zeichen eingeben. – Status: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Option „enable“ oder „disable“, um den gewählten Port zu aktivieren bzw. deaktivieren. Diese Einstellung können Sie auch auf der Seite „Port Configuration Table“ vornehmen. 73/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 78: Management-Schnittstellen

    Monitoring einzuschalten (siehe „Alarmkontakte konfigurieren“ auf Seite 102). Ein Link- Verlust des überwachten Ports wird durch einen geschlossenen Alarmkontakt angezeigt. Management-Schnittstellen Die Switches FL SWITCH 30…, 40… und 48… verfügen über umfangreiche Sicherheitsmerkmale wie Passwort-Schutz, Security-Umgebung, HTTPS, Telnet, verschiedene Zugriffsmöglichkeiten des Benutzers und Port-Sicherheitsmerkmale. 74/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 79: Webserver-Protokoll

    Schlüssel generiert wird, bevor die HTTPS-Einstellungen wiederhergestellt werden. Der Bereich „Key Status” zeigt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Sicherheitsschlüssels an. Das HTTP-Protokoll befindet sich auf der Seite „General Configuration/Management Interfaces/HTTP/HTTPS“. Bild 6-4 Seite „HTTPS“ 75/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 80 Key Present, No Key Present, oder Key Generating. Klicken Sie die gewünschte „WEB Agent”-Option an, sobald Key Present angezeigt wird. – Apply: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 76/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 81: Snmp Aktiveren

    SNMP Agent: Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche „Disable“, um den Switch zu deaktivieren oder auf „SNMP V1/V2“ bzw. „SNMP V3“, damit er die entsprechenden Befehle annimmt. – SNMP V1/V2: Get Community Name: Geben Sie das Passwort zum Lesen von Objekten ein. Das voreingestellte Passwort lautet public. 77/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 82 – Priv Auth SHA: Authentifizierung basierend auf dem HMAC-SHA-Algorithmus und der CBC-DES-Verschlüsselung. – Authentication Password: Geben Sie ein Passwort zur Authentifizierung der SNMP V3-Verbindung ein. Das Passwort muss alle nachfolgenden Zeichen mindestens einmal enthalten. – Zahl – Kleinbuchstaben – Großbuchstaben 78/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 83: Modbus/Tcp

    Schnittstellen festgelegt. Die reservierten Schnittstellen sind 22, 23, 49, 67, 68, 69, 80, 123, 161, 162, 443, 1812, 1813 und 33434. Die Standardschnittstelle für Modbus/TCP ist 502. Der Switch kann maximal fünf Modbus/TCP-Verbindungen gleichzeitig unterstützen. Geben Sie in das Feld „Max Connections (1-5)“ die gewünschte Zahl ein. 79/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 84: Sicherheit

    – 802.1x RADIUS-Authentifizierung (siehe „RADIUS-Authentifizierung (IEEE 802.1x)“ auf Seite 82). – Schutz vor Netzwerkzugriffen durch die Teilnehmer – Port Security (siehe „Port Security und IEEE 802.1x“ auf Seite 81). – Schutz vor Netzwerkzugriffen auf den Switch 80/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 85: Port Security Und Ieee 802.1X

    Sicherheitseinstellungen geändert werden, werden zuvor konfigurierte MAC-Adressen gelöscht, sodass diese erneut eingegeben werden müssen. – 802.1x Status: Die IEEE 802.1x-RADIUS-Authentifizierung wird durch Anklicken der Schaltfläche „Enable“ aktiviert. Eine detaillierte Konfiguration dieser Funktion finden Sie unter „RADIUS-Authentifizierung (IEEE 802.1x)“ auf Seite 82. 81/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 86: Radius-Authentifizierung (Ieee 802.1X)

    Auf der Seite „802.1x Configuration Table“ wird der Authentifizierungsstatus aller Ports auf dem Switch angezeigt. Außerdem kann die Grundbetriebsart geändert werden. • Die den Authentifizierungsserver betreffenden Parameter für die Adressierung und das Timeout werden auf der Seite „RADIUS Authentication Server“ konfiguriert. 82/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 87 EAPOL Frames Received: Zeigt die Anzahl der auf diesem Port empfangenen EAPOL-Frames (Extensible Authentication Protocol Over LAN) an. – Last EAPOL Frame Source: Zeigt die MAC-Adresse des letzten Teilnehmers an, der einen EAPOL-Frame an diesen Port sendet. 83/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 88: X-Konfigurationstabelle

    Normalbetrieb Auto oder Force Unauthorized geändert werden, der mehr Einschränkungen aufweist. – Authenticator State: Aktueller Authentifizierungszustand des Ports. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 84/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 89: Radius-Server Konfigurieren

    Currently Active: Zeigt an, ob der ausgewählte Server derzeit aktiv vom Switch zur Authentifizierung genutzt wird. – Secret: Geben Sie das Passwort des Authentifizierungsservers ein. – Timeout: Geben Sie einen Zeitabschaltungswert zwischen 1 und 1000 Sekunden ein. Nach dieser Zeit läuft die Authentifizierung ab. 85/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 90: Überblick Über Die Mac-Basierte Sicherheit

    Jeder Port darf mit bis zu 24 MAC-Adressen kommunizieren. Durch diese „Kommunikationsfähigkeit mit mehreren MAC-Adressen“ bestehen folgende Möglichkeiten: – Anschluss mehrerer Teilnehmer über andere Unmanaged oder Managed Switches – Anschluss mehrerer Wartungslaptops – „Vorabgenommene“ Ersatzgeräte zum schnellen Austausch ausgefallener Geräte, ohne erneute Konfiguration des Switches 86/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 91 „Description“ ein optionaler Name eingegeben werden. Für die mit bestimmten VLANs verbundene zusätzliche MAC-Prüfung müssen Sie die erforderliche VLAN-ID aus dem Dropdown-Menü „VLAN“ auswählen. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 87/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 92: Mac-Basierte Sicherheit: Globale Verwerfung

    Feld wieder leer ist, bis alle MAC-Adressen eingegeben sind. Um die korrekte Eingabe der MAC-Adresse sicherzustellen, muss geprüft werden, ob diese im Dropdown-Menü „Delete MAC address“ erscheint. Es können bis zu 29 MAC- Adressen auf einmal angezeigt werden, danach erscheint eine Bildlaufleiste. 88/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 93: Diagnose

    (Trap-Targets/Receiver) dieser Traps müssen vom Anwender auf dem jeweiligen Gerät eingestellt werden. Bei den Switches FL SWITCH 30…, 40… und 48… können sowohl die Ereignisse konfiguriert werden, bei deren Eintreten ein Trap gesendet werden soll, als auch die Trap- Empfänger. 89/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 94 Senden von Traps zu aktivieren bzw. deaktivieren. – First trap manager IP address: Geben Sie die IP-Adresse des ersten Trap-Managers ein. – Second trap manager IP address: Geben Sie die IP-Adresse des zweiten Trap- Managers ein. 90/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 95: Port-Zustände Abfragen

