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In Abbildung 17 erzeugt die Führung der Hydrau-
likleitung aufgrund einer Stauchung eine seitliche
Belastung auf die Drehdurchführung, was zu einem
vorzeitigen Ausfall der Drehdurchführung führt, oder
dazu, dass sie sich aus der Lüfterbaugruppe lösen
kann. Das zusätzliche Spiel kann den Kontakt der
Leitung mit den Lüfterblättern ermöglichen. Vermei-
den Sie diese Leitungsführung.
4.3.7 Installation der pneumatischen Druck-
luftleitung
Montieren Sie Verschraubungen mit Teflon-Gewin-
dedichtband oder vergleichbarem Dichtmaterial.
Verwenden Sie kein flüssiges Gewindedichtmittel, da
dies die Funktion des Magnetventils beeinträchtigen
könnte.
Verlegen Sie die Druckluftleitung mit Durchmesser
¼" von der Steckverschraubung, die in die Dreh-
durchführung an der Vorderseite des Lüfters einge-
schraubt wird (Abbildung 18), zum Anschluss Nr. 2
am Anschlussblock des Pneumatikventils.
Der Teil der Druckluftleitung, der dem Lüfter am
nächsten liegt und sich innerhalb des Lüfterhaube
und dem Schutzgitter befindet, sollte an den Kühl-
rippen oder einem ähnlichen festen Gegenstand
befestigt werden. Dieser Teil der Druckluftleitung
ist so an der Maschine zu befestigen, dass er keinen
rotierenden Teil des Lüfters berühren kann, und sich
nicht lösen und in der Folge einen beliebigen Teil des
Lüfters berühren kann.
Befestigen Sie die Druckluftleitung mit den mitgelie-
ferten Bändern an den Kühlrippen oder einem ande-
ren festen Gegenstand.
Verwenden Sie die im Bausatz enthaltene Tülle, wenn
die Druckluftleitung durch einen Verkleidungsteil
oder ein ähnliches Bauteil aus Metall geführt werden
muss. Bohren Sie ein 12 mm großes Loch (15/32")
in die Lüfterhaube für die Tülle und führen Sie die
Druckluftleitung durch die Tülle.
Abbildung 18
4.4
Installations-Checkliste für Baureihen
500 und 1000
Kontrollpunkt
Dreht der Lüfter in der Ausgangsstel-
lung und bei vollständig umgekehr-
ten Blattwinkel ohne Behinderung?
Siehe
Abb. 10, Seite 4-5.
Wurde die seitliche Belastung der
Druckleitung auf ein Minimum be-
grenzt?
Ist die Druckleitung so gesichert,
dass ein Kontakt mit den Lüfterblät-
tern unterbunden wird?
Ist die Druckleitung flexibel genug,
um Relativbewegungen zwischen
Kühler und Motor aufzunehmen?
Sind Lüfterblätter beschädigt?
Kann sich die Drehdurchführung
ungehindert drehen?
Gibt es Undichtigkeiten im Drucksys-
tem?
Sind alle Schutzgitter und Schutz-
vorrichtungen angebracht und sitzen
fest?
Haben Sie die Seriennummer des
Lüfters für künftige Referenzzwecke
dokumentiert?
Ja
Nein
Abschnitt 4 Seite 4-8
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