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BEDIENUNGSANLEITUNG
Kapazitive Füllstandssensoren DLS – 35
Kapazitive Füllstandssensoren DLS – 35
Vor der ersten Inbetriebnahme des Sensors sind die in dieser Anleitung angeführten Anweisungen gründlich zu le-
sen und sorgfältig aufzubewahren. Der Hersteller behält sich das Änderungsrecht ohne vorherige Ankündigung vor.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dinel DLS – 35 Serie

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG Kapazitive Füllstandssensoren DLS – 35 Kapazitive Füllstandssensoren DLS – 35 Vor der ersten Inbetriebnahme des Sensors sind die in dieser Anleitung angeführten Anweisungen gründlich zu le- sen und sorgfältig aufzubewahren. Der Hersteller behält sich das Änderungsrecht ohne vorherige Ankündigung vor.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1  .   Messprinzip ..........................4 2  .   Sensorvarianten ..........................5 3  .   Masszeichnungen ........................6 4  .   Vorgehensweise zur Inbetriebnahme ..................8 5  .   Montageanweisungen .........................8 6  .   Einsatz- und Installationsbereiche  ...................12 7  .   Elektrischer Anschluss ......................14 8  .   Einstellung ..........................16 8.1.
  • Seite 4: Verwendete Symbole

      sind  zur  kontinuierlichen  Messung  der  Füllstandshöhe  ® von Flüssigstoffen und Schüttgut in Behältern, Rohrleitungen, Tanks, Silos usw. vorgesehen. Sie  sind in mehreren Varianten der Messelektroden (Stab-, Ruten- und Seilausführung) erhältlich. Die  Elektroden können mit Isolierung beschichtet sein, was von Bedeutung für die Funktionssicherung  im Falle von anhaftenden, elektrisch leitenden und aggressiven Medien ist. Die  Füllstandssensoren  werden  in  folgenden  Ausführungen  hergestellt:  N – für nicht explosionsgefährdete Bereiche, Xi – eigensichere Ausführung für explosionsgefährdete Bereiche,  XiM  –  eigensichere  Ausführung  für  Bergbaubereiche  mit  Methanentstehungsgefahr  oder  Kohlenstaubgefahr und/auch Ausführung für hohe Temperaturen (NT, XiT, XiMT). Zur Verfügung  ist ebenfalls die Ausführung mit verschiedenen Arten der Prozessanschlüsse (metrisches Gewinde  und Rohrgewinde, Druckgewinde NPT). DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 5: Sensorvarianten

    Flüssigkeiten  (Erdölprodukte,  Öle)  in  nicht  leitfähigen  Tanks. Installation von oben.  Maximale Elektrodenlänge 1 m. • DLS–35_–41 Isolierte Stabelektrode (FEP-Isolierung) mit Referenzrohr zum Überwa- chen von elektrisch leitfähigen Flüssigkeiten in nicht leitfähigen Tanks. Instal- lation von oben. Maximale Elektrodenlänge 1 m. • DLS–35_–50 Nicht isolierte Seilelektrode und Gewicht für allgemeine Verwendung in tie- feren Tanks (Überwachung vom Schüttgut z.B. Sand, Schotter, Zement) oder  in Becken (Überwachung von Flüssigkeiten). Installation von oben.  Maximale Elektrodenlänge 6 m. © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 6: Masszeichnungen

    DLS – 35_ – 50 Kabeltülle Sensorende Sensorgehäuse Isolierdurchführung Messelektrode Prozessanschluss Tri-clamp * Gewindetypen:: G 1''G 3/4''; M27x2; M30x1,5; NPT 3/4 ** D: Tri-Clamp CI34 (ø 34 mm) Tri-Clamp CI50 (ø 50,5 mm) Sämtliche angeführten Maße sind in mm DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 7 Spiralrelief - für den Fall einer Schutzschläuche - für Verwendung im Außenbereich oder auf einer Stelle mit erhöhten mechanischen Beanspru- chung des Kabels. erhöhter Feuchtigkeit. Schutzschlauch (ø 13 mm) Spiralrelief Ausführung "D" mit staubdichter Metalltülle © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 8: Vorgehensweise Zur Inbetriebnahme

