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Teletek IRIS Serie Installations- Und Programmierungsanleitung

Analog adressierbare brandmeldezentrale
Inhaltsverzeichnis

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ANALOG ADRESSIERBARE
BRANDMELDEZENTRALE
IRIS
INSTALLATIONS- UND
PROGRAMMIERUNGSANLEITUNG
Inhaltsverzeichnis
1. EINLEITUNG .................................................................................................................................... 9

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Teletek IRIS Serie

  • Seite 1 ANALOG ADRESSIERBARE BRANDMELDEZENTRALE IRIS INSTALLATIONS- UND PROGRAMMIERUNGSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG ............................ 9...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    1.1 Allgemeine Beschreibung ..................... 9 1.2 Varianten der IRIS Zentrale ....................9 1.3 Allgemeine Charakteristika ....................9 Technische Eigenschaften ..................9 1.3.1 1.3.2 Arbeitsumfeld ......................10 2. INSTALLIERUNG .......................... 11 2.1 Montage der IRIS P Zentrale ....................11 2.2 Montage der IRIS M Zentrale ....................13 2.3 Systemkomponenten ......................
  • Seite 3 3.0.3 Sprachauswahl ....................... 26 3.1 Zugangscodes ........................26 3.2 Menü System – Programmieren ..................29 3.3 Geräten ............................. 30 3.3.1 Peripherie-Geräten ......................30 3.3.1.1 Physikalische Adresse des PeripherieGeräten ............ 30 3.3.1.2 Aktueller Zustand (Status) des Gerät..............30 3.3.1.3 Anschließen eines neu gefundenen Peripherie-Gerät ........31 3.3.2 Loop-Geräten ........................
  • Seite 4 3.5.4. Eingang Verzögerung ....................57 3.5.5 Menü zur Eingabe des Eingangstyps ............... 57 3.5.6 Untermenüs zur Einstellung der Parameter entsprechend des Eingangstyps ..............................57 3.6 Ausgänge..........................59 3.6.1 Hinweis über den Ausgang (Erläuterung der Funktion) ........59 3.6.2 Betriebsmodus ....................... 60 3.6.3 Aktiver Zustand (Polarität) ...................
  • Seite 5 4.2. Eingabe der astronomischen Uhrzeit ................69 4.3 Eingabe des Datums ......................70 4.4 Tagesbetrieb ........................... 70 4.5 Eingabe von Zeitverzögerung bei Aktivierung der Ausgänge ........71 4.5.1 Sirenenverzögerung ...................... 72 4.5.2 Verzögerung Feuerwehr ....................72 4.5.3 Verzögerung Löschsystem ..................73 4.6 Überprüfung der gespeicherten Ereignisse (Ansehen Logbuch) ......
  • Seite 6 5.2.1 Symbol für den Status der Zentrale ................81 5.2.2 Symbol für den Status der Sirenen ................82 5.2.3 Symbol für den Status des Ausgangs Feuerwehr ..........82 5.2. 4 Symbol für den Status der Löschanlage ..............83 5.3 Meldungen ..........................83 5.4 Zugangsstufe ..........................
  • Seite 7: Internationale Garantie

    GARANTIE Die Garantiebedingungen werden in Abhängigkeit von der Seriennummer (Barcode) des elektrischen Moduls festgelegt. Während der Garantiefrist wird der Hersteller jedes fehlerhafte Produkt nach Eintreffen der Rücksendung im Service oder im Werk nach eigenem Ermessen umtauschen oder reparieren. Für alle umgetauschten oder reparierten Elemente bleibt die Garantie bis Ablauf der verbleibenden Garantiezeit oder für sechs Monate erhalten, je nachdem welcher Zeitraum länger ist.
  • Seite 8 Produkt wird der aktuellen Marktpreis bezahlt. Trotzt seiner Bestrebung, vollständige und exakte Informationen in dieser Betriebsanleitung darzustellen, haftet Teletek Elektronics nicht für Fehler oder Unvollständigkeiten. Der Hersteller behält sich das Recht auf Änderung der Spezifikationen des in der Bedienungsanleitung dargestellten Gerät ohne vorherige Ankündigung vor.
  • Seite 9: Einleitung

    1.1 Allgemeine Beschreibung Die IRIS ist eine adressierbare Brandmeldezentrale mit maximal möglicher Abdeckung von 96 Zonen und 1 bis 4 Loops. Die Zentrale arbeitet über das Kommunikationsprotokoll Teletek Electronics (IRIS TTE Loop). An jede Zone kann eine beliebige Anzahl von Geräten angeschlossen werden, was eine leichte Anpassung des Systems an beliebige Konfigurationstypen ermöglicht.
  • Seite 10: Arbeitsumfeld

    Sensoren weicht von der Norm EN 54-2 ab. – Zonen – max. 96 – Gruppen* – max. 48 – Kommunikationsprotokoll des Loop-Expanders IRIS TTE Loop – Teletek Electronics – Überwachte potenzielle Ausgänge – 3: – SND (zum Anschluss von Sirenen) – 24VDC / 0.3A Achtung: Der Gesamtverbrauch der –...
  • Seite 11: Installierung

    Verbrauch Aus der Hauptstromversorgung im Normalbetrieb: - Bei SystemKonfiguration mit 1 Loop: 65 mA AC - Bei SystemKonfiguration mit 2 Loops: 75 mA AC - Bei SystemKonfiguration mit 3 Loops: 85 mA AC - Bei SystemKonfiguration mit 4 Loops: 95 mA AC Batteriebelastung im Betriebsmodus „Störung“...
  • Seite 12 • Wählen Sie die Öffnungen für die Kabel (an der Oberseite des Gehäuses) und schließen Sie die Öffnungen, die nicht verwendet werden mit den beiliegenden Kappen aus dem Montage-Set. Abbildung 1. • Entnehmen Sie die Abmessungen für die Montageöffnung im Gipskarton der Abbildung 4. Abbildung 4.
  • Seite 13: Montage Der Iris M Zentrale

