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4.7.2 Anbindung der Kommunikationsbasismodul CM08 ................29 4.7.3 COM-A..............................30 4.7.4 COM-B..............................33 4.7.5 COM-C (Subkommunikation)........................ 34 4.8 SCHNEID MR12-SPS........................... 39 4.9 Drehzahlregelung............................41 4.9.1 Ansteuerung der Aggregate über das Zusatzmodul AIN mittels Analogsignal........41 4.9.2 Ansteuerung der Aggregate über die Steckmodule................42 Relais-Modul PWM..........................
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Inhaltsverzeichnis 6.7.1 Konfiguration Anlagenschema......................53 6.8 Konfiguration Basis A (Übergabestation)....................55 6.8.1 Grundkonfiguration..........................55 6.8.2 Grundeinstellungen Basis A (Übergabestation)..................56 Offset Außentemperatur – Parameter 13....................56 Vorlauftemperatur bei Frost – Parameter 29.................... 56 Frostschutz bei Außentemperatur – Parameter 30..................56 6.8.3 Betriebsparameter Übergabestation..................... 56 Maximalleistung –...
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Inhaltsverzeichnis 6.9.6 Betriebsparameter Differenzregler Solar....................67 Maximale Puffertemperatur – Parameter 15.................... 67 Maximale Kollektortemperatur – Parameter 16..................67 Differenz Puffer-Kollektor – Parameter 17....................67 Hand Solarpumpe – Parameter 18......................67 Min. Drehzahl Solarpumpe – Parameter 19..................... 67 6.10 Konfiguration Erweiterungsmodule und Basis B (Heizkreise).............68 6.10.1 Grundkonfiguration..........................
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Inhaltsverzeichnis 6.10.5 Betriebsparameter Anforderung Erzeuger..................79 Hysterese Zuschaltung – Parameter 37....................79 Timeout Zuschaltung – Parameter 39...................... 79 Mindestlaufzeit – Parameter 40....................... 79 Nur ext. Energie bei AUS/FS – Parameter 818..................79 Ext. Energie und Fernwärme parallel – Parameter 819................79 7 Testmenü..........................80 7.1.1 Testanzeigen............................
1 Sicherheitshinweise 1 Sicherheitshinweise Verbrühungsgefahr Beachten Sie, dass Einstellungen getroffen werden können, die zu Temperaturen von über 55 °C (Verbrennungsschwellen siehe z.B. EN 563) führen können. Weisen Sie die Perso- nen, welche die Anlage benutzen oder betreuen auf eventuell vorhandene Gefahrenstellen hin (z.B.
2.2.2 - 4.UART Schnittstelle (COM-D) in Form von RS485. Ausgeführt auf der Backplane mit 4poligem Stecker (12V+/- RS485 D+/D-). Zum direkten Anschluss einer digitalen Fernbedienung SCHNEID-FBR12 pro Heizkreis. 2.2.3 - Möglichkeit zur Verwendung von internen Wireless Modulen. (WiFi, Bluetooth oder Funk) Zur Kommunikation mit Endgeräten wie z.B. Tablet, Smartphones oder Erfassung von zukünftiger Wireless Sensorik (Aussen-,Raumfühler oder Funk FBR).
2 Technische Daten 2.4 Betriebsarten 2.4.1 Aus / Frostschutz Der Regelbetrieb ist bis auf die Frostschutzschaltung deaktiviert. Wenn die Außentemperatur die Frostschutz - temperatur unterschreitet, wird die Frostschutzschaltung aktiviert. 2.4.2 Absenkbetrieb Die Heizkreise befinden sich unabhängig vom Zeitprogramm dauerhaft im Absenkbetrieb, d.h. die Solltemperatur wird den Einstellungen entsprechend reduziert.
2 Technische Daten 2.7 MR12 Steckmodule Neuerungen zu r SCHNEID-MR08-REL-Platine: 2.7.1 MR12 Steckmodule Die Ausgänge auf der AKP-Platine sind auf Steckmodulen ausgeführt und in folgenden Varianten erhältlich: MR12 Steckmodul Relais Standard Steckmodul Relais Standard MR12 Steckmodul Relais R16 Steckmodul Relais R16; 16A / 250V Steckmodul PWM PWM zur Ansteuerung von Pumpen mit PWM-Signal.
änderung der Raumsolltemperatur ist ein Einstellpoti mit einem Bereich von plus/minus vier Grad vorhanden. In der Fernbedienung ist ein Raumfühler eingebaut, der zur Anwendung verschiedener Heizungsregelprogramme und zur Optimierung des SCHNEID Regelgerätes herangezogen werden kann. ACHTUNG Wenn der Wahlschalter des Reglers auf AUS / Frostschutz, Boilerladung oder Wartung ist, hat der Wahlschalter des Reglers gegenüber der Fernbedienung Vorrang.