            E – Elektrodenlänge in mm       Abb. 1: Senkrechte Installation der Füllstandssensoren       DLS–35 © Dinel, s.r.o.     ...
  • Seite 9 Bei senkrechter Materialförderrichtung (abrasives Material, blockbildendes Schüttgut, Stückma-      terial) wird die Montage von einem Schutzdach empfohlen, um die mechanische Beschädigung der  Füllstandssensorelektrode zu vermeiden. Gilt für Typen: DLS–35_–10, 13, 20            Abb. 4: Montage des Schutzdachs      © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 10 Abb. 6: Das Biegen vom Elektrodenende bei der Überwachung von unbekannten Flüssigkeiten   Montage in Hilfsmessbehälter. Es wird  empfohlen, den Durchmesser des Mess- behälters einzuhalten.   Gilt für Typen: DLS–35_–20,21,22,25,30, 31     E – Elektrodenlänge in mm Abb. 7: Hilfsmessbehälter   DLS–35 © Dinel, s.r.o. ...
  • Seite 11 Dampfkondensation  und  ggf.  Schmutzablagerungen zu vermeiden. Ähnliche Situation herrscht auch bei der senkrechten Montage  in  Silodecken  aus  Beton.  Die  Öffnung  für die Elektrode sollte Mindestdurchmesser von  50 mm aufweisen (je nach Deckendicke). Gilt für alle von oben montierten Typen Abb. 10: Installation des Füllstandssensors in einen Rohrstutzen © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 12: Einsatz- Und Installationsbereiche

    Gasen,  sowie  gegen  flüchtige  aggressive  Flüssigkeiten.  Die  Variante  "25"  weist  höhere  Druckbeständigkeit  bei  hohen  Temperaturen  auf  und  eignet  sich  besonders  für  heißes  Wasser,  Wasserlösungen und Dampf. DLS–35_–30 Geeignet zum Überwachen elektrisch leitfähigen und nicht leitfähigen Flüssigkeiten oder Schüttgut.  Die Elektrode des Füllstandssensors sollte nicht in geschlossenen Behältern (Tanks) mit intensi- ver Kondensation von Wasserdampf montiert werden. Auf die elektrisch leitfähigen Flüssigkeiten  spricht der Füllstandssensor beim Berühren des Elektrodenendes an. Für das Ansprechen auf elek- trisch nicht leitfähige Flüssigkeit (Schüttgut) ist das Fluten der Elektrode im Bereich von 5 ÷ 20 %  erforderlich,  nach  voreingestellter  Empfindlichkeit  des  Füllstandssensors  und  Permitivität  des  zu  DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 13 Flüssigkeit  oder  Schüttgut  ist  das  Fluten  der  Elektrode  im  Bereich  von  5  ÷  20 %  erforderlich,  nach  voreingestellter  Empfindlichkeit  des  Füllstandssensors  und  Permitivität  des  zu  überwachenden  Materials.  Senkrechte  Montage  direkt  in  den  Behälter-  oder  Beckenmantel.  Bei  offenen (Beton-) Becken kann die Montage auf eine Hilfs-Stahlkonstruktion erfolgen, die mit dem  zu  überwachenden  Stoff  leitfähig  verbunden  ist.  Zur  Montage  können  die  optional  mitgelieferten  Anschweißflansche oder Befestigungsmuttern verwendet werden. © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 14: Elektrischer Anschluss