    IP-Zieladresse für den Trap eingegeben und ein Trap aktiviert werden. 6.5.2 Port-Zustände abfragen Die Einstellungen aller Ports können auf einer einzigen Seite dargestellt werden. Auf der Seite „Switch Station, Ports, Port Table“ erhalten Sie eine Übersicht über alle Ports. Bild 6-16 Seite „Port Table“ 91/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 96: Port-Statistik Verwenden

    512 to 1023 Bytes: Anzahl der Frames mit einer Größe von 512 bis 1023 Byte. – 1024 to 1518 Bytes: Anzahl der Frames mit einer Größe von 1024 bis 1518 Byte. – Unicast: Anzahl der Unicast-Frames. 92/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 97: Port Mirroring Konfigurieren

    Beim FL SWITCH 48…E… kann auf einem Mirror Port nicht auf das WBM zugegriffen werden. Der Mirror Capture Port dient lediglich zur Spiegelung der erfassten Daten. An diesem Port werden keine Eingangsdaten weitergeleitet. Außerdem dient er weder als Management-Port noch als normaler Switch-Port. 93/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 98 Dropdown-Menü. – Add Source Port: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Add Source Port“, um die zu spiegelnde Port-Nummer auszuwählen. Klicken Sie zum Laden des Ports erst auf die Schaltfläche „Add Source Port“ und dann auf „Enable“. 94/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 99 Add: Klicken Sie nach Auswahl der Source-Ports auf die Schaltfläche „Add“. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). – Delete: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Delete“, um einen Source-Port zu löschen. 95/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 100: Poe-Konfiguration

    Die Managed Switches FL SWITCH 400...POE... unterstützen Jumbo Frames. Tabelle 6-2 Kompatibilität mit Jumbo Frames Artikelnummer Artikelbezeichnung Größe der Jumbo Frames (Byte) 1026922 FL SWITCH 4004T-8POE-4SFP 9200 1026923 FL SWITCH 4000T-8POE-2SFP 9700 1026924 FL SWITCH 4000T-4POE-SFP 9700 96/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 101 Stromversorgung aller vier Paare der Ethernet-Leitung zu erreichen. Die Stromstärke des vorgegebenen Stroms ist im Feld „Fixed Power Limit” festgelegt. – Fixed Power Limit: Geben Sie die über den angegebenen Port übertragene Höchstleistung in Watt ein. Der voreingestellte Wert ist 30 W. 97/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 102 PD Class: Zeigt die Klasse des angeschlossenen versorgten Teilnehmers (PD) als N/A an. – Current: Zeigt die Stromaufnahme des an den angegebenen Port angeschlossenen Teilnehmers in mA an. – Consumption: Zeigt den Stromverbrauch des an den angegebenen Port angeschlossenen Teilnehmers in W an. 98/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 103: Poe-Portplanung

    Auflösung von einer Stunde fest. Wenn dieses Feld aktiv ist, wird es grau unterlegt, ein inaktives Feld ist gelb. Alternativ können Sie durch Klicken auf „Select All“ am unteren Rand der Tagesspalte alle Zeitfelder ausfüllen oder die Schaltfläche „Delete All“ anklicken, um den Port für den ganzen Tag zu deaktivieren. 99/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 104: Poe-Watchdog

    Antwort erhält, kann der Port für eine Aktion konfiguriert und anschließend nach einer festgelegten Wartezeit wieder aktiviert werden. ACHTUNG: Phoenix Contact empfiehlt, für einen Port nicht gleichzeitig eine Planungs- und eine Watchdog-Funktion zu aktivieren. Die Watchdog-Funktion überschreibt die Planungsfunktion. Wenn der Watchdog für die Deaktivierung des Ports konfiguriert ist und für die erneute Aktivierung ein manueller Benutzereingriff notwendig ist, kann die...
  • Seite 105: Display

    Bild 6-23 Seite „Display“ – Operating Status: Zeigt an, ob die Firmware ordnungsgemäß arbeitet. – Alarm Contact Status: Zeigt die aktiven Alarme an. – Power Supply Status: Zeigt den Zustand der Spannungsversorgung zum Switch an. 101/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 106: Alarmkontakte Konfigurieren

    PoE Power Down: Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche „Enable“ oder „Disable“, um die Überwachung für die Power-over-Ethernet zu aktiveren bzw. deaktivieren. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 102/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 107: Auslastung

    System Up Time: Zeigt die Zeit an, die seit dem letzten Neustart des Switches vergangen ist. – Measurement interval: Zeigt das Aktualisierungsintervall des Diagramms für die Port- Auslastung an. – Refresh: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Refresh“, um die angezeigte maximale CPU-Auslastung zurückzusetzen. 103/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 108: Ereignistabelle

    In der Ereignistabelle können maximal 300 Meldungen angezeigt werden. – Refresh: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Refresh“, um die Daten auf dieser Seite zu aktualisieren. Klicken Sie zum Download und zur Ansicht der 300 neuesten Meldungen auf den Link dieser Seite. 104/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 109: Tabelle Der Mac-Adressen Anzeigen

    Tabelle enthält die Port-Nummern, über die die beiden Teilnehmer miteinander verbunden sind, sowie die IP-Adresse, die Teilnehmerkennung sowie den Gerätetyp der Nachbargeräte. Allgemein Das LLDP nach 802.1AB dient Netzwerkteilnehmern, die eigenen Nachbarschaftsbeziehungen zu erlernen und zu pflegen. 105/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 110: Funktion

    Alle Nachbarn dieses Ports – löschen Timer (Message Transmit Zyklisches Senden der Informationen aktualisieren Interval) LLDPDUs an alle Ports Aging (TTL) Alle – Nachbarschaftsinformation en löschen Empfang einer LLDPDU Liste der Nachbarn – von einem neuen Nachbarn erweitern 106/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 111 Meldungsinhalt) vom Switch gesendet wird. Aktivieren Sie zur Auswahl des LLDP- Meldungsinhalts die entsprechenden Kontrollkästchen. Standardmäßig sind alle Kontrollkästchen des Meldungsinhalts aktiviert. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 107/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 112: Lldp-Topologie

