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erneuern, muss die alte Schicht entfernt und die Versiegelung
neu aufgebaut werden.
5. Ausbessern
Bei mechanischer Beschädigung (z.B. Kratzer) dringt keine
Feuchtigkeit in Profile, hergestellt aus Resysta, ein. Ein
Ablösen der Beschichtung ist nicht zu befürchten. Zur
Ausbesserung sollte die beschädigte Stelle nach vorheriger
Reinigung und leichtem Anschleifen neu versiegelt werden.
Bei tieferen Kratzern empfiehlt sich zusätzlich die
Verwendung der farbgebenden Lasur. Es reicht ein leichtes
Anschleifen und anschließendes Einreiben der Lasur (z.B. mit
einem Tuch).
6. Entfernen
Die Versiegelung vollständig abschleifen (Schleifpapier mit
Körnung 100–120 verwenden).
Evtl. die Resysta Struktur neu erzeugen (Schleifpapier mit
Körnung 24–60 verwenden).
Die Versiegelung neu auftragen. 


Weitere Hinweise

PILZSPOREN, STARKE VERSCHMUTZUNG:

Abhängig von der Umgebung können sich organische
Rückstände auf Profilen, her- gestellt aus Resysta, ablagern.
Dies ist der ideale Nährboden für Pilzsporen, welche in der
Umgebungsluft enthalten sind und zur Fleckenbildung führen
können. Wir empfehlen Profile, hergestellt aus Resysta, je
nach Verschmutzung gründlich zu reinigen und organische
Bestandteile (z.B. Laub, Blätter) zu entfernen. Profile,
hergestellt aus Resysta, werden dadurch nicht angegriffen.
Die Flecken können durch leichtes Anschleifen oder starkes
Bürsten entfernt werden.
KANTEN:
Ein Eindringen von Feuchtigkeit an den Kanten ist nicht
gegeben. Wir empfehlen jedoch, die Kanten mit einem
Schleifpapier vor der Farbbehandlung leicht abzurunden.
STIRNSEITIGER SCHUTZ:
Profile, hergestellt aus Resysta, weisen keine Kapillarwirkung
auf. Ein stirnseitiger Schutz mit Farbe ist deshalb nicht
zwingend notwendig. Ein Anstrich kann aus rein optischen
Gründen erfolgen.
SCHLAGREGENSCHUTZ:
Aufgrund der hohen Materialdichte ergibt sich keine
Beeinträchtigung bei Schlagregen.

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