    Die  Verdrahtung  des  Füllstandssensors  mit  der  anschließenden  Anlage  erfolgt  durch  einen  geeigneten Dreidraht- (Variante N) oder Zweidrahtkabel (Varianten Xi, XiT, XiM, XiMT). Die Länge  der Verkabelung  ist bei den  Varianten Xi, XiT, XiM, XiMT unter Berücksichtigung  der maximalen  zulässigen  Parameter  (insbesondere  der  Induktivität  und  Kapazität),  des  äußeren  eigensicheren  Schaltkreises der Stromversorgungseinheiten (NSSU, NDSU, NLCU) zu wählen. Bei  Verwendung  einer  lösbaren  Steckanschlussdose  beträgt  der  Außenquerschnitt  des  Kabels  max. 6 mm. Der Füllstandssensor mit dem NPN- oder PNP-Ausgang kann nur mit einem Abschlusswiderstand  oder mit induktiver Belastung belastet werden. DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 15 Zuleitung zum Füllstandsmesser (Sensor) um einen geeigneten Überlastschutz zu ergänzen. Bei einer starken umgebenden elektromagnetischen Störung, Parallelverlegung des Starkstromkabels oder seiner Länge über 30 m empfehlen wir die Verwendung eines abgeschirmten Kabels und seine Erdung auf der Seite der Quelle. © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 16: Einstellung

    (zuerst  leuchten  beide  LED  auf,  nach  ca.  3  s  blinkt  orange  LED  dreimal  und  nach  weiteren ca. 2 s blinkt orange LED erneut dreimal - jetzt kann der Magnetstift entfernt werden).  Der Füllstandssensor ist nun mit Grundbetriebsart O ohne Medium eingestellt).  a) Einstellung Betriebsart C (schaltet bei Flutung aus) 1. Der  Behälter  ist  leer  oder  der  Füllstand  des  Mediums  bedeckt  nicht  die  Elektrode  des  Füllstandssensors. DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 17: Grundeinstellung

    1. Füllstand  des  zu  messenden  Mediums  auf  das  Niveau  bringen,  bei  dem  die  Elektrode  des  Füllstandssensors nicht geflutet ist. 2. Magnetstift für mindestens 2 Sekunden** an die empfindliche Fläche   des Füllstandssensors  anlegen, bis beide LEDs aufleuchten, anschließend Magnetstift entfernen. Die Einstellung wird  durch dreifaches Blinken der orangen LED bestätigt.  3. Füllstand des zu messenden Mediums im Behälter auf das Niveau erhöhen, wo das Medium  durch den Füllstandssensor erkannt werden soll. 4. Magnetstift für mindestens 2 Sekunden** an die empfindliche Fläche   des Füllstandssensors  anlegen, bis beide LEDs aufleuchten, anschließend Magnetstift entfernen. Die Einstellung wird  durch dreifaches Blinken der orangen LED bestätigt.  *) Maximal 10 Sekunden. © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 18: Feineinstellung Der Empfindlichkeit

    1. Magnetstift für mindestens 0,2 Sekunden, aber nicht kürzer als 2 Sekunden an die empfindliche  Fläche   des Füllstandssensors anlegen. Die Einstellung wird durch dreifaches Blinken der  orangen LED bestätigt. 2. Die Empfindlichkeit des Füllstandssensors kann so wiederholt gesenkt werden. 8.4. Einstellung der Hysterese Diese  Funktion  kann  zur  einfachen  Steuerung  des  Nachpumpens  (Abpumpen)  des  Füllstands  mit einem Füllstandssensor verwendet werden. Der Füllstandssensor muss in vertikaler Position  platziert werden und das Ende der Elektrode muss mindestens bis zum Mindestniveau reichen. a) Einstellung der Betriebsart Füllstand senken (Erreicht der Füllstand des Mediums das Höchstniveau, schaltet der Sensorausgang ein. Nach dem  Abpumpen des Mediums und Erreichen des Mindestfüllstands schaltet der Sensorausgang aus.) **) Maximal 4 Sekunden. DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 19 (zuerst  leuchten  beide  LED  auf,  nach  ca.  3  s  blinkt  orange  LED  dreimal  und  nach  weiteren ca. 2 s blinkt orange LED erneut dreimal und anschließend nach 13 s blinkt die orange  LED - jetzt kann der Magnetstift entfernt werden). 5. Kontrollleuchten überprüfen: •   Falls  die  orange  LED  leuchtet  und  die  grüne  LED  blinkt,  ist  der  Füllstandssensor  richtig  eingestellt. •  Blinken orange und grüne LED abwechselnd, erkannte der Füllstandssensor Grenzwerte für  Ein- und Ausschalten nicht. Überprüfen Sie in diesem Fall, ob der Mindest- und Höchstfüllstand  nicht zu nahe aneinander liegen. © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 20: Zustands- Und Fehlersignalisierung

