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Inhaltszusammenfassung für HeadRoom MOD-S
- Seite 1 MOD S MOD S-Rc HEADROOM Broadcast Audio Backup Switch Bedienungsanleitung...
- Seite 2 Dieses Dokument beschreibt den HEADROOM Broadcast MOD-S Audio Backup Switch Alle Features wie hier beschrieben sind gültig ab folgenden Versionen und abhängig von verbauten Optionen: Rack/Netzwerk-Controller Software-Version 1.6.7 Switch-Controller Software Version V2.00.10 MIB Version V1.3 (HEADROOM-MOD-S V1.4.1my) Weitere Downloads unter: http://www.headroom.de/downloads...
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Seite 3: Inhaltsverzeichnis
Inhalt ......................4 ERÄTEAUFBAU Frontseite ........................4 Rückseite ........................4 Blockbild ........................6 ......................7 UNKTIONSWEISE Einstellungen und Statusausgabe ................7 I/O-Konfiguration ......................7 Audio-Monitor ......................7 2.3.1 Pegelverhältnisse im Gerät ....................7 Audio-Schalter ......................8 Signaldämpfung (Option) .................... 8 RDS-Schalter ........................ - Seite 4 About ......................... 27 SNMP ........................28 MIB ..........................28 6.1.1 Rack ..........................28 6.1.2 Switch Info ........................30 6.1.3 Switch Control Status ....................30 6.1.4 Switch Control Settings ....................32 Traps .......................... 35 ..................... 36 IRMWARE PLOAD Upload-Prozedur ......................36 ........................
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Seite 5: Geräteaufbau
1 Geräteaufbau Der 19 Zoll, 1HE Audio-Schalter ist mit besonderem Augenmerk für redundante Audiozuführungen entwickelt worden. Er eignet sich aber mit seiner Variabilität auch für viele andere Einsatzgebiete. Durch umschaltbare I/Os digital oder analog kann sich der Schalter an Ihre Infrastrukturen anpassen. - Seite 6 RS232-Out SUB-D9 RS232-Ausgang des RDS-Schalters (Vollbelegt) RS232-In1 (Main) SUB-D9 RS232-Main-Eingang des RDS-Schalters (Vollbelegt) RS232-In2 (Backup) SUB-D9 RS232-Backup-Eingang des RDS-Schalters (Vollbelegt) Output Analog R XLR rechter Kanal des Schalterausgang wenn dieser auf Analog gestellt ist Output Analog L /AES XLR linker Kanal des Schalterausgang wenn dieser auf Analog gestellt ist, sonst digitaler Ausgang des Schalters In1 (Main) Analog R XLR rechter Kanal des Main-Eingangs wenn dieser auf Analog gestellt ist In1 (Main) Analog L /AES XLR linker Kanal des Main-Eingangs wenn dieser auf Analog...
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Seite 7: Blockbild
1.3 Blockbild In1L AES In1 Analog1 In1R In1D AES 1 In2L AES In2 In2R Analog2 In2D S ignal- and AES 2 Level-Monitoring, P ower- S witc hing Fail- Matrix OutL/ Analog-Out AES Out OutR AES Out AES-Out Optional Headphone (sourc e selec table) 2nd AES Out AES-Out 2 (S ub-D) -
Seite 8: Funktionsweise
Signale gilt hier 0 dBFS entsprechen +15 dBu (RMS). Die A/D und D/A- Wandler des MOD-S sind so konfiguriert, das 0 dBFS +15 dBu entsprechen. Also liegt die Obergrenze des Dynamikbereiches bei Spitzenwerten von 17,4 Vpp (+15dBU bei einem Sinusförmigen Audiosignal). -
Seite 9: Audio-Schalter
Mono ist besser als Ausfall auf beiden Kanälen Ausfall ist besser als AES-Loss-of-Signal (Wenn der Eingang digital konfiguriert ist) Abhängig vom eingestellten Schalter-Modus bevorzugt der MOD-S den Main-Eingang (monostabil) oder behandelt die Eingänge gleichwertig (bistabil). Im monostabilen Fall ist davon auszugehen das der Schalter immer auf Main schaltet, solange Main nicht schlechter "bewertet"... -
Seite 10: Remote-Steuereingang
