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MAFI MT 25 YT Wartungsanleitung

Terminal-zugmaschinen, 3280288
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MAFI - Trac
MT 25 / 30 YT
Terminal Trac
Fabrikations-Nr. 3280288
...damit es rollt

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MAFI MT 25 YT

  • Seite 1 MAFI - Trac MT 25 / 30 YT Terminal Trac Fabrikations-Nr. 3280288 ...damit es rollt...
  • Seite 2 Diese Dokumentation einschließlich aller Teile ist urheber- rechtlich geschützt. Jede Verwendung bzw. Veränderung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung der Firma MAFI-Transport-Systeme GmbH un- zulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfälti- gungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Syste- men.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Sicherheit ..............15 Allgemeines ............... 16 Bestimmungsgemäße Verwendung ........17 Restgefahren ..............19 Personalqualifikation ............21 Persönliche Schutzausrüstung .......... 22 Warnhinweise am MAFI-Trac ..........23 Ihr MAFI-Trac ............25 Produktbeschreibung ............26 Außenansicht ..............27 Innenansicht ............... 29 Wartungsarbeiten ............ 31 Wartungsplan ..............
  • Seite 4 Wartungsnachweis ............. 85 Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 5: Fahrzeugidentifikation

    FAHRZEUGIDENTIFIKATION Typenschild Fabrikationsnummer Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 6: Typenschild

    FAHRZEUGIDENTIFIKATION TYPENSCHILD Typenschild Bild 1: Anbringungsort Das Typenschild ist am Fahrzeugrahmen unterhalb der Ver- sorgungsbrücke angebracht. Bild 2: Typenschild Auf dem Typenschild finden Sie unter anderem Angaben zu: Fahrzeugtyp, Fabrikationsnummer, Gewichten, Lasten und Batterie. Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 7: Fabrikationsnummer

    FAHRZEUGIDENTIFIKATION FABRIKATIONSNUMMER Fabrikationsnummer Die Fabrikationsnummer identifiziert Ihren MAFI-Trac. Sie ist auf dem Typenschild eingeschlagen. Die Fabrikationsnummer Ihres MAFI-Trac lautet: 3 2 8 0 2 8 8 Fabrikationsnummer G e b e n S i e d i e b e i j e d e m S c h r i f t ve r - ke h r m it M AF I a n .
  • Seite 8 Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 9: Benutzerhinweise

    BENUTZERHINWEISE BENUTZERHINWEISE Zu dieser Wartungsanleitung Inhaltsüberblick Gewährleistung / Haftung MAFI-Service Sicherheitshinweise Darstellungsmittel Symbole Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 10: Zu Dieser Wartungsanleitung

    ZU DIESER WARTUNGSANLEITUNG Zu dieser Wartungsanleitung Allgemeine Informationen Diese Wartungsanleitung (WA) ist Bestandteil des MAFI- Tracs. Nachfolgend wird MAFI-Trac mit MT abgekürzt. Sie informiert Sie über die korrekte Wartung und den bestim- mungsgemäßen Umgang mit dem MT. Je besser Sie mit dem MT vertraut sind, desto sicherer können Sie mit ihm Ihre Arbeit...
  • Seite 11: Inhaltsüberblick

    Bedienungsanleitung. Sicherheit In diesem Kapitel finden Sie Informationen zum Thema Si- cherheit. Sie werden über Restrisiken informiert. Ihr MAFI-Trac In diesen Kapitel finden Sie einen Überblick über Ihren MT. Wartungsarbeiten In diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den einzelnen Wartungsarbeiten und den Intervallen, in denen diese durch- zuführen sind.
  • Seite 12: Gewährleistung / Haftung

    BENUTZERHINWEISE GEWÄHRLEISTUNG / HAFTUNG Gewährleistung / Haftung Grundsätzlich gelten die „Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbe- dingungen“ der MAFI-Transport-Systeme GmbH. MAFI schließt Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Perso- nen- und Sachschäden aus, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: nicht bestimmungsgemäße Verwendung des MT...
  • Seite 13: Mafi-Service

    Führen und verwahren Sie das Prüfbuch sorgfältig, da es für Sie als Nachweis gegenüber der Berufsgenossenschaft von Bedeutung ist. MAFI bietet Ihnen auf Wunsch Wartungsverträge sowie einen jährlichen UVV-Prüfdienst für die gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsprüfung gemäß §§37, 38, 39 Unfallverhütungsvor- schrift „Flurförderzeuge“ (BGV 27D) an.
  • Seite 14: Sicherheitshinweise

    BENUTZERHINWEISE SICHERHEITSHINWEISE Sicherheitshinweise In dieser Wartungsanleitung sind die Sicherheitshinweise ent- sprechend der Schwere der Gefahr und der Wahrscheinlich- keit ihres Auftretens systematisiert. G E F A H R ! L e b e n s g e f a h r ! E i n P i k t o gra m m i n Ve r b i n d u n g m it d e m Wo r t „...
  • Seite 15: Darstellungsmittel