3.2 Fernbedienung SCHNEID-FBR12 und SCHNEID-FBR14 (WiFi) Beim MR12 ist es möglich pro Heizkreis eine FBR12/14 direkt auf dem Bedienteil anzuschließen. Die SCHNEID Fernbedienung FBR12/FBR14 ist mit den SCHNEID-Regelgeräten der MODUL-Serie MR12 (direkte Verbindung am Bedienteil) kompatibel. Die Software-Reglerversion muss beim MR12 12.00R28 oder höher sein.
3.2.2 Anklemmplan & Setup 4.UART Schnittstelle (COM-D) in Form von RS485. Ausgeführt auf der Rückseite mit 4poligem Stecker (12V+/- RS485 D+/D-). Dient dem direkten Anschluss einer digitalen SCHNEID FBR12/14 pro Heizkreis. ID-Einstellung am MR12-Regelgerät Der SCHNEID-MR12 Modulregler findet die Fernbedienung automatisch.
- Fernbedienung mit eingebautem Raumfühler - LED Anzeige für Pumpen- und Mischerstatus Das Heizkreismodul dient zum Anschluss an einen SCHNEID-Basismodulregler. Das Modul ist mit Sockel ausge- führt und somit kompatibel mit allen Steckmodulen der Basisplatine. Damit können die digitalen Ausgänge mit Hilfe der Steckmodule in Signal- oder Analogausgänge umfunktioniert werden.
- Einzelheiten zu diesem Modul finden Sie in der Technischen Beschreibung des Kommunikationsbasismodul CM08 auf der Homepage www.schneid.at unter „Produkte“. Steckkartenmodul RS-232: Mit dieser Modulkarte kann das Regelgerät in ein RS232-Datennetz integriert werden. - Einzelheiten zu diesem Modul finden Sie in der Technischen Beschreibung des Steckkartenmodul RS-232 auf der Homepage www.schneid.at unter „Produkte“.
(siehe Seite 34 „COM-C Subkommunikation“). Die Versorgungsklemmen 30VDC können dazu verwendet werden um kleine Spannunsgversorgungen abzude- cken, bzw. nach einem Umbau von einem Schneid-Techniker als externe Versorgung für die MBus-Auslesung ver- wendet werden. Wird die Versorgung als solche genutzt, darf die Stromaufnahme der versorgten Elektronikteile je nach Anzahl der angeschlossenen MBus-Geräte eine bestimmte Leistungsaufnahme nicht übersteigen:...
4 Elektrischer Anschluss 4.7.1 Anbindung des Kommunikationsbasismodul CM06 Die Verwendung eines 10poligen CM06 Kommunikationsbasismodu- les ist nur mit einem Adapterkabel (14 auf 10pol) möglich. Das Kommunikationsbasismodul CM06 wird mit Hilfe des Adapters an der Rückseite des Reglers angeschlossen. Abbildung 3: Verbindung von COMBasis CM06/CM11 (10pol) auf MR12 4.7.2 Anbindung der Kommunikationsbasismodul CM08 Das 14polige Kommunikationsbasismodul CM08 wird direkt an der Rückseite des MR12-Reglers mit einem 14-poli- gen Flachbandkabel angeschlossen.
Der Regler ist in der Standardausführung mit einer CM08-422 Schnitt- stellenkarte bestückt. Der Anschluss an ein Datennetz darf nur in Kombination mit einer „Schneid-Datendose“ erfolgen, da in dieser der nötige Überspannungs- schutz vorhanden ist. Nähere Details finden Sie in den Unterlagen zur Datendose und der Da- tenbusdokumentation.
Alternativ kann der Datenbus auch in CM08-485 Technik ausgeführt werden. Hierfür muss auf dem Steckplatz COM-A eine CM08-485 Schnittstellen- karte verwendet werden. Der Anschluss an ein Datennetz darf wiederum nur in Kombination mit einer „Schneid Datendose“ erfolgen Abbildung 7: CM08-485 Modul Anklemmplan an COM-Basis COM-A COM-B...
4 Elektrischer Anschluss Steckkartenmodul CM08 TCP Eine weitere Alternative ist die Datenanbindung über Ethernet Netz- werk. Hierfür wird auf COM-A ein TCP-Modul verwendet. Der Anschluss erfolgt über ein RJ45 Kabel an ein Modem oder einen Router. Abbildung 9: TCP Modul Abbildung 10: Schema mit TCP Steckkartenmodul USB Wird der Regler nicht in ein Datennetz eingebunden (Information beim...
