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10.2.2
Switch als PROFINET-Device projektieren
Wenn alle Switches in den Busaufbau aufgenommen sind, müssen Sie folgende Einstellun-
gen für die einzelnen Switches über den Reiter „Detail View" (Gerätedetails) vornehmen:
–
Prüfen Sie den PROFINET-Gerätenamen. Gegebenenfalls müssen Sie ihn ändern.
–
Prüfen Sie die IP-Adresse und die Subnetzmaske. Gegebenenfalls müssen Sie beide
ändern.
–
Die Aktualisierungszeit für Eingänge sollte auf den Wert „512 ms" (Default) eingestellt
sein.
–
Die Aktualisierungszeit für Ausgänge sollte auf den Wert „512 ms" (Default) eingestellt
sein.
–
Die Überwachungszeit sollte auf den Wert „2000 ms" (Default) eingestellt sein.
Danach können Sie im Steuerungsprogramm die PROFINET-Variablen anlegen und ver-
wenden. Der Switch stellt neben der Standardvariablen „PNIO_DATA_STATE" für jeden
Port den Link-Status als Prozessdaten-Byte zur Verfügung.
Erklärt das Bit „PNIO_DATA_VALID" der Variablen „PNIO_DATA-STATE" die Prozessda-
ten des Switches als gültig, dann kann das Prozessdatum eines Ports die folgenden Werte
annehmen (siehe
„Weitere zyklische Prozessdaten" auf Seite
Wert = 1:
Aktiver Link
Wert = 2:
Link vorhanden, aber die Gegenstelle kann den Link nicht aufbauen (nur
bei FX-Ports - Far End Default Detection)
Auf Prozessdaten kann nur zugegriffen werden, wenn die parametrierte Soll-Konfiguration
beim Geräteanlauf mit der Ist-Konfiguration übereingestimmt hat.
10.2.3
Konfiguration übers Engineering
Mit Hilfe des universellen Parameter-Editors (UPE) kann der Switch übers Engineering
(PC Worx) konfiguriert werden.
10.2.3.1
Aufbau der Prozessdaten
Folgende Tabellen geben einen Überblick, in welchen Slots Sie welche Informationen fin-
den.
Tabelle 10-1
Slot 1/1 Eingänge
Byte
1,2
4
5
6
7
Tabelle 10-2
Slot 1/1 Ausgänge
Byte
1,2
PN Information
Control word
LinkStati Ports 1-8
Linkstati Ports 9-16
LinkStati Ports 17-24
Diagnose
PN Information
Statusword
Betrieb als PROFINET-Device
99):
Tabelle
Tabelle 10-10
Tabelle 10-11
Tabelle 10-12
Tabelle
Tabelle 10-10
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