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Bender COMTRAXX CP9 I Serie Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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COMTRAXX® CP9...-I Serie
Condition Monitor mit Display und integriertem Gateway
Software-Version V4.1.x
Handbuch DE
CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bender COMTRAXX CP9 I Serie

  • Seite 1 COMTRAXX® CP9…-I Serie Condition Monitor mit Display und integriertem Gateway Software-Version V4.1.x Handbuch DE CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 2 Bender GmbH & Co. KG © Bender GmbH & Co. KG Alle Rechte vorbehalten. Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Straße 65 • 35305 Grünberg • Germany Nachdruck nur mit Genehmigung Tel.: +49 6401 807-0 • Fax: +49 6401 807-259 des Herausgebers.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. Wichtig zu wissen ....................7 Hinweise zur Benutzung des Handbuchs ..............7 Technische Unterstützung: Service und Support ............8 1.2.1 First-Level-Support ........................8 1.2.2 Repair-Service ..........................8 1.2.3 Field-Service ..........................9 Schulungen ..........................9 Lieferbedingungen ......................... 9 Kontrolle, Transport und Lagerung ................... 9 Gewährleistung und Haftung ...................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.1.4 UP-Gehäuse CP915 ......................21 Anschluss des CP9…-I-Geräts ................... 22 4.2.1 Schließen Sie das Gerät CP9…-I wie folgt an: ............. 23 Digitale Eingänge ........................25 Relais ............................25 Inbetriebnahme des CP9…-I-Geräts ................26 Verwendete Softwareprodukte ..................26 Browser-Konfiguration ......................26 5.
  • Seite 5 8.2.2 Antworten für Funktionscode 0x10 ................61 8.2.3 Exception-Code ........................61 Modbus-Systemabbild ......................61 Bender-Modbus-Abbild V1 (Ein Adressbereich für alle Schnittstellen) ..............63 8.4.1 Abfragen von Daten mit Modbus-Funktionscode 0x03 ......... 63 8.4.2 Abfragen von Daten mit Modbus-Funktionscode 0x04 ......... 63 8.4.3 Schreiben von Daten mit Modbus-Funktionscode 0x10 ........
  • Seite 6 8.4.10 Referenzwert auf Kanal 1 ....................71 8.4.11 Referenzwert auf Kanal 2 ....................71 8.4.12 Erläuterung für den Zugriff auf Gleitkomma-Werte ..........71 Bender-Modbus-Abbild V2 (Ein Adressbereich für jede Schnittstelle) ..............72 8.5.1 Speicherschema des Systemabbilds (V2) ..............74 8.5.2 Speicherschema eines Geräts (V2) .................. 75 8.5.3 Modbus-Beispiel für Daten auslesen (V2) ..............
  • Seite 7: Wichtig Zu Wissen

     das Handbuch „BMS-Bus“  COMTRAXX® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Bender GmbH & Co. KG. Verwendete Begriffe Dieses Handbuch erklärt ausführlich Bender-spezifische Begriffe und Funktionen. Allgemeine Fach- begriffe der EDV- und Netzwerktechnik werden als bekannt vorausgesetzt. In diesem Handbuch werden sie deshalb nur sehr kurz erklärt.
  • Seite 8: Technische Unterstützung: Service Und Support

    Produktes behilflich sein sollen. Dieses Handbuch wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht vollständig auszuschließen. Bender übernimmt keinerlei Haftung für Personen- oder Sach- schäden, die sich aus Fehlern oder Irrtümern in diesem Handbuch herleiten. Technische Unterstützung: Service und Support Für die Inbetriebnahme und Störungsbehebung bietet Bender an:...
  • Seite 9: Field-Service

    **Mo-Do 07:00 - 16:00 Uhr, Fr 07:00 - 13:00 Uhr Schulungen Bender bietet Ihnen gerne eine Einweisung in die Bedienung des Geräts an. Aktuelle Termine für Schulungen und Praxisseminare finden Sie im Internet unter www.bender.de > Fachwissen > Semi- nare.
  • Seite 10: Gewährleistung Und Haftung

    Altgeräte anderer Nutzer als privater Haushalte, die als Neugeräte nach dem 13. August 2005 in  Verkehr gebracht wurden, werden vom Hersteller zurückgenommen und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Weitere Hinweise zur Entsorgung von Bender-Geräten finden Sie auf unserer Homepage unter www.bender.de > Service & Support. CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    CP9…-I zeigen Alarme, Messwerte und Zustände von Geräten an. Dies sind beispielsweise: alle Bender-Geräte mit BMS-Bus oder BCOM-Schnittstelle  Bender-Geräte (PEM, Energiezähler,…) mit Modbus RTU- oder Modbus TCP-Schnittstelle  andere Geräte mit Modbus RTU- oder Modbus TCP-Schnittstelle  Zudem stehen die Daten über das Protokoll Modbus TCP zur Verfügung. Dies ermöglicht die An- kopplung an übergeordnete Gebäudeleittechnik (GLT) sowie die Visualisierung und Auswertung...
  • Seite 12 Sicherheitshinweise CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 13: Produktbeschreibung

     eine gedruckte Kurzanleitung  die Handbücher „COMTRAXX® CP9…-I“ und „BCOM“ erhalten Sie als PDF-Dateien zum Down-  load unter https://www.bender.de > Service & Support > Downloadbereich für CP915-I: Anschlusskabel (DVI-Kabel, Ethernet-Keystone Kuppler, USB-Kabel,  RJ45-Patchkabel flach) Gerätemerkmale Displaygröße 7" und 15,6" mit gehärtetem und entspiegelten Glas ...
  • Seite 14 Produktbeschreibung Selektierbarer Displayinhalt  – Systemübersicht mit allen Geräten, Messwerten, Parametern und Alarmen – Visualisierung die individuell konfiguriert werden kann Ethernet-Schnittstelle mit 10/100 Mbit/s für Fernzugriff über LAN, WAN oder Internet  Zeitsynchronisation für alle zugeordneten Geräte  Historienspeicher (20.000 Einträge) ...
  • Seite 15: Applikationen