4 Elektrischer Anschluss 4.7.4 COM-B SteckkartenmodulCM08-MBM-08 (MBus-Master 08) An COM-B können über MBUS Schnittstelle die Daten von Wärmemen- genzählern ausgelesen werden. Diese werden über das Datennetz an die Zentrale weitergeleitet. Wird nur ein Zähler angeschlossen, braucht dieser nicht adressiert wer- den.
4 Elektrischer Anschluss 4.7.5 COM-C (Subkommunikation) Die Subkommunikation zu Erweiterungsreglern kann ohne Bus-Modul erfolgen, wenn die drei Jumper am Modul- steckplatz C vorhanden sind. Die Verdrahtung erfolgt über die Klemmen C1-C3, wobei C3 zu allen Subreglern di - rekt verbunden wird. C1 und C2 werden am Abgang vom Masterregler einmal ausgekreuzt. Die Entfernung unter den Reglern darf maximal 10m betragen.
4 Elektrischer Anschluss Steckkartenmodul CM08-485 Ist die Entfernung zu den Subreglern größer als 10 Meter, wird empfoh- len ein CM08-485-Modul zu verwenden. Bei Verwendung eines Moduls ist ein Auskreuzen nicht mehr nötig und die Jumper müssen entfernt werden. Der Master-Regler wird mit 0 adressiert (siehe Seite 51 Regler- adresse COM-C SubCOM).
4 Elektrischer Anschluss Steckkartenmodul CM08-RFx (RadioFrequency/Funk) Mit dieser Modulkarte kann der Regler Daten mittels Funktechnik über- tragen. Alle Details zu Montage und Einstellungen können der Technischen Do- kumentation über Funkmodule entnommen werden. Es gibt zwei Varianten dieser Karte: - Typ1: Steckkartenmodul CM08-RF1 Zur Anwendung bei Subkommunikationen mit RS485 und Funk.
Alle Details zu Montage und Einstellungen können der Technischen Do- kumentation über das Steckkartenmodul CM08-GPRS entnommen wer- den. Lieferumfang: SCHNEID Steckkartenmodul CM08-GPRS, Antenne und Adapterkabel. - Eine Mobilfunkdatenkarte (SIM Karte) ist nicht im Lieferumfang enthal- Abbildung 21: CM08-GPRS Modul...
4 Elektrischer Anschluss 4.8 SCHNEID MR12-SPS Der Modulregler MR12-SPS ist ein mikroprozessorgesteuertes Gerät zur Regelung von Fernwärmeübergabestatio - nen mit der Option zur modularen Erweiterung für weitere sieben Mischerkreise und zusätzlicher Erfassung der Wärmezählerdaten und Weiterleitung aller Daten an einen übergeordneten Netzoptimierungsrechner im Heizhaus.
4 Elektrischer Anschluss 4.9 Drehzahlregelung Durch Stecken von AKP-PWM bzw. AKP-10V können die bestehenden Relaisausgänge in Signal- oder Analogaus- gänge umfunktioniert werden. Analogansteuerungsmöglichkeiten: a) maximale Rücklauftemperaturregelung oder Vorlauftemperatursteuerung Speicherpumpe b) maximale Rücklauftemperaturregelung Heizkreise mittels Drehzahlregelung oder Pumpenabschaltung c) Ansteuerung von 0-10V Mischern anstatt Dreiwegmischer d) Pufferladepumpendrehzahlregelung Die Pumpen können mittels PWM Signal (Steckmodul AKP-PWM) oder 0-10V (AKP-10V) Signal angesteuert wer - den.
4 Elektrischer Anschluss Solltemp.Vorlauf sek. Ausgabe der Anforderungstemperatur mittels 0-10V 4.9.2 Ansteuerung der Aggregate über die Steckmodule Anstatt der Relais Steckmodule können für die einzelnen Ausgänge Signalmodule verwendet werden. Das Steckmodul AKP-10V macht aus einem 230VAC Ausgang ein 0-10V Ausgangssignal, das direkt ohne zusätzliche Wandlung für die Ansteuerung einer Pumpe oder eines Mischers verwendet werden kann.
4 Elektrischer Anschluss 4.9.3 Beispiele und Möglichkeiten zur Drehzahlregelung Ansteuerung Fernwärmeventil mit 0-10V Analogausgang Steckmodul AKP-10V an Steckplatz 4 auf der Basisplatine stecken • Parameter P882.Klemme 4/5 Mischer (A) – (Umstellen auf 0-10V) • Die analoge Ausgangsspannung kann direkt auf den beiden Klemmen auf der Platine abgegriffen werden. Das Dreipunktsignal wird automatisch in ein Analogsignal umgerechnet.
