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SensoIRIS GAS ist zur Erkennung von Gasleckagen – Methan und Propan-Butan (LPG) projektiert.
Der Detektor verfügt über einen zusätzlichen Alarmausgang, der für die Bedienung eines Elektro-
Magnetventils (optional) geeignet ist.
Mit der Taste „ANDERE" gelangen Sie zum Menüfenster für zusätzliche Einstellungen des Detektors.
• Sirenen – mit der Taste AN/AUS werden die Sirenen bei Aktivierung des Detektors ein- oder
ausgeschaltet. Bei der Auswahl der Option AUS werden die Sirenen bei Aktivierung des Detektors
nicht eingeschaltet. Bei der Auswahl der Option AN werden die Sirenen bei Aktivierung des Detektors
eingeschaltet.
Nachdem Sie die Einstellungen abgeschlossen haben, drücken Sie die Taste „Speichern" im
Hauptmenü.
3.3.3 Adressierung von Geräten
In diesem Menü kann der Installateur neue Adressen eingeben, bzw. schon gespeicherte Gerät-
Adressen ändern oder einen Selbst- oder Autoadressierungsvorgang aktivieren. Die Art der
Adressierung hängt von den Bedürfnissen des Installateurs oder der Systemgröße ab.
Bei der Einstellung der SystemKonfiguration kann eine der folgenden Methoden verwendet werden.
– Die Geräten werden direkt an die Loopcontroller der Zentrale – Loop 1-4 – angeschlossen.
Die Zentrale erkennt diese als neue Loop-Geräten und vergibt denen aufeinanderfolgende Adressen
in chronologischer Reihenfolge, indem es von der ersten gefundene freien Adresse in der
SystemKonfiguration beginnt. Der Installateur hat die Option, die neu aufgefundenen Geräten einzeln
oder alle zusammen mit der Taste „Speichern" zu speichern – im Menüdisplay im Feld
PROGRAMMIEREN – siehe Abbildung Display 3.
– SELBSTADRESSIERUNG. Alle neuen Geräten werden zum Anschluss an die
SystemKonfiguration vorbereitet, werden aber nicht physikalisch angeschlossen (die Detektoren und
die Sirenen sind nicht an die Sockel montiert und die manuellen Tasten und die Module sind nicht an
den Loop angeschlossen). Zum Starten des Verfahrens zur Selbstadressierung wählen Sie: SYSTEM
– PROGRAMMIEREN – GERÄTEN – ADRESSIEREN – SELBSTADRESSIERUNG. Auf dem
Bildschirm wird die erste freie Adresse für jeden TTE Loop angezeigt. Verbinden Sie danach die
Geräten
in den Loop nacheinander in der gewünschten Reihenfolge. Die Zentrale speichert die aktuell auf
dem Bildschirm angezeigte Adresse des angeschlossenen Geräten und geht automatisch zur
nächsten freien Adresse über.
– AUTOADRESSIERUNG. Diese Methode bietet Möglichkeit zur maximalen Erleichterung
des Installateurs bei Adressierung von Loop-Geräten. Nachdem der Installateur zum Menü SYSTEM
– PROGRAMMIEREN – GERÄTEN – ADRESSIEREN – AUTOADRESSIERUNG gelangt, kann er
das Verfahren nur mit einem Tastendruck einleiten. Die Autoadressierung kann auf zwei Weisen
erfolgen: nach ID-Nummer und über den eingebauten Isolator-Modul.
– Autoadressierung nach ID-Nummer. Nach dem Starten des Vorgangs wird die Reihenfolge
der eindeutigen ID-Nummer der an den Loop angeschlossenen Geräten befolgt. Das
Ordnungsschema ist wie folgt: von den kleinen zu den großen Nummern. Dabei wird immer der
Gerät-Typ berücksichtigt – zuerst werden die Brandmelder, danach die Sirenen, die manuellen
Tasten und am Ende die Module adressiert.
– Autoadressierung nach eingebautem Isolator. Um diese Methode erfolgreich zu verwenden,
ist es notwendig, dass alle an den Loop angeschlossenen Geräten über einen eingebauten und
angeschlossenen Isolator verfügen. Nach Starten des Vorgangs beginnt die Zentrale mit der
Adressierung der Geräten, beginnend von 1 bis 250, wobei es die Reihenfolge der Geräten im Loop
befolgt.
Das Diagramm unten stellt die Richtung der Adressierung dar. Sie fängt vom rechten Teil des
Loopcontrollers (Positiv- und Negativ-Leiter) an und geht nach rechts weiter.
Die Gerät-Adressierung in den Verzweigungen geht nach der laufenden Nummer aus dem Hauptloop
bis zum Ende der Verzweigung weiter.
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