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Westlock Digital EPIC-2 DTM Bedienungsanleitung Seite 17

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DIGITAL EPIC-2
DTM
®
BEDIENUNGSANLEITUNG
• Zyklus-Alarm: Das DEPIC-2 zählt die Anzahl
der ausgeführten Zyklen der Armatur.
Diese Zählung kann nützlich sein, um zu
bestimmen, wann die Armatur oder der
Antrieb seine Lebensdauer erreicht hat
oder gewartet werden muss. Der Benutzer
kann diesen Alarm konfigurieren, um diese
Informationen zu erhalten. Der Zyklusalarm
hat drei verschiedene Parameter, wie im
Folgenden gezeigt.
- Zyklusanzahl: Liefert die aktuelle Anzahl
der Armaturenzyklen.
- Zyklusgrenzwert: Gibt den Grenzwert an,
um einen Zyklusalarm zu erzeugen (falls
aktiviert), wenn die Zyklusanzahl diesen
Wert erreicht.
- Zyklusalarm: Wenn aktiviert, wird ein Alarm
ausgelöst, wenn die Zyklusanzahl den
Zyklusgrenzwert erreicht. Wenn deaktiviert,
wird dieser Test ignoriert. Dieser Alarm
dient nur zur Information und zeigt keinen
kritischen Fehler an.
• ESD-Alarm: Dieser Alarm ist an die
Einstellung des ESD-Monitors in der
Grundkonfiguration gebunden. Wenn die
ESD-Überwachung deaktiviert ist, ist dieser
Alarm nicht zugänglich. Wenn die ESD-
Überwachung aktiviert ist, kann dieser Alarm
aktiviert werden, um einen Alarm zu erzeugen
und den Benutzer darüber zu informieren,
wenn der ESD-Zustand eingetreten ist. Wenn
diese Option deaktiviert ist, wird der ESD-
Zustand auf dem LCD angezeigt, jedoch nicht
als Alarm zur sofortigen Aufmerksamkeit
gemeldet.
• Alarme bei fehlgeschlagenem PST:
Dieser Abschnitt bietet eine Möglichkeit,
alle Alarme bei fehlgeschlagenem PST
zu konfigurieren, die alle als werkseitige
Voreinstellung aktiviert sind, jedoch vom
Benutzer deaktiviert werden können.
ABB. 21
Alarmkonfiguration für fehlgeschlagene PSTs
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®
Wenn deaktiviert, erzeugt das Gerät keinen
Alarm, wenn der PST aufgrund dieses
spezifischen Fehlers ausgefallen ist, wie im
Folgenden erläutert. Die PST-Alarme können
über den in Abb. 21 dargestellten Bildschirm
aufgerufen und konfiguriert werden.
- Ungültige Stellung: Das PST/SOVT-
Ventil befand sich in einer ungültigen
Stellung, aus der heraus der angeforderte
Vorgang ausgeführt werden sollte.
Dies kann dadurch verursacht werden,
dass der Versorgungsdruck oder die
Magnetventilspannung nicht ausreicht, um
das Ventil in seiner voll stromführenden
Stellung halten.
- PST Schnelle Verfahrzeit: Die Wartungs-
PST-Hubzeit war um den vom Benutzer
konfigurierten PST-Hubzeit-Hysteresewert
größer als die PST-„Baseline"-Hubzeit.
- PST Langsame Hubzeit: Die Wartungs-
PST-Hubzeit war um den vom Benutzer
konfigurierten PST-Hubzeit-Hysteresewert
kürzer als die PST-„Baseline"-Verfahrzeit.
- PST Hoher Losbrechdruck: Der
Wartungs-PST-Losbrechdruck war um
den vom Benutzer konfigurierten PST-
Losbrechdruck-Hysteresewert größer als
der PST-„Baseline"-Losbrechdruck.
- PST Niederiger Losbrechdruck: Der
Wartungs-PST-Losbrechdruck war um
den vom Benutzer konfigurierten PST-
Losbrechdruck-Hysteresewert kleiner als
der PST-„Baseline"-Losbrechdruck.
- PST hat Hubgrenzwert nicht erreicht:
Der „Baseline"-PST hat den vom Benutzer
eingestellten Hub-Grenzwert nicht
erreicht. Dies zeigt an, dass sich die
Armatur in Bewegung gesetzt hat, jedoch
dann festgefahren ist, bevor es den Hub-
Grenzwert erreicht.
VCIOM-04615-DE Rev. A 19/09
- Magnetventilausfall: Dies ist ein Hinweis
auf einen Magnetventilausfall während PST
oder SOVT, da die erwartete Druckänderung
in verschiedenen Stufen von PST/SOVT nicht
erkannt wurden.
- Magnetventil-2-Ausfall: Dies ist ein
Hinweis auf einen Ausfall von Magnetventil
2 während PST für Duplex-Leiterplatte
oder SOVT auf Magnet 2, da die erwartete
Druckänderung bei verschiedenen Stufen
von PST/SOVT nicht erkannt wurden.
- Drucksensor-Ausfall: Dies ist ein Hinweis
darauf, dass der Drucksensor nicht wie
erwartet funktioniert und beschädigt oder
nicht verbunden sein könnte.
- Ungültiger Druck: Dies bedeutet, dass der
vor dem Start des PST gemessene Druck
außerhalb des Hysterese-Grenzwertes liegt,
der so eingestellt ist, dass der PST nicht
gestartet werden kann. Dies ist hilfreich
in Situationen, in denen der niedrige
Versorgungsdruck zu viel Überschreitung
verursachen oder die Fähigkeit des
Ventils beeinträchtigen kann, nach der
PST-Durchführung wieder in die voll
stromführende Stellung zurückzukehren.
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