4 Elektrischer Anschluss Ansteuerung Pufferladepumpe Direktladung mittel 0-10V Ausgang an Basis D (Klemme 3) Steckmodul AKP-10V an Steckplatz 3 auf der Basisplatine stecken • Parameter P873 Klemme 3 Pumpe (D) Einstellen auf (Umstellen auf 0-10V). • Automatisch erscheinen zusätzliche Parameter zur Einstellung des Reglers. Parameter Bezeichnung Mögliche Einstellung...
4 Elektrischer Anschluss 4.10 Fernbedienungseingänge optional verwenden Die Fernbedienungseingänge können auch als digitale Freigabe bzw. digitale Meldungen verwendet werden. Der Eingang Klemme 15 auf der Basisplatine hat wie auch die Heizkreismodule HK-12 einen DIP-Schalter zur Auswahl. Bei der Verwendung des Eingangs als Fernbedienung oder digitalen Eingang ist der DIP-Switch auf FBR zu set - zen.
5 DIN-Rail Schienen und Zubehör 5 DIN-Rail Schiene und Zubehör 5.1 Einbauanleitung 1.) Bereiten Sie die Elektronikteile, Blindabdeckun- 2.) Schieben Sie Elektronikteile in die Schiene und verwenden Sie die Blindabdeckungen für frei geblie- gen, Befestigungsklammern, seitlichen Abdeckun- bene Plätze gen, Verschraubungen und eine montierte Hutschie- ne vor.
6 Service-Ebene 6 Service-Ebene 6.1 Einstieg in die Service-Ebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display er- – scheint. Die Serviceebene ermöglicht es, den MR12 zu konfigurieren. Die Bedie- nung ist in 4 verschiedenen Benutzerebenen unterteilt. Die aktuelle Be- dienerebene wird in der Service-Ebene als Zahl in der Kopfzeile ange- zeigt.
6 Service-Ebene 6.2.1 Service-Code ändern Bestehenden Servicecode eingeben und nach der letzten Stelle die En- ter-Taste so lange gedrückt halten, bis folgendes Fenster erscheint: Neuen Code eingeben und mit ENTER bestätigen. Abbildung 28: Eingabe neuer Servicecode 6.3 Uhrzeit stellen Wenn der Regler mit einem Datennetz verbunden ist, wird die Uhrzeit automatisch alle 24 Stunden aktualisiert.
6 Service-Ebene / Kommunikation 6.6 Kommunikation Die Kommunikationseinstellungen sind wichtig für Wärmemengenzählerauslesung, Subkommunikation und Verbin- dung mit dem Datennetz und busfähige Fernbedienungen. Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Im Auslieferungszustand ist das Menü „Kommunikation“ freigegeben, bis erstmalig eine Adresse für COM-A –...
6 Service-Ebene / Kommunikation 6.6.5 Daten in SINVis – Parameter 72 Legt fest, ob der Regler Daten an die SinVis Datenbanken schicken soll. Wird die Funktion aktiviert, werden minüt - lich Daten als ASCII-String an der Schnittstelle COM-A ausgegeben. ACHTUNG: Nur aktivieren, wenn Sie einen SinVis-Zugang besitzen. 6.6.6 Wärmezählertype –...
Kommunikationsausfall Kontakt mit dem PC aufzunehmen. Dieser Parameter wird bei WinMio - cs70 und Kommunikation mit dynamischer IP benötigt. Darf nur auf Anweisung von Technikern der Firma SCHNEID GesmbH eingestellt werden. Ansonsten sind Kommu - nikationsprobleme möglich.
6 Service-Ebene / Konfiguration 6.7 Konfiguration Hier wird die hydraulische Konfiguration der Anlage eingestellt. Es kann zwischen zwei Konfigurationsarten gewählt werden: Schnellkonfiguration • Einzelkonfiguration • Bei der Schnellkonfiguration wird nur mehr die Schemanummer ein- gegeben, die sich aus den einzelnen Komponenten ergibt. Eine Sche- maübersicht finden Sie auf der nächsten Seite.
Ansonsten ist es empfehlenswert die Gruppen einzeln zu konfigurieren, um Fehler zu vermeiden. Der SCHNEID-MR12-Schemarechner (Seite 91) hilft bei der Erstellung der Schnellkonfiguration. Einzelkonfiguration Hier können Sie jede Gruppe einzeln konfigurieren. Wenn Sie in die Einzelkonfiguration einsteigen, erscheint am Display gleich die erste einstellbare Gruppe und das gerade gewählte Schema (z.B.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A 6.8 Konfiguration Basis A (Übergabestation) 6.8.1 Grundkonfiguration Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. – Die Parameterebene ist jetzt freigegeben.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A 6.8.2 Grundeinstellungen Basis A (Übergabestation) Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. – Die Parameterebene ist jetzt freigegeben. –...