    Abbildung 5. Abfolge bei Einbaumontage. (1. Schrauben zur Befestigung der Montagewinkel; 2. Montageschrauben; Unterlegscheiben; Gehäuse; Wand aus Gipskarton) Abbildung 6. Öffnungen für Einbaumontage. Ansicht mit fixierten Montagewinkeln an der Wand und Schrauben, die das Gehäuse festhalten. 2.2 Montage der IRIS M Zentrale •...
  • Seite 14 Abbildung 7B • Wählen Sie die Eingangsöffnungen für das Hauptstromversorgungskabel, die Loop-Kabel, die Sirenen, die Steuerunggeräte usw. Entfernen Sie die Metallkappen ausschließlich von den Öffnungen, welche Sie zum Durchziehen der Kabel benutzen werden (Abbildung 8). • Ziehen Sie alle Kabel ins Gehäuse durch, um sie zu anzuschließen, VERBINDEN SIE DIESE ABER NOCH NICHT.
  • Seite 15: Systemkomponenten

    2.3 Systemkomponenten 2.3.1 VorderZentrale Abbildung 9. Ansicht des VorderZentrales. (Ausgang für Drucker; LED-Indikation über die Ereignisse; LCD-Display; LED-Indikation für die Zonen) Beschreibung der LED-Indikation der Ereignisse: BRANDALARM (FEUER ALLGEMEIN) – Allgemeine LED-Indikation für Feuer VORALARM (VORALARM) – Indikation, dass sich eine oder mehrere Zonen im Voralarmzustand befinden STÖRUNG (STÖRUNG ALLGEMEIN) –...
  • Seite 16: Modul Ausgänge Und Modul Mit 4 Relais

    Die Positionierung der Elemente ist für beide Varianten des Repeaters identisch: IRIS Repeater P und IRIS Repeater M. Abbildung 10A. Positionierung der Hauptelemente in den Repeatern IRIS Repeater P und IRIS Repeater M. 2.3.3 Modul Ausgänge und Modul mit 4 Relais Das Modul Ausgänge (Abbildung 11a) ist das Hauptbauteil der Brandmeldezentrale, siehe unten die Beschreibung seiner Klemmreihe.
  • Seite 17: Anschluss Von Geräten An Das Ausgangsmodul

    Achtung: Die Summe aller Lastströme der Ausgänge +24V, SND, FIRE R, FIRE P und Fault R darf 0.5A nicht überschreiten! Beschreibung der Klemmenreihenfolge des Moduls mit 4 Relais: • REL1, REL2, REL3 и REL4 – programmierbare Relaiskontakte, 24VDC@15A. Jedes Relais verfügt über einen normal geöffneten (NO) sowie einen normal geschlossenen (NC) Kontakt mit gemeinsamen Minus, welche zu einer Klemme führen.
  • Seite 18: Loopcontroller

    Abbildung 13. Anschluss von Sirenen. 2.3.5. Loopcontroller Die IRIS Zentrale arbeitet mit einem IRIS TTE Loopcontroller (TTE-Kommunikationsprotokoll von Teletek Electronics). Der Loopcontroller (Abbildung 14) dient zur Verbindung des Ausgangsmoduls mit den an die Kommunikationslinien angeschlossenen Geräten. Der Loopcontroller: 1. sammelt Daten von den an die Kommunikationslinie angeschlossenen Geräten und übermittelt sie dem Kontrollmodul;...
  • Seite 19: Maximal Zulässige Länge Des Leitkabels

    1 – Verbinden Sie die Schnittstellenstecker des ersten und des zweiten Loop-Expanders. 2 – Befestigen Sie den zweiten Loop-Expander an den Metallrahmen des Bodens mit den Schrauben. Abbildung 15. Anschluss eines zweiten Loop-Expanders der Konfiguration der Zentrale. (Ein- /Ausgangs-Modul; erster Loop-Expander; zweiter Loop-Expander) Hinweis: Der Anschluss des dritten und vierten Loop-Expanders an die Konfiguration der IRIS Zentrale erfolgt wie in Abbildung 15 dargestellt.
  • Seite 20 – die maximal zulässigen Längen des verwendeten Kabels sind, [km]; und L C1max C2max C3max – den gesamten ohmschen Widerstand beider Einzelleitungen des Leitkabels darstellt; sein Wert zeigt die Größe des Widerstandes vom Kabel bei einer Länge von 1 km [Ω/km]; –...
  • Seite 21: Stromversorgungsblock

    Abbildung 16. Beispiel für Anschluss von Sensoren und manuellen Tasten an einen Loopcontroller (SS-Loop oder TTE-Loop). (Isolator; Gruppe; Kanal A/B (Aus-/Eingang)) Die maximal empfohlene Gerätenanzahl, die zwischen zwei Isolatoren angeschlossen werden kann, ist 30! 2.3.7 Stromversorgungsblock Achtung! Überprüfen Sie den Anschluss des Erdungskabels vor der anfänglichen Speisung –...
  • Seite 22: Anschließen Des Akkus

    Störung Ladegerät – ein Fehler bei der Spannungsversorgung liegt vor Charger Fault BATT LOSS Batterieladezustand leer BATT LOW/ Ri Batterieladezustand niedrig/Batterie hoher Widerstand Widerstand Erde ≤10kΩ ERDSCHLUSS Rx / Tx Stellt die Kommunikation mit der Zentrale dar Klemmreihe zum Anschluss der äußeren Versorgung Klemme Funktion Beschreibung...
  • Seite 23: Anschluss Eines Thermodruckers

