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BARTEC
PETRODAT 3002
SAFE
Bedienungsanleitung
Softwareversion SAFE 1.15
BA 050610
BARTEC GmbH Schulstraße 30 D-94239 Gotteszell Telefon +49 (0) 9929-301-0 Telefax 301-112
E-Mail: info@go.bartec.de Internet: www.bartec.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bartec Petrodat 3002 SAFE

  • Seite 1 BARTEC PETRODAT 3002 SAFE Bedienungsanleitung Softwareversion SAFE 1.15 BA 050610 BARTEC GmbH Schulstraße 30 D-94239 Gotteszell Telefon +49 (0) 9929-301-0 Telefax 301-112 E-Mail: info@go.bartec.de Internet: www.bartec.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt I - 1 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Ausgabedatum Einleitung _______________________________________1-1 Sicherheitsvorkehrungen __________________________2-1 Beschreibung des Controllers ______________________3-1 Display __________________________________________3-1 Tastenfeld _______________________________________3-1 Softkeys _________________________________________3-2 Bedienung des Controllers _________________________4-3 Auswahl _________________________________________4-3 Eingaben ________________________________________4-4 Funktion oder Gerät Ein- / Ausschalten _________________4-4 Menüs mit mehreren Seiten__________________________4-5 Menüs verlassen __________________________________4-5 Abgabebetrieb ___________________________________5-7 Einschalten der Anlage _____________________________5-7...
  • Seite 4 Copyright © 2007 by BARTEC Eine Vervielfältigung, Verarbeitung und Verbreitung dieses Dokuments, Schulstraße 30, sowohl im Ganzen als auch auszugsweise, D-94239 Gotteszell ist nur nach schriftlicher Genehmigung durch BARTEC gestattet. Dokument: BA 050610 gültig ab: 09.07 Revision: Softwareversion SAFE 1.15 12.11.2007...
  • Seite 5: Einleitung

    Einleitung Einleitung SAFE ist eine Variante des Systems PETRODAT 3002, in die ein Qualitäts- sicherungssystem (QSS) und ein Diebstahlüberwachungssystem (SPD) in- tegriert sind. Mit dem System SAFE können alle Vorgänge und Bedienabläufe zum Be- und Entladen von Mineralölfahrzeugen der Gefahrenklassen A1 und A3 so- wie der sichere Transport überwacht, registriert und gesteuert werden.
  • Seite 6 Einleitung SAFE, Bedienungsanleitung Softwareversion SAFE 1.15 BA 050610 (12.11.2007)
  • Seite 7: Sicherheitsvorkehrungen

    Eine Haftung der BARTEC GmbH und deren Erfüllungsgehilfen erfolgt Haftungsausschluss grundsätzlich nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Der Haftungsum- fang ist dabei auf den Wert des jeweils erteilten Auftrags an die BARTEC GmbH beschränkt. Für Schäden, die auf Grund der Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise, Nichteinhaltung der Bedienungsanleitung oder der Betriebsbedingungen entstehen, haftet BARTEC nicht.
  • Seite 8 Sicherheitsvorkehrungen SAFE, Bedienungsanleitung Softwareversion SAFE 1.15 BA 050610 (12.11.2007)
  • Seite 9: Beschreibung Des Controllers

    Beschreibung des Controllers Beschreibung des Controllers Wesentlicher Baustein des Systems SAFE ist der Controller. Er fungiert als zentrale Bedien- und Informationseinheit des Gesamtsystems. Die Kommunikation zwischen dem Controller und anderen Komponenten in- nerhalb einer Anlage erfolgt über einen seriellen Feldbus (P-NET). Der Controller steht in zwei Ausführungen zur Verfügung: Geräteausführungen •...
  • Seite 10: Softkeys