    BENUTZERHINWEISE DARSTELLUNGSMITTEL Darstellungsmittel Sie finden in dieser Wartungsanleitung folgende Darstellungs- mittel. Anweisungen / Tätigkeiten Das vorangestellte Zeichen macht Sie auf eine auszufüh- rende Tätigkeit aufmerksam. Mehrere Zeichen machen Sie auf eine Handlungsfolge auf- merksam. ! Ergebnis der ausgeführten Tätigkeiten sind durch das vorangestellte Zeichen gekennzeichnet.
  • Seite 16: Symbole

    BENUTZERHINWEISE SYMBOLE Symbole Wichtige und besonders nützliche Informationen werden zur schnellen Erfassung mit folgenden Symbolen hervorgehoben. Warnung Dieses Symbol kennzeichnet einen Sicherheitshinweis, der unbedingt beachtet werden muss. Eine detaillierte Beschrei- bung der Sicherheitshinweise finden Sie im Abschnitt „Sicher- heitshinweise“ auf Seite Gebote Symbole dieser Art kennzeichnen Hinweise zur Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung.
  • Seite 17: Sicherheit

    SICHERHEIT Allgemeines Bestimmungsgemäße Verwendung Restgefahren Personalqualifikation Persönliche Schutzausrüstung Warnhinweise am MAFI-Trac Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 18: Allgemeines

    SICHERHEIT ALLGEMEINES Allgemeines Das Kapitel „Sicherheit“ enthält grundlegende Sicherheitshin- weise und Arbeitsschutzvorschriften für den Umgang mit dem Die Beachtung aller in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise ist Grundvoraussetzung für den sicherheitsgerechten Um- gang und den störungsfreien Betrieb mit dem MT. Darüber hinaus sind in den anderen Kapiteln dieser War- tungsanleitung weitere Sicherheitshinweise zu finden, die ebenfalls genau beachtet werden müssen.
  • Seite 19: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Umbauten, Anbauten und Nachrüstungen am MT dürfen nur in Abstimmung mit MAFI durchgeführt werden. Ersatzteile, Anbaugeräte, Zusatzeinrichtungen und Zubehör- teile müssen vor Gebrauch von MAFI freigegeben werden. Bestimmungswidriger Gebrauch Der Transport von Personen auf dem MT oder in der Fahrerkabine.
  • Seite 20 SICHERHEIT BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG Das Bewegen oder Tragen von Lasten, die nicht sicher an den am MT vorhandenen Kupplungen befestigt werden können. Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 21: Restgefahren

    SICHERHEIT RESTGEFAHREN Restgefahren Der MT ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können bei der Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen des MT und anderer Sachwerte entstehen. Betreiben Sie den MT: nur in einwandfreiem Zustand, sicherheits- und gefahrenbewusst.
  • Seite 22 SICHERHEIT RESTGEFAHREN Rangierarbeiten G E F A H R ! L e b e n s g e f a h r ! B e i R a n g i e ra r b e i t e n k ö n n e n Pe r s o n e n d u r c h Q u e t s c h e n s c h we r ve r l e t z t we r d e n .
  • Seite 23: Personalqualifikation

    SICHERHEIT PERSONALQUALIFIKATION Personalqualifikation Der Betreiber ist verantwortlich, dass die Qualifikation des ein- gesetzten Personals den Anforderungen der jeweiligen Tätig- keiten entspricht. Der MT darf nur von ausgebildeten, eingewiesenen und vom Betreiber autorisierten Personen gewartet werden. Personal in der Ausbildung/Schulung darf nur unter Auf- sicht einer erfahrenen Person den MT warten.
  • Seite 24: Persönliche Schutzausrüstung

    SICHERHEIT PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG Persönliche Schutzausrüstung Arbeitshandschuhe Tragen Sie bei Arbeiten am MT Arbeitshandschuhe. Sie ver- ringern durch das Tragen von Arbeitshandschuhen das Risiko von Schnittverletzungen und Quetschungen an Händen und Fingern. Sicherheitsschuhe Tragen Sie während der Arbeit mit dem MT Sicherheitsschu- he.
  • Seite 25: Warnhinweise Am Mafi-Trac

    SICHERHEIT WARNHINWEISE AM MAFI-TRAC Warnhinweise am MAFI-Trac Am MT sind an verschiedenen Stellen Warnhinweise ange- bracht. Diese Warnhinweise gehören zur Betriebsanleitung. Sorgen Sie dafür, dass die Warnhinweise jederzeit lesbar sind. Ersetzen Sie beschädigte oder fehlende Warnhinweise. E r s a t z s c h i ld e r s i n d b e i j e d er M A F I - Ve r t r e t u n g e r h ä lt - l ic h .
  • Seite 26 Bild 5: Anbringung Warnschilder Teil 2 1 Warnschild „Batterie“ 2 Warnschild „Sattelschwinge“ 3 Warnschild „Kabine anheben“ 4 Warnschild „Kabine abstützen“ 5 Warnschild „Kabine absenken“ Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 27: Ihr Mafi-Trac

    IHR MAFI-TRAC Produktbeschreibung Außenansicht Innenansicht Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 28: Produktbeschreibung