    "RUN" grün leuchtet auch im Betriebsart Einstellen der Grenzwerte nicht. Grüne und orangefarbene LED blinken abwechselnd  –  Fehler  beim Einstellen (der Sensor erkannte die Grenzwerte für Ein- und Ausschalten nicht) Anzeige der Einstellungen leuchtet permanent – der Sensor ist EIN leuchtet nicht – der Sensor ist AUS "STATE" orange 3 x kurzes Blinken – Bestätigung der Einstellung Grüne und orangefarbene LED leuchten gleichzeitig – während des Anlegen des Magnetstiftes, wenn die Einstellung bestätigt wird DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 21 Füllstand Betriebsart Ausgangszustand Kontrollleuchte LED "STATE" (Typ N, NT) GRÖSSER STROM (leuchtet) (Typ Xi,XiT, XiM und XiMT) (Typ N, NT) KLEINER STROM (leuchtet nicht) (Typ Xi,XiT, XiM und XiMT) Füllstand Betriebsart Ausgangszustand Kontrollleuchte LED "STATE" (Typ N, NT) GRÖSSER STROM (leuchtet) (Typ Xi,XiT, XiM und XiMT) (Typ N, NT) KLEINER (leuchtet nicht) STROM (Typ Xi,XiT, XiM und XiMT) © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 22: Kennzeichnungsart

    PROZESSANSCHLUSS Gewinde G1" G¾ Gewinde G¾" metrisches Gewinde M 27x2 metrisches Gewinde M 30x1,5 Druckgewinde NPT ¾ Cl34 Tri-clamp (ø 34 mm) Cl50 Tri-clamp (ø 50,5 mm) ANSCHLUSSART NPN (offener Kollektor) PNP (offener Kollektor) NAMUR (Änderung des Versorgungsstroms) ANSCHLUSSART Edelstahl-Presstülle (+ Kabellänge) Gewinde-Kunststofftülle (+ Kabellänge) Stecker (die Steckdose ist kein Bestandteil des Sensors,  empf. Typ siehe Zubehör) metallische staubdichte Tülle (+ Kabellänge) Kunststofftülle mit Spirale (+ Kabellänge) Kunststofftülle für den Schutzschlauch (+ Kabellänge) ELEKTRODENLÄNGE Elektrodenlänge in mm KABEL Kabellänge in m DLS-35 10 - M27 - E100 Produktcodebeispiel DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 23: Beispiele Der Richtigen Bezeichnung

    (N) Ausführung für Normalbereiche; (22) isolierte Stabelektrode (PFA); (Cl50) Prozessanschluss Tri-clamp (ø 50,5 mm); (P) Ausgang PNP; (A) Edelstahl-Presstülle; (E200) Elektrodenlänge 200 mm. 12. Zubehör Standard(im Preis inbegriffen) optional (gegen Aufpreis) • 1x Magnetstift MP-8 • Kabel (über Standardlänge von 2 m) • 1x asbestfreie Dichtung * • Anschlussstecker ELWIKA oder ELKA • Stahl- oder Edelstahlanschweißflansch • Schutzschlauch (für den Typ der Kabeltülle H) • Edelstahl-Befestigungsmutter * Druckbeständigkeit siehe Tabelle im Daten- • verschiedene Dichtungstypen (PTFE,  A l, usw.) blatt des Zubehörs im Dichtungssortiment.  © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 24: Schutz, Sicherheit, Kompatibilität Und Explosionssicherheit