    Abbildung 19. Hauptplatine mit montiertem Steuermodul. Elemente der Hauptplatine: • Restore Defaults – Rücksetzung auf Werkseinstellungen. • RS-232 – Sirenen Schnittstelle. • LAN – Konnektor zum Anschluss an das Ethernet-Netz. • USB – Micro USB Anschluss zum Programmieren mit der Software ProsTE und zur Erneuerung der Firmware.
  • Seite 24: Redundantes Netzwerk

    (An die Zentrale; an einen Drucker Typ Datecs) 2.6 Redundantes Netzwerk (wird ab der Softwareversion 4.2 der Hauptplatine und Hardwareversion 2.4 der Indikationsplatte unterstützt) Die adressierbare IRIS Zentrale ist für Anschluss an ein Netzwerk aus Zentrales vom selben Typ und/oder an SIMPO-Zentrales (bis 32 Zentrales im Netzwerk) vorgesehen. Das redundante Netzwerk basiert auf einer RS485 Kommunikations-Schnittstelle.
  • Seite 25: Anschluss Von Iris Im Netzwerk

    Abbildung 21A. Anschließen eines Repeaters (Brandmeldezentrale) Abbildung 21B. Gesamtstruktur von Zentralen, die in einem redundanten Netzwerk angeschlossen sind (Externer Versorgungsblock 24 VDC; bis 32 Zentralen, angeschlossen in einem Netzwerk) 2.7 Anschluss von IRIS im Netzwerk Die Verbindung zwischen den einzelnen IRIS Zentralen erfolgt durch das Ethernet Netz über das TCP/IP Protokoll –...
  • Seite 26: Terminologie Und Grundbegriffe In Der Betriebsanleitung

    3.0.1 Terminologie und Grundbegriffe in der Betriebsanleitung • Aktive Taste – bei ihrer Betätigung kann man bestimmte Handlungen unternehmen: Einen Alarm stummschalten, den Zustand der Zentrale zurücksetzen oder den Zugang zu bestimmten Menüs zur Einstellung von Parametern zulassen. • Nicht aktive Taste – Diese reagiert nicht bei Betätigung. Die Felder mit Definitionen der Parameter sind ebenfalls deaktiviert.
  • Seite 27 Abbildung Display 1. (Über diese Taste gelangen Sie zum Menü zur Änderung des Zugangscodes) Im System sind 4 Zugangscodes vom Werk aus eingestellt. Es wird zwischen drei Zugangsstufen für den Installateur/Benutzer unterschieden. Für diese 3 Stufen sind unterschiedliche Funktionen vorgesehen. Die eingegebenen Codekombinationen werden mit dem Symbol „*“...
  • Seite 28 √ √ √ Summer aus Summer stummschalten √ √ Stiller Alarm Sirenen stummschalten Abschaltung aller aktiven Verzögerungen an den √ √ √ Verz. überschr. Ausgängen mit Ausnahme der Fire Protection √ √ ZURÜCKSETZEN Nullierung aller aktivierten Zustände √ √ Evakuierung Aktivierung des Evakuierungsignals √...
  • Seite 29: Menü System - Programmieren

    3.2 Menü System – Programmieren Das Programmieren der IRIS Brandmeldezentrale ist der Zugangsstufen 3 möglich – Abbildung Display 2. Drücken Sie die Taste System. Am nachfolgenden Display können Sie den Typ der gewünschten Operation auswählen: 1. Zum Programmieren der Systemparameter Menü Programmieren. 2.
  • Seite 30: Geräten

    3.3 Geräte Zwecks der Programmierung und Selbstdiagnostik des Brandmeldesystems unterteilt die IRIS Zentrale die Geräte in Peripherie- und Loop-Geräte. Zu den Loop-Geräten zählen alle adressierbaren Geräte, die an die Loop-Expander der Zentrale angeschlossen sind. Zu den Peripherie-Geräten zählen alle „Funktionsmodule“ (z.B.: Loop-Controller, Netzteil…), die in der Zentrale selbst installiert sind und eine spezifische Programmierung und Diagnostik haben, mit Ausnahme der Hauptplatine.
  • Seite 31: Anschließen Eines Neu Gefundenen Peripherie-Gerät

    1. Bei der Erweiterung der Hardware-Konfiguration der Zentrale, nachdem ein Gerät angeschlossen wurde (z.B. Hinzufügen eines Loop-Controllers). Fügen Sie das Gerät mit der Taste „Speichern“ hinzu. 2. Bei einer Änderung der Hardware-Konfiguration in der Zentrale durch entfernen des Geräts aus der System-Konfiguration (mit der Taste „Entfernen“), bevor es tatsächlich entfernt wurde.
  • Seite 32 (Taste zur Bestätigung einer Änderung; Adresse des Gerät; Tasten zur Eingabe der Gerätnummer; Laufender Gerät-Zustand; Nummer des Loops in der Zentrale (wird automatisch vergeben); Typ des Kommunikationsprotokolls (z.B.: Loop SS – System Sensor; Loop TTE – Teletek Electronics); Softwareversion; Loop-Verbrauch.)
  • Seite 33: Loop-Geräten