    Beschreibung des Controllers Softkeys Rechts vom Display befinden sich vier weitere Tasten. Diese werden von der Software des Controllers in Abhängigkeit vom jeweiligen Betriebszu- stand aktiviert und mit unterschiedlichen Funktionen versehen. Die momen- tane Bedeutung der Taste wird am rechten Rand des Displays eingeblendet und kann der Taste eindeutig zugeordnet werden.
  • Seite 11: Bedienung Des Controllers

    Bedienung des Controllers Bedienung des Controllers Der Controller wird menügesteuert über die Softkeys und die alphanumeri- sche Tastatur bedient. Nach Inbetriebnahme der Anlage erscheint das Grundmenü im Display. Auf der linken Seite werden angezeigt: - Gesamtmengenzähler, - Datum und Uhrzeit. Die Wahl der untergeordneten Menüs erfolgt über die Softkeys auf der rech- ten Seite.
  • Seite 12: Eingaben

    Bedienung des Controllers Eingaben In verschiedenen Menüs werden numerische Eingaben gefordert. Diese Eingaben erfolgen über die entsprechend gekennzeichneten Tasten des Tastenfeldes. Die Tasten der Controller sind doppelt belegt. Die Belegung ist auf den Tas- ten aufgedruckt. Die Umschaltung erfolgt mit der Taste ALT . Diese Taste ist mit einer LED versehen.
  • Seite 13: Menüs Mit Mehreren Seiten

    Bedienung des Controllers Menüs mit mehreren Seiten Falls innerhalb eines Menüs nicht alle verfügbaren Funktionen oder Anzei- gen auf dem Display dargestellt werden können, erscheint der Softkey Seite wählen . Nach Drücken dieser Taste wird die nächste Seite des Menüs dargestellt.
  • Seite 14 Bedienung des Controllers SAFE, Bedienungsanleitung Softwareversion SAFE 1.15 BA 050610 (12.11.2007)
  • Seite 15: Abgabebetrieb

    Abgabebetrieb Abgabebetrieb Bedienreihenfolge und Bedienumfang während des Abgabebetriebes hän- gen von der jeweiligen Ausrüstung und von der Konfiguration der Software ab. Im Folgenden werden der prinzipielle Ablauf und die Nutzung der einzel- nen Funktionen beschrieben. Der Ablauf und die Displayabbildungen kön- nen dabei, bedingt durch eine andere Anlagenkonfiguration und einen ande- ren Software-Stand, geringfügig von Ihrer Anlage abweichen.
  • Seite 16 Abgabebetrieb Wenn die Datenübergabe über die E7-Schnittstelle konfiguriert ist und in der Konfiguration der E7-Schnittstelle der Parameter „Vorgabe“ auf 2 gesetzt ist, werden Sie gefragt, ob Sie mit den Vorgabedaten von dieser Schnittstelle arbeiten möchten. mit Vorgabedaten von Wenn Sie diese Abfrage mit JA beantworten, werden Sie darauf hingewie- der E7-Schnittstelle sen, dass alle anderen möglicherweise vorhandenen Vorgabedaten gelöscht werden.
  • Seite 17 Abgabebetrieb ohne Vorgabedaten von der E7-Schnittstelle Wenn die Anzeige des Touranfangsdialogs konfiguriert ist, erscheint das Menü für den Tourbeginn. Tragen Sie hier die aktuellen Tourdaten ein. Tour Nummer der Tour (max. 4-stellig) Fahrer Nummer des Fahrers (max. 6-stellig) km-Stand aktueller Kilometerstand (max. 6-stellig) Die Eintragungen der vorangegangenen Tour können bei Bedarf übernom- men werden, andernfalls sind diese zu überschreiben.
  • Seite 18: Beladen

    Abgabebetrieb 5-10 Beladen Das Beladen kann automatisch oder manuell gestartet werden. Zum automatischen Start des Beladens schließen Sie die Schlauchkupp- lung an. Sobald die integrierte Produktkennung erkannt wurde, erscheint das Belademenü. Zum manuellen Start des Beladens drücken Sie den Softkey Beladen . Wenn vor der Beladung kein Leertest erfolgt ist, die Konfiguration das je- doch fordert (Programmparameter/SAFE-Parameter/Leertest: EIN), wird die Aufforderung zum Leertest ausgegeben.
  • Seite 19: Beladen Unter Umgehung Des Qss

