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Betzold Brennstoffzelle 83672 Anleitung Seite 6

91 teile für 22 modelle zum bauen

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Metall-Luft-Brennstoffzelle |
Elektrochemisch gesehen: Die Magnesium-Anode (elektrochemischer Brennstoff) wirft zwei Elektronen aus, die
Magnesium-Ionen formen, und der Sauerstoff in der Luftsäule dringt in diese Lösung ein. Aber der Sauerstoff
benötigt Elektronen, die ihn befähigen, die Reaktion wieder herzustellen und ein Magnesium-Hydroxid zu for-
men.
Dies lehrt uns drei Dinge:
1. Elektronen gehen durch den Kreislauf von der Magnesiumplatte zu der Luftsäule; somit ist die Schaltplatte
der negative und die Luftsäule der positive Part. (Der Strom fließt von Positiv zu Negativ und das Elektron
fließt von Negativ zu Positiv).
2. Die magische Luftsäule lässt Sauerstoff passieren und zum Batteriefach gelangen, ohne auszulaufen, und
der ständige wohldosierte Zufluss von Sauerstoff sorgt für die Effizienz der Batterie.
3. Wenn die Drähte des Schaltkreises ausgeschaltet sind, können die Elektronen die Luftsäule nicht erreichen
und also auch die chemische Reaktion nicht verursachen. Das bedeutet: Wenn keine Ladung stattfindet, ver-
braucht die Metall-Brennstoffzelle keine Energie.
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Dies lehrt uns drei Dinge
Metall-Brennstoffzellen haben eine Mag-
nesiumplatte und liefern ungefähr 1,5 V bei
300-500mA gleichmäßigen Stroms für bis
zu 20 Stunden. Zwei Serien-Metall-Brenn-
stoffzellen können ungefähr 3V effektiver
Elektrizität liefern. Wenn die Lebensdauer
zu Ende ist, können wir die Metallplatte
herausziehen und waschen. Der entstan-
dene weiße Puder ist Magnesium-Hydro-
xid, welches allgemein gegen Magensäure
eingenommen wird und somit keinerlei Um-
weltschäden verursacht.

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