    Hinweis: Nach der Auswahl der Taste „Speichern“ wird sie nicht mehr auf dem Display gezeigt und der Status des Gerät wird von NEU auf NORMAL geändert. 3.3.2 Loop-Geräten Damit Sie ins Untermenü zum Programmieren und zur Einstellung der Parameter der Loop-Geräten in der Konfiguration der Zentrale gelangen, wählen Sie im Menü...
  • Seite 34 Abbildung Display 8. Der Installateur/Betreiber hat die Möglichkeit zur Auswahl von lateinischen oder kyrillischen Buchstaben bei der Eingabe der Namen der Geräten. Die Tasten der Tastatur haben folgende Funktionen: Taste Funktion Wechselt auf kyrillischen Buchstaben zur Eingabe. Auswahl von spezifischen Buchstaben. Wechselt auf lateinischen Buchstaben zur Eingabe.
  • Seite 35  Taste zum Wechsel des falschen Gerättyps – Sie wird aktiviert, wenn das Gerät in der SystemKonfiguration mit einem anderen Gerät tatsächlich gewechselt wird. In diesem Fall ändert die Zentrale den Status des Gerät auf TYP FEHLER. Der Betreiber kann den Typ schnell korrigieren, indem er die Taste „Typ fix.“...
  • Seite 36 Die Programmierung von Parametern nach dem Typ des Gerät ist in den weiter angegebenen Punkten beschrieben. SensoIRIS S130 – Optischer Rauchmelder SensoIRIS S130 IS – Optischer Rauchmelder mit Isolator Abbildung Display 10 (a) – SensoIRIS S130 (IS) Melder. Auf der Abbildung Display 10 (a) ist das Display der Zentrale bei der Identifizierung eines SensoIRIS S130 (IS) –...
  • Seite 37 Abbildung Display 10 (b) – SensoIRIS T110 (IS) Melder. Auf der Abbildung Display 10 (b) ist das Display der Zentrale bei der Identifizierung eines SensoIRIS T110 (IS) – adressierbaren optischen Rauchmelders abgebildet. Mit der Taste „ANDERE“ gelangen Sie zum Menüfenster für zusätzliche Einstellungen des Melders: Bei Auswahl der Taste „Kontrolle“...
  • Seite 38 – Empfindlichkeitsstufe. Es sind 4 Empfindlichkeitsstufen möglich: Hoch, normal, mittig und niedrig. Damit Sie die Empfindlichkeitsstufe wechseln, betätigen Sie die aktive Taste neben dem Feld und wählen Sie das neue Niveau von der angezeigten Liste. – Temperaturüberwachung. Für diesen Detektor haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, die Temperaturüberwachung zu deaktivieren.
  • Seite 39 Abbildung Display 10 (e) – Sirene SensoIRIS WSOU (IS). Auf der Abbildung Display 10 (e) ist das Display der Zentrale bei der Identifizierung der SensoIRIS WSOU (IS) – adressierbaren Sirene für Wandmontage abgebildet. Achtung: Mit der Taste AN/AUSSCHALTEN im Hauptmenü wird der Ton der Sirene bei Überprüfung einer doppelten Adresse oder bei Bestimmung des Montageortes ein/ausgeschaltet.
  • Seite 40 Mit der Taste „ANDERE“ gelangen Sie zum Menüfenster für zusätzliche Einstellungen der Sirene: • Modus – Hier wird der Arbeitsmodus der Sirene eingestellt: Blitzleuchte (im Brandfall aktiviert sich nur die Lichtindikation); Ton (Im Brandfall aktiviert sich nur das Tonalarm); Ton/Blitzleuchte (im Brandfall aktivieren sich die Lichtindikation und das Tonalarm).
  • Seite 41 Abbildung Display 10 (h) – Sockel mit Sirene und Blitzleuchte SensoIRIS BSST (IS). Auf der Abbildung Display 10 (h) ist das Display der Zentrale bei der Identifizierung eines SensoIRIS BSST (IS) – adressierbaren Sockels mit Sirene und Blitzleuchte abgebildet. Achtung: Mit der Taste AN/AUSSCHALTEN im Hauptmenü wird der Ton und die LED-Indikation der Sirene bei Überprüfung einer doppelten Adresse oder bei Bestimmung des Montageortes ein/ausgeschaltet.
  • Seite 42 WSST* ____ x 22mA ____ x 12mA WSST IS* ____ x 22mA ____ x 12mA BSOU ____ x 10mA ____ x 3mA BSOU IS ____ x 10mA ____ x 3mA BSST* ____ x 10mA ____ x 3mA BSST IS* ____ x 10mA ____ x 3mA Verbrauch der Sirenen im Loop: Tabelle 2 zur Bestimmung der Lautstärke und zum Berechnen des Verbrauchs der Sirenen im Loop...
  • Seite 43 Funktionen anschließbar. Mit Betätigung der Taste mit dem Namen des Gerät wird eine Auswahlliste angezeigt, aus der der Typ des Gerät entsprechend des Meldungstyps am Eingang ausgewählt wird. Die Meldungstypen haben folgende Bedeutung: – SensoIRIS MINP (INPUT) – das Modul funktioniert wie ein Eingang (Schlüssel), dabei ist die Logik der Arbeitsfunktion zusätzlich im Menü...
  • Seite 44 Auf der Abbildung Display 10 (k) ist das Display der Zentrale bei der Identifizierung eines SensoIRIS MC-D – adressierbaren Sockels zur Anwendung mit konventionellen Sensoren SensoMAG abgebildet. Mit der Taste „ANDERE“ gelangen Sie zum Menüfenster für zusätzliche Einstellungen des Sockels: •...
  • Seite 45 SensoIRIS МIO-22 – Modul mit 2 Eingängen und 2 Ausgängen Abbildung Display 10 (m) – SensoIRIS МIO-22 – Modul mit 2 Eingängen und 2 Ausgängen. Auf der Abbildung Display 10 (m) ist das Display der Zentrale bei der Identifizierung eines SensoIRIS MIO-22 adressierbaren Moduls mit 2 Eingängen (die von der Zentrale als Kanal 1 und Kanal 2 erkannt werden) und 2 Ausgängen (die von der Zentrale als Kanal 3 und Kanal 4 erkannt werden) abgebildet.
  • Seite 46 Zur Einstellung des Ereignistyps drücken Sie die Taste neben der entsprechenden Kanalnummer und wählen Sie aus der angebotenen Liste. • Kanäle EINGANG Kanal 1 und Kanal 2 funktionieren als Eingänge und ihre Funktion ist zusätzlich im Menü EINGÄNGE einzustellen (SYSTEM – PROGRAMMIEREN – EINGÄNGE) – siehe die Beschreibung dieses Menüs im Punkt 3.5.
  • Seite 47 Bei der Auswahl der Taste „ANDERE“ gelangen Sie zum Menüfenster für zusätzliche Einstellungen des Moduls, wo Sie das Blinken der LED-Leuchte bei Kommunikation mit der Zentrale programmieren können. Bei einer Störung in einem Eingang des Moduls (Kanal 1, Kanal 2, Kanal 3 und Kanal 4) kann diese im Menüfenster für zusätzliche Einstellungen überprüft werden –...
  • Seite 48 Bei der Auswahl der Taste „ANDERE“ gelangen Sie zum Menüfenster für zusätzliche Einstellungen des Moduls, wo Sie das Blinken der LED-Leuchte bei Kommunikation mit der Zentrale programmieren können. Falls eine Störung vorliegt, können Sie ihren Typ im Menüfenster für zusätzliche Einstellungen überprüfen: –...
  • Seite 49 SensoIRIS MOUT-240 – Modul mit 1 oder 2 Relaisausgängen Abbildung Display 10 (q) – Modul mit Relaisausgang SensoIRIS MOUT 240. In der Abbildung Display 10(q) ist ein Display bei der Identifizierung von der Zentrale des SensoIRIS MOUT-240 – adressierbarem Modul mit Relaisausgang – abgebildet. Das Modul dient als Schnittstelle 240V und ist zur Steuerung von Hochspannungsketten geeignet.
  • Seite 50: Adressierung Von Geräten