    Abgabebetrieb 5-11 Wählen Sie zunächst die Produkte für die einzelnen Kammern aus. Im Menü zur Produktwahl erscheinen die Produkte, deren Produktgruppe in der Konfiguration für die manuelle Beladung zugelassen ist (Programmpa- rameter/SAFE-Parameter/Prod.Eing.). Wenn am Fahrzeug der Beladeeingang konfiguriert ist, wird die Produktwahl am Ende der Beladung aufgerufen.
  • Seite 20 Abgabebetrieb 5-12 Nach der Produktwahl (=Vergabe der Produktkennungen an die Kammern) werden im oberen Teil des Fensters der Füllstatus und die Zustände der Bodenventile aller Kammern dargestellt (Bedeutung dieser Anzeigen s. Ka- pitel 8). Im unteren Teil des Displays wird der Status der einzelnen Kammern ange- zeigt.
  • Seite 21: Beladen Mit Qss

    Abgabebetrieb 5-13 5.3.2 Beladen mit QSS Nach Verbinden der Schlauchkupplung wird die Produktkennung gelesen. Die Spalte mit der Anzeige der Kammernummer, des Produktes und des Status blinkt für konfigurierte Zeit (Programmparameter/SAFE- Parameter/Prod.Zeit) mit schwarzem Hintergrund. Während dieser Zeit muss die Produktkennung ununterbrochen anliegen. Danach wird die Spalte mit schwarzem Hintergrund angezeigt –...
  • Seite 22: Beladedaten Drucken

    Abgabebetrieb 5-14 5.3.3 Beladedaten drucken Nach Verlassen des Belademenüs wird ein Beleg mit den Beladedaten ge- druckt, falls diese Möglichkeit konfiguriert (Programmparame- ter/Belegparameter/Beladedr.: EIN). Kompensierte Beladungen werden nur gedruckt, wenn die Datenaufzeich- nung im DIN-Format erfolgt (Programmparamter/Datenerfassung/Para- meter/DIN: EIN). Die Optionen Datenerfassung und Büroanbindung müssen dazu eingeschaltet sein.
  • Seite 23 Abgabebetrieb 5-15 Wenn die Datenübergabe über die E7-Schnittstelle erfolgt, wird die Art des Auftrags durch die Kennung hinter dem Symbol E7 im Display angezeigt, sobald die Daten vorliegen.: B = Beladen, A = Abgabe, U = ungeplanter Auftrag. Nach Starten des Auftrags werden die entsprechenden Auftragsdaten ange- zeigt.
  • Seite 24: Abgabe

    Abgabebetrieb 5-16 Abgabe Wählen Sie die Kammer, aus der die Abgabe erfolgen soll, mit der entspre- chenden Zifferntaste. Die Anzeige der gewählten Kammer beginnt zu blin- ken. Wenn die Aufmerksamkeitstaste mit Not-Aus-Betätigung („ANA“) konfigu- riert ist, können Sie diese bei Auftrags- start aktivieren.
  • Seite 25: Abgabe Nach Deutscher Norm

    Abgabebetrieb 5-17 5.5.1 Abgabe nach deutscher Norm Vor der Abgabe wird geprüft, ob alle Voraussetzungen für eine sichere und qualitätsgerechte Abgabe gegeben sind. Die entsprechenden Anzeigen fin- den Sie im unteren Teil des Displays (K-Nr, ASS, AS, GP, QSS). In der Zeile darunter wird durch ein Häkchen die Voraussetzung für die Abgabe bestä- tigt.
  • Seite 26 Abgabebetrieb 5-18 Im folgenden Beispiel wird keine Gaspendelung gemeldet. Wenn Sie die Abgabe trotz fehlender Gaspendelung starten wollen, müssen Sie die Gaspendelung umgehen. Nach Drücken des Softkeys START er- scheint diese Abfrage: Die umgangene Gaspendelung wird nun mit einem „U“ gekennzeichnet. Die Abgabe kann jetzt gestartet werden.
  • Seite 27: Abgabe Mit Qss Nach Cen