    Barrieren durchgeführt werden.  Die  Grenzausgangsparameter  der  eigensicheren  Einheiten  (Isolierkonverter)  müssen  den  Grenzeingangsparametern des Sensors entsprechen. Bei der Beurteilung der Eigensicherheit des  Schaltkreises sind auch die Parameter des Anschlusskabels zu berücksichtigen (besonders seine  Induktivität und Kapazität).  Die  Ausführung  DLS–  35Xi  kann  in  der  Zone  0  und/oder  Zone  20  installiert  werden.  Bei  der  Ausführung DLS– 35XiT kann in der Zone 0 und Zone 20 nur der Elektrodenteil installiert werden  und das Gehäuse mit Elektronik ist dann in der Zone 1 und/oder Zone 21 zu installieren. Umgebungstemperatur: Tamb = -40°C bis +75°C. Temperatur des gemessenen Stoffes je nach der Variantenausführung siehe Kapitel "Technische  Parameter". Die maximale Temperatur der Elektroden ist der Temperatur des gemessenen Stoffes  gleich. Bei der Ausführung DLS–35XiMT muss eingehalten werden, dass die Temperatur einer beliebigen  Oberfläche, auf welcher der Kohlenstaub Schichten bilden kann, 150 °C nicht überschritten wird. DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 25: Verwendung, Bedienung Und Wartung

    E_____ Cable:__m No.: ______ Dinel 1(bn) DLS 35NT-__-__-N-_-__ E_____ Cable:__m No.: ______ 4(bk) © Dinel, s.r.o. DLS–35 4(bk) 3(bu) U = 7 ... 34 V I = 5 mA = 300 mA t = -40 ... +85 °C www.dinel.cz 3(bu)
  • Seite 26 Czech Republic Kabellänge: Cable: _ _ m Seriennummer des Produkts: No.: _ _ _ _ _ - (von links: Baujahr, laufende Seriennummer) Zeichen der explosionssicheren Anlage:    Ausführung (Xi):   II 1 G Ex ia IIB T6 Ga;   II 1 D Ex ia IIIC T80°C Da    Ausführung (XiT):   II 1/2 G Ex ia IIB T6 Ga/Gb;   II 1/2 D Ex ia IIIC T80°C Da/Db   Ausführungen (XiM(XiMT)):   I M1 Ex ia I Ma Betriebsgrenzparameter: Ui = 12 V =, Ii = 15 mA; Pi = 45 mW; Ci = 15 nF; Li = 10 μH Betriebstemperaturbereich: ta = -40 ... +75 °C Zertifikatnummer der Eigensicherheit: FTZÚ 16 ATEX 0140X Schutzart: IP6_ (siehe Schutzart nach Elektroanschluss) Konformitätszeichen:  , Nummer der benannten Stelle für die Aufsicht des Qualitätsmanage- mentsystems: 1026  Zeichen für die Rückgabe des Elektroabfalls: Schildgröße 112 × 12 mm, dargestellte Größe entspricht nicht der tatsächlichen Größe. DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 27: Technische Parameter

    Ui = 12 V DC; Ii = 15 mA; Pi = 45 mW; Ci = 15 nF; Li = 10 µH Grenzwerte typischerweise C < 150 pF/m Richtwert der LC-Parameter des verwendeten Kabels typischerweise L < 0,8 µH /m Prozessanschluss Name Maß Bezeichnung G 1'' G 1 Rohrgewinde G 3/4'' G3/4 M27x2 Metrisches Gewinde M30x1,5 Rohr-Kegelgewinde NPT 3/4 ø 34 mm Cl34 Fugenloser Anschluss (Tri-clamp) ø 50,5 mm Cl50 Ausgangstyp Ausgang Ausführung NPN (NC; NO) N, NT PNP (PC; PO) N, NT NAMUR (RC; RO) Xi, XiM, XiT, XiMT © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 28: Materialausführung