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A Rücklaufbegrenzung Boilerladung – Parameter 45 Während einer Boilerladung wird die Rücklauftemperatur auf den hier eingestellten Wert begrenzt, um ein rasches Nachladen des/der Boiler zu gewähren. Timer Fernwärme-Ventil – Parameter 46 Dieser Wert dient zur Optimierung der Regelcharakteristik (P-Teil) und bezeichnet jene Zeit in Sekunden nach der eine Stellgrößenänderung am Ventil durchgeführt wird.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis A Rücklauf-Grädigkeit Wärmetauscher – Parameter 52 Wenn ein sekundärer Rücklauf-Fühler angeschlossen ist, kann die Rücklauf-Begrenzung auch über die Grädigkeit am Wärmetauscher (Temperaturdifferenz primär, zu sekundär) erfolgen. Die Grädigkeit wird zum sekundären Rücklauf addiert und ergibt den Grenzwert für den primären Rücklauf. Bei Standardeinstellung „99°C“ ist die Funk- tion deaktiviert.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9 Konfiguration Basis C und D (Speicher, Puffer) 6.9.1 Grundkonfiguration Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. –...
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6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D Umschaltventil WW-Ladung über Pumpe 1 Die Warmwasserladung erfolgt über ein Umschaltventil, dass von der je- weiligen Basis aus geregelt wird. Wenn der Boiler eine Ladung durch- führt schaltet das Ventil um. Anmerkung: Es kann nur einmal „Umschaltventil WW-Ladung über Pumpe 1“...
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6. Solarpumpe auf Registerspei- cher Der Registerspeicher kann sowohl als Heizungsspeicher als auch als Warmwasserspeicher dienen, nach gewünschter und benötigter Verwendung. 7. WW-Zirkulationspumpe Der WW-Speicher wird auf einer Ba- sis geregelt und die Zirkulationspum- pe auf der anderen.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D P-Band Drehzahl Ladepumpe – Parameter 55 Das P-Band regelt die Drehzahl der Ladepumpe für den Puffer. Wenn die untere Puffertemperatur den unteren Sollwert um diese Temperatur unterschreitet, wird die Ladepumpe mit 100% angesteuert. Bei Unterschreitung zur Hälfte wird sie mit 50% angesteuert.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D Pufferladezeit Zeitraum 1+2: Ladezeit - Puffer wird ständig bis zur Abschalttemperatur geladen. – Zeitraum 3: Sperrzeit - Puffer wird nicht geladen. – Hysterese max. RL-Temperatur Puffer AUS – Parameter 60 Diese Hysterese ist für die Berechnung der unteren Puffersolltemperatur. Die untere Solltemperatur des Puffers wird ermittelt durch die maximale Rücklauftemperatur an der Fernwärme minus dieser Hysterese.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D Ladezeiten Speicher 1 – Parameter 223-228 Hier werden die Ladezeiträume für den ersten Boiler eingestellt. Es sind 3 Ladezeiten verfügbar, die jeweils täglich gelten. Ladezeiten Speicher 2 – Parameter 229-234 Hier werden die Ladezeiträume für den zweiten Boiler eingestellt. Es sind 3 Ladezeiten verfügbar, die jeweils täg- lich gelten.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D Legionellenladung (Speicher 1) (Speicher 2) Parameter: 86 , 96 Diese Funktion kann entweder mit der Auswahl „Nein“ deaktiviert werden, oder sie wird mit der Auswahl eines Wo- chentags oder der Auswahl „täglich“ aktiviert. Am jeweils ausgewählten Wochentag oder täglich wird das Boiler- wasser bei der ersten Sollwertladung auf 65°C erhitzt, um die Brauchwasserqualität zu gewährleisten.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D Boilerladeart (Speicher 1) (Speicher 2) Parameter: 89 , 99 Dieser Parameter betrifft das Ladeverhalten bei Minimaltemperaturladung. Folgende 3 Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Auswahl: bis Solltemperatur Bei Unterschreitung der Minimaltemperatur wird der Boiler bis zur Solltemperatur aufgela Min.temperatur.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis C und D 6.9.6 Betriebsparameter Differenzregler Solar Die normale Ausführung des Reglers ist ohne ein Zusatz-Modul. Es erfolgt nur ein EIN / AUS der Pumpe über Parameter 17. Mit einem Drehzahlregel-Modul als Zusatz-Modul können 2 zusätzliche Temperaturfühler (obere Puffertemperatur Klemme 12 und Solarvorlauftemperatur Klemme 18) angeschlossen werden.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10 Konfiguration Erweiterungsmodule und Basis B (Heizkreise) Wenn kein Mischer angeschlossen ist, wird die Vorlauftemperatur über das FW-Ventil (45) vorge- regelt. Dabei ist zu beachten, dass die maximale Vorlauftemperatur der einzelnen Kreise im Falle einer Boilerladung nicht überschritten wird (Fußbodenheizung).