    Abgabebetrieb 5-19 5.5.2 Abgabe mit QSS nach CEN Vor der Abgabe wird geprüft, ob alle Voraussetzungen für eine sichere und qualitätsgerechte Abgabe gegeben sind. Die entsprechenden Anzeigen fin- den Sie im unteren Teil des Displays (K-Nr, AS, QSS). In der Zeile darunter wird durch ein Häkchen die Voraussetzung für die Abgabe bestätigt.
  • Seite 28: Fehlerbehandlung

    Abgabebetrieb 5-20 Fehlerbehandlung Wenn Sie bei auftretenden Fehlern die Taste F1 am Controller drücken, er- halten Sie eine entsprechende Meldung im Klartext. Bei einem Masseschluss kann die Abgabe mit Umgehung des QSS fortge- setzt werden. In diesem Beispiel wurde die Verbindung zum Grenzwertgeber (GWG) unterbrochen oder der Kundentank ist voll.
  • Seite 29: Schrankklappenüberwachung

    Abgabebetrieb 5-21 5.5.3 Schrankklappenüberwachung Die Wahl der Fahrzeugseite, an der die Abgabe erfolgen soll, geschieht durch das Öffnen der Schrankklappe auf der jeweiligen Seite. Werden beide Schrankklappen als „geschlossen“ erkannt, wird der Auftrag automatisch nach 5 Minuten beendet. Wird während der Abgabe die zweite Schrankklappe geöffnet, wird die Ab- gabe gestoppt.
  • Seite 30 Abgabebetrieb 5-22 Zum Beenden der Abgabe aus der jeweiligen Kammer drücken Sie den ent- sprechenden Softkey ( K...beenden ). → Ist ein 2. Restmengensensor konfiguriert (TKW-Konf. 2ter RMS: EIN) und beim Beenden der zugehörigen Kammer noch benetzt, wird ein Hinweis ausgegeben.
  • Seite 31: Auftrag Beenden

    Abgabebetrieb 5-23 Auftrag beenden Wenn alle Abgaben, die zu einem Auftrag gehören, erfolgt sind, wird der Belegdruck Auftrag beendet. Drücken Sie dazu den Softkey Auftrag beenden . Der konfi- gurierte bzw. gewählte Beleg wird gedruckt. Nach dem Drucken des Abgabebeleges können beliebig viele Duplikate des Duplikat Beleges gedruckt werden, solange kein neuer Auftrag gestartet wurde.
  • Seite 32 Abgabebetrieb 5-24 Lieferschein (Beispiel) Fahrzeug: Nr. des Tankwagens............Datum: Datum der Abgabe ............. Start: Uhrzeit des Abgabebeginns..........Ende: Uhrzeit des Abgabeendes ..........Prod.-Nr.: Nr. des abgegebenen Produktes ........Kunden-Nr.: Nr. des Kunden..............Lief.-Nr.: Belegart und Nummer............GGVS-Zeile: produktspezifischer Hinweis auf den zutreffenden Punkt der Gefahrgutverordnung.
  • Seite 33 Abgabebetrieb 5-25 Belegzuord.: Als Belegnummer wird die interne Tournummer und die interne Auftragsnummer gedruckt........Die Zeile 11 dient der Zuordnung der Belege zum Tourjournal, auch wenn die Rechnungs- bzw. Lieferscheinzeile (7) nicht konfiguriert ist. Kam.-Ende Kammer-Nr., Uhrzeit und Status bei Ende der Abgabe ..Kam.-Start Kammer-Nr., Uhrzeit und Status bei Start der Abgabe..
  • Seite 34: Abgabe Mit Thermischer Abfüllsicherung