    Address: Zeigt die Management-IP-Adresse des Nachbarn an. Zur Anzeige der ID muss das Kontrollkästchen „Management Address“ (IP-Adresse) aktiviert sein. Ansonsten erscheint hier 0.0.0.0. – Device: Zeigt die Geräte-ID (MAC-Adresse) des Nachbarn an. – Port: Zeigt die Port-Nummer des benachbarten Switches an. 108/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 113 TTL: Wert „Time To Live“. Zeigt an, wie lange die Nachbarinformation gültig ist. Der Wert für das Feld „Message Time To Live“ wird durch Multiplikation des „Message Transmit Interval“ mit dem „Message Transmit Hold Multiplier“ ermittelt. Der Standardwert ist 4. 109/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 114: Redundanz

    Port angezeigt und konfiguriert werden. Auf dieser Seite wird auch die Verwendung von STP (oder RSTP) erzwungen. Dies steht im Gegensatz zur normalen IEEE-Vorgehensweise, bei der erst versucht wird, RSTP zu verwenden, bevor wieder auf STP zuzückgegriffen wird. 110/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 115: Spanning Tree Allgemein

    „listening“ zu „learning“ zu wechseln (2 x Forward Delay). – CST Regional Root (Common Spanning Tree Regional Root): Im MSTP ist das die Root einer Region innerhalb des allgemeinen internen Spanning Tree. – CST Root Cost: Die Pfadkosten von dieser Bridge zur Regional-Root. 111/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 116: Rstp Konfigurieren

    Über diese Prioritätswerte können Bridge und Backup-Root bestimmt werden. Zulässig sind nur Vielfache von 4096. Sie können den gewünschten Wert in das Feld „Bridge Priority“ eintragen. Der Wert wird automatisch auf das nächstgelegene Vielfache von 4096 gerundet. 112/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 117: Tabelle Der Spanning-Tree-Ports

    Table“ wird der Diagnosestatus des Spanning Tree mit der RSTP-/STP-Rolle aller Ports auf dem Switch in einer nicht editierbaren Tabelle angezeigt. Bild 6-33 Seite „STP Port Table“ – MST ID: Wählen Sie bei Verwendung der MST-Funktion die „CIST ID“-Nummer aus dem Dropdown-Menü. 113/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 118: Konfigurationstabelle Der Spanning-Tree-Ports

    Admin Edge Port: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Option „Enable“, „Disable“ oder „Auto Edge Port“. Über die Option „Auto Edge Port“ erkennt der Switch automatisch, ob der Port als Edge-Port betrieben wird (an den Port ist ein Endgerät angeschlossen). 114/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 119: Stp-Konfiguration Eines Ports

    Blocking/discarding: Der Port besitzt einen Link, ist aber vom RSTP nicht in den Zustand „Discarding“ versetzt worden. – STP Role: Gibt die Rolle des Ports innerhalb der Spanning-Tree-Topologie an: – Disabled: Der Port ist abgeschaltet. – Root: Der Port stellt den kostengünstigsten Pfad zur Root dar. 115/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 120: Maximale Geschwindigkeit

    RSTP. Wenn dann ein RSTP-Problem auftritt, wechselt sie zurück in einen STP- Modus. Über diese Schaltfläche kann der RSTP- oder STP-Betrieb manuell zwangsgesetzt werden. Bei bekanntem RSTP- bzw. STP-Betrieb wird so die Reaktionszeit verringert, da die Dauer für die automatische Erkennung entfällt. 116/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 121: Mst

    Regionen sicherzustellen, wird durch die Festlegung von Boundary-Switches für jede Region ein Common Internal Spanning Tree (CIST) gebildet (Spannbaum, der alle regionalen Spannbäume verbindet). Die verschiedenen Regionen sind über diese Boundary-Switches miteinander verbunden. Die Konfiguration eines MST erfolgt auf drei Ebenen bzw. in drei Schritten: 117/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 122: Allgemeine Mst-Konfiguration

    Fehlererkennung in diesen Abbildungen eingesetzt wird. – CIST Root ID: (Common Internal Spanning Tree Root Identifier): Root des Common Internal Spanning Tree. – CIST Reg Root ID: (CIST Regional Root ID): Root einer Region innerhalb des Common Internal Spanning Tree. 118/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 123: Mst Konfigurieren

    IST durch die MST-ID 0 dargestellt, so dass nur die Werte 1 bis 15 zugeordnet werden können. – VLAN ID: Zeigt die mit der MSTI verbundenen VLANs an. – Apply: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Apply“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 119/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 124: Konfiguration Der Mst-Ports

    Designated Port: Zeigt den Port an, der den Switch mit der Designated-Bridge verbindet. – Designated Cost: Zeigt die Kosten von dieser Bridge zur Root-Bridge an. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 120/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 125: Erweiterte Ringredundanz

    Switches aktiviert werden. Sie können jedoch bei einem Switch an unterschiedlichen Ports aktiv sein. 6.6.10 Erweiterte Ringredundanz Die erweiterte Ringredundanz ist ein Phoenix Contact-eigenes Protokoll für kritische Industrie- und Infrastrukturanwendungen, bei denen schnellere Wiederbereitschaftszeiten als beim IEEE-Standard RSTP/STP erforderlich sind. Eine erweiterte Ring-Redundanz wird vom FL SWITCH 4004T-8POE-4SFP (Artikel-Nr.
  • Seite 126: Überblick Über Die Funktionsweise

    LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT switches LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Bild 6-41 Basisring 122/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 127 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Vier Kopplungsports Ring (Basisring) Koppelverbindung Bild 6-43 Fehlerhafte Struktur des erweiterten Rings mit vier Kopplungsports 123/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 128 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Ring (Basisring) Koppelverbindung Bild 6-44 Erweiterter Ringkopplungspfad mit zwei Ringen und zusätzlichen Switches 124/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 129 An die aktiven Ring-Ports eines Switches dürfen nur die Switches angeschlossen werden, die für die erweiterte Ringredundanz konfiguriert wurden. Wenn ein Switch in eine Koppelverbindung eingereiht wird, müssen zwei Ring-Ports festgelegt werden. Der nicht verwendete Ring-Port muss weiterhin unverbunden bleiben. 125/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 130 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Ring (Basisring) Redundant Bild 6-47 Doppelring-Topologie Zur Maximierung der Verfügbarkeit ist jede Verbindung für sich redundant. Ähnlich wie bei einem Einfachring wird eine unterbrochene Verbindung nach dem Reparieren zum neuen Backup-Link. 126/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 131 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Ring (Basisring) Redundant Koppelverbindung Bild 6-48 Überwachungs- und Feldnetzwerke 127/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 132 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Ring (Basisring) Redundant Koppelverbindung Bild 6-49 Redundanten Ring fehlerhaft einsetzen 128/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 133: Konfiguration