    SensoIRIS GAS ist zur Erkennung von Gasleckagen – Methan und Propan-Butan (LPG) projektiert. Der Detektor verfügt über einen zusätzlichen Alarmausgang, der für die Bedienung eines Elektro- Magnetventils (optional) geeignet ist. Mit der Taste „ANDERE“ gelangen Sie zum Menüfenster für zusätzliche Einstellungen des Detektors. •...
  • Seite 51: Adresseinstellung

    Startrichtung der Adressierung Endrichtung der Adressierung Verzweigung 1 IRIS TTE Loop Loopcontroller Wählen Sie die Menüs zur Adressierung und Änderung der Adresse nacheinander wie folgt: SYSTEM – PROGRAMMIEREN – GERÄTEN – ADRESSIEREN: Abbildung Display 11 Bei jedem ADRESSIER-Vorgang geht die IRIS Zentrale in einen spezifischen Arbeitsmodus über, bei dem sie mit den anderen Geräten im System nicht kommuniziert und deren Status nicht überprüft.
  • Seite 52: Adressänderung

    Methode zum Anschluss weniger oder einzelner neuen Geräten an freien Adressen. Die Detektoren und die Sirenen müssen an die Sockel nicht montiert werden; die manuellen Tasten und die Module müssen an den Loop nicht angeschlossen sein. Um dem neuen Gerät eine Adresse zu vergeben, wählen Sie nacheinander wie folgt: SYSTEM – PROGRAMMIEREN –...
  • Seite 53: Selbstadressierung

    Abbildung Display 12A Das System zeigt automatisch die erste Adresse an. Verwenden Sie die Tasten im Feld „Adresse“, um die gewünschte Adressnummer zu ändern. Verwenden Sie erneut die Tasten im Feld „Neue Adresse“, um eine neue freie Adresse im System zu finden – die Taste SPEICHERN wird auf dem Bildschirm aktiviert.
  • Seite 54: Autoadressierung

    3.3.3.4 Autoadressierung In diesem Untermenü startet der Installateur den Selbstadressierungsvorgang. Hier verfügt er über zwei Optionen: Autoadressierung nach ID-Nummer und über den eingebauten Isolator-Modul. Die Dauer des Vorgangs ist von der Konfiguration des Systems und von der Gesamtzahl der angeschlossenen Geräten im Loop abhängig. Der Ablauf der Autoadressierung wird durch einen Indikationsstreifen unten im Display angezeigt.
  • Seite 55: Tasten Zur Eingabe Der Zonennummer

    Wie das Menü zur Einstellung der Zonen aussieht, sehen Sie in der Abbildung Display 14. Abbildung Display 14 (Tasten zur Eingabe der Zonennummer; Aktives Feld zur Eingabe der Zonenbezeichnung; Taste zur Eingabe der Gruppennummer (1-48). Der Nullwert bedeutet, dass die Zone keiner Gruppe angehört;...
  • Seite 56: Sirenenverzögerung (T2)

    3.4.5 Sirenenverzögerung (T2)* Es wird eine Zeitverzögerung für die Aktivierung der Sirenen eingegeben, die von 0 bis 540 Sekunden betragen kann. Beim Aktivieren von mehreren Zonen sind die Verzögerungen zu den Ausgängen von der Zone mit der niedrigsten eingestellten Verzögerung aktiv. 3.4.6 Verzögerung Feuerwehr (T2)* Es wird eine Zeitverzögerung für die Aktivierung der Feuerwehr eingegeben, die von 0 bis 540 Sekunden betragen kann.
  • Seite 57: Aktiver Status (Polarität)

    3.5.3 Aktiver Status (Polarität) INVERTIERT – der Ausgang ist ON, wenn das Ergebnis der logischen Funktion FALSE ist. NORMAL – der Ausgang ist ON, wenn das Ergebnis der logischen Funktion TRUE ist. 3.5.4. Eingang Verzögerung Es wird eine Zeitverzögerung für die Aktivierung des Eingangs eingegeben, die von 0 bis 540 Sekunden betragen kann.
  • Seite 58 Abbildung Display 16 – Menü zur Eingabe der möglichen Ereignisse nach Zonen. (Auswahl von möglichen Ereignissen nach Zonen: – FEUER IN DER ZONE; – STÖRUNG IN DER ZONE; – GESPERRTE ZONE, – VORALARM IN DER ZONE. Menü zur Eingabe der Zonennummer.) •...
  • Seite 59: Feuer In Der Zone - Störung In Der Zone