    Abgabebetrieb 5-26 Abgabe mit thermischer Abfüll- sicherung Die thermische Abfüllsicherung dient dazu, das Überfüllen von Tanks zu verhindern. Vor Beginn der Abgabe muss die Kupplungsdose der Abfüllsicherung am zugehörigen Grenzwertgeber-Stecker angeschlossen werden. Nach Inbetriebnahme der Abfüllsiche- rung wird der Grenzwertgeber aufge- heizt.
  • Seite 35: Abgabe Mit Optischer Abfüllsicherung

    Abgabebetrieb 5-27 Abgabe mit optischer Abfüllsiche- rung Vor Beginn der Abgabe ist der Stecker zur Abfüllsicherung anzustecken. Der Ablauf der Abgabe unterscheidet sich nicht von der Abgabe ohne Ab- füllsicherung. Ein blinkendes Ausrufezeichen in der Zeile für gewählte Kammer signalisiert die aktive Abfüllsicherung. Wenn die Abfüllsicherung anspricht, wird die Abgabe gestoppt und eine Meldung ausgegeben.
  • Seite 36: Umgehen Der Abfüllsicherung

    Abgabebetrieb 5-28 Umgehen der Abfüllsicherung Zum Umgehen der Abfüllsicherung stecken Sie den Stecker der Abfüllsiche- rung an die Parkdose an. Beim Starten der Abgabe wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Nach Drücken des Softkeys Abbruch können Sie auswählen, ob Sie die Abfüllsicherung umgehen (Softkey JA ) oder den Vorgang abbre- chen (Softkey NEIN ) möchten.
  • Seite 37: 5.10 Ram-Drive Speicherüberwachung

    Abgabebetrieb 5-29 5.10 RAM-Drive Speicherüberwachung Um sicherzustellen, dass alle erforderlichen Daten aufgezeichnet werden können, wird der verfügbare Speicherplatz im RAM-Drive ständig überwacht. Abhängig von der Speicherplatzbelegung im RAM-Drive kann keine Tour bzw. kein Auftrag mehr gestartet werden. Bei weniger als 5 % freiem Speicherplatz kann keine Tour mehr gestartet werden.
  • Seite 38: Daten Abtanken Auf Halbleiterkassette

    Abgabebetrieb 5-30 Nachdem die Verbindung hergestellt ist, wird der Speicherinhalt gelesen und anschließend übertragen. Nach erfolgter Datenübertragung wird eine Meldung ausgegeben. Daten abtanken auf Halbleiterkassette Bei installiertem Kassettenschacht und eingelegter Halbleiterkassette (HLK) können alle Daten auf die Kassette übertragen werden. Wenn Sie die Daten über Halbleiterkassette abtanken wollen, drücken Sie den Softkey JA .
  • Seite 39: Daten Löschen

    Abgabebetrieb 5-31 Daten löschen Ist das Abtanken der Daten nicht möglich oder nicht gewünscht, wird das Löschen der Rücklaufdaten angeboten. Wenn Sie die Daten löschen wollen, drücken Sie den Softkey JA . Das Löschen der Rücklaufdaten muss mit der Eingabe des Userpasswortes bestätigt werden.
  • Seite 40: Datenfernübertragung

    Abgabebetrieb 5-32 Drücken Sie dazu im Grundmenü den Softkey Menü . Wählen Sie dann „Tourdaten kop.“ und drücken Sie Bestätigung . Die Tourda- ten werden auf die Halbleiterkassette kopiert und können später mit der Bü- rosoftware weiterverarbeitet werden. Datenfernübertragung Wenn die Datenübergabe per Funkmodem konfiguriert ist, erfolgt die Über- gabe der Daten, wenn Sie einen Anruf durchführen.
  • Seite 41 Abgabebetrieb 5-33 Nachdem die Verbindung hergestellt ist, wird der Speicherinhalt gelesen und anschließend übertragen. Bei jedem Anruf werden zuerst alle Daten der bearbeiteten Aufträge gesen- det und anschließend werden, falls vorhanden, die Vorgabedaten vom Büro empfangen. Nach erfolgter Datenübertragung wird eine Meldung ausgegeben.
  • Seite 42 Abgabebetrieb 5-34 SAFE, Bedienungsanleitung Softwareversion SAFE 1.15 BA 050610 (12.11.2007)
  • Seite 43: Sonderfunktionen In Der Tour