    Down: Link ausgefallen und keine Kommunikation; typische Ursache ist ein Kabelfehler oder ein ausgeschalteter Switch. – Suspend: Betrieb der Ring-zu-Ring-Kopplung aufgrund einer falschen Konfiguration ausgesetzt (angehalten). Die Koppelfunktion des anderen Ports ist entweder nicht aktiviert oder der andere Port ist fälschlicherweise als Ring-Port konfiguriert. 129/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 134 Ring-Ports mit einem Endgerät oder einem anderen Switch verbinden. Der zweite Ring-Port muss festgelegt werden, selbst wenn er nicht genutzt wird. Wenn nur ein Kopplungsport benötigt wird, muss der Ringkopplungsport 1 verwendet werden. 130/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 135 Bild 6-52 zeigt eine fehlerhafte Installation, bei der die angeschlossenen Ports des Switches A auf dem Ring anders angeordnet sind als auf dem redundanten Ring. Switch A Switch B Switch C Ring (Basisring) Redundant Bild 6-52 Falsche Port-Paarungen und -Verbindungen 131/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 136 Last Topology Change: Zeigt die seit der letzten Netzwerkstörung vergangene Zeit an. Aufgrund dieser Störung wurde die Topologie über die Redundanzfunktion durch Freigabe bestimmter Ports geändert. – Blocked Switch: Zeigt die IP- und MAC-Adresse des Switches an, der den aufgelisteten Port sperrt. 132/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 137 Stellen Sie sicher, dass jeder erweiterte Ringbereich (inkl. Kopplungs- und Doppelringfunktionen) über nur einen Switch mit dem RSTP verbunden ist. Wenn RSTP auf zwei Switches aktiviert ist und diese an denselben erweiterten Ringbereich angeschlossen sind, führt dies zu einem gestörten Netzwerkbetrieb. 133/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 138 US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Ring (Basisring) Koppelverbindung Bild 6-54 Einfachring und Ringkopplung einrichten 134/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 139 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT US1 US2 US1 US2 LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT LINK/ACT Bild 6-56 Doppelring-Funktionalität mit Ringkopplung einrichten 135/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 140: Pfadkontrolle

    So lassen sich ein verfrühter Pfadwechsel und ein daraus resultierender Ausfall des Primärpfads sowie eine wiederkehrende Unterbrechung der Kommunikation verhindern. In speziellen Anwendungsfällen oder bei hochentwickelten Anwendungen kann die Verzögerungszeit von einer Sekunde über SNMP (0 – 99 136/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 141 Path Control: Ring Master: Wählen Sie Enable im Drop-down-Menü „Path Control: Ring Master“, um diesen Switch als Path Control Master festzulegen. ACHTUNG: In einem Ring darf es nur einen Master-Switch geben. Die Festlegung mehrerer Master- Switches führt zu einer Störung der erweiterten Ringredundanz. 137/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 142: Quality Of Service

    Deaktivieren der Flusskontrolle kann von Vorteil sein. Verkehrsfilterung Die Funktionen „Storm Control“ und „Traffic Shaping“ dienen dazu, die Grenzen für den vom Switch weitergeleiteten Verkehr festzulegen. Sie beschreiben vordefinierte Handlungen für Situationen mit potenziell übermäßigem Verkehrsaufkommen. 138/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 143: Quality Of Service Konfigurieren

    Auf der Seite „Quality of Service General“ können Sie die QoS-Funktion konfigurieren. Bild 6-58 Seite „Quality of Service General“ – QoS Status: Klicken Sie auf die Optionsschaltfläche “Enable” oder “Disable”, um die QoS-Funktionen zu aktivieren bzw. deaktivieren. 139/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 144 Abtastvorgang zwei Pakete aus Q1 und vier Pakete aus Q2 entfernt. Falls Q3 Pakete enthält, wird diese Queue zuerst geleert, bis keine Pakete mehr vorhanden sind. Sobald Q3 wieder leer ist, wird der o. g. Vorgang fortgesetzt. 140/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 145: Priority Mapping

    Prioritätsqueues. Die Queue mit der niedrigsten Priorität wird mit 0 und die Queue mit der höchsten Priorität mit 3 gekennzeichnet. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 141/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 146: Differentiated Services

    Prioritätsqueues. Die Queue mit der niedrigsten Priorität wird mit 0 und die Queue mit der höchsten Priorität mit 3 gekennzeichnet. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 142/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 147: Flusskontrolle

    Funktion zu deaktivieren bzw aktivieren. Standardmäßig ist die Funktion aktiviert. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). Es wird empfohlen, die Flusskontrolle für die Switch-zu-Switch-Verbindungen zu deaktivieren. 143/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 148: Storm Control

    Durch die Broadcast-Funktion wird der gesamte Broadcast- Verkehr herausgefiltert. – Bei den Switches FL SWITCH 48…E… wird durch Auswahl der Unicast-Funktion nicht erlernter Unicast-Verkehr herausgefiltert. Durch Auswahl der Multicast-Funktion wird der gesamte Multicast-Verkehr herausgefiltert. Durch die Broadcast-Funktion wird der gesamte Broadcast-Verkehr herausgefiltert. 144/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 149 Sekunde aufweisen, in das Feld „Threshold level“ 0,4 % oder einen niedrigeren Wert ein. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 145/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 150: Traffic Shaping

    Ingress: Geben Sie die maximale Eingangsrate für den gewählten Port in Prozent an. – Egress: Geben Sie die maximale Ausgangsrate für den gewählten Port in Prozent an. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 146/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 151: Multicast-Steuerung

    Switch Switch Switch Port 1 Port 2 Port 3 Port 4 Port 5 Port 6 Port 7 Port 8 Berücksichtigen Sie bei der Bildung der Multicast-Gruppen die möglichen redundanten Pfade bei Verwendung von Rapid Spanning Tree. 147/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 152: Allgemeine Multicast-Konfiguration

    „Version 1“ oder „Version 2“. Ein Switch mit aktivierter Query-Funktion versendet aktiv Queries der unter „IGMP Query“ ausgewählten Version und wertet die empfangenen Reports aus. Der Switch versendet IGMP-Query-Reports nur bei eingeschaltetem IGMP-Snooping und nur im Management-VLAN. 148/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 153: Statische Multicast-Gruppen

    Aufgrund der Konvertierung von IP- in MAC-Adressen sollten Sie IP-Adressen vermeiden, die sich im dritten Byte von rechts um 128 unterscheiden. Beispiel: Drittes Byte von rechts Erste Multicast-IP-Adresse 228. 30.117.216 Zweite Multicast-IP-Adresse 228.158.117.216 Differenz Beide Multicast-IP-Adressen werden in die Multicast-MAC-Adresse 01:00:5e:1e:75:d8 umgewandelt. 149/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 154: Gruppenzugehörigkeit Prüfen