    CP9…-I werden wie PCs in die vorhandene EDV-Struktur eingebunden. Nach Verbindung mit dem Netzwerk und kompatiblen Bender-Produkten kann von jedem PC mittels Webbrowser auf alle Ge- räte des Systems zugegriffen werden. So stehen alle wichtigen Informationen des Systems direkt zur Verfügung.
  • Seite 16: Funktionsbeschreibung

    Die Geräte können nur am internen BMS-Bus betrieben werden. BCOM (Ethernet) für neue und zukünftige Bender-Systeme wie z. B. ISOMETER® iso685-D.  Modbus RTU (RS-485) CP9…-I im Master-Betrieb für Bender-Geräte wie PEM… jedoch nur mit  eingeschränkter Funktionalität (volle Funktionalität von PEM…5 nur über Modbus TCP).
  • Seite 17: Prozessabbild

    Produktbeschreibung 3.7.2 Prozessabbild Aus der Kommunikation mit den zugeordneten Geräten erstellt und speichert das CP9…-I ein Pro- zessabbild. Dieses Prozessabbild enthält alle Alarme, Statusinformationen und Messwerte der zuge- ordneten Geräte. Das CP9…-I vereint die Informationen der unterschiedlichen Schnittstellen und stellt diese zur Ver- fügung für die Darstellung und Konfiguration über die Systemübersicht auf dem Display oder der Web- ...
  • Seite 18 Produktbeschreibung CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 19: Montage, Anschluss Und Inbetriebnahme

    4. Montage, Anschluss und Inbetriebnahme Alle zum Einbau, zur Inbetriebnahme und zum laufenden Betrieb eines Gerätes oder Systems erforderlichen Arbeiten sind durch geeignetes Fachpersonal aus- zuführen. Funktionserde Das Gerät ist zwingend zu erden. Ohne Anschluss der Funktionserde ist die Geräte- funktion nicht gewährleistet.
  • Seite 20: Up-Gehäuse Cp907-I

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 4.1.2 UP-Gehäuse CP907-I Montage Unterputzgehäuse Die gelieferten Unterputzgehäuse (UP-Gehäuse) sind nur für die Montage in Hohlwänden geeignet. In Trocken- und Ständerbaugewerken sind die Gehäuse rechtwinkelig entsprechend an einer Lattung oder an dem Ständerwerk zu ver- schrauben. Das Gehäuse darf sich bei der Montage nicht verziehen. Die Wand- oberfläche muss eben sein.
  • Seite 21: Up-Gehäuse Cp915

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme TX20 0,8…1,0 Nm Maße in mm Anzugsdrehmoment Das Anzugsdrehmoment für die Befestigungsschrauben darf in einem Bereich zwischen 0,8 …1 Nm liegen. 4.1.4 UP-Gehäuse CP915 Montage Unterputzgehäuse Die gelieferten Unterputzgehäuse (UP-Gehäuse) sind nur für die Montage in Hohlwänden geeignet.
  • Seite 22: Anschluss Des Cp9

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme bis zum ersten Einrasten herausgelöst werden. Ist die Frontplatte auf beiden Seiten gelöst, kann die Platte aus dem Gehäuse herausgehoben werden. Beschädigung der Displayfront Durch mittiges Aufsetzen des Saughebers und Herausziehen der Frontplatte kann diese beschädigt werden. VORSICHT Setzen Sie den Saugheber stets an den Rändern des Displays an.
  • Seite 23: Schließen Sie Das Gerät Cp9

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme USB-Anschlüsse (für Touch Sensor) nicht bestückt DVI-Ausgang nicht bestückt Audio Ausgang nicht bestückt Audio Eingang nicht bestückt Anschluss Steuerrelais 4.2.1 Schließen Sie das Gerät CP9…-I wie folgt an: 1. Anschluss Modbus RTU (7): Verbinden Sie die Klemmen AMB und BMB mit dem Modbus RTU (A auf A, B auf B). 2.
  • Seite 24: Spannungsversorgung Anschließen

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 7. Spannungsversorgung anschließen Funktionserde Das Gerät ist zwingend zu erden. Ohne Anschluss der Funktionserde ist die Gerätefunktion nicht gewährleistet. VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauelemente Beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Geräten. Beschädigung von Bauteilen Nehmen Sie das Gerät nicht im laufenden Betrieb aus dem Gehäuse.
  • Seite 25: Digitale Eingänge

    Montage, Anschluss und Inbetriebnahme 11. Stellen Sie die Spannungsversorgung zum Netzteil über die vormontierte Verkabelung her. Schließen Sie die Erdung an die Frontplatte an. Spannungsversorgung vormontiert 12. Fixieren Sie die Frontplatte auf dem eingebauten UP-Gehäuse. Digitale Eingänge CP9…-I-Geräte verfügen über 12 parametrierbare digitale Eingänge. Die Einstellungen werden über die COMTRAXX®-Bedienoberfläche in einem Browser vorgenommen (siehe Kapitel 5.5.1) 9 10 11 12 x, y: 1...12...
  • Seite 26: Inbetriebnahme Des Cp9

    Programmierung der externen Anwendung eingefügt wer- den. Grafische Darstellung mit Skalierung der Zeitachse für die Datenlogger des Geräts und  kompatibler Bender-Geräte. Verwendete Softwareprodukte Wählen Sie Werkzeuge > Information > Copyright, um die verwendeten Softwareprodukte anzuzeigen. Browser-Konfiguration Als Browser werden der Windows©...
  • Seite 27: Web-Bedienoberfläche

