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Sensorschadstoffe - General Monitors S4100C Bedienungsanleitung

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Beachten Sie die in der Spezifikation angegebenen Umgebungstemperaturen.
Sollte eine Probenentnahme verwendet werden, sorgen Sie mit geeigneten
Maßnahmen dafür, dass sich keine Kondensation in der Verrohrung bildet.
Das Gerät sollte an einer Stelle montiert werden, welche weitgehend
erschütterungs- und vibrationsfrei ist. Eine unmittelbare Befestigung des
Smart Transmitters an Bauteilen oder Prozessgeräten, die starker Vibration
oder Erschütterungen unterliegen, sollte vermieden werden.
Verwenden Sie Sensor-Zubehörteile (siehe Abschnitt 7 "Hilfsgeräte"), um das
Gerät gegen hohe Windgeschwindigkeiten, Regen, Staub, Wassergüsse und
anderen vorhersehbaren Umweltgefahren zu schützen.
Vermeiden Sie Aufstellungsorte, wo der Smart Transmitter starken
elektromagnetischen Feldern ausgesetzt wird ( Feldstärke mehr als 10V/m).
Diese treten in der Nähe von Sendern, Schweißgeräten, Schaltnetzteilen,
Wechselrichtern, Batterieladegeräten, Zündsystemen, Generatoren,
Schaltgeräten, Lichtbogen- und anderen Hochfrequenz- oder Stark-
stromschaltprozessgeräten auf. Tragbare Funkgeräte sollten in einem
Abstand von weniger als 0,75m vom Smart Transmitter nicht benutzt werden.
3.3

Sensorschadstoffe

Sensoren, welche einer bestimmter Atmosphäre länger ausgesetzt wurden, können
negativ beeinflusst werden. Hauptsächlich handelt es sich dabei um chemische
Substanzen, wobei auch andere Stoffe wie Silikone die Sensorperlen beschichten
und diese dadurch gegenüber brennbaren Gasen unempfindlich machen können.
Ein solcher Empfindlichkeitsverlust stellt sich bei geringen Schadstoffkonzentrationen
schleichend ein oder erfolgt rapide bei hohen Schadstoffkonzentrationen.
Die wichtigsten Schadstoffe sind:
Halogenide: Verbindungen, welche Flour, Brom und Jod enthalten
Glykole
Schwefelverbindungen
Verbindungen, welche an den katalytischen Perlen polymerisieren
Schwermetalle: z.B. Bleitetraethyl
Silikone, welche in Fett oder Aerosolen enthalten sind, zählen zu den am häufigsten
auftretenden Beschichtungssubstanzen. Obwohl diese keine echten Sensorschadstoffe
sind, können sie die Sensorreaktion beeinflussen.
Zu den anderen Materialien mit schädlicher Wirkung gehören Mineralsäuredämpfe und
andere ätzende Dämpfe, welche den Sensor physikalisch angreifen.
Die Anwesenheit solcher Schadstoffe und schädliche Dämpfe bedeutet nicht, dass
der Sensor von General Monitors an diesen Orten nicht eingesetzt werden kann.
Jedoch sollte man eine sorgfältige Untersuchung der Umgebungsluft durchführen
und sich dessen bewusst sein, dass die Sensorkalibrierung unter Umständen in
kürzeren Abständen als gewöhnlich durchgeführt werden muss.
7
Modell S4100C

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