    Gruppen aus. Die zugehörige MAC-Adresse wird dann im Textfeld „Multicast Group Address“ angezeigt. Die Mitglieder der Gruppe werden durch die markierten Kontrollkästchen gekennzeichnet. Multicast-Adressen Verwenden Sie keine Multicast-MAC-Adressen, die im Bereich von 01:00:5e:80:00:00 bis 01:00:5e:FF:FF:FF liegen. 150/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 155: Dynamische Multicast-Gruppen

    Switches FL SWITCH 30…, 40… und 48… nur im Management-VLAN als IGMP- Querier arbeiten. IGMP-Snooping Ein Switch, der einen Multicast-Empfänger mit einem Router verbindet, kann mit Hilfe des IGMP-Snooping-Verfahrens die IGMP-Informationen mitlesen und auswerten. IGMP- Snooping übersetzt IP-Multicast-Gruppenadressen in MAC-Multicast-Adressen, so dass 151/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 156: Multicast-Filterung

    Beim IGMP Snooping hört der Switch die über das Netzwerk gesendeten IGMP- Nachrichten passiv mit und legt dynamisch die entsprechenden Gruppen an. Die Gruppen werden nicht gespeichert und gehen beim Power-Down oder Ausschalten der Snooping- Funktion verloren. 152/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 157: Aktuelle Multicast-Gruppen

    Die Tabelle auf dieser Seite bietet eine Übersicht über die aktuell auf dem FL SWITCH 30…, 40… und 48… angelegten Multicast-Gruppen. Das können Multicast-Gruppen aufgrund von IGMP-Snooping oder statisch angelegte Gruppen sein. Bild 6-67 Seite „Current Multicast Groups“ 153/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 158: Vlan

    Dem gesamten eingehenden Verkehr für diesen Port werden also VLAN-IDs zugewiesen. Der Verkehr selbst kann aus einem oder mehreren VLANs stammen. Diese Methode wird auch beim Anschluss älterer Switches verwendet, die den neueren IEEE 802.1Q-Standard („Tagging“) nicht unterstützen. Der Aufbau für einen einzelnen Port ist 154/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 159 Ist auf einem Switch ein statisches VLAN eingerichtet, kann ein Port über GVRP in dieses VLAN eingefügt werden. Der Port wird danach in der Tabelle „Current VLANs“ aufgelistet (siehe Bild 6-70). Gespeichert werden aber nur die statisch angelegten Gruppenmitglieder. 155/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 160: Management Der Vlan-Id

    Wenn Sie das VLAN löschen, in dem sich das Management des FL SWITCH 30…, 40… und 48… befindet, wird das Management automatisch ins VLAN 1 gelegt. Die Funktion „IGMP Query“ arbeitet nur im Management-VLAN und stoppt, sobald ein besserer Querier im Management VLAN vorhanden ist. 156/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 161: Konfiguration Im Transparent-Modus

    Verbinden Sie jetzt einen PC über den Port B mit dem Switch und speichern Sie die Konfiguration. Stellen Sie sicher, dass sich das Management des FL SWITCH 30…, 40… und 48… immer in einem VLAN befindet, auf das Sie auch Zugriff haben. 157/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 162: Allgemeine Vlan-Konfiguration

    VLAN-Regeln angenommen, ein VLAN-Tag wird bei Bedarf eingefügt und das Paket dann entsprechend den Tag-Informationen vom Switch und vom Management bearbeitet. Beim Versenden der Ethernet-Pakete berücksichtigt der Switch die vorgegebenen Regeln für das jeweilige VLAN oder den jeweiligen Ausgangsport. 158/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 163: Portbasierte Vlan-Konfiguration

    Änderung aktiv wird. Der aktuell gültige Zustand kann im Feld „Current Tagging Status“ abgelesen werden. 6.9.3 Portbasierte VLAN-Konfiguration Auf der Seite „Switch Station, VLAN, Port Based VLAN Configuration“ können Sie portbezogene VLAN-Einstellungen vornehmen. Bild 6-69 Seite „Port Based VLAN Configuration“ 159/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 164: Aktuelle Vlans

    Switches über die Seite „Static VLAN Configuration“ konfiguriert sind, muss diesem Switch die VLAN-Information der anderen Switches hinzugefügt werden. Dies kann entweder statisch (die durch diesen Switch geleitete VLAN-Information eines anderen Switches ist statisch konfiguriert) oder dynamisch über die GVRP-Funktion erfolgen. 160/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 165: Statische Vlans Konfigurieren

    U (Untagged): Ports mit dem Status U gehören zu dem ausgewählten VLAN und Pakete werden an diesen Port ohne VLAN-Tag versendet. Ein ungetaggter Port kann nicht Mitglied mehrerer VLANs sein. Ansonsten besteht keine logische Trennung (Ausnahme VLAN 1). 161/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 166: Beispiel Für Ein Statisches Vlan

    Das GVRP wird im Modus „VLAN Tagging“ auf allen Infrastruktur-Komponenten aktiviert und die Informationen über die eingerichteten VLANs werden von Switch 1 und Switch 2 im Netzwerk übertragen. Ergebnis: Der bidirektionale Datenaustausch zwischen den Endgeräten A und B ist sichergestellt. 162/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 167 F (Forbidden): Ports mit dem Status F gehören nicht zum ausgewählten VLAN und können zu diesem VLAN nicht dynamisch über GVRP hinzugefügt werden. – – (None): Ports mit dem Status – sind nicht in das VLAN integriert. 163/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 168: Konfiguration Des Nativen Vlan

    Ports auf dem Switch schnell geändert werden. Auf der Seite „Native VLAN Port Config Table“ können die native VLAN-ID und die Priorität portweise konfiguriert sowie weitere Einstellungen für das native Port-GVPR und die Ausgangskonfiguration vorgenommen werden. 164/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 169 Über diese Tabelle findet die Zuordnung von eingehenden Paketen zu den angelegten VLANs statt, wenn die Pakete den Port ohne VLAN-Tag erreichen. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 165/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 170 Fälle. – GVRP Status: Legt fest, ob der Port die dynamischen VLAN-Konfigurationsdaten über GVRP übernimmt. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 166/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 171: Tagbasierte Vlans: Dynamische Konfiguration Über Gvrp

    RSTP baut eine schleifenfreie Topologie in Form einer Baumstruktur auf. Bei der statischen VLAN-Konfiguration müssen alle möglichen redundanten Datenpfade bei der Konfiguration berücksichtigt werden. Alle möglichen Backbone-Ports des Netzwerkes (also nicht die Endgeräte-Ports) müssen in allen verfügbaren VLANs als 167/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 172: Link Aggregation

    Link ausfallen, so verteilt der Switch den Verkehr auf den übrigen Links neu. Die Lastverteilung durch Link Aggregation erfolgt durch die Analyse der MAC-Adressen im Verkehr. Alle Links in einem Trunk müssen dieselbe Datenrate aufweisen und im Duplexbetrieb arbeiten. 168/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 173: Link Aggregation Konfigurieren