    5. Web-Bedienoberfläche Die Web-Bedienoberfläche des Geräts ermöglicht einen Zugriff mittels LAN, WAN oder Internet. Sie bietet eine einheitliche Darstellung von Bender-Geräten, die über den internen BMS-Bus  BCOM  Modbus RTU  Modbus TCP  angeschlossen sind. Jede Schnittstelle hat ihren eigenen Adressbereich. Darin bekommt jedes Gerät eine eigene individuelle Adresse, über die es identifiziert werden kann.
  • Seite 28: Verwendete Softwareprodukte

    Programmierung der externen Anwendung eingefügt wer- den. Grafische Darstellung mit Skalierung der Zeitachse für die Datenlogger des Geräts und  kompatibler Bender-Geräte. Verwendete Softwareprodukte Wählen Sie Werkzeuge > Information > Copyright, um die verwendeten Softwareprodukte anzuzeigen. Browser-Konfiguration Als Browser werden der Windows©...
  • Seite 29: Kopfzeile

    Web-Bedienoberfläche 5.4.1 Kopfzeile Legende Klick auf das Logo: Rückkehr zur Startseite Verwendetes Gerät: Gerätetyp Verwendetes Gerät: Systemname > Subsystem > Geräteadresse Datum und Uhrzeit des Gerätes Das Symbol zeigt, dass die Web-Bedienoberfläche durch ein Passwort geschützt ist. Klicken Sie auf das Symbol und dann auf Login, um Benutzernamen und Passwort einzugeben Sprachauswahl Navigation öffnen/schließen (Schaltfläche nur bei kleinem Browserfenster vorhanden) 5.4.2...
  • Seite 30: Unternavigation

    Web-Bedienoberfläche 5.4.4 Unternavigation In der Unternavigation wird die Systemübersicht dargestellt. Legende 1Volltextsuche im System nach Gerätenamen oder Menüeinträgen. Gefundene Stellen sind gelb hervor- gehoben. 2Ausgeklappten Baum in der Unternavigation schließen 3Automatisch ausklappen: Wenn aktiv (= gelb), werden die angezeigten Inhalte des Inhaltsbereichs neben der Pfadanzeige auch in der Unternavigation mit automatisch ausklappendem Ge- rätebaum dargestellt.
  • Seite 31: Übersicht Anstehender Alarme

    Web-Bedienoberfläche 5.4.6 Übersicht anstehender Alarme Klicken auf die Alarmübersicht Liste der anstehenden Alarme Klicken auf die Liste Details zu den Alarmen im Inhaltsbereich Einstellungen am Gerät vornehmen Änderungen müssen vor dem Verlassen der jeweiligen Maske gespeichert werden. Ansonsten wer- den sie verworfen. 5.5.1 Digital-Eingang Menü...
  • Seite 32: Relais

    Web-Bedienoberfläche 5.5.2 Relais Menü > Einstellungen > Relais Einstellmöglichkeit Auswahl Erläuterung Ruhestrom-Verhalten (Normally Open) Arbeitsweise Arbeitsstrom-Verhalten (Normally Closed) Dauer Relais bleibt dauerhaft angezogen. Modus Impuls Relais zieht für einen Impuls an. Blink Relais wechselt mehrfach zwischen aktiv und nicht aktiv. Modus „Impuls“: Impulszeit Timer 100 ms…2 s...
  • Seite 33: E-Mail

    Web-Bedienoberfläche 5.5.5 E-Mail Menü > Einstellungen > E-Mail > Profil Für 5 unterschiedliche Profile wird festgelegt: Einstellmöglichkeit Einstellung für…/Beschreibung Profil Aktiv Server Timeout Einstellungen Port Verschlüsselung Zertifikat überprüfen Benutzer Passwort Sprache Absender An (= Adressat) Betreff E-Mail Nachrichtenkopf Nachrichtenfuß E-Mail bei Vorwarnung E-Mail bei Test Systemüberwachung Test...
  • Seite 34: Uhr

    Web-Bedienoberfläche 5.5.7 Menü > Einstellungen > Uhr Einstellmöglichkeit Einstellung für…/Beschreibung aus, ein, CEST, DST Sommerzeit UTC Offset aus, ein NTP-Server 5.5.8 Anzeige Menü > Einstellungen > Anzeige Einstellmöglichkeit Einstellung für…/Beschreibung Auflösung Anzeige Drehung Einbaurichtung Display berücksichtigen Systemübersicht , Visualisierung, IP- Standardansicht Adresse Standardansicht...
  • Seite 35: Einstellmöglichkeit Für Rolle

    Web-Bedienoberfläche Die vorgegeben Benutzernamen sowie die Berechtigungen ( „admin, lesen und schreiben“ und „user, nur lesen“) können nicht verändert werden. Einstellmöglichkeit für Rolle Einstellung für…/Beschreibung Status deaktiviert, aktiviert A…Z a…z Passwort 0…9 5.5.10 Summer Menü > Einstellungen > Summer Lautstärke (Laut, Normal, Leise) ...
  • Seite 36 Web-Bedienoberfläche CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 37: Visualisierung

    6. Visualisierung Die Daten aus dem Bender-System können in einer separaten Visualisierung dargestellt werden. Dort hat man Zugriff auf alle Messkanal-Informationen, Alarme und sonstigen Daten. Die Anwen- dung wird auf dem Gerätedisplay und parallel in einem eigenen Browser-Tab des verbundenen Ge- rätes dargestellt und benötigt keine weiteren Plug-Ins.
  • Seite 38: Die Kopfzeile

    Visualisierung Die Kopfzeile Projektname Datei Deutsch 6.1.1 Auswahlmenü „Datei“ Datei Anlage eines neuen Projekts Neues Projekt Anlage eines neuen Dashboards Neues Dashboard Projekt von PC importieren Vorhandenes Projekt vom PC importieren Aktuelles Projekt vom CP9…-I auf PC importie- Aktives Projekt vom Gerät importieren Projekt auf PC exportieren Erstelltes Projekt auf den PC exportieren Speichern und auf Gerät exportieren...
  • Seite 39: Visualisierung Simulieren

