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Farinograph
Ident-Nr. 8 161 00.001
230 V, 50/60 Hz
Brabender
© Brabender
GmbH & Co. KG 2016
Ausgabe 0616
Betriebsanleitung
-TS
®
GmbH & Co. KG • Kulturstr. 51-55 • 47055 Duisburg • Germany
®
Tel. +49-203-7788- 0 •
Generalvertretungen weltweit
Urheberschutz nach DIN 34
E-mail: brabender@brabender.com
Originalbetriebsanleitung Nr. 816100-001_Farinograph-TS_BA-00-d
Qualität ist messbar.

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Inhaltszusammenfassung für Brabender Farinograph-TS

  • Seite 1 Ident-Nr. 8 161 00.001 230 V, 50/60 Hz GmbH & Co. KG • Kulturstr. 51-55 • 47055 Duisburg • Germany Brabender ® Tel. +49-203-7788- 0 • E-mail: brabender@brabender.com Generalvertretungen weltweit © Brabender  GmbH & Co. KG 2016 Urheberschutz nach DIN 34 Ausgabe 0616 Originalbetriebsanleitung Nr.
  • Seite 3 Order-Nr. Ihres Geräts eintragen /   Iscrivere qui il numero d'ordine Brabender dell'apparecchio / Inscribir aquí el número de pedido Brabender del aparato / Пожалуйста, укажите здесь номер заказа для Вашего прибора USER OF EQUIPMENT Utilisateur / Benutzer / Utente / Utilizador / Пользователь...
  • Seite 5: Verwendung Von Fi-Schutzschaltern

    Verwendung von FI-Schutzschaltern • Geräte in feuchter und/oder schmutziger Umgebung Für mit Netzstecker ans Netz angeschlossene Geräte, die in feuchter und/oder schmutziger Umgebung arbeiten oder für den normalen Betrieb Wasser benötigen, sind lt. Betriebsstättenverordnung für den Personenschutz grundsätzlich vorgeschaltete 30-mA-FI-Schutzschalter (Fehlerstromschalter, RCCB) vorgeschrieben.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINE HINWEISE ..............13 Gebrauch der Betriebsanleitung ....................13 Haftungsausschluss ........................13 Software ............................14 Lieferumfang ..........................14 Zukauf von Fremdkomponenten ....................15 KONTAKT ..................... 17 GESTALTUNGSMERKMALE ............... 19 Allgemeine Gestaltungsmerkmale ....................19 Gebotszeichen ..........................19 Warnzeichen ..........................19 Gestaltung der Warnhinweise ......................
  • Seite 8 ............... 47 Starten/Herunterfahren des internen Computers ................. 47 7.1.1 Starten des internen Computers ..................47 7.1.2 Herunterfahren des internen Computers ................48 ® ® Startbildschirm der Brabender MetaBridge ................49 Gerätespezifische Kacheln ......................50 ® 7.3.1 Kachel "MetaBridge " ....................... 50 7.3.2 Kachel "Neu"...
  • Seite 9 Allgemeingültige Kacheln ......................92 7.4.1 Buttons in der Aktionsleiste der allgemeingültigen Kacheln ..........92 7.4.1 Kachel "Feedback" ......................93 7.4.1 Kachel "Uhrzeit/Datum" ....................93 7.4.2 Kachel "FAQ" ........................94 7.4.3 Kachel "Hilfe" ........................94 7.4.4 Kachel "Optionen" ......................95 7.4.4.1 Allgemeine Einstellungen ................... 96 7.4.4.2 Netzwerkeinstellungen, Drucker einrichten ............
  • Seite 10 12.3 Bei Bedarf durchzuführende Reinigungsarbeiten ..............160 12.3.1 Reinigung der Bürette ..................... 160 13 HINWEISE ZUR AUSWERTUNG DER MESSUNG ......161  13.1 Auswertung nach Brabender /ICC/BIPEA ................. 162 13.2 Auswertung nach AACC ......................165 13.3 Auswertung nach Schweizer Lebensmittelbuch (SLMB) ..............166 13.4 Genauigkeit und Reproduzierbarkeit ..................
  • Seite 11 16 REPARATURARBEITEN ..............181 17 ENTSORGUNG ................... 183 18 ZUBEHÖR ................... 185 18.1 Angaben zur Nachbestellung ..................... 185 18.2 Zubehörliste..........................186 19 ERSATZTEILE ..................187 19.1 Angaben zur Bestellung ......................187 19.2 Ersatzteilliste ..........................188 20 ERGÄNZUNGSMODULE, ZUSATZEINRICHTUNGEN ...... 189 20.1 Angaben zur Bestellung ......................
  • Seite 12 ® Farinograph...
  • Seite 13: Allgemeine Hinweise

    über Einzelheiten hinsichtlich Transport, Lagerung, Montage, Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung, Fehlerbehebung und Entsorgung unterrichten. • Hinweise zu Pflege und Wartung sind im Sinne einer nachhaltigen Betriebssicherheit und einer langen Lebensdauer des Brabender ® Geräts zu beachten und zu befolgen. • Mit dem Gerät aufbewahren ®...
  • Seite 14: Software

    ® Brabender -Software sind insoweit ausgeschlossen. • ® Für alle beim Gebrauch der Brabender -Software entstehenden, sonstigen Schäden ist die Haftung auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Jede weitergehende Haftung - gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere für mittelbare oder unmittelbare Folgeschäden - ist ausgeschlossen.
  • Seite 15: Zukauf Von Fremdkomponenten

    •  Bei Zukauf und Einbindung Brabender -fremder Systemkomponenten  durch den Betreiber ohne vorherige Rücksprache mit Brabender kann nicht gewährleistet werden, dass diese Systemkomponenten von der Software korrekt erkannt werden und problemlos in das System eingebunden werden können. ...
  • Seite 16 ALLGEMEINE HINWEISE ® Farinograph...
  • Seite 17: Kontakt

    KONTAKT 2 KONTAKT Notwendige Angaben bei Fragen • ® Bei Fragen z.B. zur Handhabung des Brabender -Geräts/der Software, Angaben auf dem Typenschild zur Bestellung von Zubehör, Ersatzteilen und Zusatzeinrichtungen ® oder zur Einsendung von Brabender -Geräten zu Wartungs- und Reparaturzwecken müssen unbedingt sämtliche Angaben auf dem Typenschild angegeben werden.
  • Seite 18 KONTAKT ® Farinograph...
  • Seite 19: Gestaltungsmerkmale

    GESTALTUNGSMERKMALE 3 GESTALTUNGSMERKMALE 3.1 Allgemeine Gestaltungsmerkmale Folgende allgemeine Gestaltungsmerkmale werden in der Betriebsanleitung verwendet: kennzeichnet Handlungsanweisungen gemäß ihrer Reihenfolge [eingerückt] kennzeichnet Einzelschritte einer übergeordneten Handlungsanweisung [eingerückt] kennzeichnet Folgen der vorangegangenen Handlung [in Warnhinweisen] kennzeichnet Handlungsanweisungen • kennzeichnet Aufzählungen oder (bei Handlungsanweisungen) Alternativen [eingerückt] kennzeichnet untergeordnete Aufzählungen 3.2 Gebotszeichen...
  • Seite 20: Gestaltung Der Warnhinweise

    Die Einheit "FE" lässt sich problemlos in andere Einheiten wie Nm umrechnen, hat sich jedoch für die Registrierung und Auswertung von Messungen mit  ® dem Brabender Farinograph weltweit durchgesetzt. Für den Messkneter S 300 gilt: 500 FE 5 Nm ®...
  • Seite 21: Sicherheit

    Für die Bedienung und Reinigung des Brabender Farinograph im laufenden Betrieb und für die Wartung ist technisches Fachpersonal erforderlich. • ® Das für die Bedienung, Reinigung und Wartung des Brabender ® Farinograph -TS zuständige Personal muss von einer Fachkraft eingewiesen werden. •...
  • Seite 22: Betreiberpflichten

    Reparatur • ® ® Reparaturarbeiten am Brabender Farinograph -TS dürfen nur durch ® ® Brabender -Servicetechniker oder durch von Brabender autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. 4.3 Betreiberpflichten • Der Betreiber des Brabender ® Farinograph ® -TS muss sicherstellen, dass das Gerät nur durch das im Kapitel 4.2 "Zielgruppe" definierte Personal montiert, bedient, gewartet sowie ggf.
  • Seite 23: Sicherheitsvorrichtungen

    4.4 Sicherheitsvorrichtungen ® 4.4.1 Not-Halt-Taster am Farinograph 4.4.1.1 Position und Wirkung des Not-Halt-Tasters • ® ® Der Brabender Farinograph -TS ist mit einem Not-Halt-Taster ® versehen, der sich links oben auf der Frontplatte des Farinograph befindet (siehe folgende Abb.). •...
  • Seite 24: Vorgehen Nach Betätigung Des Not-Halt-Tasters

    SICHERHEIT 4.4.1.2 Vorgehen nach Betätigung des Not-Halt-Tasters WARNUNG Gefahr schwerer Verletzungen, Sachgefahr! Vor dem erneuten Anfahren des Systems nach Betätigung des Not-Halt- Tasters Sicherstellen, dass der Grund für die Betätigung des Not-Halt- Tasters behoben ist! Sicherstellen, dass beim Wiederanfahren keine Gefahr für Personen und Maschine besteht! Not-Halt-Taster nach vorn herausziehen.
  • Seite 25: Scherelementkupplung

    Verletzungsgefahr, Gefahr der Zerstörung des Farinograph Messkneters Verwendung nicht zugelassener Scherelemente! Bei Scherelementwechsel ausschließlich Original-Scherelemente ® von Brabender verwenden! NIEMALS andere Scherelemente oder Stahlstifte einsetzen! Messkneter NIEMALS ohne Original-Scherelemente in der Kupplung betreiben! Mitnehmerstifte/ Scherelement Scherelemente Abb. 4-2: Scherelementkupplung Messkneter S 300 und Abb.
  • Seite 26: Sicherheitsschaltung Am Messkneter

    Sicherheitsschaltung, die einen unbeabsichtigten Betrieb des Systems bei geöffnetem oder abgezogenem Messkneter verhindert. • Diese Sicherheitsschaltung wirkt über ein Sicherheitsrelais auf die ® ® Steuerung des Brabender Farinograph -TS. WARNUNG Verletzungsgefahr, Sachgefahr! Bei geöffnetem oder nicht ordnungsgemäß montiertem Messkneter besteht die Gefahr schwerer Quetschungen durch rotierende Schaufeln.
  • Seite 27: Restgefahren

    Rändelschrauben sicher am Antrieb befestigt ist! 4.5.2 Softwaregesteuertes automatisches Anlaufen des ® Farinograph •  ® Im Brabender Farinograph -Programm besteht die Möglichkeit der Programmierung von Drehzahlprofilen. In diesem Zusammenhang besteht die Möglichkeit, dass der Antrieb aus dem Stillstand programmgesteuert automatisch anläuft. WARNUNG Verletzungsgefahr, Gefahr der Beschädigung des Maschinensystems...
  • Seite 28: Unerwartetes Anlaufen Des Farinograph