    „Mix of source/destination addresses“ zur Verfügung. Die Auswahl orientiert sich an der vorherrschenden Datenflussrichtung. Wenn der Datenfluss zwischen den Switches relativ ausgeglichen ist, sollte die Option „Mix of source/destination addresses“ verwendet werden. Wenn sich die Verkehrslast stark 169/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 174 Ports 1-8: Markieren Sie die Kontrollkästchen der Ports, die Mitglied des gebündelten Links sind. Es können maximal vier Ports ausgewählt werden. – Submit: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Submit“, um die Einstellungen im flüchtigen Speicher zu speichern (siehe „Konfigurationsmanagement“ auf Seite 68). 170/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 175: Technischer Anhang - Mib-Objekte

    In den folgenden Tabellen steht das x im Namen der MIB-Datei für die letzte Ziffer der Firmwareversion. Der Dateiname FL-SWITCH-3000_V134-MIB.mib wird beispielsweise mit Firmwareversion 1.34 verwendet. Tabelle A-1 Geräteinformationen WBM-Seite MIB-Datei SNMP-Objekt Vollständiger Pfad / OID Serial Port FL-SWITCH- flWorkFWCtrlSerial iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlSerial(6) 171/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 176 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlTrapDest(2) SNTP Configuration FL-SWITCH- flWorkTimeSynchSnt iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkTimeSynch(21).flWorkTimeSync hSntp(1) Password Change FL-SWITCH- flWorkFWCtrlPasswd iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlPasswd(3) Management FL-SWITCH- flWorkFWCtrlBasic iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( Interfaces 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlBasic(1) 172/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 177 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlUserConfigGroup(14).flWo rkFWCtrlUserConfigTable(2) Login Session FL-SWITCH- flWorkFWCtrlLoginSe iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib ssionTable 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlUserConfigGroup(14).flWo rkFWCtrlLoginSessionTable(3) Radius Authentication radius_auth_client.mi radiusAuthServerTabl iso(1).org(3).dod(6).internet(1).mgmt(2 ).mib-2(1).radiusMIB(67).radius Authentication(1).radiusAuthClientMIB( 2).radiusAuthClientMIBObjects(1).radiu sAuthClient(1).radiusAuthServerTable( Configuration FL-SWITCH- flWorkFWCtrlConf iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( Management 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlConf(5) 173/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 178 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchPortMirr(2) PoE Configuration FL-MGD- flWorkNetPortPoETab INFRASTRUCT- iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkNet(4).flWorkNetPort(2).flWorkN etPortPoETable(3) PoE Configuration FL-MGD- flWorkFWCtrlPoE iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( INFRASTRUCT- 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 MIB.mib ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlPoE(20) PoE Configuration FL-MGD- flWorkNetPoESchedu iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( INFRASTRUCT- leTable 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 MIB.mib ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkNet(4).flWorkNetPort(2).flWorkN etPoEScheduleTable(6) 174/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 179 MIB(1)paeMIBObjects(1).dot1xPaeAut henticator(2).dot1xAuthConfigTable(1) MAC-based Security: FL-SWITCH- flWorkFWCtrlSecurity iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( Per Port 3000_V13x-MIB.mib Port 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl workFWCtrlSecurity(8).flWorkFWCtrlS ecurityPort(2) MAC-based Security: rfc4188-BRIDGE- dot1dStaticTable iso(1).org(3).dod(6).internet(1).mgmt(2 Global Discard MIB.mi2 ).mib- 2(1).dot1dBridge(17).dot1dStatic(5).do t1dStaticTable(1) Link Aggregation FL-SWITCH- flSwitchLagConfig iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchLagConfig(8) 175/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 180 LLDP Topology LLDP-MIB.mi2 lldpRemoteSystemsD iso(1).std(0).iso8802(8802).ieee802dot 1(1).ieee802dot1mibs(1).lldpMIB(2).lld pObjects(1).lldpRemoteSystemsData(4 Redundanz / (Rapid) Spanning Tree Spanning-Tree rfc4188-BRIDGE- dot1dStp iso(1).org(3).dod(6).internet(1).mgmt(2 MIB.mi2 ).mib-2(1).dot1dBridge(17).dot1dStp(2) IEEE8021-MSTP.mi2 ieee8021MstpMib iso(1).org(3).ieee(111)Standards- association-numbers-series- standards(2).lan-man- stds(802).ieee802dot1(1).ieee802dot1- 1(1).ieee8021MstpMib(6) Extended Ring FL-SWITCH- flSwitchExtendedRing iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( Redundancy 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchRedundancy(4).flS witchExtendedRing(5) 176/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 181 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchQoSDiffservExten d(12) Flow Control FL-SWITCH- flSwitchDot3FlowCont iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib rolMode 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchRateCtrl(6).flSwitc hDot3FlowControlMode(4) Storm Control FL-SWITCH- flSwitchStormCtrlTabl iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchRateCtrl(6).flSwitc hStormCtrlTable(11) Traffic Shaping FL-SWITCH- flSwitchTrafficShapin iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib gTable 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchTrafficShaping(7).fl SwitchTrafficShapingTable(1) 177/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 182 General Config – FL-SWITCH- flSwitchCtrlVlanTagM iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( VLAN Mode 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchCtrl(1).flSwitchCtrl