    – STÖRUNG ALLGEMEIN – SYSTEMSTÖRUNG – ABGESCHALTET – TEST – EVAKUIERUNG ALLGEMEIN – ZYKL. NACHR. – übliche Anwendung: Anschluss des Sprachmeldesystems. • Netzwerk – Nach der Auswahl der Taste „ANDERE“ werden in einem neuen Bildschirm die „Eingangsparameter des Netzwerks“ angegeben. Im Display sind die Parameter einzustellen: –...
  • Seite 60: Betriebsmodus

    3.6.2 Betriebsmodus • Fixiert (Latched) – wird nur durch Nullieren zurückgesetzt. • Nicht fixiert (Unlached) – den Status befolgend. 3.6.3 Aktiver Zustand (Polarität) • INVERTIERT – der Ausgang ist AN, wenn das Ergebnis der logischen Funktion FALSE ist. • NORMAL – der Ausgang ist AN, wenn das Ergebnis der logischen Funktion TRUE ist. 3.6.4 Menü...
  • Seite 61: Menü Zur Eingabe Der Eingänge, Die Den Ausgang Steuern

    • Netzwerk – Nummer der Zentrale/des Bedienteils und Nummer des Ausgangs, an dem dieser Ausgang angeschlossen wird. Taste „ANDERE“ wählen und folgende Einstellungen eingeben: – Eingangsnummer. Wählen Sie eine Nummer von 1 bis 250. Zentrale/Bedienteil Nummer. Wählen Sie eine Nummer der Zentrale/des Bedienteils von 1 bis •...
  • Seite 62: Zugangscode Und Zugangsstufe Ändern

    Abbildung Display 19 – Menü Zentrale 3.7.1 Zugangscode und Zugangsstufe ändern Das System unterstützt 4 einzelne Codes, wobei jedem davon eine unterschiedliche Zugangsstufe zugeordnet werden kann. Im Punkt 3.1 sind die voreingestellten Codes und die ihnen zugeordneten Zugangsstufen angegeben. Jeder Code besteht aus 4 Ziffern. Abbildung Display 20 –...
  • Seite 63: Netzwerk

    Die Änderung der Zugangsstufe erfolgt mit Betätigung der Taste neben dem Feld „Zugriffsberechtigung“. Mit ihrer Aktivierung wird ein Menü gezeigt, über das der Benutzer die neue Zugangsstufe (1-3) auswählt, indem er die entsprechende Taste oder die Taste „OUT“ druckt. Wenn die eingestellte Zugangsstufe mit der bisherigen nicht übereinstimmt, wird die Taste „Speichern“...
  • Seite 64: Menü Zentralen

    (Taste zur Bestätigung einer Änderung; Aktives Feld zur Eingabe der Zentralebezeichnung; TCP/IP Port zur Kommunikation mit der Zentrale eingeben; Einmalige Nummer der Zentrale im Netzwerk; Aktivierung/Deaktivierung des Netzwerks; Auswahl des Netzwerktyps: LAN/Reduntant; Auswahl des Typs des Kommunikationsprotokolls; Taste für zusätzliche Einstellungen) Im Menü...
  • Seite 65 Abbildung Display 22 – Übersicht über das Menü Zentralen. (Tasten zur Eingabe der Zentralenummer; Feld für den Status der Zentrale. Taste zum Hinzufügen oder Löschen der Zentrale vom Netzwerk; Taste zur Aktivierung/Deaktivierung des Empfangs von Meldungen; Taste zur Aktivierung/Deaktivierung des Empfangs von Kommandos; Taste zur Aktivierung/Deaktivierung der Übersendung von Kommandos) Bei Aktivierung des Empfangs von Meldungen ist auch die Funktion der Ausgänge über die Taste „ANDERE“...
  • Seite 66: Menü Abgeschaltet

    Abbildung Display 22B 3.7.3 Menü Abgeschaltet Zum Zugang zum Menü wählen Sie die Taste „Abgeschaltet“ im Hauptmenü „Zentrale“ (s. Abbildung Display 19). In einem neuen Menüfenster kann der Benutzer die Meldungen über die Ereignisse „Störung Erdschluss“, „Batterie hoher Widerstand“ und „Interner Summer“ aktivieren/deaktivieren. Die Änderung erfolgt über die Taste „Speichern“.
  • Seite 67 Abbildung Display 24 – Sirenen Modus Die Beschreibung der einstellbaren Parameter ist folgende: Sirenen Modus – Jede Betätigung der Taste wechselt alternativ den Betriebsmodus der Sirenen: • GEMEINSAM – Alle Sirenen aktivieren sich, unabhängig davon, welcher Zone sie angeschlossen sind. •...
  • Seite 68: Betriebsmodus Mit Manuellen Tasten

    – Sirene/Blitzleuchte – Im Falle eines Alarms aktivieren sich die adressierbaren Sirenen im Loop der Zentrale nur mit Tonalarm und mit Blitzleuchte. Die Ausgänge für Sirenen auf der Hauptplatine der Zentrale aktivieren sich auch. • Evakuierungszyklus – Einstellung einer zyklischen Wiederholung der Sirenen im Evakuierungsmodus.
  • Seite 69: Firmenlogo