    SICHERHEIT ® 4.5.3 Unerwartetes Anlaufen des Farinograph -TS nach Abschalten durch den Umrichter • Bei Dauerbetrieb mit hohem Drehmoment kann es zur Überhitzung des Motors und dadurch bedingt, zur automatischen Abschaltung des Antriebs durch den Umrichter kommen. • Nach Ausschalten, Abkühlen und erneutem Einschalten des ®...
  • Seite 29: Gefahr Durch Elektrizität

    -TS immer verschlossen halten! Zugang nur durch autorisiertes Personal mit entsprechender Ausbildung und Sicherheitseinweisung! ® Vor dem Öffnen der Rückwand und der Abdeckhaube des Brabender ® Farinograph -TS immer den Netzstecker ziehen! Netzstecker immer am Stecker ziehen, niemals an der Leitung! Stromleitung und Netzstecker keiner Feuchtigkeit aussetzen! 4.5.5 Gesundheitsgefahr durch den Verzehr von Produkt...
  • Seite 30 SICHERHEIT ® Farinograph...
  • Seite 31: Transport Und Lagerung

    TRANSPORT UND LAGERUNG 5 TRANSPORT UND LAGERUNG 5.1 Verpackung Verpackung von Gerät, Zubehör und Zusatzeinrichtungen • ® Brabender -Geräte werden sach- und fachgerecht in Holzkisten verpackt. • Kleinteile und Zubehör liegen - separat in Kartons oder Tüten verpackt - Kleinteile, Zubehör und bei.
  • Seite 32: Auspacken

    Teile vom Brabender -Gerät gelöst haben und in das Verpackungsmaterial geraten sein. Verpackungsmaterial erst nach Feststellung der Vollständigkeit ® des Lieferumfangs durch den Betreiber des Brabender -Geräts entsprechend Entsorgungsvorschriften Verwendung in umweltfreundlicher Weise entsorgen. Zur Prüfung des Lieferumfangs siehe Kapitel 5.3 "Prüfung des Lieferumfangs".
  • Seite 33: Prüfung Des Lieferumfangs

    Käufer oder Empfänger die einschlägigen Bestimmungen des Transportversicherers zu beachten. Erforderlichenfalls muss dem vom Anspruchsgegner bestellten Havarie-Kommissar Gelegenheit gegeben ® werden, die Sendung/das Brabender -Gerät zu inspizieren. WARNUNG Verletzungsgefahr, Sachgefahr durch beschädigtes Gerät! Von einem beschädigten Gerät können unbekannte Gefahren für Mensch und Maschine ausgehen! Ein beschädigtes Gerät unter keinen Umständen montieren oder...
  • Seite 34: Transport

    Körperhaltung. ® Zum Transport des Brabender -Geräts immer Arbeitsschuhe mit Schutzkappen tragen! ® Beim Anheben und Tragen des Brabender -Geräts auf gerade und aufrechte Körperhaltung achten! ® Das Brabender -Gerät immer mit mindestens zwei Personen (eine auf jeder Seite) auf einen bereitstehenden Transportwagen heben und damit zum gewünschten Aufstellungsort fahren!
  • Seite 35 TRANSPORT UND LAGERUNG HINWEIS Gefahr von Schäden am Gerät! Beim Anbringen von Hebezeug, Seilen, Ketten oder Gurten können Geräteteile beschädigt werden. Auf empfindliche Bauteile achten! Hebezeuge, Seile, Ketten oder Gurte so anbringen, dass keine empfindlichen Bauteile wie Schalter, Hebel usw. beschädigt werden! ausgepackte Gerät...
  • Seite 36: Lagerung

    Sonneneinstrahlung! ® Das Brabender -Gerät und dessen Einzelteile keinen extremen Temperaturschwankungen keiner direkten Sonnen- einstrahlung aussetzen! Die für Lagerung und Betrieb des Brabender ® -Geräts zulässigen Grenzwerte hinsichtlich Umgebungstemperatur und -feuchte sind in Kapitel 8 "Technische Daten" angegeben. ® Farinograph...
  • Seite 37: Übersichtsdarstellung Und Funktionsbeschreibung

    Das aufgezeichnete Diagramm (Farinogramm) als Maß für die Viskosität und Konsistenz gibt Auskunft über die Wasseraufnahme- fähigkeit des Mehls und die Verarbeitungs- und Qualitätseigenschaften des daraus gebildeten Teiges. • ® ® Im Lieferumfang des Brabender Farinograph -TS sind enthalten: Pt-100-Thermofühler (1 Stck.) ® Software MetaBridge (fest installiert) •...
  • Seite 38: Produktaufschriften

    ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG 6.2 Produktaufschriften 6.2.1 Typenschild ® ® Das Typenschild des Brabender Farinograph -TS enthält folgende Informationen: Herstellername und -anschrift Seriennummer Gerätename Baujahr Ident-Nr. Nennleistung zulässige Netzfrequenz Nennstrom zulässige Spannung CE-Kennzeichnung Schaltplan-Nr. Drehzahl Abb. 6-1: Typenschild (Beispiel) 6.2.2 Sonstige Produktaufschriften Bedeutung: Nachweis über Geräteprüfung...
  • Seite 39: Hauptkomponenten Des Farinograph ® -Ts

    Auf der linken Seite befinden sich der Netzkabelanschluss, der Hauptschalter EIN/AUS und die Potenzialausgleichsschraube. 6.4 Antriebsmotor • ® ® Der Antriebsmotor des Brabender Farinograph -TS ist ein wartungs- freier, pendelnd gelagerter 0,25-kW-Drehstrommotor. • Durch eine digitale Regelung sind Drehzahlabweichungen ausgeschlossen.
  • Seite 40: Messkneter

    ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG 6.5 Messkneter 6.5.1 Messkneter S 300, S 50, S 10 • ® Standardmäßig werden für Messungen mit dem Farinograph -TS die folgenden Messkneter eingesetzt: Messkneter S 300 mit Sigmaschaufeln für ca. 300 g Mehl Messkneter S 50 mit Sigmaschaufeln für ca. 50 g Mehl Messkneter S 10 mit Sigmaschaufeln für ca.
  • Seite 41: Aufbau Der Messkneter

    ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG 6.5.1.1 Aufbau der Messkneter • Alle Messkneter bestehen aus rostfreiem Stahl. Knetkasten und Kneterrückwand sind doppelwandig ausgeführt und können über einen Umlaufthermostaten mit Wasser temperiert werden. Zur Temperierung des Messkneters siehe Kapitel 6.6 "Temperierung" Da die Teigtemperatur das Ergebnis beeinflusst, muss der Messkneter für Messungen gemäß...
  • Seite 42: Scherelementkupplung

    ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG 6.5.1.2 Scherelementkupplung • ® Der Messkneter des Farinograph -TS wird über eine Scherelement- ® kupplung mit dem Farinograph -TS verbunden. • In der Kupplung des Messkneters S 300 und in den Modellen bis Baujahr 2009 des Messkneters S 50 dienen die beiden Mitnehmerstifte gleichzeitig als Scherelemente (siehe Abb.
  • Seite 43: Temperierung

    ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG 6.6 Temperierung Das rheologische Verhalten des Teiges ist temperaturabhängig. Daher wird der Messkneter durch einen Umlaufthermostat temperiert. ® Für Messungen mit dem Farinograph -TS gemäß den einschlägigen Standards ist folgende Temperatur einzuhalten: • Knetertemperatur: 30,0°C ± 0,2°C 6.6.1 Thermostat Der üblicherweise verwendete Umlaufthermostat T151 E hat folgende Anschlüsse: Anschluss...
  • Seite 44: Pt-100-Thermofühler

    ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG 6.7 Pt-100-Thermofühler ® Im Zubehör des Farinograph -TS ist ein Pt-100-Thermofühler zur Messung der Kneter- oder der Massetemperatur im Messkneter enthalten (Ident-Nr. 6 86 056.006). 6.7.1 Messung der Knetertemperatur Zur Messung der Knetertemperatur den Pt-100-Thermofühler in die runde Öffnung links vorn neben dem Deckel des Messkneters einstecken (siehe folgende Abb.).
  • Seite 45: Messung Der Massetemperatur

    ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG 6.7.2 Messung der Massetemperatur HINWEIS Sachgefahr! Wenn der Pt-100-Thermofühler zu tief in die Knetkammer eintaucht, kann er von den Knetschaufeln erfasst werden - Gefahr der Beschädigung und Zerstörung der Schaufeln und des Pt-100-Thermofühlers! Mit Hilfe der weißen Kunststoffkugel am Schaft des Pt-100- Thermofühlers die Eintauchtiefe so einstellen, dass die Spitze des Pt-100-Thermofühlers ca.
  • Seite 46 ÜBERSICHTSDARSTELLUNG UND FUNKTIONSBESCHREIBUNG ® Farinograph...
  • Seite 47: Software Metabridge

    Die Brabender MetaBridge ist auf dem fest installierten internen ® Computer des Brabender -Geräts bereits vorinstalliert. Die Software ist webbasiert, d.h. autorisierte Nutzer können die Messung jederzeit von beliebigen Standorten aus über PC, Tablet oder Smartphone verfolgen und die Auswertungsergebnisse in Form von übersichtlichen Tabellen und Grafiken ansehen, drucken und exportieren.
  • Seite 48: Herunterfahren Des Internen Computers

    Durch Ausschalten des Computers über den Hauptschalter EIN/AUS am ® Brabender -Gerät können Daten beschädigt werden oder verloren gehen. ® Vor dem Ausschalten des Brabender -Geräts immer den internen Computer ordnungsgemäß herunterfahren. ® Das Brabender -Gerät nicht abschalten, solange der interne Computer noch läuft!
  • Seite 49: Startbildschirm Der Brabender Metabridge

    Die Anordnung der Kacheln kann dabei je nach Endgerät (PC, Tablet, Smartphone) und Bildschirmgröße/-ausrichtung variieren. Gerätespezifische Kacheln Allgemeingültige Kacheln ® ® ® Abb. 7-5: Startbildschirm der Brabender MetaBridge für Farinograph Die Menüs und Funktionen hinter den einzelnen Kacheln auf der Oberfläche ® ® der Brabender MetaBridge werden im Folgenden im Einzelnen erläutert.
  • Seite 50: Gerätespezifische Kacheln

    SOFTWARE METABRIDGE 7.3 Gerätespezifische Kacheln ® 7.3.1 Kachel "MetaBridge " ® Die Kachel "MetaBridge " zeigt die wichtigsten Gerätedaten an: • Benutzerdefinierter Gerätename (Werkseinstellung: Brabender, editierbar unter "Optionen" - "Gerät") • ® Modellname (hier: Farinograph -TS) • Betriebsstatus • ®...
  • Seite 51 ® SOFTWARE METABRIDGE Buttons in der Aktionsleiste des Parameterfensters Button Funktion Beschreibung der Buttonfunktionen öffnet eine Beschreibung der Buttonfunktionen Methoden öffnet das Fenster "Methoden" (siehe dazu Kapitel 7.3.6) Drehzahlprofile öffnet das Fenster "Drehzahlprofile" (siehe dazu Kapitel 7.3.6.4) Optionen öffnet das Fenster "Optionen" (siehe dazu Kapitel 7.4.4) Kundenspezifische Parameter ermöglicht die Definition benutzerspezifischer Parameter im Parameterfenster Button "Kundenspezifische Parameter"...
  • Seite 52 ® SOFTWARE METABRIDGE Eingabefelder des Parameterfensters Bei Touchscreen-Bedienung erscheint beim Antippen eines Eingabefeldes eine virtuelle Tastatur. • Neue Messung (dokumentarische Parameter): Feld Eingabe Name des Bedieners (Pflichtfeld!) Benutzer Die letzte Eingabe wird automatisch über- nommen, bis ein anderer Name enigetragen wird.
  • Seite 53 ® SOFTWARE METABRIDGE • Erweiterte Parameter (mehlabhängige Parameter): Feld Eingabe Anzeige der vom Programm entsprechend der Einwaage Mehlfeuchte und der Standardmehlfeuchte (Parameter im Methodenfenster) berechneten Probeneinwaage. Die hier angezeigte Probenmenge muss in den Messkneter eingefüllt werden. Eingabe der erwarteten Messzeit Messzeit Nach Ablauf dieser Zeit wird die Datenüber- ®...
  • Seite 54 ® SOFTWARE METABRIDGE • Erweiterte Parameter (mehlabhängige Parameter, Fortsetzung): Feld Eingabe WA (vorgegeben) Zugegebene Wassermenge in %. Wenn nötig, kann die Wassermenge durch eine Titrationskurve bestimmt werden. Dies ist die Wassermenge, die bei der Messung zugegeben wird. Wird während des Versuchs eine andere Wassermenge benutzt als hier eingegebene,...
  • Seite 55: Messfenster