    Visualisierung Niederländisch Norwegisch Polnisch Portugiesisch PO Portugiesisch BR Russisch Slowenisch Serbisch Schwedisch Chinesisch Türkisch 6.1.5 Visualisierung simulieren Simulieren des Projekts in einem Browser-Tab. So kann man Aussehen und Funktionalität der Schalt- flächen bereits im Vorfeld testen. Der „Arbeitsbereich“ Der „Arbeitsbereich“ stellt die Anzeige der Visualisierung dar. Die Widgets können aus der Widget- Bibliothek per Drag &...
  • Seite 40: Widgetbibliothek

    Visualisierung Widgetbibliothek Alle verfügbaren Widgets sind in einer Bibiothek enthalten. Mit der Scrollleiste (rechts) gelangt man zu weiteren Widgets. Ein Widget ist eine Vorlage für eine definierte Funktion, die mit verschiedenen Werten (Parametern) versehen werden kann. Damit können sowohl konkrete Werte an bestimmte Adressen übermittelt werden, als auch Werte aus verknüpften Systemen ausgewertet und dargestellt werden.
  • Seite 41: Liste Der Widgets

    Visualisierung 6.4.1 Liste der Widgets Icon Beschriftung Erklärung Alarmübersicht Syst. OK Anzeige von Alarmmeldungen in einer Alarmzeile. Einstel- lungen werden unter „Alarmadressen“ in der COMTRAXX®- Bedienoberfläche im Browser vorgenommen. Alarm Bar Stehen mehrere Alarmmeldungen an, so werden die Alarme nacheinander angezeigt. Die Anzeige des Alarms erfolgt immer mit der für den wichtigsten Alarm paramet- rierten Hintergrundfarbe.
  • Seite 42 Visualisierung Icon Beschriftung Erklärung Messwert darstellen Voltage Measurement Von einem angeschlossenen Gerät wird der Messwert 20 V eines Kanals dargestellt. Mehrere Grafiken darstellen Multiple Images Anzeige unterschiedlicher Bilder, die abhängig vom aktuel- len Eingangswert dargestellt werden. Mehrere Beschriftungen darstellen Anzeige unterschiedlicher Beschriftungen auf dem Display Multiple Labels des CP9…, die abhängig vom aktuellen Eingangswert dar- gestellt werden.
  • Seite 43: Platzierung Von Widgets Im Arbeitsbereich

    Visualisierung 6.4.2 Platzierung von Widgets im Arbeitsbereich Click Drag & Drop Klick auf das -Symbol bei einem aktiven Widget in der Widgetbibliothek fügt es an die linke obere Ecke des Arbeitsbereiches ein. Darüber hinaus kann das Widget mit der Maus per „Drag & Drop“ direkt und frei auf dem Arbeitsbe- reich platziert werden.
  • Seite 44: Einstellungen Für Ein Projekt

    Visualisierung 6.5.1 Einstellungen für ein Projekt Hier werden die individuellen Einstellungen von Projekten vorgenommen. Startseite festlegen (Dashboardliste Häuschen) Zeit, nach der bei Inaktivität zurückgesprungen wird nur relevant, wenn Rücksprung auf Startseite aktiviert Automatischer Rücksprung auf Startseite AN/AUS Projektname in der Titelleiste Maße des Dashboards in Pixeln (Die Maße sollten sich an der Größe der zu konfigurieren- den Visualisierung orientieren)
  • Seite 45: Vordefinierte Icon-Symbole Und Einheiten

    Visualisierung 6.5.2.1 Vordefinierte Icon-Symbole und Einheiten Icon-Symbole Aus 45 festgelegten Symbolen kann eines aus einem Auswahlmenü gewählt werden. Es wird nach Auswahl auf dem jeweiligen Widget links angezeigt.     Strahlung Achtung Einstellungen     Temperatur OP-Leuchte Ventilation AN/AUS...
  • Seite 46 Visualisierung 6.5.2.2 Der Bereich „Allgemein“ Der Bereich „Allgemein“ beinhaltet Parameter, die für alle Widgets gelten. Widgets, die beschriftet werden, haben zusätzlich den Parameter „Label“. Position im Arbeitsbereich (Angabe in Pixeln) Ursprung des Arbeitsbereiches ist links/oben Maße des Widgets (Angabe in Pixeln) Position in der Z-Ebene und Drehwinkel Automatisch zugewiesen oder Vergabe durch Nutzer Beschriftung des Widgets im Arbeitsbereich...
  • Seite 47 Visualisierung 6.5.2.4 Der Bereich „Verschiedenes“ Linkziel aus vorhandenen Dashboards auswählen Für Widget „iFrame“ Nur bei Widgets „Current state/Target state“ und „Up/Down Button“: Grenzen und Schrittweite festlegen Für Widget „Cleaning Mode“ in s CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 48 Visualisierung 6.5.2.5 Der Bereich „Kommunikation“ Diese Funktion kann gesperrt werden. Hier wird die Quelle zugewiesen, die dies tut. Einstellmöglichkeit von Widget abhängig Neue Verknüpfung hinzufügen Wenn aktiviert, können durch Gedrückthalten der Schaltfläche Werte an eine Quelle auch zurückge- schrieben werden. Widgets RGB Colour Picker und RGB Display: relativ: 0…100 % absolut: 0…255...
  • Seite 49 Visualisierung 6.5.2.6 Der Bereich „Aussehen“ Auswahlmöglichkeiten siehe Tabelle 6.1 Normal, Dashboard, Durchsichtig, Tab Menü Ausrichten der Beschriftung auf dem Element Auswahlmöglichkeiten siehe Tabelle 6.2 Anzeigegenauigkeit einstellen 2,70000 wird als 2,7 dargestellt Für die Widgets „Label“ und „Multiple Labels“ Hinzufügen einer weiteren Zeile Standardbeschriftung Für die Widgets „Image“, „Multiple Images“...
  • Seite 50 Visualisierung Der Bereich „Aussehen Uhr“ Farbangabe numerisch oder interaktiv Darstellungstyp Einteilungsstriche Stunde AN/AUS Sekundenzeiger AN/AUS Anzeige Datum AN/AUS Anzeige Zeit AN/AUS Anzeige Sekunden AN/AUS Anzeigetyp Analog Anzeigetyp Digital Der Bereich „Aussehen Hintergrundbereich“ Farbangabe Füllfarbe (numerisch oder interaktiv) Farbangabe Rahmen (numerisch oder interaktiv) Rahmenstärke (in Pixeln) Schatten AN/AUS Farbangabe Schatten (numerisch oder interaktiv)
  • Seite 51 Visualisierung 6.5.2.7 Der Bereich „Wertanzeige“ Zustand anzeigen AN/AUS Quelle, deren Zustand angezeigt werden soll Farbangabe WAHR Farbangabe FALSCH Anzuzeigender Wert Text anzeigen Text für WAHR Text für FALSCH Zusätzliche Parameter werden eingeblendet, wenn Option aktiviert ist. Farbauswahl Numerische Eingabe erfolgt über 8-stelligen Hexadezimalwert mit führendem Doppelkreuz (Hashtag).
  • Seite 52: Widget-Ausrichtung