    IHR MAFI-TRAC PRODUKTBESCHREIBUNG Produktbeschreibung Der MT ist ein Flurförderzeug mit Hubsattelkupplung. Er ist für die besonderen Einsatzbedingungen im Terminal-Verkehr von Häfen, Speditions-, Post- und Eisenbahnterminal, Waggonverladebetrieb von Sattelaufliegern, Industrieeinsatz mit Cargotrailersystem, Bügelhubwagen und Hubsattelauflieger ausgelegt und abgestimmt. Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 29: Außenansicht

    IHR MAFI-TRAC AUßENANSICHT Außenansicht Bild 6: Seitenansicht Fahrerseite 1 Abdeckung Getriebe 2 Anschlagpunkte vorne 3 Sattelschwinge mit Sattelplatte 4 Abdeckung 5 Pneumatikfach 6 Handpumpe Fahrerkabine anheben/absenken 7 Aufstieg 8 Batterietrennschalter 9 Batteriefach mit Hauptsicherungen (unter der Fahrerkabine) 10 Außenspiegel 11 Versorgungsbrücke...
  • Seite 30 IHR MAFI-TRAC AUßENANSICHT Bild 7: Seitenansicht rechts 1 Rundumleuchte 2 Außenspiegel 3 Ausgleichsbehälter Motorkühlmittel 4 Tank Scheibenwaschanlage 5 Kabinentür 6 Auspuff 7 Aufstieg 8 Ölschauglas Hydrauliköl 9 Hydrauliktank / Kraftstofftank 10 Sattelschwinge mit Sattelplatte Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 31: Innenansicht

    IHR MAFI-TRAC INNENANSICHT Innenansicht Bild 8: Innenansicht 1 Joystik Sattelschwinge 2 Lenkrad 3 Bedienkonsole 4 Pedalerie 5 Zentralelektrik 6 Notsitz 7 Fahrersitz Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 32 Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 33: Wartungsarbeiten

    WARTUNGSARBEITEN WARTUNGSARBEITEN Wartungsplan Schmierstellen Fahrerkabine kippen Motor Kühlsystem Luftfilter Kraftstoffanlage Antriebstrang Druckluftanlage Hydraulikanlage Sattelschwinge / Sattelkupplung Räder und Reifen Klimaanlage <optional> Elektrische Anlage Luftfederung Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 34: Wartungsplan

    WARTUNGSARBEITEN WARTUNGSPLAN Wartungsplan Wartungstätigkeit Betriebsstunden Beschreibung siehe nach 1000 1500 2000 ersten 50-100 Motor Ventilspiel prüfen / einstellen Betriebsanleitung Hersteller Keilriemen überprüfen Betriebsanleitung Hersteller Einspritzdüse überprüfen Betriebsanleitung Hersteller Sichtprüfung auf Undichtigkeit und lose Betriebsanleitung Hersteller Schraubverbindungen Motorlager überprüfen Seite 42 Motorschmierung Motorölstand überprüfen täglich...
  • Seite 35 WARTUNGSARBEITEN WARTUNGSPLAN Wartungstätigkeit Betriebsstunden Beschreibung siehe nach 1000 1500 2000 ersten 50-100 Kraftstoffsystem Kraftstofftank entleeren Seite 54 Kraftstofffilter wechseln Betriebsanleitung Hersteller Kraftstoff-Vorfilter wechseln Wenn vorhanden, Vorfilter prüfen Betriebsanleitung Hersteller Kraftstoffleitungen auf Dichtheit prüfen Seite 53 Antriebstrang Kardanwelle abschmieren Seite 35 Getriebe Füllstand Getriebeöl überprüfen täglich...
  • Seite 36 WARTUNGSARBEITEN WARTUNGSPLAN Wartungstätigkeit Betriebsstunden Beschreibung siehe nach 1000 1500 2000 ersten 50-100 Hydraulik Ölstand überprüfen täglich Seite 60 Hydrauliköl wechseln Seite 62 Ölfilter wechseln Seite 62 Ölstand Handpumpe Fahrerkabine über- monatlich Seite 63 prüfen Sattelschwinge/Sattelkupplung Auf Verschleiß prüfen wöchentlich Betriebsanleitung Hersteller Fetttaschen, Verriegelungsmechanismus wöchentlich Seite 35...
  • Seite 37: Schmierstellen

    WARTUNGSARBEITEN SCHMIERSTELLEN Schmierstellen Schmieren Sie im Intervall von 500 Betriebsstunden oder mo- natlich alle Schmierstellen ab. Eine Ausnahme bilden die Fett- taschen, der Verriegelungsmechanismus und die Lager an der Sattelkupplung. Ist Ihr MT mit einer Zentralschmieranlage ausgerüstet, dann prüfen Sie, ob frisches Fett aus den Schmierstellen austritt und ausreichend Schmierfett im Vorratsbehälter ist.
  • Seite 38 WARTUNGSARBEITEN SCHMIERSTELLEN Schmierstellen Bild-Pos-Nr. Anzahl Sattelschwinge/Sattelkupplung Sattelplatte Lageraugen Hydraulikzylinder Gelenklager Kardanwelle Kardangelenke 2 pro Welle Achsen obere Achsschenkelverbindung untere Achsschenkelverbindung Achsfederung vordere Lager Vorderachse 10-1 hintere Lager Vorderachse 10-2 vordere Lager Hinterachse 10-3 hintere Lager Hinterachse 10-4 Fahrerkabine Fahrertür Scharnier oben Fahrertür Scharnier unten Bremse Gestängesteller (Vorderachse)
  • Seite 39 WARTUNGSARBEITEN SCHMIERSTELLEN Bild 9: Schmierstellen Bild 10: Schmierstellen Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 40: Fahrerkabine Kippen

