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Ethernet/Ip-Projektierung; Betrieb Als Sniffer - IBA ibaBM-ENetIP Handbuch

Ethernet/ip-busmonitor
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ibaBM-ENetIP
10

EtherNet/IP-Projektierung

Vorsicht!
Anschluss und Entfernen der Netzwerkkabel
Veränderungen im EtherNet/IP-Netzwerk können Rückwirkungen auf die Funktionali-
tät des angeschlossenen Steuerungssystems haben.
10.1

Betrieb als Sniffer

Für den Betrieb als Sniffer ist keine Projektierung im Engineering-Werkzeug des einge-
setzten EtherNet/IP-Scanners (Master) notwendig.
Um die Konfiguration in ibaPDA vornehmen zu können, ist die Kenntnis des Aufbaus der
übertragenen Nutzdaten notwendig, insbesondere sind dies folgende Informationen:
 Zwischen welchem Scanner und welchem Adapter die Daten übertragen werden.
 Werden die Daten vom Scanner zum Adapter (OUTPUT) oder vom Adapter zum
Scanner (INPUT) übertragen?
 Wo (Byte-Offset) in den Daten das jeweilige Signal abgelegt ist und welcher Daten-
typ genutzt wird.
Begrifflich ist zwischen (TCP-) Verbindungen und (UDP-) Datenströmen zu unterschei-
den. Eine EtherNet/IP-Verbindung besteht im Regelfall aus einer Verbindung und zwei
Datenströmen (jeweils einer in jede Richtung). Die Datenströme dienen dem zyklischen
IO-Datenaustausch.
Folgende technischen Beschränkungen sind zu berücksichtigen:
 Zur Erkennung der EtherNet/IP-Verbindung muss der Telegrammverkehr beim Ver-
bindungsaufbau (CPU-Hochlauf, Kabelwiederverbindung) gesnifft werden. Ist dies
nicht der Fall, so werden lediglich die laufenden Datenströme erkannt. Die zykli-
schen IO-Daten können jedoch trotzdem erfasst werden. Es entfallen lediglich ei-
nige Komfortfunktionen zur Konfiguration.
 Es können maximal 1024 Analog und 1024 Digital-Signale aus bis zu 128 Daten-
strömen konfiguriert werden.
 In der Online-Diagnose können bis zu 1023 Datenströme und 511 Verbindungen
angezeigt werden.
Handbuch
Ausgabe 1.0
33

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