Siehe Seite 77 „Heizkurve“, Seite 76 „Raumsolltemperatur“, Seite 78 „Offset Raumtemperatur“, sowie Seite 78 „Raumtemperatureinfluss“. 4. Raumthermostat Diese Einstellung wird dann verwendet, wenn die Funktion eines Raumthermostats mit einer Schneid- Fernbedienung erreicht werden soll. Für Raumthermostate die einen Schließer-/ Öffnerkontakt besitzen wird die externe Freigabefunktion verwendet.
Siehe Seite 77 „Heizkurve“, Seite 76 „Raumsolltemperatur“, Seite 78 „Offset Raumtemperatur“, sowie Seite 78 „Raumtemperatureinfluss“. 4. Raumthermostat Diese Einstellung wird dann verwendet wenn die Funktion eines Raumthermostats mit einer Schneid-Fern- bedienung erreicht werden soll. Für Raumthermostate die einen Schließer-/Öffnerkontakt besitzen wird die externe Freigabefunktion, wie auf Seite 62 beschrieben, verwendet.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 8. Umschaltventil für zusätzliche Wärmeerzeuger Diese Konfiguration ermöglicht die Verwendung eines eigenständigen Wärmeversorgers unabhängig vom Fernwärmenetz (z.B.: Kessel, etc.). Ein Erweiterungsmodul kann bei dieser Konfiguration nicht mehr als Heizkreis fungieren. Der Temperatureingang des je- weiligen Moduls erhält seine Funktion als Temperaturfühler der externen Energiequelle, und Ausgang 1 des jeweiligen Moduls kann ein Umschaltventil schalten.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule 6.10.2 Grundeinstellungen Heizkreise Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. – Zur Codeeingabe mit "ENTER" bestätigen und den Servicecode eingeben. – Die Parameterebene ist jetzt freigegeben. –...
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule Keine Nachtabsenkung – Parameter 25 Ermöglicht die Konfiguration einer gleitenden Nachtabsenkung abhängig von der Außentemperatur.Der hier ge - setzte Wert entspricht der Außentemperatur, ab der der Vorlaufsollwert nicht mehr abgesenkt werden soll (betrifft kalte Außentemperatur).
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule Mitteilung Außentemperatur für Abschaltung – Parameter 34 Dieser Parameter ermöglicht eine Mittelung der Außentemperatur, die dann zur Abschaltung herangezogen wird. Es können Werte von 0-60 eingestellt werden, die den Zeitraum definieren, über den gemittelt wird. Der eingestell - te Wert entspricht der Dauer der Mittelung in Stunden.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule Heizkreisbezeichnung – Parameter 71 Unter diesem Parameter kann konfiguriert werden, ob die Benennung der Heizkreise aktiv ist oder nicht. Ist ein Da- tennetz vorhanden, können die hier eingestellten Benennungen in der Visualisierung angezeigt werden. Fernbedienung per Bus –...
, 131 , 145 Dieser Parameter gilt nur für Heizkreise, an denen eine Schneid-Fernbedienung angeschlossen und die Rege - lungsart „Raumregelung“ oder „Raumthermostat“ eingestellt ist.In Abhängigkeit der aktuellen Raumtemperaturab- weichung von diesem Wert wird der Sollvorlauf des Heizkreises verringert. Die Parameter „Tagkorrektur“ sowie „Absenkkorrektur“...
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule (HK0) (HK1) (HK2) (HK3) Vorlauftemp. bei +20°C Außentemp. Parameter: 104 , 118 , 132 , 146 Gibt die Vorlauftemperatur bei +20°C Außentemperatur an und ist der erste Punkt der 3-Punkt-Heizkurve. Siehe Diagramm Seite 77.
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule (HK0) (HK1) (HK2) (HK3) Regelung Faktor Parameter: 111 , 125 , 139 , 153 Der Faktor dient zur Optimierung der Regelcharakteristik (I-Faktor). Das Erhöhen dieses Wertes bewirkt eine ag - gressivere Regelung des Heizkreismischers. Raumeinfluss (HK0) (HK1)
6 Service-Ebene / Konfiguration / Basis B und Erweiterungsmodule Hysterese Zuschaltung – Parameter 37 Wenn die Temperatur des externen Wärmeerzeugers größer als der Sollvorlauf plus dieser Hysterese ist, erfolgt eine Umschaltung zum Wärmeerzeuger. Hysterese Wegschaltung – Parameter 38 Wenn die Temperatur des externen Wärmeerzeugers kleiner als der Sollvorlauf minus dieser Hysterese ist, erfolgt eine Wegschaltung des Wärmeerzeuger.
