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elv Homematic IP HmIPW-SPI Bau- Und Bedienungsanleitung Seite 4

Wired präsenzmelder

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4 Bau- und Bedienungsanleitung
+3.3V
D1
rot
grün
Duo LED
SMD
C1
TA1
100n
16V
Bild 2: Das Schaltbild der Tasterplatine
Die Busspannung von 24 V gelangt über die Diode
D1 zum Schaltregler (Step-down-Wandler) IC2, der
aus den 24 V die benötigten 3,3 V für den Controller
und die restliche Schaltung erzeugt.
Über das Widerstandsnetzwerk R15–R17 und die
Anordnung von C14, C37 und D4 kann die Busspan-
nung des Gerätes durch den Mikrocontroller IC4 mit-
tels AD-Wandler erfasst werden.
Der PIR-Sensor PIR1 ist ein digitaler Low-Power-
Pyrosensor, der über R20, der der Strombegrenzung
dient, mit Spannung versorgt wird. C16 bis C19 die-
nen wiederum der Stabilisierung der Betriebsspan-
nung, auch unter EMV-Aspekten. Der Sensor kom-
muniziert über seine serielle Schnittstelle mit dem
Controller. R21/R22 begrenzen dabei den Strom, der
bei der Kommunikation über die Leitungen fließt.
R23 und R24 sorgen auf der Controller-Seite für einen
definierten Low-Pegel, sodass auch im Stand-by-Zu-
stand des Datenbusses bei Störeinflüssen keine Fehl-
kommunikation gestartet wird. C20/C21 schließlich
stabilisieren den Pegel der Busleitungen direkt am
Sensor. Dieser digitale 4-Element-Sensor ist speziell
für den Betrieb als hochempfindlicher Präsenzmelder
www.elv.de
+3.3V
ST1
1
2
3
4
5
6
nip = not in place/
nicht bestückt
ausgelegt. Aus diesem ist der Mikrocontroller per Wake-up-Befehl des
Sensors wieder voll aktivierbar, wenn der Sensor eine Bewegung erfasst.
Zusätzlich verfügt er über einen per Mikrocontroller/Konfiguration setz-
baren Impulszähler und eine integrierte Bandpass-Schaltung.
Der digitale Helligkeitssensor LS1 erfasst die Umgebungshelligkeit
und gibt die aufbereiteten Daten über einen I
aus. C22/C23 dienen hier wiederum der Spannungsstabilisierung und
der Pull-up-Widerstand R25 sichert eine saubere Pegelübertragung auf
der Interruptleitung zum Controller.
Der Mikrocontroller wird von dem Quarzoszillator Q1 mit einem Takt
von 24 MHz versorgt, um die Timings auf dem Wired-Bus einhalten zu
können.
IC3 ist ein per I
2
C mit dem Controller kommunizierender EEPROM,
der stromausfallsicher Konfigurationsdaten speichert und als Zwischen-
speicher bei einem Firmware-Update dient. Die Pull-up-Widerstände
R26/R27 garantieren einen sicheren High-Pegel auf dem I
es zu keinen störenden Einflüssen kommen kann.
Tasterplatine
Auf der Tasterplatine
(Bild 2)
die dazugehörige Duo-Color-LED D1 – sie bilden die Bedienschnittstelle
(HMI) für Anlern- und Signalisationsvorgänge. D1 ist direkt an die Ver-
sorgungsspannung angeschlossen, die Kathoden werden über je einen
Widerstand vom Geräteprozessor gegen Masse gezogen. Verbunden wer-
den die beiden Platinen über die Stift- bzw. Buchsenleiste ST1 und BU1.
Nachbau
Die Platinen des Präsenzmelders sind bereits komplett bestückt. So ist
nach einer Kontrolle auf Bestückungs- und Lötfehler anhand des Bestü-
ckungsplans, der Stückliste, des Bestückungsdrucks und der Platinen-
fotos
(Bild 3)
nur die mechanische Montage erforderlich.
einen Überblick über den Gesamtumfang des Bausatzes. Zur Montage
wird ein Torx-Schraubendreher T6 benötigt.
!
Achtung:
Befolgen Sie die in der mitgelieferten Installations- und Be-
dienungsanleitung aufgeführten Sicherheits- und Installations-
hinweise zum Anschluss der Busverbindung. Für eine Installation
sind entsprechende Fachkenntnisse erforderlich.
2
C-Bus an den Controller
C-Bus, sodass
2
befinden sich die Systemtaste TA1 und
Bild 3: Die vollständig bestückten Platinen
des Präsenzmelders mit zugehörigen Be-
stückungsplänen, links die Basisplatine,
rechts die Tasterplatine
Bild 4
zeigt

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