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.2.2 Messfenster Nach dem Ausfüllen des Parameterfensters und dem Starten der Messung erscheint das Messfenster mit dem Online-Diagramm und, soweit eingestellt, den Messwerten der laufenden Messung (siehe folgende Abb.). Über den Button "Diagrammeinstellungen" lassen sich das Messfenster und dessen Anzeigen individuell anpassen. Obere Grenzlinie = Konsistenzlinie Berechnete Mittellinie...
  • Seite 56 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Zoom aktivieren/deaktivieren ermöglicht eine Vergrößerung von Ausschnitten des Diagramms: Button antippen. Eine Ecke des zu vergrößernden Bereichs antippen und den gewünschten Bereich ziehen. Finger (bzw. linke Maustaste bei Bedienung per Maus) loslassen. Der markierte Bereich wird jetzt vergrößert dargestellt (siehe folgende Abbildungen).
  • Seite 57 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Kommentare einfügen/bearbeiten ermöglicht das Einfügen und Bearbeiten von Kommentaren und Serien- beschriftungen im Diagramm: Ein Kommentar kann willkürlich im Diagramm platziert werden und ist nicht fest mit einer Kurve verbunden. Eine Serienbeschriftung dagegen ist immer durch eine Linie an der jeweiligen Kurve fixiert.
  • Seite 58 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Parameterfenster anzeigen zeigt die Versuchsparameter in einem separaten Fenster an. Die Felder mit dem Button "Editieren" sind noch editierbar. Abb. 7-21: Parameter des geladenen Versuchs Wasserzugabe ändern öffnet ein Fenster zur Eingabe der tatsächlich zugegebenen Wasser- menge, falls diese von der vorgegebenen Menge abweicht.
  • Seite 59 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion Messzeit ändern ermöglicht die Änderung der Messzeit während des laufenden Versuchs. Die Messzeit kann nur geändert werden, während der Versuch noch läuft. Button "Messzeit ändern" antippen. Ein Fenster zum Ändern der Messzeit wird geöffnet. Abb. 7-23: Messzeit ändern Gewünschte Messzeit einstellen und mit "OK"...
  • Seite 60 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Diagrammeinstellungen öffnet das Fenster "Diagrammeinstellungen": Abb. 7-26: Fenster "Diagramm- einstellungen" In diesem Fenster können einige grundsätzliche Einstellungen in Bezug auf das Versuchsdiagramm vorgenommen werden. Über die Buttons rechts neben dem Fenster können weitere Einstellungen vorgenommen werden.
  • Seite 61 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) • Beim Antippen und Halten einer Achsen- Serienanzeige bezeichnung wird nur diese Serie im über Achse Diagramm farbig angezeigt, alle anderen (Forts.) Serien werden gegraut (siehe folgende Abb.: "Drehmoment"). Abb. 7-28: Serienanzeige über Achse •...
  • Seite 62 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Über die Buttons rechts neben dem Fenster können weitere Einstellungen vorgenommen werden. (Forts.) Button Funktion Achseneinstellungen: Nummerische Tastatur zur Eingabe eines Zahlenwertes Abb. 7-30: Fenster "Achsen- einstellungen" Für jeden Parameter kann folgendes eingestellt werden: Beim Antippen eines nummerischen Eingabefeldes erscheint eine Tastatur zur Eingabe eines Wertes.
  • Seite 63 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Button Funktion (Forts.) Serieneinstellungen: Abb. 7-31: Fenster "Serien- einstellungen" Für jede Serie kann folgendes eingestellt werden: • Farbe Wahl der Kurvenfarbe über • Eingabefeld antippen und Wert über das Breite eingeblendete Zahlenfeld eingeben. zeigt die Messkurve (Serie) im Diagramm an •...
  • Seite 64: Auswertung

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.2.3 Auswertung Nach Ablauf der Messzeit oder nach vorzeitiger Beendigung der Messung erscheint die Auswertung mit dem kompletten Diagramm mit Auswertungs- linien und der tabellarischen Auswertung der Messung (siehe folgende Abb.). Über den Button "Diagrammeinstellungen" lassen sich auch das Auswertungsdiagramm und dessen Anzeigen individuell anpassen.
  • Seite 65 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Nummerische Details ein-/ausblenden Siehe Erläuterung in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". Kommentare einfügen/bearbeiten Siehe Erläuterung in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". Parameterfenster anzeigen Siehe Erläuterung in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". Auswertungsfenster anzeigen zeigt die Auswertungspunkte und ihre Werte in einem separaten Fenster an: Abb.
  • Seite 66 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Referenzkurve hinzufügen/erstellen ermöglicht das Einfügen einer Referenzkurve in den geladenen Versuch ("Referenzkurve hinzufügen" ) oder das Erstellen einer neuen Referenz- kurve aus dem geladenen Versuch ("Referenzkurve erstellen" Abb. 7-36: Auswahlfenster Referenzkurve Referenzkurve hinzufügen Wenn bereits Referenzkurven gespeichert wurden, kann eine Referenz- kurve direkt in das Versuchsdiagramm eingefügt werden.
  • Seite 67 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Referenzkurve bearbeiten (Forts.) Nach dem Einfügen einer Referenzkurve in einen Versuch (siehe oben) ändert sich der Button "Referenzkurve hinzufügen" (mit "+") in "Referenzkurve bearbeiten" (mit "-"). Antippen dieses Buttons öffnet das folgende Auswahlfenster: Abb. 7-39: Auswahlfenster Referenz- kurve bearbeiten Referenzkurve entfernen entfernt die Referenzkurve wieder aus dem Diagramm...
  • Seite 68 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Referenzkurve erstellen (Forts.) Aus jedem geladenen Versuch kann eine Referenzkurve erstellt und in der Liste der Referenzkurven gespeichert werden. Von dort kann sie dann über "Referenzkurve hinzufügen" in jeden weiteren Versuch eingefügt werden. Zum Erstellen einer neuen Referenzkurve muss ein Versuch geöffnet oder geladen sein.
  • Seite 69 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Teigentwicklungszeit verschieben ermöglicht das manuelle Verschieben der Teigentwicklungszeit (DDT), z.B. falls das Programm aufgrund eines Peaks vor dem eigentlichen Abfall der Messkurve nicht den richtigen Punkt für die Teigentwicklungszeit findet. In der Aktionsleiste des geöffneten oder geladenen Versuchs den Button "Teigentwicklungszeit verschieben"...
  • Seite 70 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Exportieren ermöglicht den Export des Versuchs als PDF, E-Mail, Download oder die Übernahme in eine Korrelation. Den Button "Versuch exportieren" antippen. Das folgende Auswahlfenster wird geöffnet Abb. 7-43 Den gewünschten Button in diesem Fenster antippen: erstellt eine PDF-Datei aus dem Versuch (Button erscheint nur bei externem Zugriff) öffnet ein Fenster, um den Versuch als E-Mail zu senden...
  • Seite 71: Kachel "Laden

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.3 Kachel "Laden" 7.3.3.1 Gespeicherten Versuch laden Die Kachel "Laden" enthält eine Liste aller gespeicherten Messungen. Im Feld "Suchbegriff" rechts oben kann nach bestimmten Messungen oder nach vorher definierten Tags (Schlüsselwörtern) gesucht werden. Abb. 7-46: Kachel "Laden" Feld "Suchbegriff"...
  • Seite 72 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Löschen löscht den/die selektierte(n) Versuch(e) aus der Liste Erst den Button "Löschen" antippen, dann den/die gewünschte(n) Versuch(e) selektieren, ansonsten wird der zuerst angetippte Versuch geladen! Importieren öffnet den Dateiauswahldialog des Betriebssystems (Beispiel: Windows 7). Abb.
  • Seite 73: Geladenen Versuch Bearbeiten

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.3.2 Geladenen Versuch bearbeiten Durch Antippen eines Versuchs in der Versuchsliste oder Import eines Versuchs wird das Diagramm des Versuchs mit der Tabelle der Auswertungspunkte gemäß der gewählten Auswertung angezeigt: Zur besseren Übersicht ist in der folgenden Abb. das gesamte Fenster dargestellt, in der normalen Darstellung auf einem PC, Tablet oder Smartphone muss das Fenster zur Ansicht des unteren Teils heruntergescrollt werden.
  • Seite 74: Kachel "Korrelation

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.4 Kachel "Korrelation" Die Kachel "Korrelation" enthält zwei Funktionen, aus der Sie eine auswählen müssen: Abb. 7-51: Kachel "Korrelation" Abb. 7-52: Auswahl Korrelationsfunktionen • Neue Korrelation erstellen • Korrelation laden Nach Auswahl einer Funktion erscheint das entsprechende Fenster. 7.3.4.1 Neue Korrelation erstellen Abb.
  • Seite 75 ® SOFTWARE METABRIDGE Vorgehen zum Erstellen einer neuen Korrelation Die Eingabemaske "Korrelationsparameter" nach Bedarf vollständig ausfüllen. In den Pflichtfeldern "Benutzer" und "Probe" erscheinen automatisch die zuletzt eingegebenen Einträge. Diese können aber nach Bedarf editiert werden. Das Feld "Versuche hinzufügen" unten links antippen. Das folgende Fenster mit einer Liste der gespeicherten Versuche zum Selektieren von Versuchen für die Korrelation wird geöffnet.
  • Seite 76 ® SOFTWARE METABRIDGE Das Feld "Korrelation starten" unter der Liste der Versuche antippen. Die Korrelation wird erstellt und angezeigt (siehe folgende Abb. als Beispiel). Zur besseren Übersicht ist in der folgenden Abb. das gesamte Fenster dargestellt, in der normalen Darstellung auf einem PC, Tablet oder Smartphone muss das Fenster zur Ansicht des unteren Teils heruntergescrollt werden.
  • Seite 77 ® SOFTWARE METABRIDGE Beschreibung der Buttons im Fenster "Neue Korrelation" Button Funktion Beschreibung der Buttonfunktionen öffnet eine Beschreibung der Buttonfunktionen Zoom/Selektion zurücksetzen Siehe Erläuterungen in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". Zoom aktivieren/deaktivieren Siehe Erläuterungen in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". Nummerische Details ein-/ausblenden Siehe Erläuterungen in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". Nur wenige Serien für die Anzeige der nummerischen Details wählen, damit die Anzeige nicht zu unübersichtlich wird.
  • Seite 78 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion (Fortsetzung) Exportieren ermöglicht den Export der Korrelation als E-Mail oder Download. Siehe Erläuterungen in Kapitel 7.3.2.3 "Auswertung". Einstellungen Siehe auch Erläuterungen in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". Über die Buttons rechts neben dem Fenster können weitere Einstellungen vorgenommen werden.
  • Seite 79: Korrelation Laden