Signal Ausgang Main to Out, der Main-Eingang wird bei Stromausfahl auf den gleichartigen Ausgang gelegt Zusätzlich wird vom MOD-S ein dritte Möglichkeit automatisch gewählt, sollten die Eingänge im Format unterschiedlich sein (Eingänge Digital und Analog gemischt), genannt "Mixed... -
Seite 11: Rds-Bypass
Signal". Der analoge Eingang wird auf den analogen Ausgang geführt und der digitale auf den digitalen Ausgang. Signale im stromlosen Zustand, geordnet nach Bypass-Relais-Setting und I/O-Konfiguration: Setting: Main Backup Out SUB D 1 follow switch Analog Digital Analog wechselt auf Setting 3 Digital Analog Analog wechselt auf Setting 3 Analog Digital Digital... -
Seite 12: Display, Tasten Und Leds An Der Gerätefrontseite
3 Display, Tasten und LEDs an der Gerätefrontseite 3.1 LEDs Power1 grün, leuchtet wenn Netzteil 1 o.k. Power2 grün, leuchtet wenn Netzteil 2 o.k. (optional) Remote blau, leuchtet wenn Remote control aktiv ist Alarm rot, Summen-Alarm Anzeige UECP1 grün, Main-RDS hat keine Fehler (optional) UECP2 grün, Backup-RDS hat keine Fehler (optional) gelb, leuchtet wenn Netzwerkschnittstelle verbunden ist ohne IP-Konflikt... -
Seite 13: Frontbedienung
über Up/Down editiert. Sollte diese Option nicht verbaut sein erhält der MOD S einen Kippschalter zur Signalauswahl (siehe 3.3). 3.2.1 Hauptmenü Nach dem Startbildschirm ist der MOD-S im Hauptmenü. Hier wählt man zwischen Status- Anzeige, Einstellungen, Alarm-Anzeige, Konfigurations-Menü und zusätzlichen Geräte-Informationen. -
Seite 14: Settings-Menü
3.2.3 Settings-Menü In diesem Menü können alle Geräte-Einstellungen vorgenommen werden. Das Sub-Menü für die Eingangskonfiguration beinhaltet das Format/Typ des Eingangs (Analog/Digital) aber auch alle Einstellungen zum Audio-Monitor, wie En/Disable, Thresholds und Zeiten. Der XLR-Ausgang kann im Sub-Menü "XLR-Out" auf Analog oder Digital gestellt werden. -
Seite 15: Konfigurations-Menü
3.2.5 Konfigurations-Menü In diesem Menü kann das Gerät auf Default-Einstellungen gesetzt werden (dies betrifft nicht die Netzwerk- Einstellungen), Konfigurationen geladen und gespeichert werden. 3.2.6 Zusätzliche Informationen In diesem Menü wird die Seriennummer, Firmware-Versionen und die eingebauten Optionen aufgelistet. Menülose Umschaltung an der Frontseite (bei Gerät ohne Frontbedienung) Bei Geräte ohne die Option ´´vollständige Frontbedienung´´... -
Seite 16: Schnellstartanleiung Netzwerk
6. Ein 'reboot' ist immer erst abschließend notwendig, der MOD-S fordert zwar nach einigen Befehlen dazu auf, aber es ist erst abschließend notwendig. 7. Verbinden Sie den MOD-S mit dem Netzwerk, er ist jetzt per SNMP, Web und Telnet zu erreichen. Das Default-Passwort und Nutzer lautet gleich: 'admin'. -
Seite 17: Web Interface
5 Web interface Der Web-Server des Gerätes ist unter dem Standart-Port 80 auf der eingestellten IP zu erreichen (Default: 192.168.100.200). Der Benutzername und das Passwort lauten beide gleich 'admin' (Default). Das Webinterface gliedert sich folgendermaßen, wobei Menüpunkte entfallen können wenn sie als Option nicht verbaut wurden: ├────System────┬─System (Startseite) │... -
Seite 18: System
5.1 System System>System ist gleichzeitig die Startseite nach dem Aufruf der IP und dem Einloggen. Die Seite gibt einen Überblick über wichtige Systemeinstellungen und Status. System>Logfile Hier kann das erzeugte Logfile heruntergeladen werden. - Seite 19 System>Firmware Hier kann eine neue Firmware heraufgeladen werden. System>Password kann der Benutzername und das zugehörige Passwort eingestellt werden. Die Einstellungen erfolgen einzeln, es wird mit dem Clicken des "Apply"-Tasters nur das jeweilige Setting geändert. Das Passwort muss eine Mindestlänge von 4 Zeichen haben.