    WARTUNGSARBEITEN FAHRERKABINE KIPPEN Fahrerkabine kippen Um die Zugänglichkeit für Arbeiten am Motor und Getriebe zu verbessern, können Sie die Fahrerkabine anheben. Die Fahrerkabine heben Sie mit Hilfe einer von Hand zu betä- tigenden Hydraulikpumpe an. Als Pumphebel dient der Hebel für die Notentriegelung der Sattelkupplung.
  • Seite 41 WARTUNGSARBEITEN FAHRERKABINE KIPPEN Bild 12: Sechskantschrauben zur Fixierung der Kabine 1 Sechskantschrauben Stellen Sie den MT auf einem ebenen Untergrund ab. Betätigen Sie die Feststellbremse. Entfernen Sie lose Gegenstände aus der Fahrerkabine. Lösen und entfernen Sie die Sechskantschrauben 1. Bild 13: Handpumpe Fahrerkabine 1 Öffnung 2 Ventilhebel Stecken Sie den Pumpenhebel in die Öffnung 1.
  • Seite 42 WARTUNGSARBEITEN FAHRERKABINE KIPPEN Absenken W A R N U N G ! V e r l e t z u n g s g e f a h r ! B e i m A b s e n ke n d e r Fa h r e r k a b i n e k ö n n e n Pe r s o n e n ve r - l e t z t w e r d e n .
  • Seite 43 WARTUNGSARBEITEN FAHRERKABINE KIPPEN Bild 16: Sechskantschrauben zur Fixierung der Kabine 1 Sechskantschrauben Setzen Sie die Sechskantschrauben 1wieder ein. Ziehen Sie die Sechskantschrauben 1fest. Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 44: Motor

    WARTUNGSARBEITEN MOTOR Motor Motorlager überprüfen Bild 17: Motorlagerung Führen Sie eine Sichtprüfung der elastischen Lagerelemente des Motors durch. Achten Sie auf Deformation, Beschädigun- gen und Risse. L a s s e n S i e R e p a ra t u r e n d u r c h a u t o r is i e r t e s Fa c h p e r s o - n a l d u r c h f ü...
  • Seite 45 WARTUNGSARBEITEN MOTOR Bild 18: Abdeckung Getriebe Stecken Sie den Vierkant in die Öffnung (Pfeil). Drehen Sie den Vierkant in Richtung 1. ! Die Abdeckung ist entriegelt. Klappen Sie die Abdeckung hoch. Bild 19: Ölpeilstab und Öleinfüllstutzen 1 Öleinfüllstutzen 2 Ölpeilstab Ziehen Sie den Ölpeilstab 2.
  • Seite 46: Kühlsystem

    WARTUNGSARBEITEN KÜHLSYSTEM Kühlsystem Füllstand Kühlflüssigkeit überprüfen Der Ausgleichsbehälter für das Motorkühlmittel befindet sich vorne rechts am MT. W A R N U N G ! V e r l e t z u n g s g e f a h r ! D a s K ü...
  • Seite 47 WARTUNGSARBEITEN KÜHLSYSTEM Kühlsystem überprüfen Bild 21: Temperaturanzeige 1 Taster „Temperatur Getriebeöl“ 2 Taster „Temperatur Motorkühlmittel“ 3 Anzeige „Temperatur“ Führen Sie eine Sichtkontrolle des Kühlsystems auf undich- te Stellen durch. Lesen Sie, die Temperatur der Kühlflüssigkeit unter Be- triebsbedingung im Multifunktionsdisplay ab. Kühlflüssigkeitsverlust Ursachen für Kühlflüssigkeitsverluste können sein: Leckage im Kühlsystem,...
  • Seite 48: Kühlflüssigkeit Wechseln

    WARTUNGSARBEITEN KÜHLSYSTEM Kühlflüssigkeit wechseln W A R N U N G ! V e r l e t z u n g s g e f a h r ! D a s K ü h l s y s t e m s t e h t u n t e r Ü b e r d r u ck . H e iß...
  • Seite 49 WARTUNGSARBEITEN KÜHLSYSTEM Kühlflüssigkeit ablassen Bild 22: Unterfahrschutz Stellen Sie den Motor ab. Drehen Sie langsam den Verschlussdeckel des Ausgleichs- behälters auf. Stellen Sie den Regler der Heizung auf maximale Heizleis- tung (nur bei MT ohne Klimaanlage). Bauen Sie den Unterfahrschutz ab. Schrauben Sie dazu die Befestigungsschrauben heraus.
  • Seite 50 WARTUNGSARBEITEN KÜHLSYSTEM Kühlflüssigkeit einfüllen Füllen Sie Kühlflüssigkeit nur bei stillstehenden Motor ein. Schrauben Sie Ablassschlauch vom Ablassventil ab. Schrauben Sie die Schutzkappe auf das Ablassventil auf. Bauen Sie den Unterfahrschutz an. Bild 24: Heizung/Lüftung 1 Gebläseschalter 2 Schalter „Klimaanlage“ - optional 3 Schalter „Heizung“...
  • Seite 51: Ladeluftkühler Überprüfen