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.4.2 Korrelation laden Mit dem Button "Korrelation laden" kann eine gespeicherte Korrelation geladen und bearbeitet werden. Button "Korrelation laden" antippen. Die Liste gespeicherter Korrelationen wird geöffnet: Abb. 7-58: Fenster "Korrelation laden" Die Buttons rechts oben neben der Liste haben folgende Funktionen: Button Funktion Beschreibung der Buttonfunktionen...
  • Seite 80: Kachel "Referenzkurve

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.5 Kachel "Referenzkurve" Über die Kachel "Referenzkurve" kann eine Referenzkurve geladen und in das Diagramm eingefügt werden (siehe folgende Abb.). Über die Buttons rechts neben der Liste können Referenzkurven aus der Liste gelöscht oder weitere Referenzkurven importiert werden. Abb.
  • Seite 81: Kachel "Methoden

    Standardmäßig sind bereits einige Methoden im Programm gespeichert, die nicht gelöscht werden können: • "-/-" ("Leer"-Methode zum Erstellen einer neuen Methode) • Brabender ICC BIPEA 300 (für 300-g-Kneter) • Brabender ICC BIPEA 50 (für 50-g-Kneter) • AACC 300 (für 300-g-Kneter) •...
  • Seite 82: Neue Methode Erstellen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.6.1 Neue Methode erstellen Zum Erstellen einer neuen Methode den Button hinter dem Eingabefeld "Methode" antippen. Ein Fenster zur Eingabe eines Namens für die neue Methode wird geöffnet. Abb. 7-63: Eingabefeld Methodenname Einen Namen für die neu zu erstellende Methode in das Feld eingeben und mit "Übernehmen"...
  • Seite 83 ® SOFTWARE METABRIDGE Feld Eingabe (Fortsetzung) • Drehzahlprofil Wahl eines Drehzahlprofils über . Über den Button "Drehzahl- profile" in der Aktionsleiste kann ein neues Drehzahlprofil erstellt werden. • Drehzahl Die Standard-Drehzahl ist 63,0 1/min, jedoch kann jede beliebige Drehzahl eingegeben werden.
  • Seite 84: Methode Umbenennen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.6.2 Methode umbenennen Die Methode, die umbenannt werden soll, muss im Methoden- fenster aktiv sein. Zum Umbenennen der aktiven Methode den Button hinter dem Eingabefeld "Methode" antippen. Ein Fenster zur Eingabe eines neuen Namens für die aktuelle Methode wird geöffnet. Abb.
  • Seite 85: Erstellen, Umbenennen, Löschen Von Drehzahlprofilen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.6.4 Erstellen, Umbenennen, Löschen von Drehzahlprofilen Zum Ansehen/Bearbeiten von Drehzahlprofilen den Button in der Aktionsleiste des Methodenfensters antippen. Das Fenster "Drehzahlprofile" erscheint. Je nachdem, ob ein Drehzahlprofil aktiv ist oder nicht, wird das Drehzahlprofil angezeigt oder es erscheint eine entsprechende Meldung.
  • Seite 86 ® SOFTWARE METABRIDGE Neues Drehzahlprofil erstellen Erstellen eines neuen Drehzahlprofils Fenster "Drehzahlprofile" den Button hinter dem Eingabefeld "Drehzahlprofil" antippen. Ein Fenster zur Eingabe eines Namens für das neue Drehzahlprofil wird geöffnet. Abb. 7-68: Eingabefeld Profilname Einen Namen für das Drehzahlprofil in das Feld eingeben und mit "Übernehmen"...
  • Seite 87 ® SOFTWARE METABRIDGE Drehzahlprofil umbenennen Das Drehzahlprofil, das umbenannt werden soll, muss im Fenster "Drehzahlprofile" aktiv sein. Zum Umbenennen des aktiven Drehzahlprofils den Button hinter dem Eingabefeld "Drehzahlprofil" antippen. Ein Fenster zur Eingabe eines neuen Namens für das aktuelle Drehzahlprofil wird geöffnet. Abb.
  • Seite 88: Kachel "Prozess-Editor

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.7 Kachel "Prozess-Editor" Über die Kachel "Prozess-Editor" kann der Bediener Meldungen wie z.B. Anweisungen oder Warnungen editieren, die im Verlauf des Versuchs angezeigt werden und so einen Prozessablauf definieren, der dann abgearbeitet wird. Abb. 7-72: Kachel "Prozess-Editor" Kachel "Prozess-Editor"...
  • Seite 89: Laden/Bearbeiten Eines Bestehenden Prozessablaufs

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.7.1 Laden/Bearbeiten eines bestehenden Prozessablaufs Zum Laden eines bestehenden Prozessablaufs das oberste Feld in der rechten Spalte antippen. Eine Liste bestehender Prozessabläufe erscheint: Abb. 7-74: Liste bestehender Prozessabläufe Den gewünschten Prozessablauf auswählen und mit "OK" bestätigen. Der Prozessablauf wird in der linken Spalte angezeigt. Abb.
  • Seite 90: Erstellen Eines Neuen Prozessablaufs

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.3.7.2 Erstellen eines neuen Prozessablaufs Zum Erstellen eines neuen Prozessablaufs den Button "Neuen Prozessablauf hinzufügen" antippen. Ein Fenster zur Eingabe eines Prozessnamens erscheint: Abb. 7-76: Eingabe Prozessname Einen eindeutigen Prozessnamen eingeben und mit "OK" bestätigen. Das folgende Fenster wird angezeigt. . Abb.
  • Seite 91 ® SOFTWARE METABRIDGE Auf diese Weise alle Prozessschritte nacheinander in das linke Feld ziehen und editieren, bis der komplette Prozessablauf im linken Fenster abgebildet ist (siehe folgende Abb. als Beispiel). Abb. 7-80: Vollständiger Prozessablauf Mit Hilfe der Pfeile und Buttons an den Schritten können die Schritte auch jetzt noch bearbeitet und verschoben werden.
  • Seite 92: Allgemeingültige Kacheln

    ® -Geräts FAQ anzeigen öffnet eine Seite mit Antworten zu häufig gestellten Fragen Feedback ® öffnet eine Maske (siehe Abb. 7-83) für den direkten Kontakt zu Brabender ® Brabender im Web ® Link zur Brabender Homepage (nur sichtbar auf externen Endgeräten) ®...
  • Seite 93: Kachel "Feedback

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.1 Kachel "Feedback" ® Über die Kachel "Feedback" können Sie Brabender direkt kontaktieren und eine Nachricht schicken. Abb. 7-82: Kachel "Feedback" Abb. 7-83: Feedback-Maske Falls bekannt, im Feld "Kategorie" über die Pfeiltaste gewünschte Abteilung wählen. Die weiteren Eingabefelder vollständig ausfüllen.
  • Seite 94: Kachel "Faq

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.2 Kachel "FAQ" Die Kachel "FAQ" enthält sowohl allgemeine als auch gerätespezifische FAQs und die entsprechenden Antworten. Abb. 7-85: Kachel "FAQ" Abb. 7-86: FAQs 7.4.3 Kachel "Hilfe" Die Kachel "Hilfe" enthält die Betriebsanleitung des Geräts als PDF. Abb.
  • Seite 95: Kachel "Optionen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.4 Kachel "Optionen" Über die Kachel "Optionen" können diverse allgemeine Einstellungen (Uhrzeit, Sprache), allgemeine Geräteeinstellungen (Gerätename, Alarme u.a.), Netzwerkeinstellungen sowie eine Reihe von Diagrammeinstellungen vorgenommen werden. Abb. 7-89: Kachel "Optionen" Abb. 7-90: Kachel "Optionen", Fenster "Allgemeine Einstellungen" Über die Buttons in der Aktionsleiste rechts neben dem Fenster können weitere Einstellungen vorgenommen werden: Button...
  • Seite 96: Allgemeine Einstellungen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.4.1 Allgemeine Einstellungen Beim Antippen der Kachel "Optionen" (oder, aus einem anderen Fenster heraus, über den Button "Allgemeine Einstellungen" ) öffnet sich zunächst das Fenster "Allgemeine Einstellungen" (siehe folgende Abb.). Abb. 7-91: Kachel "Optionen", Fenster "Allgemeine Einstellungen" Hier können folgende Einstellungen vorgenommen werden: Gerät Feld...
  • Seite 97 Eingabe/Funktion (Fortsetzung) • Mobile Modus Diese Option ist nur sichtbar am fest montierten Touchscreen des ® Brabender -Geräts. Für Touchscreen-Bedienung: Virtuelle Tastatur und Pop-up-Fenster werden für die Auswahl per Touch eingeblendet. Für Bedienung per Tastatur/Maus: Virtuelle Tastatur und Pop-up-Fenster werden unterdrückt, da sie für die Bedienung per...
  • Seite 98: Netzwerkeinstellungen, Drucker Einrichten