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Seite 20: Status
5.2 Status ├────Status────┬─Switch │ ├─Input Main │ ├─Input Backup │ ├─XLR Output │ ├─UECP (option) └─external Clock (option) Status>Switch Zustand des Audio-Schalters, gewählter Eingang, Typ des gewählten Eingangs und Automatische Schaltung An/Aus. Zum Beispiel: Status>Input Main/Backup Zustand des Eingangs nach Bewertung, Digital AES-Lock, aktueller Pegel Status>XLR-Output Signalformat am XLR-Ausgang;... - Seite 21 Status>UECP Monitor UECP Datenfür Main und Backup Eingang empfangen, Framing korrekt. Optionales Feature entfällt wenn nicht implementiert. Status>external Clock Überwachung'o.k.' oder 'error' des externen Clock AES3 Eingangs bei implementierter Option "Seemless Switch", sonst 'not available'...
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Seite 22: Settings
5.3 Settings ├────Settings──┬─Switch │ ├─Input Main │ ├─Input Backup │ ├─XLR Output │ ├─UECP (Option) │ ├─Alarm Socket (Option) └─Setting file Settings>Switch Automatisches Schalten, On/Off. Switch Way, Zwangschaltung (Achtung: geht nicht wenn Automatic Enable = On und Switch Mode = monostable, oder wenn Automatic Enable=On und das zweite Signal einen Status≠OK hat) ... - Seite 23 Settings>Input Main/Backup Type; Analog oder Digital-Eingang Level Detection Enable; Stilleüberwachung An/Aus Attenuation (Option) Pegeldämpfung des Eingangs bi -32dB in 0,5dB Schritten Threshold Level (Left/Right) ┐ Low Level Time ├ Parameter des Stillemonitors (siehe 2.3) Restore Time ┘...
- Seite 24 Settings>UECP Timeout für Main und Backup in Minuten (Option), wird nicht Angezeigt wenn nicht implementiert Settings>Alarm Socket Auswahl der Funktion der kombinierten UserAlarm/Remote-Pins Auswahl der gewünschten Funktion der Remotesteuerung: Switch to Backup; Hold Main; Mono mode, Bistabil ...
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Seite 26: Network
Settings>Alarm Socket Setting-Datei erzeugen Setting-Datei durch Klick auf den Link ´´setting.cfg´´ herunterladen Auswahl der Setting-Datei für Upload Setting-Datei hochladen 5.4 Network ├────Network───┬─Network Settings │ ├─SNMP Settings │ ├─SNMP Traps │ ├─Time Settings └─Reboot Network>Network Settings Basis Einstellungen, IP, Subnet-Maske und Gateway-Adresse... - Seite 27 Network>SNMP Settings Target IP-Adressen für Trap-Notification-Empfänger (3 Stück) Target-Port System-Name, Beschreibung, Kontakt und Location für SNMP (mib-2 system) Read/Write Community Strings Network>SNMP Traps Folgende Status-Traps können pro Wert eine unterschiedliche Severity bekommen(falls 'cleared' nicht impleziert ist): ...