    Visualisierung Widget-Ausrichtung Hier finden sich Hilfen zum einfachen Anordnen und Ausrichten der Widgets auf dem Display des Anzeigegeräts . Optionen horizontal: linksbündig, mittig, rechtsbündig ausrichten. Der vierte Knopf formatiert markierte Widgets auf die größte gemeinsame Breite. Optionen vertikal: oben, Mitte, unten ausrichten Der vierte Knopf formatiert markierte Widgets auf die größte gemeinsame Höhe.
  • Seite 53: Verwendete Widgets

    Visualisierung Verwendete Widgets In der Liste werden alle Widgets des dargestellten Dashboards angezeigt. Durch Klicken auf einen Eintrag wird das entsprechende Element gelb unterlegt und kann bearbeitet werden. Löschen er-  folgt durch Klick auf im jeweiligen Widget. Mit der Scrollleiste (rechts) gelangt man zu den verborgenen Widgets. CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 54 Visualisierung CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 55: Virtuelle Geräte

    „virtuellen“ Messstelle. Jede dieser Messstellen belegt einen Kanal. Ein virtu- elles Gerät besteht aus maximal 16 Kanälen. Virtuelle Geräte werden wie real existierende Geräte behandelt und sind vollständig in das Bender- System integriert: Alle berechneten Werte –...
  • Seite 56: Virtuelle Geräte Verwalten

    Virtuelle Geräte Virtuelle Geräte verwalten Pfad: Werkzeuge > Geräteverwaltung > Virtuelle Geräte 7.2.1 Virtuelle Geräte: Übersichtsliste/Startseite Adresse Geräteadressen: 1…255 Alarm Aktueller Betriebszustand des virtuellen Geräts (Vorwarnungen werden als Alarme dargestellt)   kein Alarm Alarm Gerätename Virtuelle Geräte heißen immer „VD700…“. Gespiegelt Wenn aktiviert, werden die Betriebszustände der Kanäle 1…12 des virtuellen Geräts per BMS-Bus übertragen.
  • Seite 57: Virtuelles Gerät Hinzufügen

    Virtuelle Geräte 7.2.5 Virtuelles Gerät hinzufügen Über die Schaltfläche in der Fußzeile werden weitere virtuelle Geräte angelegt. Wie viele virtuelle Geräte angelegt werden können, ist vom verwendeten COMTRAXX®-Gerät bzw. dessen aktiven Funktionsmodulen abhängig. Geräteadresse Wählen Sie aus dem Drop-Down-Menü eine freie Bus-Adresse aus. Virtuelle Geräte werden wie reale Geräte behandelt.
  • Seite 58 Virtuelle Geräte CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 59: Modbus-Tcp-Server

     Der Modbus-TCP-Server generiert auf Anfragen eine funktionsbezogene Antwort und sendet sie an den Modbus-TCP-Client zurück. Details zu den Bender-Modbus-Abbildern siehe Kapitel 8.3. Gemeinsamkeiten und Unterschiede für Lese- und Schreibvorgänge erläutern die folgenden Beispiele. Modbus-Anfragen (Request) Mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 werden die gewünschten Daten des Systemabbilds aus dem COMTRAXX®-Gerät ausgelesen.
  • Seite 60: Modbus-Antworten (Response)

    Beispiel für Funktioncode 0x04 Konfiguration COMTRAXX®-Gerät in Subsystem 1 mit BCOM- und BMS-Adresse 1; BMS-Gerät an BMS-Schnittstelle mit Adresse 2 Aufgabe Auslesen Messwert von Kanal 1 des BMS-Geräts Beispiel Bender-Modbus- Beispiel Bender-Modbus- Byte Name Abbild V1 Abbild V2 Byte 0, 1...
  • Seite 61: Antworten Für Funktionscode 0X03 Und 0X04