    Es sind keine weiteren Einstellungen notwendig, die Felder unter "Netzwerkeinstellungen" werden automatisch ausgefüllt. Dies ist die Standardeinstellung. Das Gerät ist erreichbar über die IP-Adresse, z.B. http://192.168.0.100 oder, bei vorhandenem DNS-Server, über http://[Gerätename (Eintrag in der Kachel "Optionen")] Werkseinstellung: http://Brabender ® Farinograph...
  • Seite 99 Für diese Eingaben sind IT- und Netzwerkkenntnisse unbedingt erforderlich! Das Gerät ist erreichbar über die IP-Adresse, z.B. http://192.168.0.100 oder, bei vorhandenem DNS-Server, über http://[Gerätename (Eintrag in der Kachel "Optionen")] Werkseinstellung: http://Brabender Zum Arbeiten ohne Netzwerk Die Option "Kabelnetzwerk aktiviert" deaktivieren. ® Farinograph...
  • Seite 100 ® SOFTWARE METABRIDGE b) Drucker einrichten Netzwerkdrucker einrichten ® Sowohl das Brabender -Gerät als auch der Drucker müssen am Netzwerk angeschlossen sein. In der Kachel "Laden" einen gespeicherten Versuch laden. Button "Drucken" in der Aktionsleiste des Versuchsdiagramms antippen. Die Druckvorschau wird angezeigt (siehe folgende Abb.).
  • Seite 101 ® SOFTWARE METABRIDGE Im Fenster "Ziel auswählen" in der Zeile "Lokale Ziele" auf "Verwalten" tippen. Das Fenster "Print Settings - localhost" erscheint: Abb. 7-98: Fenster "Print Settings - localhost" Im Fenster "Print Settings - localhost" auf "Add" tippen. Das Fenster "New Printer" erscheint: Abb.
  • Seite 102 ® SOFTWARE METABRIDGE Den gewünschten Drucker in dieser Liste antippen und auf "Weiter"/"Forward" tippen. Die Software sucht nach dem Drucker. • Wird der Drucker automatisch gefunden, erscheint das folgende Fenster mit der Adresse des Druckers: Abb. 7-101: Fenster mit Druckeradresse In diesem Fenster auf "Weiter"/"Forward"...
  • Seite 103 ® SOFTWARE METABRIDGE Den gewünschten Treiber ("PostScript") antippen, dann auf "Weiter"/"Forward" tippen. Das Fenster "Installable Options" erscheint: Abb. 7-104: Fenster "Installable Options" Im Fenster "Installable Options" auf "Weiter"/"Forward" tippen. Ein Fenster mit dem Namen und einer Beschreibung des Druckers erscheint: Abb.
  • Seite 104 Hier nach Linux-Treibern für den gewählten Drucker fragen oder suchen. Den Linux-Druckertreiber auf einen Stick herunterladen. ® ® Den Stick in das Brabender -Gerät (Farinograph -TS) stecken. Der Stick wird auf dem Gerät angezeigt. Zum Einrichten des Druckers fragen Sie bitte Ihren Netzwerkadministrator.
  • Seite 105: Diagrammeinstellungen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.4.3 Diagrammeinstellungen Über den Button "Diagrammeinstellungen" öffnet sich das Fenster "Diagrammeinstellungen" (siehe folgende Abb.). Abb. 7-107: Kachel "Optionen", Fenster "Diagrammeinstellungen" Zu den Diagrammeinstellungen siehe Erläuterungen zum Button "Diagrammeinstellungen" in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". 7.4.4.4 Achseneinstellungen Über den Button "Achseneinstellungen" öffnet sich das Fenster "Achseneinstellungen (siehe folgende Abb.).
  • Seite 106: Serieneinstellungen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.4.5 Serieneinstellungen Über den Button "Serieneinstellungen" öffnet sich das Fenster "Serieneinstellungen (siehe folgende Abb.). Abb. 7-109: Kachel "Optionen", Fenster "Serieneinstellungen" Zu den Serieneinstellungen siehe Erläuterungen zum Button "Serieneinstellungen" in Kapitel 7.3.2.2 "Messfenster". ® Farinograph...
  • Seite 107: Korrelationseinstellungen

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.4.6 Korrelationseinstellungen Über den Button "Korrelationseinstellungen" öffnet sich das Fenster "Korrelationseinstellungen (siehe folgende Abb.). Hier können die Einstellungen für bis zu 10 Versuche vordefiniert werden. Hier wird nicht die Anzahl der Versuche der aktuell geladenen Korrelation angezeigt, sondern es werden immer 10 Versuche angezeigt, für die die Einstellungen vordefiniert werden können, weil max.
  • Seite 108: Messansicht

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.4.7 Messansicht Über den Button "Messansicht" können verschiedene Diagrammansichten gewählt werden. Diese Funktion ist nur relevant, wenn eine neue Messung gestartet wurde. Es wird zunächst immer die zuletzt eingestellte Messansicht dargestellt. Zum Anwählen einer anderen Messansicht während einer laufenden Messung in der Aktionsleiste des Versuchsdiagramms den Button "Diagrammeinstellungen"...
  • Seite 109: Kachel "Benutzer

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.5 Kachel "Benutzer" Auf der Kachel "Benutzer" kann sich der aktuelle Benutzer nach einer Sitzung ausloggen oder auch sein Passwort ändern. Im lokalen Betrieb (d.h. am fest montierten Touchscreen des Geräts) oder als Administrator kann über den Button "Power off" außerdem der interne PC ausgeschaltet werden.
  • Seite 110 ® SOFTWARE METABRIDGE Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung ist nur für Administratoren sichtbar. Dieser Button öffnet eine Liste der Benutzer mit ihrem jeweiligen Benutzer- typ (Administrator/Anwender) und dem letzten Log-in (siehe folgende Abb.). Abb. 7-116: Liste der Benutzer Die Buttons in der Aktionsleiste dieses Fensters haben folgende Funktionen: Button Funktion Benutzereinstellungen:...
  • Seite 111 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion Benutzerverwaltung: öffnet das Fenster "Benutzerverwaltung" Abb. 7-118: Fenster "Benutzerverwaltung" Antippen eines Benutzers in der Liste öffnet ein Fenster mit dessen Log-in-Daten (siehe folgende Abb.). Der Administrator kann alle diese Daten ändern. Abb. 7-119: Fenster "Benutzer bearbeiten" Benutzer löschen: öffnet das Fenster "Benutzer löschen"...
  • Seite 112 ® SOFTWARE METABRIDGE Button Funktion Benutzer hinzufügen: öffnet ein Fenster zum Hinzufügen eines neuen Benutzers. Abb. 7-121: Fenster "Benutzer hinzufügen" Alle Felder ausfüllen. Im Feld "Benutzertyp" den gewünschten Benutzertyp für den neuen Benutzer einstellen: Wenn in den Benutzereinstellungen die Offene Benutzerregistrierung aktiviert ist,...
  • Seite 113: Kachel "Unsere Produkte

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.6 Kachel "Unsere Produkte" Die Kachel "Unsere Produkte" enthält eine Übersicht über die Geräte des Bereichs Food bzw. Chemical (je nach Gerät). Abb. 7-122: Kachel "Unsere Produkte" Abb. 7-123: Fenster "Unsere Produkte" Durch Antippen eines Geräts wird eine PDF-Datei mit einer detaillierten Beschreibung des jeweiligen Geräts und seiner Anwendungsmöglichkeiten geöffnet: Abb.
  • Seite 114: Kachel "Über Uns

    ® SOFTWARE METABRIDGE 7.4.7 Kachel "Über uns" ® Die Kachel "Über uns" enthält die Kontaktdaten des Brabender Customer ® Service sowie wichtige Daten über Ihr Brabender -Gerät, damit diese bei einer Kontaktaufnahme mit dem Customer Service direkt zur Verfügung stehen.
  • Seite 115: Technische Daten

    Touchscreen (nur bei Ident-Nr. 10,4 Zoll (1024 * 768), fest installiert 8 101 00.001 und 8 101 20.001): Benutzerschnittstelle  ® Brabender MetaBridge Stromversorgung Netzanschluss 8 161 00/8 161 00.001: 1 * 230 V, 50/60 Hz + N + PE, 16 A 8 161 20/8 161 20.001:...
  • Seite 116: Lärmmessung

    Die o.g. Maximalwerte für Temperatur und relative Luftfeuchte dürfen dabei nicht gleichzeitig auftreten. 8.1 Lärmmessung Die Lärmmessung wurde unter normalen Betriebsbedingungen im Drehzahlbereich des Brabender ® Farinograph ® -TS durchgeführt, und zwar in einem Abstand von ca. 1 m in einer Höhe von 1,6 m.
  • Seite 117: Montage

    Verletzungsgefahr, Sachgefahr! Bei unsachgemäßer Montage bestehen Verletzungsgefahr für das Personal und die Gefahr der Beschädigung des Geräts.  ® Alle Montagearbeiten am Brabender Farinograph -TS dürfen nur durch technisches Fachpersonal mit der gebotenen Sorgfalt ausgeführt werden! Zur Definition des für die Montage zulässigen Personals und der erforderlichen Qualifikationen siehe Kapitel 4.2.
  • Seite 118: Voraussetzungen An Den Aufstellungsort

    MONTAGE 9.2 Voraussetzungen an den Aufstellungsort ® Das Brabender -Gerät muss in einem geschlossenen Raum ohne äußere Witterungseinflüsse aufgestellt werden. Trotz des guten Temperiersystems können drastische äußere Einflüsse (z.B. kalte Zugluft, direkte Sonnen- einstrahlung auf das Gerät, extreme Umgebungs- temperaturen) die Messergebnisse verfälschen.
  • Seite 119: Aufstellen Und Zusammenbau

    MONTAGE 9.3 Aufstellen und Zusammenbau 9.3.1 Gerät aufstellen und nivellieren Alle Abdeckhauben und Schutzfolien entfernen. VORSICHT Verletzungsgefahr, Sachgefahr! ® Der Farinograph -TS ist sehr schwer! Beim Anheben oder Versetzen des Gerätes drohen Verletzungsgefahr und die Gefahr der Beschädigung des ® Farinograph -TS.
  • Seite 120: Montage Des Messkneters

    MONTAGE 9.3.2 Montage des Messkneters WARNUNG Verletzungsgefahr, Sachgefahr! ® Bei nicht abgeschalteter Antriebseinheit Farinograph -TS besteht die Gefahr schwerer Quetschungen und die Gefahr des Einzugs lose hängender Kleidungsstücke oder offener Haare durch unvermittelt anlaufende Schaufeln! Bei unvermittelt anlaufenden Schaufeln während der Montage können die Schaufeln beschädigt oder zerstört werden.
  • Seite 121 MONTAGE ® Messkneter so auf die saubere Montagefläche des Farinograph stellen, dass die Kupplungshälften des Messkneters und des ® Farinograph -TS axial zueinander ausgerichtet sind. ® Messkneter vollständig an den Farinograph -TS heranschieben. Dabei müssen die Stehbolzen auf der Montagefläche ®...
  • Seite 122: Anschluss Der Sicherheitsvorrichtung Des Messkneters

    MONTAGE Prüfen, ob die Kupplungsscheibe ein axiales Spiel von ca. 1...2 mm hat, sodass sie sich in alle Richtungen geringfügig verschieben lässt (siehe folgende Abb.). Kupplungshälfte des ® Farinograph 1 - 2 mm 1 - 2 mm Kupplungsscheibe Kupplungshälfte des Messkneters Abb.
  • Seite 123: Montage Und Anschluss Der Bürette Und Der Bürettenauffüllanlage

    MONTAGE 9.3.4 Montage und Anschluss der Bürette und der Büretten- auffüllanlage Die von unten in die Bürettenstange eingeschraubte Sechskant- schraube mit der Unterlegscheibe aus der Bürettenstange herausschrauben. Die Sechskantschraube mit der aufgelegten Unterlegscheibe von unten durch die Bohrung links hinten in der Montageplatte des ®...
  • Seite 124 MONTAGE Einen kurzen Plastikschlauch so an den Überlauf der Bürette montieren, dass er in den Erlenmeyerkolben hineinragt. Überlauf der Bürette Überlaufschlauch Erlenmeyerkolben (Überlaufgefäß) Bürettenhalter Bürettenstange Bürette Abb. 9-8 Vorratsgefäß der Bürettenauffüllanlage (Glasflasche) neben den ® Farinograph -TS stellen. HINWEIS Sachgefahr! Normales Leitungswasser in der Bürette führt zu Verkalkungen und zu falschen Messergebnissen! Für Messungen gemäß...
  • Seite 125: Montage/Anschluss Des Umlaufthermostaten

    Korrosion im Thermostat: dem Temperierbad ein entsprechendes Mittel zugesetzt werden (z.B. "Aqua Stabil", 1 ml/1000 ml dest. Wasser, "Aqua Stabil"  zu beziehen über Brabender , Ident-Nr. 8.940.006). 1 ml/1000 ml dest. Wasser Einkerbung Füllhöhe Abb. 9-9 Vorderen Deckel wieder auf den Umlaufthermostaten aufsetzen.
  • Seite 126: Anschlüsse Zur Knetertemperierung