VlanTagMode(5) General Config – rfc2674q-Q-BRIDGE- dot1qGvrpStatus iso(1).org(3).dod(6).internet(1).mgmt(2 GVRP MIB.mi2 ).mib- 2(1).dot1dBridge(17).qBridgeMIB(7).q BridgeMIBObjects(1).dot1qBase(1).dot 1qGvrpStatus(5) Port-based VLAN FL-SWITCH- flSwitchVlanPortBase iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( Configuration 3000_V13x-MIB.mib dTable 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flSwitch(15).flSwitchPortBasedVlan(13) .flSwitchVlanPortBased(1).flSwitchVlan PortBasedTable(1) 178/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 183 ).mib-2(1).dot1dBridge(17). dot1qVlan(4).dot1dTpAgingTime(2) MIB object (OID 1.3.6.1.2.1.17.4.2). Der mögliche Einstellbereich ist 10 – 1.000.000 Sekunden. Bei der statischen Konfiguration ist eine Aging-Time von 300 Sekunden voreingestellt. IP Configuration FL-SWITCH- flWorkNetIfParamIpA iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib ddress 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkNet(4).flWorkNetIfParameter(1)fl WorkNetIfParamIpAddress.(2) 179/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 184 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlBasic(1).flWorkFWCtrlHTT P(6) HTTPS FL-SWITCH- flWorkFWCtrlHTTPSe iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib cure 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlBasic(1).flWorkFWCtrlHTT Psecure(12) SNMP FL-SWITCH- flWorkFWCtrlSNMP iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlBasic(1).flWorkFWCtrlSN MP(9) SNMPv3 FL-SWITCH- flWorkFWCtrlSNMPv iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( 3000_V13x-MIB.mib 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlBasic(1).flWorkFWCtrlSN MPv3(14) 180/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 185 Modbus/TCP FL-MGD- flWorkFWCtrlModbus iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( INFRASTRUCT- TCPSoftwarePort 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 MIB.mi2 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlModbusTCP(21)flWorkFW CtrlModbusTCPSoftwarePort(2) Modbus/TCP FL-MGD- flWorkFWCtrlModbus iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( INFRASTRUCT- TCPMaxConnections 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 MIB.mi2 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlModbusTCP(21).flWorkF WCtrlModbusTCPMaxConnections(3) Modbus/TCP FL-MGD- flWorkFWCtrlModbus iso(1).org(3).dod(6).internet(1).private( INFRASTRUCT- TCPConnectionsTabl 4).enterprises(1).phoenixContact(4346 MIB.mi2 ).pxcFactoryLine(11).flWorkDevice(11). flWorkFirmware(11).flWorkFWCtrl(2).fl WorkFWCtrlModbusTCP(21).flWorkF WCtrlModbusTCPConnectionsTable(4) 181/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 186 0x0001 Power 1 Lesen 0x0059 0x0000 0x0001 Power 2 Lesen 0x0060 0x0000 0x0101 Status Alarmkontakt Lesen Hi byte: – 0x00 = Deaktiviert – 0x01 = Aktiviert Lo byte: – 0x00 = Offen – 0x01 = Geschlossen 182/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 187 0xFFFF = Kein Port 0x0190 – 0x0000 0xFFFF Port-Auslastung (Ports 1 – Lesen 0x1CF Hi = 0x00 Lo = Port-Auslastung % 0xFFFF = Kein Port Port-Diagnosen 0x0300 0x0000 0x0001 Alle Ports – Alle Port- Lesen/ Statistiken zurücksetzen Schreib 183/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 188 Frames mit 64 byte (Port 1, 2, 0x145C ohne ..., 64) Vorzeiche n, lang 0x0810, 4294967295 32-Bit- Anzahl an empfangenen Lesen 0x0842, …, Array, Frames mit 65 – 127 byte 0x145E ohne (Port 1, 2, ..., 64) Vorzeiche n, lang 184/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 189 (Ports 1 bis 64) (siehe Tabelle A-6 „Port- Redundanzprotokoll (Ports 1 bis 64)“ auf Seite 192) 0x04C0 – 0x0000 0xFFFF R/STP State (Ports 1 – 64) Lesen 0x04FF (siehe Tabelle A-6 „Status R/STP (Ports 1 … 64)“ auf Seite 192) 185/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 190 Ports des aktiven Rings – 0 = Sperren – 1 = Weiterleiten – 3 = Abwärts – 4 = Aussetzen Wenn dieser Port der Port des „inaktiven Rings“ ist – Hi byte = 0x00 – Lo byte = 0x00 186/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 191 0x0551 – 0x00000000 0xFFFFFFFF Ringtopologie MAC-Adresse Lesen 0x0553 des Switches mit blockiertem Port 0x0554 0x0000 0x4040 Ringtopologie – Blockierter Lesen Port (1 – 64) Port 1 = 0x0001 Port 2 = 0x0002 … Port 64 = 0x0040 187/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 192 0x00 = Deaktiviert 0x01 = Aktiviert Wort 1 Lo: Link-Überwachung 0x00 = Offen 0x01 = Geschlossen Wort 2 Hi: SNMP-Traps 0x00 = Deaktiviert 0x01 = Aktiviert Wort 2 Lo: SNMP-Traps 0x00 = Offen 0x01 = Geschlossen 188/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 193 0x01 = Trap gesendet Wort 8 Hi: Kaltstart 0x00 = Deaktiviert 0x01 = Aktiviert Wort 8 Lo: Kaltstart 0x00 = Trap nicht gesendet 0x01 = Trap gesendet Wort 9 Hi: Link Down 0x00 = Deaktiviert 0x01 = Aktiviert 189/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 194 0x05 = nur HTTPS-TLS 1.2 2048-bit Wort 0 Lo: Status Telnet 0x00 = Kein Telnet 0x01 = Telnet Wort 1 Hi: Reserviert Wort 1 Lo: Status SNMP 0x00 = Kein SNMP 0x01 = SNMP v1/2c 0x02 = SNMP v3 190/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 195 0xFFFF = Kein Port Port-Geschwindigketi (Ports 1 … 0x0000 = 10M-Halb 0x0001 = 10M-Voll 0x0002 = 100M-Halb 0x0003 = 100M-Voll 0x0004 = 1000M 0x0005 = Nicht definiert 0x0006 = Nicht definiert 0x0007 = 10G 0xFFFF = Kein Port 191/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 196 0x0004 = Sperre 0x0005 = Lauschen 0xFFFF = Kein Port Rolle R/STP (Ports 1 … 64) 0x0000 = Standard 0x0001 = Deaktiviert 0x0002 = Root 0x0003 = Bezeichnet 0x0004 = Sperre/Backup 0x0005 = Alternativ 0xFFFF = Kein Port 192/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 197: Technischer Anhang

