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GHM HONSBERG FLEX-XF Serie Produktinformation Seite 4

Durchflusstransmitter / -schalter

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Produktinformation
Die Durchflussrichtung ist zu beachten. Diese ist auf dem Gehäuse
mit einem Pfeil gekennzeichnet. Wenn die Gefahr von rückwärtigen
Strömungen besteht (z.B. durch in der Rohrleitung vorhandene
elastische Schläuche), sollte eine Ausführung mit der Option
„Rückströmungsfestigkeit" gewählt werden.
Das Elektronikgehäuse ist mit dem Primärsensor verbunden und
kann vom Anwender nicht demontiert werden.
Nach dem Einbau kann der Elektronikkopf zur Ausrichtung des Ka-
belabgangs gedreht werden.
Programmierung
Die Elektronik enthält einen Magnetkontakt, mit dessen Hilfe ver-
schiedene Parameter programmiert werden können. Die Program-
mierung erfolgt, indem ein Magnet-Clip für einen Zeitraum zwi-
schen 0,5 und 2 Sekunden an die auf dem Typenschild befindliche
Markierung gebracht wird. Bei kürzerer oder längerer Kontaktzeit
findet keine Programmierung statt (Schutz vor externen Magnetfel-
dern).
Der Clip kann nach dem Programmieren ("Teachen") entweder am
Gerät belassen oder zur Datensicherheit entfernt werden.
Das Gerät besitzt eine gelbe LED, die während des Programmier-
pulses blinkt. Im Betrieb dient die LED als Zustandsanzeige des
Schaltausganges.
Um zu vermeiden, dass für das "Teachen" ein unerwünschter Be-
triebszustand angefahren werden muss, kann das Gerät ab Werk
mit einem "Teach-Offset" versehen werden. Der "Teach-Off-
set-Wert" wird vor dem Abspeichern zum aktuellen Messwert ad-
diert (oder subtrahiert, falls negativ angegeben).
Beispiel: Der Schaltwert soll auf 70 % des Messbereiches einge-
stellt werden, da bei diesem Durchfluss ein kritischer Zustand im
Prozess gemeldet werden soll. Gefahrlos sind aber nur 50 % zu er-
reichen. In diesem Fall würde das Gerät mit einem "Teach-Offset"
von +20 % bestellt werden. Bei 50 % im Prozess würde dann beim
"Teachen" ein Schaltwert von 70 % gespeichert werden.
Üblicherweise wird die Programmierung zum Setzen des Grenz-
wertschalters verwendet. Auf Wunsch sind aber auch andere Para-
meter wie z.B. Endwert des Analog- oder Frequenzausganges
setzbar.
Der Grenzwertschalter kann zur Minimum- oder Maximum-Überwa-
chung verwendet werden.
Bei einem Minimum-Schalter führt das Unterschreiten des Grenz-
wertes zum Umschalten in den Alarmzustand. Die Rückkehr in den
Normalzustand erfolgt, wenn der Grenzwert zuzüglich der einge-
stellten Hysterese wieder überschritten wird.
T
Min+Hyst
Min
18
18
weitere
Informationen
Bei einem Maximum-Schalter führt das Überschreiten des Grenz-
wertes zum Umschalten in den Alarmzustand. Die Rückkehr in den
Normalzustand erfolgt, wenn der Grenzwert abzüglich der einge-
stellten Hysterese wieder unterschritten wird.
Max-Hyst
Das Wechseln in den Alarmzustand kann mit einer Schaltverzöge-
rungszeit (t
den Normalzustand mit einer davon verschiedenen Rückschaltver-
zögerungszeit (t
Max-Hyst
Im Normalzustand ist die integrierte LED an, im Alarmzustand aus,
was dem Zustand bei fehlender Versorgungsspannung entspricht.
Der Schaltausgang ist bei nicht invertierter Ausführung (Standard)
im Normalzustand auf Versorgungsspannungspegel, im Alarmzu-
stand auf 0 V, so dass ein Kabelbruch beim Signalempfänger eben-
falls Alarmzustand anzeigen würde. Optional kann der Schaltaus-
gang invertiert ausgeführt werden, d.h. im Normalzustand liegt 0 V
am Ausgang an, im Alarmzustand Versorgungsspannungspegel.
Eine optional bestellbare "Power-On-Delay-Funktion" ermöglicht
es, den Schaltausgang nach dem Anlegen der Versorgungsspan-
nung für eine definierte Zeit im Normalzustand zu halten.
t
auf www.gsg-industrietechnik.de | Tel.: +49 (0) 931 / 30 40 8-0
Durchfluss - Dynamische Blende
T
Max
) versehen werden. Ebenso kann das Rückschalten in
DS
) versehen werden.
DR
T
Max
t
DS
nicht invertierter Ausgang
invertierter Ausgang
pi-ho-sm-flow-dynamische-blende_d V2.00-00
pi-ho-sm-flow-dynamische-blende_d V2.00-00
t
t
t
DR
t

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