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Konfiguration Und Parametrierung; Grundlagen; Betriebsarten Und Datentypen - IBA BM-DPM-S-64 Handbuch

Profibus-koppler
Inhaltsverzeichnis

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ibaBM-DPM-S-64
9

Konfiguration und Parametrierung

9.1

Grundlagen

Das Gerät wird grundsätzlich über eine Reihe von Parametern konfiguriert, die über
das Webinterface des Gerätes eingestellt werden. Diese Parameter enthalten die Pro-
fibus-spezifischen Kommunikationsparameter, wie z. B. die Slave-Nummern und Be-
triebsarten. Die Parameter werden in Dateien im Gerät gehalten und können auch auf
Compact-Flash-Datenträger abgespeichert werden. Die Dateien können ggf. auch mit-
hilfe eines Textverarbeitungsprogramms oder Microsoft Excel geändert werden.
Wichtiger Hinweis
Grundsätzlich empfiehlt iba die Konfiguration des Gerätes mithilfe des Webinterfaces
vorzunehmen, da die Bedienung damit deutlich sicherer und einfacher ist.
Aus diesem Grunde wird hier auf Erläuterungen zum Editieren der Konfigurationsdatei-
en verzichtet. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf Anfrage.
9.2

Betriebsarten und Datentypen

Die mit dem Profibus auszutauschenden Datenarten werden von der GSD-Datei be-
stimmt, die im DP-Master registriert ist. Die Datenarten werden außerdem über das
Webinterface in Form der Betriebsart (Modus) für beide Slaves des Gerätes ausge-
wählt. GSD-Datei und Modus-Einstellung müssen zueinander passen.
Im Allgemeinen können folgende Datentypen verarbeitet werden:
 2 * (32 * 16 bit Integer + 32 Binärwerte) in den Modi 0, 5, 8
 2 * (32 bit Floats + 32 Binärwerte) in den Modi 1, 6, 9
 2 * (28 SIMATIC S7 Floats + 32 Binärwerte) in den Modi 3, 7, B
Je nachdem, ob Daten am Profibus gelesen (Master-Ausgabe) oder geschrieben (Mas-
ter-Eingabe) oder gelesen und geschrieben werden sollen, muss in der Betriebsarten-
einstellung im Webinterface der entsprechende Modus gewählt werden.
 Für weitere Informationen siehe Kapitel „10.1.3 Einstellung von Modus und Sta-
tionsnummer", Seite 50.
Die Übertragung der Daten erfolgt üblicherweise in Telegrammblöcken.
Jeder DP-Slave nutzt jeweils einen Block für die Datenübertragung in jede Richtung,
d. h. ein ibaBM-DPM-S-64 nutzt 2 Blöcke pro Richtung (Slave 1 und 2).
Die Datenstruktur dieser Blöcke für den Empfang (Ausgabe) und für das Senden (Ein-
gabe) wird in den folgenden Abschnitten für jede der verschiedenen Betriebsarten er-
läutert.
Beachten Sie, dass die Beispiele jeweils für einen Slave gelten und sich für den
2. Slave entsprechend verstehen.
Handbuch
Ausgabe 2.5
25

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