    Das COMTRAXX®-Gerät hält ein Systemabbild im internen Speicher. Dieses repräsentiert die aktuel- len Werte und Zustände aller Geräte, die mittels des Geräts eingebunden sind. Das Systemabbild ist abhängig davon, welches Bender-Modbus-Abbild (V1 oder V2) auf dem COMTRAXX®- Gerät aktiv ist.
  • Seite 62 Modbusmaster-Abfragen Abb. 8.1: Unterschiede Bender-Modbus-Abbilder V1 und V2 Im Bender-Modbus-Abbild V1 teilen sich alle Schnittstellen gemeinsam einen Adressbereich, im Bender-Modbus-Abbild V2 hat jede Schnittstelle ihren eigenen Adressbereich. Das Bender-Mod- bus-Abbild V2 gewährleistet einen eindeutigen und kollisionsfreien Zugriff auf die Gerätedaten.
  • Seite 63: Bender-Modbus-Abbild V1

    Modbus-TCP-Server Bender-Modbus-Abbild V1 (Ein Adressbereich für alle Schnittstellen) Ist das Bender-Modbus-Abbild auf V1 konfiguriert, werden die Modbus-Daten wie folgt bereitge- stellt: 8.4.1 Abfragen von Daten mit Modbus-Funktionscode 0x03 Mit dem Modbus-Funktionscode 0x03 (Read Holding Registers) können die Parameter und Mess- werte aller im eigenen Subsystem befindlichen Geräte ausgelesen werden.
  • Seite 64: Speicherschema Des Systemabbilds

    Modbus-TCP-Server 8.4.5 Speicherschema des Systemabbilds 8.4.5.1 Aufbau des Systemabbilds Wie die Tabelle zeigt, ist die Modbus-Startadresse für das jeweilige Systemabbild aus der Geräte- adresse abgeleitet. Für jedes Gerät sind 256 (0x100) Words bzw. 512 Bytes reserviert. Sie enthalten alle auf der Schnitt- stelle angeforderten und übertragenen Informationen.
  • Seite 65 Modbus-TCP-Server 8.4.5.3 Beispiel: Startadresse ermitteln Kanal 2 des Geräts mit der Adresse 3 soll abgefragt werden. Wie wird die Start-Adresse zur Abfrage des Kanals gebildet? Für dieses Beispiel sind die relevanten Zellen fett markiert. 1. Aus der Tabelle 8.3 wird für die Geräteadresse 3 der erste Adressteil 0x03 (HiByte) entnommen. 2.
  • Seite 66: Datenformate

    Modbus-TCP-Server 8.4.6 Datenformate 8.4.6.1 Gerätetyp Der Gerätetyp wird durch einen Bus-Scan gesetzt. Word 0x01 0x02 0x03 0x04 0x05 0x06 0x07 0x08 0x09 0x00 ASCII-Text, 10 Words/20 Bytes Tab. 8.5: Datenformat Gerätetyp 8.4.6.2 Zeitstempel Der Zeitstempel wird durch Empfangen eines Datagramms des sendenden Geräts gesetzt. Word 0x0A 0x0B 0x0C...
  • Seite 67: Bedeutung

    Modbus-TCP-Server 8.4.6.5 Float = Gleitkommawerte der Kanäle Word 0x00 0x01 Byte HiByte LoByte HiByte LoByte S E E E E E E E E M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M M Tab.
  • Seite 68 Modbus-TCP-Server 8.4.6.7 R&U = Bereich und Einheit In den Bits 0 bis 4 ist die Einheit codiert. Die Bits 6 und 7 beschreiben den Gültigkeitsbereich eines Werts. Bit 5 ist reserviert. Das komplette Byte wird aus der Summe von Einheit und Gültigkeitsbereich errechnet. Bedeutung Ungültig (init) Keine Einheit...
  • Seite 69: Kanalbeschreibung

    Modbus-TCP-Server 8.4.6.8 Kanalbeschreibung Für jeden Kanal existiert ein Code, der die zugehörige Kanalbeschreibung liefert. Eine komplette Lis- te der verfügbaren Codes bzw. Texte ist auf Seite 78 zu finden. Kanal 33 bis 64 Die Kanäle 33 bis 64 liefern ausschließlich digitale Informationen. Sie sind als Alarm- bzw. Meldungstyp sowie Art des Tests (intern/extern) codiert.
  • Seite 70: Modbus-Beispiel Für Daten Auslesen (V1)

    Modbus-TCP-Server 8.4.7 Modbus-Beispiel für Daten auslesen (V1) Beispiel: Von ATICS Kanal 1 (Spannung Leitung 1) auslesen Das COMTRAXX®-Gerät befindet sich auf Adresse 1 im Subsystem 1. Es soll bei einer ATICS an der in- ternen Adresse 3 der Kanal 1 ausgelesen werden. Inhalt ist die Spannung von Leitung 1 als Float- Wert.
  • Seite 71: Adressieren Des Referenz-Datensatzes

    Modbus-TCP-Server 8.4.9 Adressieren des Referenz-Datensatzes Wie die Tabelle zeigt, ist die Modbus-Startadresse für den Zugriff auf den Referenz-Datensatz aus der Geräteadresse 0 abgeleitet. Word LoByte Virtuelle Geräteadresse HiByte 0x00 Gerätetyp Sammelalarm Kanal 1 Kanal 2 Tab. 8.13: Startadressen zur Abfrage des Referenz-Datensatzes Als Referenzwerte erhält man unter den Start-Adressen 0x0000: TEST (Gerätetyp) ...
  • Seite 72: Bender-Modbus-Abbild V2

    -5,21E-17 Vertauschung Bender-Modbus-Abbild V2 (Ein Adressbereich für jede Schnittstelle) Ist das Bender-Modbus-Abbild auf V2 konfiguriert, werden die Modbus-Daten wie folgt bereitge- stellt. Funktionscode 0x03 (Read Holding Registers): Abfragen von Daten aus der Modbus-Gerätezuordnungstabelle Auslesen der Parameter und Messwerte aller im System befindlichen Geräte ...
  • Seite 73: Aufteilung Der Speicherbereiche (V2)

