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Wartung; Wartungsüberprüfung; Hydrauliküberprüfung; Absperrventilüberprüfung - TFT HEMISPHERE Betriebsanleitung

Mobiler wasserwerfer
Inhaltsverzeichnis

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6.0 WARTUNG

Der mobile Wasserwerfer Hemisphere erfordert geringen Wartungsaufwand. Das Gerät sollte durch Abspülen mit Wasser nach
jedem Einsatz sauber gehalten werden. Unbrauchbare und beschädigte Bauteile sollten repariert oder ersetzt werden, bevor Sie
das Gerät in Betrieb nehmen.
Bei Anwendungen bei denen die Gerätschaften ständig mit dem Gerät oder anderen Vorrichtungen verbunden bleiben oder dort
verwendet werden wo Wasser im Innern des Apparates eingeschlossen ist, muss der Apparat nach jedem Einsatz mit frischem
Wasser gespült und auf Schäden untersucht werden.
Dieser Hemisphere sollte mindestens vierteljährlich oder wie die Wasserqualität und die Verwendung es erfordern, abgekoppelt,
gesäubert und von innen und außen in Augenschein genommen werden. Bewegliche Teile wie beispielsweise Griff e, Ventilkugel
und Kupplungen sollten für eine glatte und freie Bedienung kontrolliert werden. Dichtungen müssen wenn erforderlich mit auf Silikon
basiertem Fett, z.B. Dow Corning 112, eingefettet werden. Schrammen die Aluminium freilegen, müssen gereinigt und mit Emailfarbe
wie beispielsweise Rust-Oleum nachgebessert werden. Ersetzen Sie fehlende oder beschädigte Teile bevor Sie das Gerät wieder
in Betrieb nehmen.
Jegliche Änderung an dem Hemisphere und seinen Kennzeichnungen kann die Sicherheit mindern
VORSICHT
und stellt eine Zweckentfremdung des Produktes dar.
Jeder Hemisphere, der wegen eines Ausfalls außer Betrieb genommen wird, sollte für Reparatur- oder Austauschzwecke an die
Fabrik zurückgegeben werden. Wenn Sie Fragen betreff end der Überprüfung oder Wartung der Ventile haben, wenden Sie sich
bitte an Task Force Tips unter der Telefonnummer +01 219-548-1033.
6.1 WARTUNGSÜBERPRÜFUNG
Gemäß NFPA 1962 (2013) müssen die Gerätschaften mindestens einmal pro Jahr überprüft werden. Gerätschaften, die einen Teil
dieser Überprüfung nicht bestehen, müssen außer Betrieb genommen, repariert und nach Abschluss der Reparatur erneut überprüft
werden.
6.1.1 HYDRAULIKÜBERPRÜFUNG
1. Das zu überprüfende Geräte muss in einem Schutzgerät oder in einer Hülle positioniert werden, das/die das Gerät während
der Überprüfung mit einem hydrostatischen Druck von mindestens 20,7 bar (2070 kPa) halten kann.
2. Die Verschlusskappen die dem erforderlichen hydrostatischen Druck widerstehen können, sollten an den Öff nungen
angebracht werden, und eine Vorrichtung, die den erforderlichen Druck ausübt, sollte an das Gerät angeschlossen werden.
3. Während der Überprüfung müssen Geräte mit Entlastungsventilen den Entlastungsventilausgang abdecken oder anders
geschlossen halten.
4. Das System muss vollständig entlüftet sein.
5. Der Überdruck muss in 3,45 bar (345 kPa) Schritten erhöht und für 30 Sekunden auf jedem Druckniveau, bis zu dem
maximalen Druck für den das Gerät getestet wurde, sowie für 1 Minute ohne Leck gehalten werden.
6.1.2 ABSPERRVENTILÜBERPRÜFUNG
1. Wenn das Gerät ein Absperrventil hat, muss die Eingangsseite des Absperrventils hydrostatisch bis zum maximalen
Arbeitsdruck des Gerätes in geschlossenem Zustand unter Druck gesetzt werden.
2. Es darf kein Leck im Ventil sein.
3. In dem Feuerlöschschlauch muss ein Wasserdurchfl uss bei einem Druck von 6,9 bar aufgebaut werden.
4. Das Ventil muss zweimal geschlossen und wieder geöff net werden und soll reibungslos und problemlos funktionieren. Prüf-
und Reparaturprotokolle müssen ab dem Kauf bis zum Ausrangieren des Gerätes/der Vorrichtung erstellt werden. Alle TFT
Gerätschaften sind mit einer eindeutigen Seriennummer beschriftet, die, wenn erforderlich, zum Identifi zieren des Gerätes,
der Vorrichtung oder des Zubehörs für Dokumentationszwecke genutzt werden kann.

6.1.3 PROTOKOLLE

Prüf- und Reparaturprotokolle müssen ab dem Kauf bis zum Ausrangieren des Gerätes/der Vorrichtung erstellt werden. Alle TFT
Gerätschaften sind mit einer eindeutigen Seriennummer beschriftet, die, wenn erforderlich, zum Identifi zieren des Gerätes, der
Vorrichtung oder des Zubehörs für Dokumentationszwecke genutzt werden kann.
Folgende Informationen, sofern zutreff end, müssen auf dem Prüfprotokoll aller Gerätschaften vorhanden sein:
1.
Zugewiesene Identifi kationsnummer
2.
Hersteller
3.
Produkt- oder Modellbezeichnung
4.
Lieferant
5.
Gewährleistung
6.
Größe des Schlauchanschlusses
7.
Maximaler Betriebsdruck
NFPA 1962: Norm für die Pfl ege, Verwendung, Inspektion, Wartungsüberprüfung sowie den Austausch von Feuerlöschschläuchen, Kupplungen,
Hohlstrahldüsen und Schlauchvorrichtungen. (Ausgabe 2013, Abschnitt 6.4.4). Quincy, MA: National Fire Protection Agency.
©Copyright Task Force Tips LLC 2013-2018
8.
Durchsatzwert oder -bereich
9.
Eingangsdatum und Datum der Inbetriebnahme
10. Datum einer jeden Wartungsüberprüfung und die entsprechenden
Ergebnisse
11. Schäden und Reparaturen, einschließlich wer die Reparaturen
vorgenommen hat, sowie den Kosten der Reparaturteile
12. Grund der Außerbetriebnahme
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LIX-740-GER February 12, 2018 Rev05

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