    WARTUNGSARBEITEN KÜHLSYSTEM Ladeluftkühler überprüfen Der Ladeluftkühler ist ein Luft/Luft-Kühler. Er befindet sich un- ter der Fahrerkabine. Bild 25: Kühlerblock 1 Ladeluftkühler 2 Kombikühler Motor / Getriebeöl Bild 26: Ladeluftkühler Sie können die Vorderseite des Ladeluftkühler auch ohne An- kippen der Fahrerkabine überprüfen. Führen Sie eine Sichtprüfung des Ladeluftkühlers von vorne durch.
  • Seite 52 WARTUNGSARBEITEN KÜHLSYSTEM Ist die Temperatur der Kühlflüssigkeit weiterhin zu hoch, dann müssen Sie Ladeluftkühler und Kombikühler (Kühlwasser / Getriebeöl) auch von hinten auf Verunreinigung prüfen und reinigen. Bild 27: Kühlerblock 1 Ladeluftkühler 2 Kombikühler Motor / Getriebeöl Kippen Sie die Fahrerkabine an, siehe „Fahrerkabine kip- pen“...
  • Seite 53: Luftfilter

    WARTUNGSARBEITEN LUFTFILTER Luftfilter Das Luftfiltersystem besteht aus einem Trockenluftfilter mit auswechselbarem Papierfiltereinsatz und einer elektrischen Wartungsanzeige. Luftfilter kontrollieren Bild 28: Luftfilter kontrollieren 1 Spannverschlüsse 2 Filtereinsatz 3 Gehäusedeckel Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel Reinigen Sie den Bereich um den Gehäusedeckel 3 des Luftfilters.
  • Seite 54 WARTUNGSARBEITEN LUFTFILTER Filtereinsatz wechseln Bild 29: Filtereinsatz wechseln 1 Spannverschlüsse 2 Filtereinsatz 3 Gehäusedeckel Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel Reinigen Sie den Bereich um den Gehäusedeckel 3 des Luftfilters. Lösen Sie die Spannverschlüsse 1 und nehmen Sie den Gehäusedeckel 3 ab.
  • Seite 55: Kraftstoffanlage

    WARTUNGSARBEITEN KRAFTSTOFFANLAGE Kraftstoffanlage Kraftstoffleitungen prüfen Stellen Sie den MT auf einem ebenen Untergrund ab. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel Prüfen Sie die Kraftstoffleitung auf Dichtheit und äußere Be- schädigungen. L a s s e n S i e u n d i c h t e, g e k n i ck t e o d e r d e fe k t e L e i t u n g e n vo n a u t o r is i e r t e m Fa c h p e r s o n a l a u s t a u s c h e n .
  • Seite 56: Kraftstofftank Säubern

    WARTUNGSARBEITEN KRAFTSTOFFANLAGE Kraftstofftank säubern Schmutzablagerung und Wasser sammeln sich am Boden des Kraftstofftanks an. Sie können die Ablagerungen und das Wasser über eine Ablassschraube am Tank entfernen. Der Tank befindet sich auf der rechten Fahrzeugseite. Bild 30: Ablassschraube G E F A H R ! V e r l e t z u n g s g e f a h r ! K ra f t s t o f fe s i n d l e i c h t e n t f l a m m b a r u n d g e s u n d h e i t s - s c h ä...
  • Seite 57: Antriebstrang

    WARTUNGSARBEITEN ANTRIEBSTRANG Antriebstrang Die einzelnen Komponenten des Antriebstrangs (Drehmo- mentwandler, Lastschaltgetriebe, Differentialgetriebe der Ach- se, Radnabengetriebe) realisieren die Übertragungen des Motormoments vom Motor zu den Rädern. Es wird nur die Hinterachse (4x2) angetrieben. Kardanwelle abschmieren Kardanwellen sind rotierende Bauteile. Sie müssen auch bei einer eingebauten Zentralschmieranlage immer von Hand ab- geschmiert werden.
  • Seite 58: Druckluftanlage

    WARTUNGSARBEITEN DRUCKLUFTANLAGE Druckluftanlage Der Kompressor saugt Luft über die Ansaugleitung des Motors an und verdichtet diese. Die erzeugte Druckluft wird in den Druckluftbehältern gespeichert. Der Systemdruck wird durch den Druckregler auf ca. 8 bar begrenzt. Durch die Druckluftanlage des MT werden folgende Kompo- nenten betrieben: Bremsanlage, Entriegelung der Sattelkupplung,...
  • Seite 59 WARTUNGSARBEITEN DRUCKLUFTANLAGE Druckluftleitung prüfen Bild 34: Druckluftleitung Lösen Sie kompressorseitig und druckluftseitig die Verschraubung 1. Bauen Sie die Druckluftleitung aus. Ziehen Sie die Druckluftleitung gerade. Halten Sie die Druckluftleitung gegen eine Lichtquelle. Prüfen Sie die Schlauchinnenseite auf Ölkohleablagerun- gen. Erneuern Sie bei geringen Ölkohleablagerungen die Druck- luftleitung.
  • Seite 60: Druckluftbehälter Entwässern