    MONTAGE 9.3.5.2 Anschlüsse zur Knetertemperierung Anschlüsse zur Knetertemperierung mit Hilfe geeigneter Kunststoff- schläuche (Zubehör zum Thermostat) wie folgt herstellen (siehe folgende Abbildungen): Der Ausgang des Thermostaten lässt sich, falls er nicht markiert ist, wie folgt erkennen: Hinteren Deckel des Thermostaten mitsamt Aufbau leicht anheben.
  • Seite 127: Anschlüsse Zur Temperierung Des Destillierten Wassers

    MONTAGE 9.3.5.3 Anschlüsse zur Temperierung des destillierten Wassers Die Pumpe auf dem Vorratsgefäß über einen Gummischlauch mit einem der Anschlüsse der Temperierspirale im Baddeckel des Thermostaten verbinden (siehe folgende Abb.). Die Anschlussbelegung am Thermostat ist beliebig. Den zweiten Anschluss der Temperierspirale über einen Schlauch mit dem Einlauf der Bürette (kurzes, gewinkeltes Glasrohr) verbinden.
  • Seite 128: Netzanschluss

    Lesen Sie vor der Inbetriebnahme des Farinograph ® unbedingt die Betriebsanleitung des Farinograph -TS und ® machen Sie sich mit den Funktionen des Farinograph -TS und ® ® mit den Funktionen und Menüs der Brabender MetaBridge vertraut! Hauptschalter EIN/AUS Netzkabelanschluss Abb. 9-15 ® Farinograph...
  • Seite 129: Inbetriebnahme

    Verletzungsgefahr, Sachgefahr durch unsachgemäße Inbetriebnahme! Bei unsachgemäßer Inbetriebnahme bestehen Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal und die Gefahr von Maschinenschäden. ® ® Die Inbetriebnahme des Brabender Farinograph -TS darf nur durch qualifiziertes Bedienungspersonal ausgeführt werden! 10.2 Vorbereitungen Alle Anschlüsse auf festen Sitz und Dichtigkeit überprüfen.
  • Seite 130: Funktionsprüfung Der Sicherheitsvorrichtungen

    10 INBETRIEBNAHME 10.3 Funktionsprüfung der Sicherheitsvorrichtungen Die Prüfung sämtlicher Sicherheitsvorrichtungen ist täglich vor Funktion sämtlicher Sicherheits- Arbeitsbeginn durchzuführen! vorrichtungen täglich vor Arbeitsbeginn prüfen! 10.3.1 Prüfung der Sicherheitsschaltung am Messkneter und des Not-Halt-Tasters ® Farinograph -TS am Hauptschalter EIN/AUS einschalten. ® "Start"-Taster am Farinograph -TS drücken, um den Antrieb...
  • Seite 131 Messkneter weiter laufen. Gefahr schwerer Quetschungen, Gefahr des Einzugs lose hängender Kleidungsstücke oder offener Haare! Bei defektem Sicherheitsschalter: ® Farinograph -TS sofort abschalten! ® Brabender -Service informieren (siehe Kapitel 2 "Kontakt")! ® Farinograph -TS nicht mehr in Betrieb nehmen! Wenn der Motor des Farinograph ®...
  • Seite 132 10 INBETRIEBNAHME ® Wiedereinschalten: Zum Wiedereinschalten des Farinograph -TS nach dem Drücken des Not-Halt-Tasters: Not-Halt-Taster nach vorn herausziehen. Not-Halt-Taster herausziehen Mindestens 3 Sekunden warten. Das Sicherheitsrelais spricht erst nach 3 s wieder an. Taster "Start" drücken "Start"-Taster am Farinograph ® -TS erneut drücken, um den Antrieb wieder einzuschalten.
  • Seite 133: Einrichten Und Betrieb

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11 EINRICHTEN UND BETRIEB ® 11.1 Voreinstellungen in der MetaBridge -Software beim ersten Start Beim ersten Start des internen Computers müssen einmalig einige grundlegende Voreinstellungen gemacht werden, bevor das eigentliche Messprogramm gestartet werden kann. ® Falls noch nicht geschehen,...
  • Seite 134 11 EINRICHTEN UND BETRIEB Gewünschte Sprache antippen. Die Sprache kann später jederzeit im Programm geändert werden. Das folgende Fenster erscheint in der festgelegten Sprache. Abb. 11-4: Datenschutz- erklärung Die Datenschutzerklärung vollständig lesen, dann "Akzeptieren" antippen. Das folgende Fenster zur Datumseinstellung erscheint. Abb.
  • Seite 135 Ihrem Account neu einloggen und ein neues Passwort setzen können. Tippen Sie dann auf "Abschließen". Damit sind die Voreinstellungen für die Erstinbetriebnahme abgeschlossen. ® ® Der Startbildschirm der Brabender MetaBridge für den ® Farinograph -TS erscheint (siehe folgende Abb.). Abb. 11-9: Startbildschirm ®...
  • Seite 136: Weitere Voreinstellungen

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.2 Weitere Voreinstellungen 11.2.1 Allgemeine Einstellungen, Einheiten Kachel "Optionen" antippen. Das Fenster "Allgemeine Einstellungen" erscheint. Von anderen Fenstern aus wird dieses Fenster über den Button "Allgemeine Einstellungen" geöffnet. Abb. 11-10: "Optionen", Fenster "Allgemeine Einstellungen" Die Felder in diesem Fenster wie gewünscht ausfüllen. Details zu diesem Fenster siehe Kapitel 7.4.4.1.
  • Seite 137 11 EINRICHTEN UND BETRIEB Über die weiteren Buttons in der Aktionsleiste des Fensters "Optionen" ggf. weitere Diagrammeinstellungen vornehmen. Details zu den einzelnen Fenstern siehe in den folgenden Kapiteln: Achseneinstellungen: Kapitel 7.3.2.2 Serieneinstellungen: Kapitel 7.3.2.2 Korrelationseinstellungen: Kapitel 7.3.4.1 Der Button erscheint nur, wenn auch ®...
  • Seite 138: Tägliche Vorbereitungen Vor Arbeitsbeginn

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.3 Tägliche Vorbereitungen vor Arbeitsbeginn 11.3.1 Sicherheitsvorrichtungen und Anschlüsse prüfen ® Falls noch nicht erfolgt, Farinograph -TS am Hauptschalter EIN/AUS einschalten. "Start"-Taster noch nicht drücken! Umlaufthermostat einschalten. Am Umlaufthermostat eine Temperatur von 30,0°C einstellen. Siehe separate Betriebsanleitung zum Umlaufthermostaten. Funktion der Sicherheitsvorrichtungen gemäß...
  • Seite 139: Log-In In Der Metabridge

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB ® 11.3.2 Log-In in der MetaBridge Falls noch nicht erfolgt, Taster "PC ON/OFF" ® Farinograph -TS drücken, um den internen Computer und ggf. den Touchscreen einzuschalten. Der Taster "PC ON/OFF" leuchtet weiß Auf dem Touchscreen bzw. Endgerät erscheint das Anmeldefenster: Zum Erstellen eines neuen Accounts hier antippen...
  • Seite 140: Vorbereiten Des Gerätesystems Vor Jedem Versuch

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.4 Vorbereiten des Gerätesystems vor jedem Versuch 11.4.1 Messkneter vorbereiten Zur Vorbereitung des Messkneters siehe entsprechendes Kapitel in der Betriebsanleitung des Messkneters. 11.4.2 Bürette füllen HINWEIS Sachgefahr! Normales Leitungswasser in der Bürette führt zu Verkalkungen und zu falschen Messergebnissen! Für Messungen gemäß...
  • Seite 141: Mehl Vorbereiten

    Wasseraufnahme des Mehls während des Versuchs hängen von der Mehlfeuchte ab, daher muss vor dem Abwiegen der Wassergehalt des Mehls bestimmt werden. Zur Bestimmung des Wassergehalts eignet sich  besonders der Brabender Feuchtigkeitsbestimmer MT-CA zur gleichzeitigen Messung von bis zu 10 Proben.  Abb. 11-16: Messfenster Abb.
  • Seite 142: Versuchsparameter Im Farinograph

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB ® 11.4.4 Versuchsparameter im Farinograph -Programm eingeben ® In der MetaBridge -Software die Kachel "Neu" antippen. Das Parameterfenster zur Eingabe der Versuchsparameter für eine neue Messung erscheint (siehe folgende Abb.). Abb. 11-17: Parameterfenster Versuchsparameter vollständig in das Parameterfenster eingeben. Zur Eingabe der Versuchsparameter im Parameterfenster siehe Kapitel 7.3.2.
  • Seite 143: Durchführung Einer Messung

    Material sowie von der Konfiguration des gesamten Maschinensystems (Messkneter, Drehzahl, Mehlfeuchte), können in diesem Kapitel nur allgemeine Hinweise zur Durchführung einer Messung gegeben werden. ® Bei Fragen helfen Ihnen auch die Experten des Brabender Anwendungslabors gern weiter. ® Farinograph...
  • Seite 144: Mögliche Fehler Bei Der Durchführung Der Messung

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.3 Mögliche Fehler bei der Durchführung der Messung Folgende Fehler bei der Versuchsdurchführung können vorkommen und führen zu falschen Ergebnissen: Fehler Folge • Die zu Beginn auf einmal Die Drehmomentkurve bleibt zugegebene Wassermenge ist unterhalb der 500-FE-Linie. zu groß...
  • Seite 145: Aufnahme Einer Titrierkurve

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.4 Aufnahme einer Titrierkurve 11.5.4.1 Allgemeine Beschreibung der Vorgehensweise Eine Titrierkurve wird aufgenommen, um die Wasseraufnahme des zu untersuchenden Mehls zu ermitteln. Bei einer Titrierkurve wird zunächst eine bestimmte Menge destilliertes Wasser aus der Bürette auf einmal in den Messkneter gegeben. Diese Menge muss so bemessen sein, dass die 500-FE-Linie sicher überschritten wird (bei Weizenmehl z.B.
  • Seite 146: Schrittweise Anleitung Zur Aufnahme Einer Titrierkurve

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.4.2 Schrittweise Anleitung zur Aufnahme einer Titrierkurve Gerätesystem gemäß Kapitel 11.3, 11.4.1 und 11.4.2 vorbereiten. Mehl gemäß den Anweisungen in Kapitel 11.4.3 vorbereiten. Versuchsparameter gemäß den Anweisungen in Kapitel 7.3.2 eingeben. Für eine Titrierkurve sollte unter "WA (vorgegeben)" der Wert "55"...
  • Seite 147 11 EINRICHTEN UND BETRIEB Nach Initialisierung erscheint ein Fenster mit der Aufforderung zum Füllen des Messkneters (siehe Beispiel in folgender Abb.): Abb. 11-19 Deckel des Messkneters nach oben aufklappen. Die Sicherheitsvorrichtung stoppt den Antrieb sofort. Die abgewogene Menge Mehl in den Messkneter einfüllen. Deckel des Messkneters wieder vollständig schließen.
  • Seite 148 11 EINRICHTEN UND BETRIEB Bei weiterhin laufendem Messkneter aus der Bürette eine definierte Menge destillierten Wassers auf einmal in den Messkneter geben. Die Wassermenge darf nicht zu groß sein, damit die Kurve sicher bis über die 500-FE-Linie ansteigt (bei Weizenmehl z.B. in der Regel 55 %). Anschließend möglichst schnell schrittweise kleine Mengen destilliertes Wasser aus der Bürette hinzutitrieren (z.B.
  • Seite 149 11 EINRICHTEN UND BETRIEB Wenn kein Wasser mehr hinzutitriert wird und das Wasser ziemlich vollständig in das Mehl eingearbeitet ist, das an den Kneterwänden haftende Material mitgelieferten Kunststoffspatel durch die vier Schlitze im Kneterdeckel in den Messkneter schaben. Wasseraufnahme ändern (falls erforderlich): Bei nachträglicher Wasserzugabe den Button "Wasserzugabe ändern"...
  • Seite 150: Kurzanleitung Zur Durchführung Einer Messung

