1. Beschreibung
®
Die Digalox
DPM72-Geräte mit Modbus-Schnittstelle können über das Modbus-
RTU-Protokoll als „Master" oder „Slave" mit anderen DPM72-Geräten oder Geräten
anderer Hersteller kommunizieren. Werte des Gerätes sind als Anzeigewerte
verfügbar, Werte aus anderen Geräten können als Fernwerte in die Anzeige
eingebunden werden. Im „Master"-Modus können darüber hinaus mithilfe eines
Zwischenspeichers auch Werte zwischen zwei „Slaves" ausgetauscht werden.
2. Spezifikation
• 8 Datenbits
• Baudrate: Einstellbar bis 500.000 Baud
• Parität: Keine, gerade, ungerade, space, mark (2 Stoppbits)
• ¼ „unit load", bis zu 128 Teilnehmer
• Externer Abschlusswiderstand benötigt
3. Anschluss
DPM72
A
A
GND
B
4. Konfiguration - allgemein
Zur Konfiguration eines Gerätes dieses vom Modbus-Netzwerk trennen, den
Anschluss J8 kurzschließen und über einen RS485-USB-Adapter mit einem PC
verbinden. Auf der Anzeige (falls vorhanden) erscheint „RS485 config", das Gerät
kann nun mithilfe der Software „Digalox
Abschluss der Konfiguration J8 wieder öffnen. Bei Geräten mit Anzeige müssen alle
Werte, die übertragen werden sollen, auch in der Anzeige konfiguriert sein. Geräte
ohne Anzeige stellen die ersten vier konfigurierten Anzeigewerte bereit. Durch
Setzen der Jumper J4-J6 werden entsprechend andere Anzeigewerte bereitgestellt.
®
Digalox
DPM72-RS485/Modbus-Schnittstelle
Bedienungsanleitung (Rev-2020-12)
R
= 120 - 270 Ω (externer Abschlusswiderstand)
t
R
t
620 Ω
®
Manager" konfiguriert werden. Nach
----- 1 / 8 -----