    Modbus-TCP-Server Die Größe des abgefragten Datenvolumens ist von der gewählten Byte-Anzahl im verwendeten  Modbus-Client abhängig. Bis zu 125 Words (0x7D) können mit einer Abfrage ausgelesen werden.  Aufteilung der Speicherbereiche (V2) COMTRAXX® Geräte- 8880 1 / 8880 8879 informationen BMS intern 150 / 40800 40799...
  • Seite 74: Speicherschema Des Systemabbilds (V2)

    Modbus-TCP-Server 8.5.1 Speicherschema des Systemabbilds (V2) Aufbau des Systemabbilds Wie die Tabelle zeigt, ist die Modbus-Startadresse für das jeweilige Systemabbild aus der Gerätea- dresse abgeleitet. Sie enthält alle auf der Schnittstelle angeforderten und übertragenen Informatio- nen. Beispiel: BMS intern Modbus-Adressbereiche der im Speicher befindlichen Daten Unit-ID Geräteadresse Startregister...
  • Seite 75: Speicherschema Eines Geräts (V2)

    Modbus-TCP-Server 8.5.2 Speicherschema eines Geräts (V2) Jedes Gerät wird über ein eigenes Geräte-Abbild im Speicher verwaltet. Dessen erster Block gibt die Geräteinformationen bekannt. Danach werden die einzelnen Messwert- / Kanalinformationen wiedergegeben. Die Größe des Blocks hängt davon ab, wie viele Messwerte ein Gerät bereitstellt. Gerät (V2) Default-Werte für den Fall, dass keine Werte für das angefragte Register verfügbar sind: UINT16: 65.535 (Alle Bits sind gesetzt)
  • Seite 76 Modbus-TCP-Server Messwert (V2) Offset Hex Type Länge in Words Erweiterte Beschreibung UINT32 2 Zeitstempel in Sekunden seit 01.01.1970 Float Messwert (NAN wenn nicht gültig) Float Ansprechwert (nicht bei jedem Gerät verfügbar, sonst NAN) Ansprechwert für die Vorwarnung (nicht bei jedem Gerät ver- Float fügbar, sonst NAN) Alarmtyp...
  • Seite 77: Modbus-Beispiel Für Daten Auslesen (V2)

    Modbus-TCP-Server 8.5.3 Modbus-Beispiel für Daten auslesen (V2) Beispiel: Von ATICS Kanal 1 (Spannung Leitung 1) auslesen Das COMTRAXX®-Gerät befindet sich auf Adresse 1 im Subsystem 1. Es soll bei einer ATICS an dem internen BMS mit Adresse 3 der Kanal 1 ausgelesen werden. Inhalt ist die Spannung von Leitung 1 als Float-Wert.
  • Seite 78: Kanalbeschreibungen Für Das Prozessabbild (V1 Und V2 )

    Modbus-TCP-Server Kanalbeschreibungen für das Prozessabbild (V1 und V2 ) Messwertbeschreibung Wert Alarmmeldung Bemerkung Betriebsmeldung 1 (0x01) Isolationsfehler 2 (0x02) Überlast 3 (0x03) Übertemperatur 4 (0x04) Ausfall Leitung 1 5 (0x05) Ausfall Leitung 2 6 (0x06) Isol. OP-Leuchte Isolationsfehler OP-Leuchte 7 (0x07) 8 (0x08) Ausfall Verteiler 9 (0x09)
  • Seite 79 Modbus-TCP-Server Messwertbeschreibung Wert Alarmmeldung Bemerkung Betriebsmeldung 41 (0x29) … Reserviert 66 (0x42) 67 (0x43) Funktionstest bis: Datum 68 (0x44) Service bis: Datum 69 (0x45) ISO Fehlersuche Isolationsfehlersuche 70 (0x46) peak Störung EDS-System Isolationswiderstand in Ω 71 (0x47) Isolationsfehler 72 (0x48) Strom Messwert in A 73 (0x49)
  • Seite 80 Modbus-TCP-Server Messwertbeschreibung Wert Alarmmeldung Bemerkung Betriebsmeldung 116 (0x74) Handbetrieb K1/2 Handbetrieb 117 (0x75) Drahtbruch K1on Unterbrechung der Leitung zu K1 on 118 (0x76) Drahtbruch K1off Unterbrechung der Leitung zu K1 off 119 (0x77) Drahtbruch K2on Unterbrechung der Leitung zu K2 on 120 (0x78) Drahtbruch K2off Unterbrechung der Leitung zu K2 off...
  • Seite 81: Modbus Steuerbefehle

    Modbus-TCP-Server Messwertbeschreibung Wert Alarmmeldung Bemerkung Betriebsmeldung 215 (0xD7) Drehfeld rechts 216 (0xD8) Schaltorgan Pos.0 217 (0xD9) Leit.BSV Betrieb 218 (0xDA) SMO48x: Meldung des Relais Tab. 8.16: Kanalbeschreibungen für das Prozessabbild Für die Datenkonvertierung von Parametern werden Datentypbeschreibungen benötigt. Eine Dar- stellung von Texten ist hier nicht notwendig.
  • Seite 82: In Register Schreiben

    Modbus-TCP-Server 8.7.1 In Register schreiben Zum Schreiben Funktionscode 0x10 (Preset Multiple Registers) nutzen.  Startadresse: 0xFC00  Anzahl: 4 Register  Immer gleichzeitig alle vier Register (Word 0xFC00…0xFC03) setzen. Dies gilt auch, wenn ein-  zelne Register unverändert bleiben. Ist kein anderes Subsystem vorhanden, Wert „1“ in dieses Register eintragen. ...
  • Seite 83: Steuerbefehle Für Den Internen Bms-Bus