    Der aktuell eingestellte Drucker wird mit dunklen Buchstaben auf einer weißen nicht aktiven Taste abgebildet. Zur Änderung des Druckermodells drücken Sie die andere aktive Taste und bestätigen Sie mit der Taste „Speichern“. 3.7.9 Firmenlogo In diesem Menü können Sie Informationen über das Objekt und/oder den Hersteller eingeben, dazu verfügen Sie über 4 Zeilen mit insgesamt 40 Stellen.
  • Seite 70: Eingabe Des Datums

    Über die Tasten zur Auswahl von Stunden, Minuten und Sekunden stellen Sie die gewünschte Uhrzeit ein. Bestätigen Sie die Einstellungen mit der Taste „Speichern“. Abbildung Display 27 (Tasten zur Eingabe der Stunde; (Tasten zur Eingabe der Minuten; (Tasten zur Eingabe der Sekunden) 4.3 Eingabe des Datums Im Menü...
  • Seite 71: Eingabe Von Zeitverzögerung Bei Aktivierung Der Ausgänge

    Abbildung Displays 29 In diesem Betriebsmodus arbeiten die Sensoren auf der Alarmstufe, die als Tagesstufe programmiert wurde. Gewöhnlich hat diese Stufe eine niedrigere Empfindlichkeit. So wird das Risiko von Fehlalarmen gemindert, die wegen Staub, Zigarettenrauch etc. auftreten können. Beim Nachtmodus umgekehrt haben die Sensoren eine höhere Empfindlichkeitsstufe.
  • Seite 72: Sirenenverzögerung

    Abbildung Display 31 (Verzögerung Sirenen; Verzögerung Feuerwehr; Verzögerung Löschsystem) 4.5.1 Sirenenverzögerung Dieses Menü verleiht die Option zur Einstellung einer Verzögerung der Aktivierung der Sirenen. Die Verzögerung schafft eine Möglichkeit zur Überprüfung des Alarmvorfalls vor dem Starten der Sirenen (man geht zum jeweiligen Ort und überprüft das Vorhandensein von Feuer). Im Menü...
  • Seite 73: Verzögerung Löschsystem

    4.5.3 Verzögerung Löschsystem Im Menü „Ausgang Verzögerung“ – Abbildung Display 31, wählen Sie die Taste „Verzögerung Löschsystem“. Sie gelangen zum Menü zur Einstellung der Verzögerung des Löschsystems (das Menü sieht wie das Menü zur Einstellung der Sirenenverzögerung aus). Display 32). Stellen Sie eine Verzögerung vor der Aktivierung des Löschsystems ein.
  • Seite 74: Testen Der Zonen

    Abbildung Display 34 4.7.1 Testen der Zonen Zum Testen der Zonen wählen Sie wie folgt: SYSTEM – WARTUNG – TEST – ZONEN TEST Am Display erscheint eine Übersicht der Zonennummern von 1 bis 50. Benutzen Sie die Pfeiltaste nach unten, damit Sie sich die Nummern bis 96 ansehen, und die Pfeiltaste nach oben, damit Sie zu den kleineren Zonennummern zurückkommen.
  • Seite 75: Gerättest

    die Taste „Indikationstest“ – warten Sie, bis alle Leuchtdioden leuchten, der interne Summer schaltet sich an. Der Test wird automatisch 6 Sekunden nach dem Starten eingestellt. 4.7.3 Gerättest Das ist ein Menü für die Servicetechniker. 4.7.4 Sirenen Ausgang Test In diesem Menü kann der Installateur einen Test der Funktionsfähigkeit der Sirenenausgänge durchführen, die sich an der Hauptplatine befinden.
  • Seite 76: Deaktivierung Von Zonen

    Navigationstasten; Abbildung Display 37 Nicht angewendet (weiß mit schwarzen Ziffern) – an dieser Adresse wurden keine Geräten gespeichert Disabled (dunkel grau mit weißen Ziffern) – das Gerät ist deaktiviert Enabled (hell grau mit weißen Ziffern) – das Gerät ist aktiviert Im Menü...
  • Seite 77: Überprüfung Der Geräten In Einer Zone

    Von den Menüs zur Eingabe von Abschaltungen können Sie direkt zum Menü zur Einstellung von Loop-Geräten gelangen (Abbildung Display 8)/Einstellung der Zonen (Abbildung Display 14), indem Sie die Taste „Loop-Geräten/Zonen“ auswählen (Abbildung Display 32). 4.8.3 Überprüfung der Geräten in einer Zone In diesem Menü...
  • Seite 78: Kalibrierung Des Displays

    4.10.1 Kalibrierung des Displays Nach einer bestimmten Anwendungszeit können sich die Parameter des Touchscreens ändern und das könnte zur schwierigeren Markierung der Objekte führen. Deshalb ist es notwendig, regelmäßig eine Kalibrierung durchzuführen, die aus den Zugangsstufen 2 und 3 ausgeführt wird. ACHTUNG: Die Kalibrierung des Displays ist unbedingt mit einem Bildschirm-Schreiber zu unternehmen.
  • Seite 79: Einstellung Der Farben (Helligkeit)

    Abbildung Displays 40 4.10.2 Einstellung der Farben (Helligkeit) Der Benutzer hat die Möglichkeit, die Farbbilanz und die Bildschirmhelligkeit zu regulieren. Die Helligkeit kann mit einem Potentiometer geregelt werden, der sich unten rechts an der Hauptplatine (Modul Indikation) befindet. 4.10.3 Einschalten/Ausschalten der Beleuchtung Das Menü...
  • Seite 80: Übersicht Der Aktivierten Isolatoren

    (Taste zur Einstellung des Arbeitsmodus des Displays) Mit jedem Drücken der Taste wird der Betriebsmodus alternativ geändert ERLAUBT – GESPERRT. Wenn das Display im Betriebsmodus ERLAUBT funktioniert, geht die Beleuchtung in 60 Sekunden aus, falls das Display nicht in Anwendung kommt – keine Taste gedrückt wird. Danach geht die Beleuchtung bei jedem Berühren des Displays an oder beim Auftreten eines Alarmereignisses.
  • Seite 81: Symbole Für Den Status Der Zentrale