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Seite 28: About
UECP Status (Timeout, CRC) Beispiel: Network>Time Settings SNTP Server, Enable, Offset und Interval Network>Reboot Neustart des Web/SNMP-Controllers 5.5 About Kontakthinweise zur Firma HEADROOM Broadcast GmbH. -
Seite 29: Snmp
Der MOD-S unterstützt SNMP V.2c. Sollten Objekte temporär (Abgeschaltetes Feature) oder permanent (nicht implementierte Option) nicht gelesen werden können, gibt der MOD-S eine 0 (not available) zurück. Bitte stellen Sie sicher, die aktuelle Version der MOD-S MIB installiert zu haben. - Seite 30 In der Darstellung sind Read-Only Werte durch ein Blatt und Read/Write-Werte durch ein Schreibfeder-Symbol gekennzeichnet. rackSwVersion - Softwarestand des Rack-Controllers (String) ipAddress - aktuelle IP-Adresse (IP-Format) subnetMask - aktuelle Subnet-Maske (IP-Format) ipGateway - aktuelle IP-Adresse des Gateways (IP-Format) ipTrapTarget1..3 - aktuelle IP-Adresse der Trap-Targets (IP-Format) powerSupply1,2 - Status der Netzteile (1 O.K.;...
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Seite 31: Switch Info
6.1.2 Switch Info switchName - Name des Gerätes (String: MOD-S) switchSwVersion - Softwarestand des Switch-Controllers (String) switchOptions - Verbaute Optionen, z.B. Seamless Switching etc. (String) 6.1.3 Switch Control Status... -
Seite 32: Übersicht
Eingang ist gewählt und welches Physikalische Format liegt an diesem Eingang an outputPresent; liegt am MOD-S überhaupt Audio an und damit auch am Ausgang des MOD-S inputMainStatus & inputBackupStatus; Auswertung des Pegelmonitors der beiden Eingänge inputMainAESStatus & inputBkpAESStatus; Status der Digitaleingänge, sollten diese als analoge Eingänge konfiguriert sein ist die Antwort hier 0 (n.a.) -
Seite 33: Switch Control Settings
mixedSignals (3), bei gemischten Eingängen (analog und digital) wird der Modus vom MOD-S automatisch auf mixedSignals (3) gesetzt. In diesem Modus wird der Analoge Eingang zum Analogen Ausgang (XLR) geführt und der digitale Eingang zum Digitalen Ausgang (SUB-D), unabhängig ob Main oder Backup der analoge Eingang ist. -
Seite 34: Rds-Monitor-Einstellung (Option)
6.1.4.3 I/O-Konfiguration typeSelectMain; Eingansformat für den Main-Eingang Analog/Digital typeSelectBkp; Eingansformat für den Backup-Eingang Analog/Digital typeSelectOut; Ausgangsformat für den XLR Ausgang Analog/Digital, wenn der XLR-Ausgang auf Analog geschalten wird wandert der Digital-Ausgang auf die SUB-D9 Buchse AES I/O monitorOutSelect; der zusätzliche Digitalausgang kann auf Main-, Backup-Eingang oder Schalterausgang gestellt werden wo er einen zweiten parallelen Digitalausgang bildet. -
Seite 36: Traps
6.2 Traps Alle Traps sind Notifications. Traps sehen zum Beispiel so aus: Name Objects, Values sysDescr, sysName, sysLocation, .1.3.6.1.4.1.25362.35.0.2.1.1 trapStatusSwitch evDateAndTime, switchStatus, evSeverity Alle Traps können en-/disabled werden. Bei einem Neustart des Rack-Controllers werden neben dem Cold-Start-Trap (SNMPv2) alle Traps mit enabled-Einstellung versendet mit dem derzeitigen Status. -
Seite 37: Firmware-Upload
User: admin Pass: admin Verbindung aufbauen image.bin auf den MOD-S übertragen (die Datei wird auf dem MOD-S nach Upload nicht angezeigt, sie ist nicht zu sehen per FTP-Software) Nach beendeter Übertragung die Verbindung trennen. Der MOD S rebootet mit neuer Software von selbst Einige FTP-Browser haben sich aus nicht bekannten Gründen als für den Upload als... -
Seite 38: Pin-Outs
8 Pin-Outs 8.1 7AES-I/O AES Out (aktiv wenn XLR auf Analog) Pin 1 Pin 6 Pin 2 AES Monitor Out (Option) Pin 4 Pin 9 Pin 5 8.2 Alarm Netzteil 1 (o.k. = offen; error = geschlossen) Pin 1 Pin 6 Netzteil 2 (o.k.