7 Testmenü 7 Testmenü Das Testmenü dient zum Testen der Ausgänge sowie zur Anzeige aller Ein- Ausgänge und den Kommunikations - daten. Es gliedert sich in 2 Punkte: Testanzeigen • Ausgangstest • 7.1.1 Testanzeigen Unter den Testanzeigen finden sich verschiedene Menüs: Temperaturübersicht Basistemperatureingänge Temperaturübersicht...
8 Grundeinstellungen Regelgerät 8 Grundeinstellungen Regelgerät Hier finden Sie die wichtigsten Grundeinstellungen für den Regler sowie alle allgemeinen Einstellungen wie Displayhelligkeit, Sprache, etc. und Einstellungen zur Kommunikation. Freischalten und Einstieg in die Parameterebene Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint. –...
9Softwareupdate 9 Softwareupdate 9.1.1 MMC-Karte Für eine Aktualisierung der Reglersoftware ist eine MMC-Karte und die entsprechende *.bin-Datei notwendig (z.B. UG08.bin). Die *.bin-Datei wird an einem Computer mit entsprechendem Kartenslot auf die Speicherkarte kopiert und anschlie- ßend in den Regler gesteckt. Der Slot der Karte befindet sich im Inneren des Reglers. Damit der Softwaredownload beginnt, wird der Regler entweder kurz von seiner Versorgung getrennt oder über das Menü...
10 Störungsbehebung 10 Störungsbehebung 10.1 Kommunikation RS422 Abbildung 40: Rx+ (gelb), Rx- (türkis) Abbildung 41: Tx+ (gelb), Tx- (türkis) 10.1.1 Datenauslesung Folgende Pegel können mit einem Oszilloskop gemessen und überprüft werden: Die Pegel Rx+ und Rx- bilden die Abfrage der Regler und müssen an den entsprechenden Klemmen anliegen.
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10 Störungsbehebung Problemstellung Mögliche Lösung Die Rx- und Tx-LED am Mo- Regleradresse und Baudrate ComA überprüfen (siehe Seite 50). ✗ ✔ dul leuchtet, die TxR-LEDs Überprüfen ob die Regleradresse vom Visualisierungssystem abgefragt wird ✔ leuchten nicht. (regler.dat, WinCOM). richtigen Anschluss der Datenleitungen Rx und Tx überprüfen (siehe Seite ✔...
10 Störungsbehebung 10.2 Regelungseingänge 10.2.1 Temperatursensoren Problemstellung Mögliche Lösung Der Fühler ist angeschlossen Überprüfen sie ob ein Fühler an den entsprechenden Klemmen angeschlos- ✗ ✔ wird aber nicht sen ist. Regler/Visu angezeigt. Überprüfen sie den richtigen Anschluss des Fühlers. ✔ Fühler gegen einen Funktionierenden austauschen.
10 Störungsbehebung 10.3 Regelungsausgänge 10.3.1 Pumpenansteuerung Problemstellung Mögliche Lösung Die Pumpe wird nicht einge- Schalten sie die Ausgänge in der Parameterebene ein und überprüfen sie ✗ ✔ schaltet. ob die Pumpe angesteuert wird und messen sie die Spannung am Ausgang (bei an- und abgeklemmter Pumpe).
11 Anhang – Beispiel Schnellkonfiguration mit SCHNEID-MR12-Schemarechner 11 Anhang - Anklemmschemata Schnellkonfiguration MR12-Schemarechner 11.1 - 1 Heizungsspeicher, 1 Registerspeicher, 1 bis 4 HK 11.1.1 1-1-5-1-1-1-1 Freischalten und Einstieg in die Parameterebene: Beide Pfeiltasten gedrückt halten bis „Serviceebene“ am Display erscheint.
13 Anhang - Parameter Verzeichnis 13 Parameter Verzeichnis Unter diesem Punkt finden sie die gesamten einstellbaren Parameter des Reglers. Im linken oberen Teil des Dis- plays steht wo der gerade sichtbare Parameter dazugehört; rechts oben sehen Sie die Parameternummer. P. Nr Alle Parameter Einstieg im Programm Werks-...
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13 Anhang - Parameter Verzeichnis P 47 Faktor Fernwärme-Ventil Fernwärme-Primärventil P 48 Faktor Fernwärme-Ventil bei Leistungsbegrenzung Fernwärme-Primärventil P 49 Laufzeit Fernwärme-Ventil Fernwärme-Primärventil P 50 Gesamtsollwerterhöhung Fernwärme-Soll VL sek. °C P 51 Hand Primärventil Fernwärme-Primärventil P 52 Rücklauf-Grädigkeit Wärmetauscher Fernwärme-Max.RL-Temp °C P 53 Temperatur Reduktion in 24 Stunden Grundeinstellungen...