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.5 Kurzanleitung zur Durchführung einer Messung Gerätesystem gemäß Kapitel 11.3, 11.4.1 und 11.4.2 vorbereiten. Mehl gemäß den Anweisungen in Kapitel 11.4.3 vorbereiten. Versuchsparameter gemäß den Anweisungen in Kapitel 7.3.2 eingeben. Mehl gemäß der Vorgabe im Parameterfenster ("Einwaage") auswiegen. Falls die Schaufeln in warmem Wasser vortemperiert wurden, diese jetzt montieren.
  • Seite 151: Detaillierte Anleitung Zur Durchführung Einer Messung

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.6 Detaillierte Anleitung zur Durchführung einer Messung ® Farinograph -TS, Umlaufthermostat, Messkneter und Bürette gemäß den Anweisungen in Kapitel 11.3, 11.4.1 und 11.4.2 vorbereiten. Mehl gemäß den Anweisungen in Kapitel 11.4.3 vorbereiten. Versuchsparameter gemäß den Anweisungen in Kapitel 7.3.2 eingeben.
  • Seite 152 11 EINRICHTEN UND BETRIEB Nach Initialisierung erscheint ein Fenster mit der Aufforderung zum Füllen des Messkneters (siehe Beispiel in folgender Abb.): Abb. 11-23 Deckel des Messkneters nach oben aufklappen. Die Sicherheitsvorrichtung stoppt den Antrieb sofort. Die abgewogene Menge Mehl in den Messkneter einfüllen. Deckel des Messkneters wieder vollständig schließen.
  • Seite 153 11 EINRICHTEN UND BETRIEB Bei weiterhin laufendem Messkneter die im Titrierversuch ermittelte Wassermenge aus der Bürette auf einmal in den Messkneter geben. Nach Zugabe des Wassers bildet sich der Teig und das Drehmoment erhöht sich. Sobald das Drehmoment zum ersten Mal die in der Methode eingestellte Drehmomentschwelle erreicht (siehe Kapitel 7.3.6.1 "Neue Methode erstellen"), beginnt automatisch die Aufzeichnung des Farinogramms.
  • Seite 154: Online-Farinogramm

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.7 Online-Farinogramm • Während der Messung wird das Farinogramm (obere und untere Grenzlinie der gemessenen Drehmomentkurve) online angezeigt. • Die Konsistenzlinie erscheint als horizontale Linie. • Die Mittellinie wird berechnet und ebenfalls online angezeigt. • Alle 2 Sekunden wird dem Diagramm ein neuer Messpunkt hinzugefügt. Obere Grenzlinie = Konsistenzlinie Berechnete Mittellinie...
  • Seite 155: Aktionsleiste Neben Dem Farinogramm

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.7.1 Aktionsleiste neben dem Farinogramm Die Buttons in der Aktionsleiste des Diagramms haben folgende Funktionen: Button Funktion Beschreibung der Buttonfunktionen öffnet eine Beschreibung der Buttonfunktionen Zoom/Selektion zurücksetzen zeigt nach Aktivierung der Zoomfunktion oder nach Selektion einer Serie wieder die Normalansicht Zoom aktivieren/deaktivieren ermöglicht eine Vergrößerung von Ausschnitten des Diagramms (siehe...
  • Seite 156: Versuchsende

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.8 Versuchsende 11.5.8.1 Versuchsende nach Ablauf der Versuchszeit • Nach Ablauf der im Parameterfenster eingestellten Versuchszeit wird die Datenübertragung vom Farinograph ® -TS an den integrierten PC automatisch gestoppt und die Auswertung wird angezeigt. Die Messung wird automatisch in der Versuchsliste gespeichert und ist sofort für alle angemeldeten Benutzer weltweit sichtbar und abrufbar.
  • Seite 157: Vorzeitiges Versuchsende (Abbruch Der Messung)

    11 EINRICHTEN UND BETRIEB 11.5.8.2 Vorzeitiges Versuchsende (Abbruch der Messung) Der Versuch kann auch jederzeit vor Ablauf der eingestellten Versuchszeit manuell beendet werden: Button "STOP" in der Aktionsleiste neben dem Messfenster antippen. Auf dem Monitor erscheint ein Fenster mit der Frage, ob die Messung tatsächlich abgebrochen werden soll: Abb.
  • Seite 158 11 EINRICHTEN UND BETRIEB ® Farinograph...
  • Seite 159: Reinigung

    12.1 Sicherheitshinweise zur Reinigung WARNUNG Verletzungsgefahr, Sachgefahr! ® ® Wenn mehrere Personen gleichzeitig am Brabender Farinograph arbeiten, besteht die Gefahr, dass der Antrieb irrtümlich eingeschaltet wird, während die Knetschaufeln offen liegen! Gefahr schwerer Quetschungen, Gefahr des Einzugs lose hängender Kleidungsstücke oder offener Haare! NIEMALS mit zwei Personen gleichzeitig am Farinograph ®...
  • Seite 160: Reinigung Des Messkneters Nach Jeder Messung

    12 REINIGUNG 12.2 Reinigung des Messkneters nach jeder Messung Zur Reinigung des Messkneters siehe Kapitel "Reinigung" in der separaten Betriebsanleitung des jeweiligen Messkneters. 12.3 Bei Bedarf durchzuführende Reinigungsarbeiten Die im Folgenden beschriebenen Reinigungsarbeiten richten sich ® nach der Häufigkeit der Benutzung des Farinograph -TS und nach den örtlichen Gegebenheiten und Vorschriften und sind dementsprechend je nach Bedarf durchzuführen.
  • Seite 161: Hinweise Zur Auswertung Der Messung

    Messung geändert und die Messung erneut ausgewertet werden. Die nummerischen Auswertungsergebnisse können durch Antippen des Auswertungsfenster Buttons "Auswertungsfenster anzeigen" in der Aktionsleiste der anzeigen Auswertung geöffnet werden (siehe folgende Abb.).  Abb. 13-1: Auswertung gemäß Brabender /ICC/BIPEA mit nummerischem Auswertungsfenster (hier: mit geladener Referenzkurve) ® Farinograph...
  • Seite 162: Auswertung Nach Brabender /Icc/Bipea

    13 HINWEISE ZUR AUSWERTUNG DER MESSUNG  13.1 Auswertung nach Brabender /ICC/BIPEA  Die folgende Abb. zeigt die Auswertung gemäß Brabender /ICC/BIPEA. Siehe auch Schemadiagramme im Anhang.  Abb. 13-2: Auswertung gemäß Brabender /ICC/BIPEA (hier: mit geladener Referenzkurve)  In der Auswertung gemäß Brabender...
  • Seite 163 13 HINWEISE ZUR AUSWERTUNG DER MESSUNG Punkt Beschreibung Konsistenz Mit der zugegebenen Wassermenge tatsächlich erreichte Konsistenz (Maximum der Mittellinie) Grüne horizontale Linie (▬▬) Bei zwei Maxima verwendet das Programm den höheren Peak für die Bestimmung der Konsistenz. Alle weiteren Ergebnisse (Stabilität, Teig- erweichung) werden aus dieser Konsistenz berechnet.
  • Seite 164 13 HINWEISE ZUR AUSWERTUNG DER MESSUNG Punkt Beschreibung Farinograph- Farinograph- Der Kurvenpunkt, an dem die Mittellinie nach dem Qualitätszahl (FQN): Qualitätszahl Maximum um 30 FE abgefallen ist Starkes Mehl: • Der Abstand vom Beginn der Messung später, langsamer (Wasserzugabe) bis zu diesem Punkt Abfall wird in [mm] angegeben, im Diagramm •...
  • Seite 165: Auswertung Nach Aacc

    13.2 Auswertung nach AACC Die folgende Abb. zeigt die Auswertung gemäß AACC. Abb. 13-3: Auswertung gemäß AACC (hier: ohne Referenzkurve) Die Auswertung gemäß AACC unterscheidet sich in folgenden Punkten  von der Auswertung gemäß Brabender /ICC/BIPEA: Punkt Beschreibung Teigerweichung entfällt...
  • Seite 166: Auswertung Nach Schweizer Lebensmittelbuch (Slmb)

    Die folgende Abb. zeigt die Auswertung gemäß Schweizer Lebensmittel- buch (SLMB). Abb. 13-4: Auswertung gemäß SLMB (hier: ohne Referenzkurve) Die Auswertung gemäß Schweizer Lebensmittelbuch unterscheidet sich in  folgenden Punkten von der Auswertung gemäß Brabender /ICC/BIPEA: Punkt Beschreibung Teigentwicklungs- Zeit in min bis zum höchsten Punkt der Kurve zeit Stabilität...
  • Seite 167: Genauigkeit Und Reproduzierbarkeit

    13 HINWEISE ZUR AUSWERTUNG DER MESSUNG 13.4 Genauigkeit und Reproduzierbarkeit • ® Brabender Messgeräte werden nach dem Stand der Technik präzise gefertigt und kalibriert. • Trotzdem können Störungen z.B. durch Fehler oder Defekte am Temperiersystem, an Thermofühlern oder an den Leitungen usw. nicht ausgeschlossen werden.
  • Seite 168 13 HINWEISE ZUR AUSWERTUNG DER MESSUNG ® Farinograph...
  • Seite 169: Wartung

    Qualifikationen siehe Kapitel 4.2. ® ® Um eine fachgerechte Wartung des Brabender Farinograph ® sicherzustellen, kann ein Wartungsvertrag mit dem Brabender Kundenservice abgeschlossen werden. ® Bitte wenden Sie sich dafür an den Brabender -Service (siehe Kapitel 2 "Kontakt"). ® Farinograph...
  • Seite 170: Lager

    Schäden am Gerät führen! ® Bei Undichtigkeiten den Farinograph -TS sofort abschalten und nicht mehr in Betrieb nehmen! ® Informieren Sie bei Undichtigkeiten sofort den Brabender -Service (siehe Kapitel 2 "Kontakt")! Lager nach spätestens 15.000 Betriebsstunden durch einen ® Brabender -Servicetechniker überprüfen lassen!
  • Seite 171: Lüfter, Filtermatte

    14 WARTUNG 14.3 Lüfter, Filtermatte 14.3.1 Position, Funktion ® Im Innenraum des Farinograph -TS ist hinten ein Lüfter (Ident-Nr. 2 21 923) zur Belüftung des Motorraums eingebaut. ® Über den Filterlüfter auf der rechten Seite des Farinograph -TS wird die warme Luft aus dem Motorraum nach außen geblasen, wodurch Frischluft von ®...
  • Seite 172: Überprüfen Der Filtermatte

