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„Aus" / „Ein"
Die Funktionstaste
schaltet die Dynamikkompression ein und ab.
„Nachtmodus"
Die Einstellung „Nachtmodus" kann dazu genutzt werden, um störende laute Musikpassa-
gen zu dämpfen.
„Laute Umgebung"
Die Einstellung „Laute Umgebung" ist besonders geeignet, um in Räumen mit hohem
Geräuschpegel eine gleichmäßig hohe Wiedergabelautstärke zu gewährleisten.
„Expertenmodus"
Durch Drücken der Funktionstaste
„Expertenmodus" können Sie die einzelnen Parame-
ter der Dynamikkompression Ihren Wünschen anpassen. Grundkenntnisse in Akustik wer-
den hier vorausgesetzt.
Der Dynamikkompressor schränkt den Dynamikumfang des Audiomaterials ein. Der Benut-
zer stellt einen Schwellwert (Threshold) ein, bei dessen Überschreiten das Signal in einem
bestimmten Verhältnis (Ratio) herabgeregelt (komprimiert) wird. Ansprechzeit (Attack) und
Erholzeit (Release) geben an, wie schnell die Kompression einsetzt bzw. zurückgenommen
wird.
Ausgangs-
pegel
Schwellwert
Hart
Verhältnis
Eingangspegel
„Einsatz": Hier legen Sie fest, ob der Regeleinsatz „hart" oder „weich" verlaufen soll. Für
Instrumentalstücke empfiehlt sich die Einstellung „weich" (soft knee), für Vokalstücke die
Einstellung „hart" (hard knee), um Pop-Laute beim Sprechen und Singen zu unterdrücken.
„Schwellwert" (Threshold): Hier stellen Sie den Pegel ein, bei dessen Überschreitung die
Kompression einsetzen soll.
„Verhältnis" (Ratio): Hier stellen Sie die Stärke der Kompression bzw. das Verhältnis von
Eingangs- zu Ausgangspegel ein, in dem das Signal bei Überschreitung des Schwellwerts
komprimiert wird. Ist z. B. der Wert 4,0, also ein Verhältnis von 4:1 eingestellt, so wirken
sich Eingangspegel-Erhöhungen jenseits des Schwellwerts nur zu 25% auf den Ausgang
aus.
„Ansprechzeit" (Attack): Hier stellen Sie die Zeit ein, mit welcher der Kompressor reagieren
soll. Achten Sie darauf, dass diese Zeit nicht zu knapp eingestellt ist, damit der Kompres-
sor nicht zu empfindlich reagiert und sich eine Art „Pump-Effekt" ergibt.
„Erholzeit" (Release): Hier legen Sie fest, wie der Kompressor reagieren soll, wenn der
Lautstärke-Pegel nach lauten Stellen fällt, also wie lange er (nach-)wirken soll, bis er das
Tonsignal wieder voll freigibt. Je länger die Erholzeit eingestellt ist, desto fließender sind
die Dynamikübergänge. Je kürzer diese eingestellt ist, umso härter fallen die Übergänge
aus.

6.1.2 Wiedergabe

Hier können Sie die Modalitäten für die Wiedergabe von Musikstücken festlegen.
Ausgangs-
pegel
Schwellwert
Weich
Verhältnis
Eingangspegel
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