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13 Anhang - Parameter Verzeichnis P 96 Legionellenladung Speicher2 Speicher2-Temp. oben (Speicher auf Basis D) P 97 Hysterese Boiler im Ladezeitraum Speicher2 Speicher2-Temp. oben (Speicher auf Basis D) °C P 98 Nachlaufzeit Boilerpumpe Speicher2 Speicher2-Bertiebsart (Speicher auf Basis D) P 99 Boilerladeart Speicher2 Speicher2-Bertiebsart (Speicher auf Basis D) P 100 44...
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13 Anhang - Parameter Verzeichnis P 137 53 Warmwassernachrang Heizkreis2-Experteneinstellungen P 138 53 Regelung Timer Heizkreis2-Experteneinstellungen P 139 53 Regelung Faktor Heizkreis2-Experteneinstellungen P 140 53 Raumeinfluß Heizkreis2-Raumsolltemperatur (Raumregelung ohne Opti- mierung EM2) P 141 53 Raumtemperaturregelung Faktor Heizkreis2-Raumsolltemperatur (Raumregelung ohne Opti- mierung EM2) P 142 54 Offset Raumtemperatur...
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13 Anhang - Parameter Verzeichnis P 265 Heizkreis0-Heizzeiten Heizkreis0-Heizzeiten -306 P 307 Heizkreis1-Heizzeiten Heizkreis1-Heizzeiten -348 P 349 Heizkreis2-Heizzeiten Heizkreis2-Heizzeiten -390 P 391 Heizkreis3-Heizzeiten Heizkreis3-Heizzeiten -432 P 801 Offset T7 (Rücklauf prim.) Grundeinstellungen -999 P 802 Offset T8 (Vorlauf sek.) Grundeinstellungen -999 P 803 Offset T9 (Speicher1 oben)
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13 Anhang - Parameter Verzeichnis P943 P-Bereich Pumpe Basis C °C P944 P-Bereich Pumpe Basis D °C P945 P-Bereich Pumpe Basis B °C P946 P-Bereich Pumpe HKM1 °C P947 P-Bereich Pumpe HKM2 °C P948 P-Bereich Pumpe HKM3 °C P953 I-Faktor Pumpe Basis C P954 I-Faktor Pumpe Basis D P955...
14 Anhang 1 - Möglichkeiten zur Ansteuerung der Zirkulationspumpe 14 Möglichkeiten zur Ansteuerung der Zirkulationspumpe Eine Zirkulationspumpe kann an jeder der folgenden Ansteuerungsgruppen konfiguriert werden. Die Zirkulations- pumpe läuft innerhalb der Zirkulationszeiten, wenn die Zirkulationstemperatur die eingestellte Zirkulationssolltem- peratur unterschreitet. Abgeschaltet wird die Pumpe bei Überschreiten der Zirkulationssolltemp.PLUS der Schal - thysterese.
15 Anhang 2 – Verwendung als Fernkälteregler 15 Verwendung als Fernkälteregler Der Regler kann nach Umstellung des Parameters 11.Fernwärme/Fernkälte als Fernkälteregler verwendet werden. Insgesamt können bis zu 8 Kühlkreis konfiguriert werden. (Siehe auch Kapitel „Schemarechner“.) Kühlregler Konfigurationsschemacode: 03-00-00-00 01-01-01-00-00-00-00 15.1 Versorgung und Ausgänge (230~) alle Module...
15 Anhang 2 – Verwendung als Fernkälteregler 15.2 Stationsregelung Die Station regelt auf die kleinste Solltemperatur aller Kühlkreise an T8. Die primäre Rücklauftemperatur und die maximale Stationsleistung haben höhere Priorität. Sinkt die primäre Rücklauftemperatur unter die Min.Rücklauf - temperatur oder steigt die Leistung über die maximale Stationsleistung, wird das primäre Ventil geschlossen. Schema: Einstellung der minimalen Rücklauftemperatur und Maximalleistung: P042...
15 Anhang 2 – Verwendung als Fernkälteregler 15.4 Kühlkreise Die Kühlkreise werden bei Überschreitung der Einschaltaussentemperatur in Betrieb genommen. Die Vorlaufsoll- temperatur wird mittels Dreipunktkurve in Abhängigkeit der Aussentemperatur errechnet. Unter Menüpunkt Kühlkreis1 können die Parameter der Dreipunktkurve festgelegt werden. P118 Vorlauftemperatur bei +20°C Aussentemperatur °C...