    Funktion des Lüfters mit Hilfe eines Baumwollfadens überprüfen: Vor dem Luftaustrittsgitter muss ein leichter Luftzug der austretenden Luft spürbar sein. Falls kein Luftzug spürbar ist, ist möglicherweise der Lüfter defekt. In diesem Fall kontaktieren Sie bitte den Brabender ® Service (siehe Kapitel 2 "Kontakt"). ® Farinograph...
  • Seite 173: Überprüfung Der Reibung Des Leeren Messkneters

    14 WARTUNG 14.4 Überprüfung der Reibung des leeren Messkneters Wenn das Drehmoment des leeren Messkneters zu hoch ist, können die Messwerte verfälscht werden. Die Reibung des leeren Messkneters ist daher in regelmäßigen Zeitabständen zu überprüfen. ® Messkneter nach der Reinigung wie folgt vom Farinograph demontieren.
  • Seite 174 14 WARTUNG ® In der MetaBridge -Software die Kachel "Neu" antippen. Das Parameterfenster zur Eingabe der Versuchsparameter für eine neue Messung erscheint. Falls die Felder "Benutzer" und "Probe" (Pflichtfelder) noch nicht ausgefüllt sind, diese Felder ausfüllen, dann das Feld "Messung starten"...
  • Seite 175: Fehlerbehebung

    Fehler behoben werden kann. WARNUNG Verletzungsgefahr, Sachgefahr! ® ® Wenn mehrere Personen gleichzeitig am Brabender Farinograph arbeiten, besteht die Gefahr, dass der Antrieb irrtümlich eingeschaltet wird, während die Knetschaufeln offen liegen! Gefahr schwerer Quetschungen, Gefahr des Einzugs lose hängender Kleidungsstücke oder offener Haare!
  • Seite 176 15 FEHLERBEHEBUNG Nr. Fehler Ursache/Maßnahmen Drehmoment steigt zu Ursache: Beginn eines Versuchs • Knetschaufeln festgefahren (Schaufelbuchsen mangelhaft gereinigt) stark an, ohne wieder • Messkneter mangelhaft gereinigt, ausgehärtete Teigreste im Messkneter abzufallen • Kupplungsscheibe hat kein Spiel • Schaufeln sind beschädigt oder laufen unrund •...
  • Seite 177 Der Messkneter läuft mit 63 min Prüfen, ob die Schaufeln gleichmäßig rund laufen. Falls das nicht der Fall ist, kontaktieren Sie bitte den ® Brabender -Service. Wenn sich die Schaufeln ordnungsgemäß drehen, einen neuen Versuch starten, um zu prüfen, ob das Problem behoben ist.
  • Seite 178 15 FEHLERBEHEBUNG Nr. Fehlermeldung Ursache/Maßnahmen Deutlich falsche Werte Ursache: • im Diagramm Schlitze im Kneterdeckel waren bei der Messung nicht mit der Auflage abgedeckt • Falsche Versuchsparameter in einer benutzerspezifischen Methode eingegeben • Falsche Mehlmenge eingefüllt (Waage defekt) • Kein destilliertes Wasser für die Messung verwendet •...
  • Seite 179 Prüfen, ob Teig durch die Schaufelbuchsen und die Kneter- rückwand ausgetreten ist. Falls Teig durch die Schaufelbuchsen und die Kneterrück- wand ausgetreten ist, sind die Schaufelbuchsen undicht. Kontaktieren Sie bitte den Brabender ® -Service. Knetkammer innen mit warmem Wasser (ca. 30°C) sorgfältig reinigen und trocknen.
  • Seite 180 15 FEHLERBEHEBUNG Nr. Fehlermeldung Ursache/Maßnahmen [Fortsetzung] Messkneter nach der Reinigung wieder zusammenbauen. Prüfen, ob die Kupplungsscheibe ein axiales Spiel von ca. 1...2 mm hat, sodass sie sich in alle Richtungen geringfügig verschieben lässt (siehe folgende Abb.). Kupplungshälfte des ® Farinograph 1 - 2 mm 1 - 2 mm Kupplungsscheibe...
  • Seite 181: Reparaturarbeiten

    Fachpersonal durchgeführt werden! ® ® Falls Reparaturarbeiten am Brabender Farinograph -TS oder am ® Messkneter notwendig werden, wenden Sie sich bitte an den Brabender Kundendienst/Service. ® Kontakt: Brabender GmbH & Co. KG Kulturstraße 51 - 55 47055 Duisburg Tel. +49-203-7788-131 E-mail: service@brabender.com...
  • Seite 182 16 REPARATURARBEITEN ® Farinograph...
  • Seite 183: Entsorgung

    17 ENTSORGUNG 17 ENTSORGUNG ® Der Betreiber ist für umweltverträgliche Entsorgung des Brabender ® Farinograph Messkneters oder Teilen davon verantwortlich. • ® Zur Schmierung des Getriebes des Brabender Messkneters werden geringe Mengen des Hilfs- und Betriebsstoffes Schmierfett benötigt. • Der Betreiber ist verpflichtet, die einschlägigen Herstellervorschriften in den Sicherheitsdatenblättern zur Entsorgung - auch von Restmengen -...
  • Seite 184 17 ENTSORGUNG ® Farinograph...
  • Seite 185: Zubehör

    18 ZUBEHÖR 18 ZUBEHÖR Zur Handhabung und zum Betrieb des Gerätes wie auch zur Reinigung ist ® das im Folgenden aufgeführte Zubehör im Lieferumfang des Brabender Farinograph ® -TS enthalten. 18.1 Angaben zur Nachbestellung • Die einzelnen Zubehörteile können nach Verbrauch, bei Beschädigung oder Verlust wie Ersatzteile jederzeit nachbestellt werden.
  • Seite 186: Zubehörliste

    18 ZUBEHÖR 18.2 Zubehörliste Ident-Nr. Bezeichnung Packungs- einheit 4 49 113 Kupplungsscheibe (100 Nm) 1 Stck. 2 97 123 Satz Inbusschlüssel, metrisch 1 Stck. 2 97 318 Stirnlochschlüssel Nr. 752, 20 * 4 mm 1 Stck. 2 21 633 G-Sicherung 5 * 20 mm, 4,0 A/T 2 Stck.
  • Seite 187: Ersatzteile

    Sie bitte immer die Ident-Nr. und die Seriennummer des Gerätes an, (siehe Typenschild)! für das Sie das betreffende Teil benötigen. ® Diese Angaben finden Sie auf dem Typenschild des Brabender Prüfgeräts (siehe Kapitel 6.2.1 "Typenschild"). Ohne diese Angaben ist eine Bearbeitung unmöglich. •...
  • Seite 188: Ersatzteilliste

    19 ERSATZTEILE 19.2 Ersatzteilliste Ident-Nr. Bezeichnung 6 80 209 Programmierbare AED9101 inkl. AD103C mit Daten und Software 2 66 229 Digitaler Servoregler CDE32.004, 0,75 kW 2 41 667 Wägezelle Z6-2/10 kg 2 22 550 Netzanschlusskabel 230 V (für Ident-Nr. 8 161 00 und 8 161 00.001) 6 17 057.001 Netzanschlusskabel 115 V (für Ident-Nr.
  • Seite 189: Ergänzungsmodule, Zusatzeinrichtungen

    (siehe Typenschild)! Ident-Nr. und die Seriennummer des Gerätes an, für das Sie das betreffende Teil benötigen. ® Diese Angaben finden Sie auf dem Typenschild des Brabender Prüfgeräts (siehe Kapitel 6.2.1 "Typenschild"). • Möglichst auch Die zusätzliche Angabe der Ordernummer, unter der Sie das ®...
  • Seite 190: Liste Ergänzungsmodule

    20 ERGÄNZUNGSMODULE, ZUSATZEINRICHTUNGEN 20.2 Liste Ergänzungsmodule Ident-Nr. Bezeichnung 6 73 110 Glasbürette für 300-g-Messkneter mit allen Anbauteilen 6 73 109 Glasbürette für 50-g-Messkneter mit allen Anbauteilen ® 6 15 100 Kalibriervorrichtung für Farinograph 6 86 056.006 Widerstandsthermometer Pt-100 mit 500 mm Anschlusskabel und Push-Pull-Anschluss ®...
  • Seite 191: Anhang

    21 ANHANG 21 ANHANG 21.1 Beispieldiagramme 21.1.1 Schematisches Farinogramm eines starken Mehls Die folgende Abb. zeigt schematisch den Verlauf eines Farinogramms für ein starkes Mehl. Es ist gekennzeichnet durch: • lange Teigentwicklungszeit • lange Stabilität, die erst spät und langsam abfällt •...
  • Seite 192: Schematisches Farinogramm Eines Schwachen Mehls

    21 ANHANG 21.1.2 Schematisches Farinogramm eines schwachen Mehls Die folgende Abb. zeigt schematisch den Verlauf eines Farinogramms für ein schwaches Mehl. Es ist gekennzeichnet durch: • kurze Teigentwicklungszeit • kurze Stabilität, die früh und schnell wieder abfällt • deutliche Teigerweichung •...
  • Seite 193: Usb-Probleme, Störpotentiale

    = 12 m) müssen geeignete industrielle Leitungen eingesetzt werden. • Keine USB-Verlängerungskabel verwenden! • USB-Kabel nicht zusammen mit Starkstromleitungen in Kabelkanälen verlegen - dies kann zu intermittierenden Signalstörungen führen!  Bei Fragen hilft Ihnen der Brabender -Kundenservice gern weiter. ® Farinograph...
  • Seite 194: Empfehlungen Für Usb-Pc

    21 ANHANG 21.2.1 Empfehlungen für USB-PC Bei USB-Problemen (z.B. schlechte Signalintegrität) kann eine separate USB-PCI oder USB-PCIe-Ergänzungskarte sinnvoll sein. Bei Störungen durch Erdschleifen kann ein USB-Isolator sinnvoll sein. ® Farinograph...
  • Seite 195: Potenzialausgleich

    21 ANHANG 21.2.2 Potenzialausgleich Beispiel 1: Potenzialausgleich mit separatem Erdungskabel (bei getrennten Steckdosen bzw. getrennten Verteilungen) Beispiel 2: Potenzialausgleich ohne Erdungskabel (mit einer gemeinsamen Steckdosenleiste) ® Farinograph...
  • Seite 196 21 ANHANG Beispiel 3: Potenzialausgleich mit separatem Erdungskabel (bei unter- schiedlichen Spannungen und getrennten Steckdosen) ® Farinograph...
  • Seite 197: Temperieranschlüsse An Den Messknetern

    21 ANHANG 21.3 Temperieranschlüsse an den Messknetern Die folgenden Abbildungen zeigen die Temperieranschlüsse an den ® verschiedenen Messknetern für Farinograph einzuhaltende Durchflussrichtung des Temperiermediums. Abb. 21-3: Messkneter S 300: Anschluss der Temperierschläuche Abb. 21-4: Messkneter S 50: Anschluss der Temperierschläuche Abb.
  • Seite 198: Elektrodokumentation, Schaltbilder

    21 ANHANG 21.4 Elektrodokumentation, Schaltbilder ® ® Die Elektrodokumentation zum Brabender Farinograph -TS ist dem Lieferumfang separat beigefügt. ® Farinograph...
  • Seite 200 Qualität ist messbar. Brabender ® GmbH & Co. KG Kulturstr. 51-55 47055 Duisburg Germany Telefon +49-203-7788-0 E-mail: brabender@brabender.com www.brabender.com...

Diese Anleitung auch für:

8 161 00.001

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