    Navigationstasten; Kurzwahltaste für die Funktionstasten; Taste zur Änderung der Zugangsstufe) • Tasten zur Änderung der Zugangsstufe Über diese Taste gelangen Sie zum Menü zur Änderung der Zugangsstufe. Siehe P.3.1 von der Programmierungsanleitung. • Kurzwahltaste für die Funktionstasten Über diese Taste gehen Sie vom Betriebsmodus zur Überprüfung der Meldungen zum Menü mit den Funktionstasten über.
  • Seite 82: Symbol Für Den Status Der Sirenen

    Speicher. Tagmodus Die Signale der Sensoren werden mit einer niedrigeren Empfindlichkeit bearbeitet (individuelle Einstellung für jeden Sensor). Nachtmodus Die Signale der Sensoren werden mit einer höheren Empfindlichkeit bearbeitet (individuelle Einstellung für jeden Sensor). Adressiermodus – Die Zentrale ist im speziellen Modus zur Eingabe und Änderung der Adressen von Geräten, Selbst- und Autoadressierung.
  • Seite 83: Symbol Für Den Status Der Löschanlage

    5.2. 4 Symbol für den Status der Löschanlage Symbol Beschreibung Aktivierung der Löschanlage – Aktivierung des Ausgangs. Eingegebene Verzögerung vor der Aktivierung der Löschanlage – vor der Aktivierung der Löschanlage läuft eine Zeitverzögerung ab (individuelle Einstellung für jede Zone). Der Symbol blinkt und es wird die Zeit bis zur Aktivierung angegeben.
  • Seite 84: Anlagen

    1. Taste „Summer aus“– Mit der Taste „Summer aus“ wird der interne Summer deaktiviert. Die Taste ist für Zugangsstufen 1, 2 und 3 aktiv. 2. Taste „ZURÜCKSETZEN“ – Die Taste „ZURÜCKSETZEN“ ist für Zugangsstufen 2 und 3 aktiv. Bei Betätigung dieser Taste werden alle aktuell aktiven Zustände zurückgesetzt und die Zentrale geht in den normalen Betriebsmodus über.
  • Seite 85 Batterie Ladezustand niedrig Der Akku ist verdünnt. Störung Ladegerät Fehler im Ladegerät. Batterie Ladezustand leer Die Batterie ist leer. Spannung fehlt Ausfall der Hauptstromversorgung. Störung Sirene Störung Ausgang für Sirenen (Kurzschluss oder Unterbrechung). Störung AUX24V Kurzschluss (Ausfall der Versorgung). Störung AUX12V Kurzschluss (Ausfall der Versorgung).
  • Seite 86: Anlage B

    PANIK! Alarmsignal des Typs Paniksignal vom aktivierten Gerät. Hoher Wert (Ri>0.3Ω) des inneren Widerstandes der Batterie. Batterie hoher Widerstand Die Batterie muss unverzüglich gewechselt werden! Hoher Widerstand deaktiviert Die Indikation für hohen Widerstand ist deaktiviert. Interner Summer abgeschaltet Das Signal des internen Summers ist deaktiviert. Peripherie Gerät Ausgang aktiv Ein Peripherie Gerät Ausgang ist aktiv.
  • Seite 87: Anlage C

    4. Module • SensoIRIS MIO04 – Modul mit vier Ausgängen und eingebautem Isolator. • SensoIRIS MIO22 – Modul mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen und eingebautem Isolator. • SensoIRIS MIO04 – Modul mit vier Eingängen und eingebautem Isolator. • SensoIRIS MCZ – Modul konventionelle Zone mit eingebautem Isolator. •...
  • Seite 88 – Anfängliche Speisung – Power ON – Laden der Systemparameter – 5-6 Sekunden – Suchen neuer Peripherie-Geräten – Neue Geräten gefunden? – JA Es wird eine Meldung „Neue Peripherie-Geräten gefunden“ angezeigt. – Wählen Sie Zugang und geben Sie den Code für Zugangsstufe 3 ein (3333 – vom Werk eingestellt) –...
  • Seite 89: Anlage E

    – Überprüfen Sie die vorhandenen Geräte und speichern Sie die neuen mit der Taste Speichern - NEIN – Suchen neuer Loop-Geräten – Neue Geräten gefunden? – JA Es wird eine Meldung „Neue Loop-Geräten gefunden“ angezeigt. – Wählen Sie MENÜ – Wählen Sie System –...
  • Seite 90: Wartung Und Vorbeugung

    – Alarmereignis – Start Zeitverzögerung Т1 (Т1: 0-60 Sekunden) – Т1 Ende? – Taste SUMMER STILL gerückt? – Taste VERZ. ÜBERSCHR. gerückt? – Taste STILLER ALARM gerückt? – Start Zeitverzögerung Т2 (Т2: 0-540 Sekunden + Rest Т1) – Т2 Ende? –...
  • Seite 91 Die Reserveversorgung der Zentrale erfolgt mit einer gekapselten Blei-Batterie mit einer Haltbarkeit von ungefähr vier Jahren. Wir empfehlen Ihnen, die Funktionsfähigkeit der Batterie jährlich zu überprüfen, wobei die Hinweise vom Hersteller zur beachten sind. Gemäß der Normregelung EN54-14 muss die Brandmeldeanlage zwecks der Vorbeugung von Fehlern in der Funktion der Zentrale getestet werden, wobei bei jedem Fehler oder Störung unverzüglich das Unternehmen zu verständigen ist, das für die Bedienung des Objekts zuständig ist.

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