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Einstellung Eines Logger-Passworts; Wartung; Ausgleich Der Abweichung - Onset HOBO MX2001-0 Serie Handbuch

Wasserpegel-datenlogger
Inhaltsverzeichnis

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Name des internen
Ereignisses
Beschreibung
Sicherheitsabschaltung
Der Batterieladestand ist unter 1,85 V
gefallen, der Logger führt eine
Sicherheitsabschaltung durch.

Einstellung eines Logger-Passworts

Sie können dem Logger ein Passwort zuweisen, um andere
Geräte daran zu hindern, eine Verbindung herzustellen. So
stellen Sie ein Passwort ein:
1. Tippen Sie auf
und wählen Sie den Logger, mit dem
eine Verbindung hergestellt werden soll.
2. Tippen Sie nach Herstellung der Verbindung auf „Logger-
Passwort".
3. Geben Sie ein Passwort mit bis zu 10 Zeichen ein und tippen
Sie dann auf „Erledigt". Nur das Telefon oder Tablet, das zur
Konfiguration des Passworts verwendet wird, kann sich
anschließend ohne Eingabe des Passworts mit dem Logger
verbinden; für alle anderen mobilen Geräte ist die Eingabe
eines Passworts erforderlich. Wenn Sie beispielsweise das
Passwort für den Logger mit Ihrem Tablet eingerichtet
haben und später versuchen, über Ihr Telefon auf den
Logger zuzugreifen, müssen Sie das Passwort in Ihr Telefon
eingeben. Bei Ihrem Tablet ist keine Passworteingabe
erforderlich. Wenn eine andere Person versucht, sich mit
einem anderen Gerät mit dem Logger zu verbinden, muss
diese ebenfalls das Passwort eingeben.
Um ein Passwort zurückzusetzen, können Sie die vorstehenden
Schritte wiederholen und „Auf Werkseinstellung zurücksetzen"
wählen. Sie können jedoch auch wie nachstehend dargestellt
die Resettaste des Loggers zwischen den beiden Batterien am
oberen Ende drücken.

Wartung

Der Logger erfordert die folgenden regelmäßigen
Wartungsarbeiten, um einen optimalen Betrieb zu
gewährleisten:
• Schützen Sie den Logger. Der Logger kann durch Stöße
beschädigt werden. Behandeln Sie das obere Ende und das
Sensorende immer vorsichtig. Die Sensoren können ihre
kalibrierte Genauigkeit verlieren oder beschädigt werden,
wenn sie herunterfallen. Verwenden Sie beim Transport
oder Versand des Loggers geeignete Verpackungen.
1-800-LOGGERS
Drücken Sie diese Taste, um ein
Logger-Passwort zurückzusetzen
HOBO MX Wasserpegel-Datenlogger (MX2001-0x) - Handbuch
Wichtig: Versuchen Sie nicht, das Gehäuse des
Sensorendes zu öffnen! Durch Abschrauben des
vorderen Rings am Sensorende werden der Drucksensor
und die Loggerelektronik ernsthaft beschädigt. Das
Sensorende enthält keine vom Anwender zu wartenden
Teile. Kontaktieren Sie den technischen Support von
Onset, wenn das Sensorende gewartet werden muss.
• Prüfen Sie den Logger regelmäßig auf Biofouling.
Biologischer Bewuchs an der Oberseite des Drucksensors
beeinträchtigt die Genauigkeit des Drucksensors.
Organismen, die innerhalb des vorderen Rings und auf dem
Sensor selbst wachsen, können den Betrieb des Sensors
beeinträchtigen und diesen sogar unbrauchbar machen.
Falls das Einsatzgebiet anfällig für Biofouling ist, sollten Sie
den Logger regelmäßig auf Meeresbewuchs überprüfen.
• Achten Sie auf Lösungsmittel. Prüfen Sie die
Materialverträglichkeitstabelle hinsichtlich der in den
Spezifikationen angegebenen benetzten Materialien,
bevor Sie den Logger an Orten aufstellen, an denen
ungeprüfte Lösungsmittel vorhanden sind. Der Logger
besitzt O-Ringe aus den Materialien Viton und Buna-N, die
gegenüber polaren Lösungsmitteln (Aceton, Keton),
Ammoniak, Chlor und Bremsflüssigkeiten empfindlich sind.
Der Sensor ist in einer Endabdeckung aus Acetal
untergebracht. Acetal ist gegenüber den meisten
Lösungsmitteln, Kraftstoffen und Schmiermitteln
beständig.

Ausgleich der Abweichung

Alle Drucksensoren weisen im Verlauf der Zeit eine Abweichung
auf. Die Abweichung beträgt bei den Drucksensoren und der
Elektronik im Logger weniger als 0,5 % FS (schlimmster Fall) pro
Jahr. Bei den meisten Anwendungen stellt die Abweichung
keine schwerwiegende Fehlerquelle dar, da der von der
Abweichung verursachte Versatz eliminiert wird, wenn Sie zu
Anfang jedes Einsatzes den Referenzwasserpegel in
HOBOmobile eingeben. In der Tat stellen Sie den Sensor jedes
Mal erneut auf Null ein, wenn Sie eine Referenzabtastung auf
die Datendatei anwenden.
Die Drucksensorabweichung ist eher dann von Bedeutung,
wenn absolute Druckwerte erforderlich sind oder keine
aktuellen Referenzpegel bzw. Tiefenmessungen zur Verfügung
stehen. Wenn der Logger beispielsweise seit einem Jahr
eingesetzt ist und während dieses Zeitraums keine
Referenzpegel abgelesen werden, kann der Sensor am Ende des
Einsatzes eine Abweichung von bis zu 0,5 % FS aufweisen.
Es ist möglich, die tatsächliche Höhe der Abweichung während
eines Aufstellungszeitraums zu bestimmen, wenn zu Beginn
und am Ende einer langfristigen Aufstellung ein Referenzpegel
gemessen wird. Die Ergebnisse der Anwendung der beiden
unterschiedlichen Referenzpegel (einer zu Beginn der
Datendatei und ein anderer am Ende der Datendatei) können
dann verglichen werden. Die Differenz zwischen den Dateien
zeigt die Höhe der Sensorabweichung an (unter Annahme
genauer Referenzpegel). Wie Sie den Referenzwasserpegel in
der Datendatei ändern, finden Sie unter Auslesen des Loggers.
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www.onsetcomp.com

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