    Bestelldaten Produkte Beschreibung Artikel-Nr. Managed Ethernet Switch mit fünf RJ45-Ports für 10/100 MBit/s und einer FL SWITCH 3005 2891030 Betriebstemperatur von -10 °C +60 °C Managed Ethernet Switch mit fünf RJ45-Ports für 10/100 MBit/s und einer FL SWITCH 3005T 2891032 Betriebstemperatur von -40 °C +75 °C...
  • Seite 198 +70 °C Managed Ethernet Switch mit 12 PoE-Ports für 10/100/1000 MBit/s (8 sind FL SWITCH 4004T-8POE-4SFP 1026922 PoE, 4 sind Standard) und 1 SFP-Modul-Slots für 1000 MBit/s und einer Betriebstemperatur von -40 °C  +70 °C 194/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 199: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten Montageart Tragschiene NS 35 (IEC 60715) Betriebstemperatur FL SWITCH 3005, FL SWITCH 3008, FL SWITCH 3016 -10 °C ... 60 °C FL SWITCH 3…E -40 °C ... 70 °C Alle anderen Switches -40 °C ... 75 °C Umgebungstemperatur (Lagerung/Transport) -40 °C ...
  • Seite 200: Gewicht Und Abmessungen

    FL SWITCH 30…, 40… und 48… Gewicht und Abmessungen Gewicht Breite Bauhöhe Tiefe FL SWITCH 3005, FL SWITCH 3005T 920 g 54,4 mm 146,4 mm 125 mm 603 g FL SWITCH 3008. FL SWIITCH 3008T 940 g 54,4 mm 146,4 mm...
  • Seite 201: Versorgung

    Einschaltstrom FL SWITCH 3004T-FX 230 mA (24 V DC) 9,2 A (2 ms) 270 mA (24 V DC) FL SWITCH 3005 200 mA (24 V DC) 8,6 A (2 ms) 190 mA (24 V DC) FL SWITCH 3005T 200 mA (24 V DC)
  • Seite 202 704 mA (48 V DC) 19,9 A (290 µs) 500 mA (115 V AC) 19,2 A (757 µs) 331 mA (230 V AC) 22,8 A (1,95 µs) 152 mA (250 V DC) 69,8 A (95 µs) 198/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 203: Ethernet (Rj45)

    FL SWITCH 4800E-P1 FL SWITCH 4800E-P5 Wert mit komplett geladenen PoE-Ports Ethernet (RJ45) Anschlussart RJ45-Buchsensteckverbinder, Autonegotiation und Autocrossing Übertragungsgeschwindigkeit FL SWITCH 4008T-2GT-4FX SM, FL SWITCH 4012T-2GT-2FX 1000 MBit/s Alle anderen Switches 10/100 MBit/s Übertragungslänge 100 m 199/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 204: Potenzialtrennung / Isolation Der Spannungsbereiche

    5g, 150 Hz, Kriterium 3 Freifallprüfung nach IEC 60068-2-32 Konformität FL SWITCH 3005(T), FL SWITCH 3008(T), FL SWITCH 3004T-FX (ST), NEMA TS 2-2003 2.1.2 (Betriebsspannung, 24 V DC) FL SWITCH 3006T-2FX (ST), FL SWITCH 3006T-2FX SM, NEMA TS 2-2003 2.8.1.3 und 2.1.7 (Transienten, DC) FL SWITCH 4008T-2SFP NEMA TS 2-2003 2.2.7.3 (niedrige Temperatur, Niederspannungsprüfung)
  • Seite 205: Konformität Zu Emv-Richtlinien

    60 % Reduzierung (Einbrüche) 0,1 s 100 % Unterbrechungen 0,05 s IEC 60255-27 (Überspannungskategorie) EN 55022 (Störaussendung) Klasse A und B EN 55022 (Störaussendung) Klasse A und B Bei diesem Level wird der Switch neu gestartet: IEC 60255-27 (Überspannungskategorie III) 201/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 206 – IETF RFC 4330 Simple Network Time Protocol HTTP – IETF RFC 2616 Webseiten IPv4 IETF RFC 760 IETF RFC 791 Internet Protocol Version 4 TFTP IETF RFC 783 IETF RFC 1350 Trivial File Transfer Protocol 202/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 207: Zulassungen

    Version 2.00 PoE-Support für …POE…-Modelle hinzugefügt Version 1.35/2.01 Sicherheits-Wartungsupdate: Verbesserte Port-Sicherheit, um die gleichen, zugelassenen MAC-Adressen an mehreren Ports zu erlauben. FW 2.xx wird mit FL SWITCH...POE Switches und Switches neuer Hardware-Versionen verwendet (siehe technischer Hinweis 3996). 203/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 208 FL SWITCH 30…, 40… und 48… 204/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 209: Verzeichnisanhang

    Bild 4-5: Konfigurationsbildschirm des Switches ..........37 Bild 4-6: Seite „Telnet“ ..................38 Bild 4-7: Lage der Bits innerhalb der IP-Adresse ..........39 Bild 4-8: Aufbau der IP-Adressen ..............40 Bild 4-9: Startbildschirm von IPAssign .............. 44 205/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 210 Seite „Modbus/TCP“ mit fünf angeschlossenen Teilnehmern..... 80 Bild 6-9: Seite „Port Security General Configuration“ ........81 Bild 6-10: Seite „802.1x Configuration“ ............... 83 Bild 6-11: Seite „802.1x Configuration Table“ ............. 84 Bild 6-12: Seite „RADIUS Authentication Server“ ..........85 206/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 211 Beispiel für einen erweiterten Ringkopplungspfad ......125 Bild 6-46: Ringe mit einem einzelnen Switch verbinden ........126 Bild 6-47: Doppelring-Topologie ............... 126 Bild 6-48: Überwachungs- und Feldnetzwerke ..........127 Bild 6-49: Redundanten Ring fehlerhaft einsetzen ..........128 207/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 212 Bild 6-74: Seite „Native VLAN Port Config Table“ ..........165 Bild 6-75: Seite „Native VLAN Port Configuration“ ..........166 Bild 6-76: Beispielhafte Konfiguration bei VLAN und RSTP ......168 Bild 6-77: Seite „Link Aggregation“ ..............169 208/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 213: C 2 Tabellenverzeichnis

    Kompatibilität mit Jumbo Frames ............96 Tabelle 6-3: Ereignistabelle bei LLDP ..............106 Tabelle 6-4: Pfadkosten ..................116 Tabelle 6-5: Zuordnung der Multicast-Ports zu den Switches........ 147 Tabelle 6-6: Portbasierte VLANs vs. tagbasierte VLANs ........155 209/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 214 FL SWITCH 30…, 40… und 48… 210/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 215: C 3 Stichwortverzeichnis

    Trap-Konfiguration ..........89 Port Security ..............81 Doppelring ..............126 Port-Konfiguration ............72 Dynamische Multicast-Gruppen.........151 Port-Statistik ..............92 Priority Mapping ............141 Private MIBs..............34 Ereignisse ..............104 PROFINET-Modus............. 109 Erweiterte Ringredundanz..........121 Erweitertes VLAN............163 Quality of Service ............138 Flusskontrolle.............143 211/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 216 Statische Multicast-Gruppen........149 Statisches VLAN ............161 Stormcontrol ..............144 Subnetzmasken ............41 System-Identifikation............52 Telnet ................38 Traffic Shaping............146 Trap-Konfiguration ............89 Verbindungen ..............25 VLAN .................154 Web Based Management ..........31 Webserver-Protokoll ............75 Werkseinstellungen............42 Zugriffsart Admin............61 Zugriffsart Monitor............61 Zugriffsart User ............61 Zugriffsarten..............47 Ansichtsarten ............47 212/214 PHOENIX CONTACT 3050_de_T...
  • Seite 217 Bitte beachten Sie folgende Hinweise Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Phoenix Contact behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Anwender zumutbar ist.
  • Seite 218: So Erreichen Sie Uns

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