    Mechanische Ausführung und Bereichsklassifizierung (ČSN EN 60079-0, ČSN EN 60079-10-1(2)) DLS – 35N Grundausführung für den Einsatz in nicht explosionsgefährdeten Bereichen. Ausführung für hohe Temperaturen für den Einsatz in nicht explosionsgefährdeten  DLS –35NT Bereichen. Eigensichere Ausführung zur Verwendung in gefährlichen Bereichen (explosionsfähige  Gasatmosphären oder explosionsfähige Atmosphären mit Staubgehalt),   II 1 G Ex ia  DLS – 35Xi IIB T6 Ga;   II 1 D Ex ia IIIC T80°C Da mit eigensicherer Stromversorgungseinheit, der  ganze Füllstandssensor Zone 0 und 20. Eigensichere Ausführung für hohe Temperaturen zur Verwendung in gefährlichen  Bereichen (explosionsfähige Gasatmosphären oder explosionsfähige Atmosphären mit  DLS – 35XiT Staubgehalt)   , II 1/2 G Ex ia IIB T6 Ga/Gb;   II 1/2 D Ex ia IIIC T80°C Da/Db mit  eigensicherer Stromversorgungseinheit, der Elektrodenteil Zone 0 und 20, Gehäuse  Zone 1 und 21. Eigensichere Ausführung zur Verwendung in Bergbaubereichen mit Methan- oder  DLS – 35XiM Kohlenstaubvorkommen  I M1 Ex ia I Ma mit eigensicherer Stromversorgungseinheit. Eigensichere Ausführung für hohe Temperaturen zur Verwendung in Bergbaubereichen  DLS – 35XiMT mit Methan- oder Kohlenstaubvorkommen   I M1 Ex ia I Ma mit eigensicherer  Stromversorgungseinheit. DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 29 – Temperatur des Mediums Zone 0 dampf- und gasexplosionsgefährdete Zone an der Elektrode – Zone 20 Zone mit Staubentzündungsgefahr – Ausführungen Ausführungen N, Xi, XiM NT, XiT, XiMT Abb. 17: Darstellung der Temperaturmessbereiche und explosionsgefährdeten Zonen © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 30: Druckbeständigkeit

    (45 bar) (40 bar) (35 bar) 5 MPa 2,0 MPa  1,5 MPa 1 MPa 0,1 MPa DLS-35XiT,XiMT–21, 22, 31, 40, 41 (50 bar) (20 bar) (15 bar) (10 bar) (1 bar) 2,0 MPa 2,0 MPa 2,0 MPa 2,0 MPa 2,0 MPa DLS-35XiT,XiMT–25 (20 bar) (20 bar) (20 bar) (20 bar) (20 bar) 0,1 MPa 0,1 MPa 0,1 MPa 0,1 MPa 0,1 MPa DLS-35XiT,XiMT–50 (1 bar) (1 bar) (1 bar) (1 bar) (1 bar) DLS–35 © Dinel, s.r.o.
  • Seite 31: Verpackung, Transport Und Lagerung

    Bei sämtlichen Füllstandssensoren, außer Typen DLS–35_–10, 13, 50 sind die Elektrode- nenden (länger als 100 mm) und die Referzenzrohre mit Schutzkappen zum Vermeiden der Elektrodenendenbeschädigung, Durchreißen der Verpackung oder Verletzung von Personen versehen. Vor der Inbetriebnahme entfernen. © Dinel, s.r.o. DLS–35...
  • Seite 32 Kommentar...
  • Seite 34 Industrieelektronik Dinel, s.r.o. U Tescomy 249 760 01 Zlín Tschechische Republik tel.: +420 577 002 002 e-mail: obchod@dinel.cz www.dinel.cz Aktuelle Version der Anleitung finden Sie unter www.dinel.cz Version: 08/2017 05/2019...

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