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Anschlussvariante Umlaufentsalzung - MAGNETIC profi mobil plus Bedienungsanleitung

Vollentsalzung
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Anschlussvariante Umlaufentsalzung

Bei Anlagen mit Flächenheizsystemen, die nur durch Spülen entlüftet werden können, ist eine direkte Befüllung über die Be-
füllstation ungeeignet. Die Förderleistung ist nicht ausreichend, um Luft aus einer horizontalen Leitung auszustoßen. In diesen
Fällen empfehlen wir die Befüllung mit Rohwasser und eine anschließende Demineralisierung im Umlaufverfahren.
Dieses Verfahren ist auch geeignet, Anlagen mit zu hohem Salzgehalt nach Vorgabe der Kesselhersteller oder Richtlinien
nachträglich noch zu demineralisieren. Dabei wird der Ionentauscher mit Hilfe einer separaten Pumpe (z.B. Impellerpumpe)
und 2 Panzerschläuchen in die Hauptzirkulation der Heizungsanlage eingebunden. Es ist hierbei weniger von Bedeutung,
welche Anschlussstutzen verwendet werden, sondern mehr dass die Umwälzpumpen in Betrieb und alle Ventile geöffnet sind
und so eine gute Durchmischung des Anlagenwassers ermöglichen.
Der Messcomputer im Ausgang der Füllstation zeigt an, wenn das Harz erschöpft ist. Der Fortschritt der Demineralisierung
des Systemwassers kann bei einer Umlaufentsalzung über die Eingangsmessung des Messcomputers im Eingang bestimmt
werdem. Die Füllstation ist auf der Druckseite der Hilfspumpe anzuschließen.Bei falschem Anschluss kann das Rohwasser
nicht durch die Füllstation fließen
Wird dieses Verfahren unter Heizbetrieb durchgeführt, so darf die Temperatur in der Füllstation kurzfristig maximal
!
60° C betragen. Die Füllstation ist an einem Rücklauf mit möglichst tiefer Temperatur anzuschließen.
!
Es sind nur ausreichend druck- und temperaturbeständige Schläuche zu verwenden (Panzerschläuche).
Ausgang
Eingang
Pumpe
Rücklauf
Vorlauf

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