    Sonderfunktionen in der Tour Sonderfunktionen in der Tour Während der Tour können Sie eine Reihe von Sonderfunktionen aufrufen. Abhängig vom momentanen Betriebszustand der Anlage steht der Softkey Sonderfunktionen zur Verfügung, wenn Sonderfunktionen aufgerufen werden können. Welche Funktionen über diesen Softkey zur Verfügung stehen, hängt eben- falls vom momentanen Betriebszustand und von der Konfiguration der Anla- ge ab.
  • Seite 44: Journaldruck

    Sonderfunktionen in der Tour Journaldruck Der Journaldruck steht zur Verfügung, wenn ein Drucker im Fahrzeug vor- handen und konfiguriert ist (s. Abschnitt 7.3). Duplikat drucken Nach dem Drucken des Abgabebeleges können beliebig viele Duplikate des Beleges gedruckt werden, solange kein neuer Auftrag gestartet wurde. Wenn der Beleg in einer anderen Sprache als das Original gedruckt werden soll, ist zuvor unter den Sonderfunktionen die Belegsprache auszuwählen (s.
  • Seite 45: Tankpeilung

    Sonderfunktionen in der Tour Tankpeilung Mit dieser Sonderfunktion können Sie den Füllstand eines Kundentanks vor und nach der Produktabgabe erfassen. Nach Aufrufen der Sonderfunktion „Tankpeilung“ wählen Sie das zutreffende Produkt. Tragen Sie den Füllstand des Tanks vor und nach der Abgabe in die ent- sprechenden Eingabefelder ein.
  • Seite 46: Notentriegelung Schrankklappe

    Sonderfunktionen in der Tour Notentriegelung Schrankklappe Wenn keine Position anhand von GPS-Daten bestimmt werden kann (GPS defekt bzw. auskonfiguriert) oder für den aktuellen Standort keine GPS- Koordinaten gespeichert sind und das Signal „Feststellbremse EIN“ vorhan- den ist, kann die Schrankklappe nur nach Notentriegelung geöffnet werden (logischer Ausgang 12 muss konfiguriert sein).
  • Seite 47: Funktionen Außerhalb Der Tour

    Funktionen außerhalb der Tour Funktionen außerhalb der Tour Außerhalb einer Tour können Sie vom Grundmenü aus verschiedene Funk- tionen mit dem Softkey Menü aufrufen. Die Anzahl der verfügbaren Funktionen ist abhängig von der jeweiligen Kon- figuration. Einige der Funktionen sind auch innerhalb einer Tour verfügbar (s.
  • Seite 48: Leertest

    Funktionen außerhalb der Tour Leertest Um zu prüfen, ob die Kammern leer sind, können Sie einen Leertest ausfüh- ren. Wenn vor einer Beladung ein Leertest gefordert ist (Programmparame- ter/SAFE-Parameter/Leertest: EIN), wird die Aufforderung zum Leertest ausgegeben, falls kein Leertest erfolgt ist (s. Abschnitt 5.3). Journaldruck Der Journaldruck steht zur Verfügung, wenn ein Drucker im Fahrzeug vor- handen und konfiguriert ist.
  • Seite 49: Manuelle Auswahl

