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Grenzwertüberwachung - Walther Systemtechnik WTRB-Serie Betriebsanleitung

Temperaturregler-bundle
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4 Produktbeschreibung
DE
4.3.2 Grenzwertüberwachung
Es sind jeweils ein Alarmausgang für Unter- und ein Alarmausgang für Übertemperatur vorkonfiguriert.
Diese liegen bei ± 1 [°C] vom aktuell eingestellten Sollwert (SP1). Um Fehlfunktionen aufgrund von
Kabelbrüchen zu verhindern, wird ein dauerhaftes Signal an die übergeordnete Steuerung ausgegeben.
Wird am WTR der vorgegebene Sollwert um 1°C über- oder unterschritten, wird dies durch Abfallen des
jeweiligen Alarmausgangs der übergeordneten Steuerung signalisiert (Signal auf LOW). Bei
Wiedererreichen des Sollwertebereichs wird das Alarmsignal wieder rückgesetzt (Signal auf HIGH). Liegt
die aktuell gemessene Ist-Temperatur also innerhalb des eingestellten Toleranzbereichs von ± 1 [°C] um
den eingestellten Sollwert, wird dies durch Setzen der beiden Alarmausgänge zu HIGH angezeigt.
Die Hysterese (HySt) der Fehlerausgabe liegt werkseitig bei ±1 [°C] symmetrisch zum Grenzwert der
Untertemperatur (UT) bzw. Übertemperatur (OT). Steigt oder fällt die Temperatur wieder bis innerhalb
dieser Grenzen, wird das jeweilige Signal wieder ausgegeben. Die Signalverläufe der beiden
Alarmausgänge des WTR-x sind in Abbildung 5 dargestellt.
Signal am Alarmausgang 1
Wird zur Ausgabe eines Untertempe-
ratur-Fehlers verwendet
(Abweichung AL -1°C zum Sollwert
SP1)
Signal am Alarmausgang 2
Wird zur Ausgabe eines Übertempe-
ratur-Fehlers verwendet
(Abweichung AL +1°C zum Sollwert
SP1)
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Abbildung 5: Signalverläufe der Alarmausgänge des WTR-x
AL
HySt
SP1
UT
AL
SP1
OT
Betriebsanleitung Temperaturregler-Bundle WTRB-BA-10
Temp.
HySt
Temp.

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