    Modbus-TCP-Server 8.7.3 Steuerbefehle für den internen BMS-Bus int/ext Register Register Register Register Menütext/ BMS- Kanal Befehl Funktion 1-150 Test Isometer 1-99 Test change over unit (PRC487) / 1-150 Test Umschalteinrichtung PRC 1-99 1-150 Test change over unit (ATICS) / Start automatischer Test Umschal- tung 1->2 Ende nach der Zeit T(Test) 1-150...
  • Seite 84: Modbus-Beispiel Für Steuerbefehle

    Modbus-TCP-Server 8.7.4 Modbus-Beispiel für Steuerbefehle Beispiel: ATICS auf Leitung 1 umschalten Das COMTRAXX®-Gerät befindet sich auf Adresse 1 im Subsystem 1. Es soll bei einer ATICS an der in- ternen Adresse 3 auf Leitung 1 umgeschaltet werden. Modbus-Steuerbefehl 00 02 00 00 00 0F 01 10 FC 00 00 04 08 00 01 00 03 00 00 00 05 00 02 Transaction ID (wird automatisch generiert) 00 00 Protocol ID 00 0F Länge...
  • Seite 85: Snmp

    Um die SNMP-Funktion „Traps“ oder die individuellen Texte aus der COMTRAXX® Anwendung zu nutzen, muss die Bender MIB V2 verwendet werden. Diese stellt diese Funktionen bereit. Zudem ist es dann notwendig, eine Gerätezuordnung für das SNMP-Abbild zu generieren. Dort wird definiert, welche Adresse welches Gerät auf der SNMP Seite bekommt.
  • Seite 86 SNMP CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 87: 10. Im Störungsfall

    Nutzen Sie die Backup-Funktion zum Sichern aller Einstellungen des Geräts (siehe Kapitel „3.2 Gerätemerkmale" Häufig gestellte Fragen im Internet Zu vielen Bender-Geräten finden Sie FAQs unter: https://www.bender.de > Service & Support > Schnelle Hilfe > FAQ 10.2 Wartung Das Gerät enthält keine Teile, die gewartet werden müssen.
  • Seite 88 Im Störungsfall CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 89: 11. Technische Daten

    11. Technische Daten 11.1 Tabellarische Daten Isolationskoordination nach IEC 60664-1 CP907-I Bemessungsspannung ............................50 V Überspannungskategorie ............................III Verschmutzungsgrad ............................... 2 Bemessungs-Stoßspannung ..........................800 V CP915-I Bemessungsspannung ..........................AC 250 V Überspannungskategorie ............................III Verschmutzungsgrad ............................... 2 Bemessungs-Stoßspannung ..........................4 kV Versorgung CP907-I über Steckklemme (A1/+;A2/-) Nennspannung ...........................
  • Seite 90 BCOM-Subsystemadresse ........................1…255 (1)* BCOM-Geräteadresse ...........................0…255 (0)* Modbus TCP Schnittstelle/Protokoll ......................Ethernet/Modbus TCP Betriebsart ..............Client für Bender Modbus TCP Geräte und „Fremdgeräte“ Betriebsart ............Server für Zugriff auf Prozessabbild und für Modbus-Steuerbefehle Parallele Datenzugriffe von verschiedenen Clients ..................max. 8 Modbus RTU Schnittstelle/Protokoll ......................RS-485/Modbus RTU Betriebsart ................................Master...
  • Seite 91 Technische Daten Verwendete Ports 53 ...............................DNS (UDP/TCP) 67, 68 ..............................DHCP (UDP) 80................................HTTP (TCP) 123 ................................NTP (UDP) 161 ................................. SNMP (UDP) 162 ..............................SNMP TRAPS (UDP) 443 ................................HTTPS (TCP) 502 ..............................MODBUS (TCP) 4840 ..............................OPCUA (TCP) 5353 ..............................MDNS (UDP) 48862 ..............................
  • Seite 92 Technische Daten starr/flexibel ............................0,2…2,5 mm² flexibel mit Aderendhülse mit/ohne Kunststoffhülse..............0,25…2,5 mm² Mehrleiter flexibel mit TWIN Aderendhülse mit Kunststoffhülse ............0,5…1,5 mm² Steckklemme (l1…12), (k1…k12), (…MB), (…BMS) Leitergrößen ............................AWG 24-16 Abisolierlänge ..............................10 mm starr/flexibel ............................0,2…1,5 mm² flexibel mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse ................0,25…1,5 mm² flexibel mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse ................
  • Seite 93: Normen, Zulassungen Und Zertifizierungen

    Technische Daten 11.2 Normen, Zulassungen und Zertifizierungen 11.3 Bestellangaben Komplettgeräte Display- Geräte Maße Versorgung Gewicht Gehäuse Displayeinheit Art.-Nr. größe (B x H x T), mm 226 x 144 x 78 1,1 kg UP-Gehäuse B95061031 7" DC 24 V, CP907-I Schaltschranktür- (17,6 cm) <...
  • Seite 94: Änderungshistorie Dokumentation

    Technische Daten 11.4 Änderungshistorie Dokumentation Dokumenten- Gültig ab Datum Zustand/Änderungen version Softwareversion 11.2020 V4.1.x Erste Ausgabe CP9xx-I_D00418_00_M_XXDE/11.2020...
  • Seite 95: Index

    INDEX INDEX Modbus - Anfragen (Request) 59 - Antworten (Response) 60 - Bender Abbild V1 63 Adresse 26 - Bender-Abbild V2 72 Anschluss - Steuerbefehle 81 - BMS 23 Modbus-TCP-Server 59 - PROFIBUS-DP 24 Anzeige- und Bedienelemente 19 Applikationen 15...
  • Seite 100 Bender GmbH & Co. KG Postfach 1161 • 35301 Grünberg • Germany Londorfer Straße 65 • 35305 Grünberg • Germany Tel.: +49 6401 807-0 • Fax: +49 6401 807-259 E-Mail: info@bender.de • www.bender.de BENDER Fotos: Bender Archiv.

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