    WARTUNGSARBEITEN DRUCKLUFTANLAGE Druckluftbehälter entwässern Die entfeuchtete Druckluft hat immer Restfeuchtigkeit. Die Feuchtigkeit kondensiert im Druckluftsystem und sammelt sich in den Druckluftbehältern. Jeder Druckluftbehälter ist mit einem Entwässerungsventil versehen, durch das Sie das Kondenswasser ablassen kön- nen. Bild 37: Entwässerungsventil Stellen Sie den MT auf einem ebenen Untergrund ab. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel Öffnen Sie das Ventil durch Ziehen des Rings in Pfeilrich- tung.
  • Seite 61: Lufttrocknerpatrone Wechseln

    WARTUNGSARBEITEN DRUCKLUFTANLAGE Lufttrocknerpatrone wechseln Bild 38: Lufttrocknerpatrone Der Lufttrockner hat die Aufgabe, der Druckluft die Feuchtig- keit zu entziehen. Dies geschieht, indem die Druckluft durch eine mit Trockengranulat gefüllte Kartusche geleitet wird. Das Granulat hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit zu binden. Dem Granulat wiederum wird durch trockene Druckluft aus dem Regenerations-Luftbehälter die Feuchtigkeit wieder ent- zogen.
  • Seite 62: Hydraulikanlage

    WARTUNGSARBEITEN HYDRAULIKANLAGE Hydraulikanlage Eine Hydraulikpumpe, die an das Gehäuse des Getriebes an- geflanscht ist, baut Druck in der Hydraulikanlage auf. Über Ventile, Leitungen und Schläuche wird das Öl zu den Hydrau- likzylindern gefördert. Durch die Hydraulikanlage des MT werden folgende Kompo- nenten betrieben: Sattelschwinge, Lenkachse.
  • Seite 63 WARTUNGSARBEITEN HYDRAULIKANLAGE Notablass Sattelschwinge Bild 40: Notablasshahn Die Sattelschwinge des MT können Sie im Notfall auch ohne laufenden Motor und ohne elektrische Versorgung am Notab- lasshahn absenken. Der Notablasshahn befindet sich am Hydraulikblock für die Sattelschwinge. Der Block ist sich an der Unterseite des Fahr- gestells in Höhe der Trittstufen angebracht.
  • Seite 64 WARTUNGSARBEITEN HYDRAULIKANLAGE Hydrauliköl wechseln Bild 41: Ölablassschraube Stellen Sie den MT auf einem ebenen Untergrund ab. Senken Sie die Sattelschwinge vollständig ab und stellen Sie die Vorderräder gerade. Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sie den Zündschlüssel Reinigen Sie die Ölablassschraube und den Einfüllstutzen. Stellen Sie einen geeigneten Auffangbehälter unter.
  • Seite 65 WARTUNGSARBEITEN HYDRAULIKANLAGE Ölstand Handpumpe Fahrerkabine prüfen Den Ölstand prüfen Sie direkt an der Handpumpe. Diese be- findet sich auf der Fahrerseite neben dem vorderen Aufstieg. Zum Prüfen des Ölstandes müssen Sie die Fahrerkabine voll- ständig absenken. Bild 44: Ölbefüllschraube Drehen Sie die Öleinfüllschraube heraus. Der Ölstand muss auf Höhe der Unterkante der Bohrung stehen.
  • Seite 66: Sattelschwinge / Sattelkupplung

    WARTUNGSARBEITEN SATTELSCHWINGE / SATTELKUPPLUNG Sattelschwinge / Sattelkupplung Die Sattelschwinge dient zum Aufsatteln von Aufliegern oder Schwanenhälsen an den MT. Sie ist auf dem hinteren Teil des Fahrgestells montiert. Die Sattelkupplung wird automatisch beim Einführen des Kö- nigszapfens verriegelt. Sie kann mit Druckluft entriegelt wer- den.
  • Seite 67: Lagerung Sattelschwinge Überprüfen

    WARTUNGSARBEITEN SATTELSCHWINGE / SATTELKUPPLUNG Lagerung Sattelschwinge überprüfen Bild 45: Sattelschwingenlager Die Sattelschwingenlager sind am Fahrzeugrahmen befestigt. Prüfen Sie die Befestigungsschrauben (2x2) der Sattel- schwingenlagerung auf festen Sitz Ziehen Sie lockere Verbindungen nach. Achten Sie dabei auf das vorgeschriebene Anzugsmoment von 500 Nm. Verwenden Sie immer einen Drehmomenten- schlüssel zum Nachziehen.
  • Seite 68: Räder Und Reifen

