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5.2
Inbetriebnahme vorbereiten
Bevor das Produkt in Betrieb genommen werden darf, ist eine Sicherheitsanalyse der Kälteanlage
durchzuführen.
Diese beinhaltet
– eine gründlichen Sichtprüfung des gesamten Rohrleitungssystems gemäß den technischen
Zeichnungen.
– Schraub- und Flanschverbindungen nachziehen.
– eine ganzheitliche Dichtigkeits- und Druckprüfung mit Dokumentation.
– Trocknung der Anlage.
– entleeren der Kälteanlage ins Vakuum.
– alle Sicherheitseinrichtungen sind vorhanden und auf Funktion geprüft
Setzen Sie bei der Erstinbetriebnahme das BR-NWt über einen Taster [S4] in Grundstellung.
Damit schließen die Kontakte 13 / 14 und das Hilfsschütz K3A wird angesteuert.
Am Hilfsschütz K3A werden die Kontakte 13 / 14 sowie 43 / 44 geschlossen und geben den Reed-
Schalter [S5] sowie den Verdichter frei.
Für eine Alarmmeldung nutzen Sie die Kontakte 21 / 22 des Hilfschützes K3A (1) oder alternativ die
Kontakte 21 / 22 des BR-NWt (2) gemäß dem "Elektroschaltplan".
Um das Grenzkontaktrelais nach Auslösen durch den Maximalstandbegrenzer in Grundstellung zu
setzen, nutzen Sie entweder den Taster „Störung quittieren" [S4] oder optional den Schaltkontakt
[K..]. Der Schaltkontakt [K..] muss dazu z.B. über eine SPS-Steuerung verdrahtet werden.
5.3
Inbetriebnahme
VORSICHT
Die Inbetriebnahme darf erst nach erfolgreicher
Stellen Sie den Schalter oben links auf Position A für Normalbetrieb und den darunter liegenden
Schalter ganz nach unten für Ausschaltverzögerung. Eine gewünschte Verzögerungszeit kann durch
Drehung des unteren Potis [t] auf einen Wert zwischen 0,1 und 10 Sekunden eingestellt werden.
Durch das Einstellen einer Verzögerungszeit wird erreicht, dass der Maximalstandbegrenzer nicht
bereits durch Erschütterungen oder durch aufschäumendes Kältemittel auslöst. In der Praxis hat sich
eine Verzögerungszeit von ca. 3 Sekunden, Drehung des unteren Potis ca. 30° nach rechts, bewährt.
Der obere Poti [Sens.] muss auf Position 0 (ganz links) eingestellt werden. Die Leuchtdioden U und
Rel. leuchten auf, wenn das Gerät ordnungsgemäß installiert wurde.
Montage und Inbetriebnahme
"Sicherheitsanalyse"
erfolgen.
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