    Funktionen außerhalb der Tour 7.3.1 Manuelle Auswahl Bei manueller Auswahl erscheinen die Angaben zur letzten Tour im Display. Sind bereits mehrere Touren gespeichert, sind die Softkeys zurück und weiter verfügbar. Mit diesen beiden Softkeys kann innerhalb der gespeicher- ten Touren zurück und vorwärts geblättert und damit eine Tour ausgewählt werden.
  • Seite 50: Infolisten

    Funktionen außerhalb der Tour 7.3.5 Infolisten Mit dieser Option werden alle vom Büro erstellten Informationen gedruckt. 7.3.6 Alte Daten Bei der Arbeit ohne Datenerfassung werden die Daten für 20 Tage als Si- cherungskopie gespeichert. Über das Datum kann hier ein Tag ausgewählt werden aus dem, analog zur manuellen Auswahl, ein Journaldruck erfolgt.
  • Seite 51: Tourdaten Kopieren

    Funktionen außerhalb der Tour Tourdaten kopieren Der Menüpunkt „Tourdaten kopieren“ dient zum Zurückschreiben der Tour- daten auf die Halbleiterkassette. Damit wird der Datenrücklauf für die Büro- anbindung mit Halbleiterkassette gewährleistet. Speicher intern Nach Bestätigen des Menüpunktes „Speicher intern“ wird der Inhalt des kon- figurierten RAM-Drives angezeigt.
  • Seite 52: Manueller Anruf

    Funktionen außerhalb der Tour Manueller Anruf Wenn ein Funkmodem konfiguriert ist, kann hier ein Anruf ausgelöst werden. Nach Herstellen der konfigurierten Verbindung werden die Daten an das Bü- ro und vom Büro zum Fahrzeug übertragen (s. Seite 5-32). Modem Netz-Test Mit dieser Funktion können Sie prüfen, ob das Modem einsatzbereit ist und die Empfangsqualität vom Netz für eine Übertragung ausreicht.
  • Seite 53: 7.10 Sms-Test

    Funktionen außerhalb der Tour 7.10 SMS-Test Zur Überprüfung der Datenübertragung per SMS können Sie eine Test-SMS senden. Die SMS wird an die in den Rufparametern konfigurierte Nummer gesendet. 7.11 Service Journal Dieses Menü dient dazu, eine Kopie des gewählten Journals zu drucken, um es beispielsweise zur Auswertung an den Servicebetrieb zu senden.
  • Seite 54: 7.12 Notentriegelung Schrankklappe

    Funktionen außerhalb der Tour 7.12 Notentriegelung Schrankklappe Wenn keine Position anhand von GPS-Daten bestimmt werden kann (GPS defekt bzw. auskonfiguriert) oder für den aktuellen Standort keine GPS- Koordinaten gespeichert sind und das Signal „Feststellbremse EIN“ vorhan- den ist, kann die Schrankklappe nur nach Notentriegelung geöffnet werden (logischer Ausgang 12 muss konfiguriert sein).
  • Seite 55: Systemüberwachung

    Systemüberwachung Systemüberwachung Das System wird permanent auf einen sicheren Betrieb überwacht. Alle während des Betriebes im System auftretenden Ereignisse werden im Dis- play entweder im Klartext oder in Form von Piktogrammen gemeldet. Die folgenden Piktogramme signalisieren verschiedene Betriebszustände während der Arbeit. System ist Tourrück- (blinkt);...
  • Seite 56 Systemüberwachung Bedeutung der Anzeigen Füllzustand Zustand Bodenventil Kammerstatus N Restmengensensor nicht benetzt Z Zu Ladung Seit der Beladung wurde kein Produkt abgelassen ( ) S Restmengensensor meldet „Schmutz“ ( ) A Auf Rest Seit der Beladung wurde Pro- dukt abgelassen E Fehler Leer Die Kammer ist leer...
  • Seite 57 Systemüberwachung SAFE, Bedienungsanleitung Softwareversion SAFE 1.15 BA 050610 (12.11.2007)
  • Seite 58 SAFE, Bedienungsanleitung Softwareversion SAFE 1.15 BA 050610 (12.11.2007)

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