    Verwenden Sie einen Drehmomentenschlüssel zum Nachziehen der Radmuttern. Das Anzugsmoment für die Radmuttern ist im Warnschild „An- zugsmoment“ eingeschlagen, siehe „Warnhinweise am MAFI- Trac“ auf Seite Räder/Reifen überprüfen Prüfen Sie vor Fahrtbeginn die Bereifung und die Räder des MT auf: korrekten Reifendruck (10 bar bei kalten Reifen), äußere Beschädigung der Reifen,...
  • Seite 69 WARTUNGSARBEITEN RÄDER UND REIFEN Reifenfüllanschluss Bild 47: Reifenfüllanschluss Im Notfall kann über den Reifenfüllanschluss der Reifen befüllt werden. Der Reifenfüllanschluss befindet sich im Pneumatikfach. Reifenluftdruck Starten Sie den Motor. Nehmen Sie die Schutzkappe vom Reifenfüllanschluss ab. Schließen Sie den Reifenfüllschlauch (nicht im Lieferum- fang) an.
  • Seite 70: Klimaanlage

    WARTUNGSARBEITEN KLIMAANLAGE <OPTIONAL> Klimaanlage <optional> Schalten Sie die Klimaanlage unabhängig von der Jahreszeit einmal monatlich für ca. 15 Minuten ein. Dadurch erhalten Sie die Betriebsfähigkeit der Klimaanlage. Klimakondensator prüfen Bild 48: Klimakondensator Der Klimakondensator ist vor dem Ladeluftkühler eingebaut. Prüfen Sie den Klimakondensator auf Verschmutzung. Reinigen Sie den Klimakondensator bei Bedarf.
  • Seite 71: Elektrische Anlage

    WARTUNGSARBEITEN ELEKTRISCHE ANLAGE Elektrische Anlage Allgemeines Der MT ist mit einem 24 V Gleichstromsystem ausgerüstet. Zwei Batterien speichern die vom Drehstromgenerator des Motors erzeugte elektrische Energie. Die Batterien befinden sich unter der Fahrerkabine. Durch einen Batterietrennschalter können Sie die elektrische Verbindung zwischen Fahrzeugbatterie und Verbrauchern un- terbrechen.
  • Seite 72 WARTUNGSARBEITEN ELEKTRISCHE ANLAGE Säurestand Fahrzeugbatterie überprüfen Bild 50: Verschlussstopfen Drehen Sie die Verschlussstopfen der Batterien heraus. Der Säurestand in der Batterie sollte ca. 10 mm über der Plattenoberkante liegen. Füllen Sie gegebenenfalls vorsichtig destilliertes Wasser nach, um den Säurestand zu korrigieren. Drehen Sie die Verschlussstopfen hinein.
  • Seite 73 WARTUNGSARBEITEN ELEKTRISCHE ANLAGE Beleuchtungsanlage Kontrollieren Sie die Beleuchtung regelmäßig auf einwand- freie Funktion. Prüfen Sie die Beleuchtung auf defekte Glühlampen und er- setzen Sie diese. Prüfen Sie Streuscheiben und Lichtscheiben auf Ausbre- chungen und Risse. Ersetzen Sie defekte Streuscheiben und Lichtscheiben. Prüfen Sie die Funktion der Rückfahrleuchten bei eingeleg- tem Rückwärtsgang und/oder bei um 180°...
  • Seite 74 WARTUNGSARBEITEN ELEKTRISCHE ANLAGE Sicherungen Die elektrischen Verbraucher sind durch Sicherungen mit ei- ner geeigneten Stromstärke abgesichert. Sie dürfen deshalb eine defekte Sicherung nie überbrücken oder gegen ein Sicherung mit höherem Stromstärkewert aus- tauschen. Bild 54: Zentralelektrik 1 Drehverschluss Die elektrischen Fahrzeugsicherungen befinden sich rechts vom Bediener in einem Fach.
  • Seite 75: Luftfederung

    WARTUNGSARBEITEN LUFTFEDERUNG Luftfederung Bild 56: Federbälge Über ein Regelventil wird der Luftdruck in den Federbälgen automatisch der Belastung angepasst. Bei einer Sattellast von ca. 14 t sind die Federbälge soweit zusammengepresst, dass der Rahmen auf der Achse aufliegt. Ab dieser Belastung ist die Federung wirkungslos.
  • Seite 76 WARTUNGSARBEITEN LUFTFEDERUNG Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 77: Betriebsstoffe

    BETRIEBSSTOFFE Allgemeines Öle Kühlflüssigkeit Schmierfette Füllmengen Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 78: Allgemeines

    BETRIEBSSTOFFE ALLGEMEINES Allgemeines Betriebsstoffe sind Kraftstoffe, Schmierstoffe, z. B. Motoröl, Getriebeöl, Fette, Kühlmittel und Bremsflüssigkeit. G E F A H R ! V e r g i f t u n g s g e f a h r ! B e t r i e b s s t o f fe k ö...
  • Seite 79: Öle

    BETRIEBSSTOFFE ÖLE Öle Motoröle Verwenden Sie nur Motoröle folgender Spezifikation: Bezeichnung Norm API American Petroleum Institute MIL-L-2104C US Government’s Military spezification Viskosität Die Viskosität ist bei tiefen Temperaturen für den Kaltstart und bei hohen Temperaturen für ausreichende Schmiereigen- schaften beim Vollastbetrieb von Bedeutung. Bild 58: SAE-Klassen Motoröl Bild 58 zeigt, welche Viskositätsklassen Sie in den unter- schiedlichen Temperaturbereichen verwenden können.
  • Seite 80: Hydrauliköl

    BETRIEBSSTOFFE ÖLE A b We r k i s t i m G e t r i e b e d e s M T e i n Ö l m i t V i s ko s i t ä t s k l a s s e S A E - 1 5 W / 4 0 e i n g e fü ll t . Achsen Ab Werk ist ein Öl der Qualität GL5 mit der Viskositätsklasse- SAE 90 eingefüllt.
  • Seite 81: Kühlflüssigkeit

    BETRIEBSSTOFFE KÜHLFLÜSSIGKEIT Kühlflüssigkeit Für das Kühlsystem Ihres MT ist blaugrüne konzentrierte Kühlflüssigkeit zu verwenden. D a s M is c h e n m it ko n ze n t r i e r t e r K ü h l f l ü s s i g ke i t a n d e r e r A r t k a n n d e n Ko r r o s i o n s s c h u t z ve r s c h l e c h t e r n .
  • Seite 82: Schmierfette

    BETRIEBSSTOFFE SCHMIERFETTE Schmierfette Schmierfette sollen Reibung und Verschleiß verringern, Korro- sion verhindern, Schmierstellen abdichten und gegenüber den auftretenden Betriebstemperaturen beständig sein. Bei der Auswahl geeigneter Schmierfette sind neben den Be- triebsbedingungen, Umgebungseinflüssen, Schmierabstän- den insbesondere auch die Gebrauchseigenschaften der Fette zu berücksichtigen. Verwenden Sie für das Abschmieren der Schmierstellen Lithiumverseiftes Mehrzweckfett nach DIN 51 502 Zum Schmieren der Batteriepole verwenden Sie ein...
  • Seite 83: Füllmengen

    BETRIEBSSTOFFE FÜLLMENGEN Füllmengen Betriebsstoff Füllmenge Kraftstoff ca. 240 l Öle Motor siehe Herstellerangaben Getriebe ca. 28 l Achsgetriebe 18 l (Differentialgetriebe) Planetengetriebe 2x 1,5 l (Radnabengetriebe) Hydraulik ca. 85 l Kühlflüssigkeit ca. 40 l Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 84 BETRIEBSSTOFFE FÜLLMENGEN Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 85: Wartungsnachweise

    WARTUNGSNACHWEISE Allgemeines Wartungsnachweis Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 86: Allgemeines

    Bedenken Sie, daß bei Nichtführen der Wartungsnachweise die Gewährleistungs- und Haftungsansprüche gegenüber MAFI erlöschen. I m Wa r t u n g s p l a n ( s i e h e „ Wa r t u n g s p la n “ a u f S e i t e 3 2 f i n d e n S i e d i e Wa r t u n g s i n t e r va ll e u n d we l c h e Wa r - t u n g s a r b e i t e n b e i d ie s e n I n t e r va l l e n a u s g e f ü...
  • Seite 87: Wartungsnachweis

    WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 1: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 88 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 2: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 89 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 3: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 90 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 4: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 91 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 5: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 92 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 6: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 93 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 7: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 94 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 8: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 95 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 9: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 96 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 10: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 97 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 11: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 98 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 12: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 99 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 13: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 100 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 14: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 101 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 15: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 102 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 16: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 103 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 17: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 104 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 18: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 105 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 19: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 106 WARTUNGSNACHWEISE Wartungsnachweis Nach den ersten 50 bis 100 Betriebsstunden Alle 500 Betriebsstunden Alle 1000 Betriebsstunden Alle 1500 Betriebsstunden Alle 2000 Betriebsstunden Datum Betriebsstundenzählerstand Stempel, Name, Unterschrift Bild 20: Nachweisfelder Wartungsarbeiten Raum für Eintragungen von Zusatzarbeiten Wartungsanleitung MT 25 / 30 YT...
  • Seite 107 STICHWORTVERZEICHNIS Filtereinsatz wechseln kontrollieren Ansaugleitung Lufttrocknerpatrone Beleuchtungsanlage Motor Betriebstoffe Motorlager Füllmengen Motoröl Kühlflüssigkeit Öle Öleinfüllstutzen Schmierfette Motoröl Ölpeilstab Druckluftanlage Getriebeöl Druckluftbehälter Motoröl entwässern Ölschauglas prüfen Druckluftleitung Prüfen Ansaugleitung Elektrische Anlage Batterieladezustand Entwässerungsventil Batteriepole Druckleitung Fahrzeugbatterie Druckluftbehälter Füllstand prüfen Füllstand Getriebeöl Getriebeöl Füllstand Hydrauliköl Hydrauliköl...

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Mt 30 ytMt 25 ttMt 30 tt

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