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Bedienungsanleitung
USV - ANLAGENTECHNIK
Serie AVARA Sentryum
SERIE USS3M - USS3T 10 - 20 kVA
3 / 1 PHASIG
3 / 3 PHASIG
On Line Technologie mit Doppelwandler (VFI)

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Inhaltszusammenfassung für Schrack Technik AVARASentryum Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung USV - ANLAGENTECHNIK Serie AVARA Sentryum SERIE USS3M - USS3T 10 - 20 kVA 3 / 1 PHASIG 3 / 3 PHASIG On Line Technologie mit Doppelwandler (VFI)
  • Seite 2 INLEITUNG Die in diesem Handbuch beschriebene USV ist ein hochwertiges Produkt, das entwickelt und hergestellt wurde, um Ihnen bestmögliche Leistungen zu garantieren. Diese Anleitung enthält detaillierte Anweisungen zur Installation und Bedienung der USV-Anlage. Für Informationen über den Gebrauch und die optimale Nutzung Ihres Gerätes ist diese Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme der USV-Anlage aufmerksam zu lesen und in der Nähe der USV-Anlage aufzubewahren.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ÜBERSICHT AVARA S 10/15/20 ENTRYUM ESCHREIBUNG NSICHTEN DER COMPACT – CPT ACTIVE – ACT XTEND – XTD OMMUNIKATION OMMUNIKATIONSANSCHLÜSSE USV-BETRIEB ETRIEBSARTEN ONLINE ETRIEBSART ETRIEBSART SMART ACTIVE ETRIEBSART FREQUENZUMRICHTER ETRIEBSART STAND-BY OFF ETRIEBSART ETRIEBSZUSTAND ORMALBETRIEB TAND BY MIT AUSGESCHALTETEM ATTERIELADER TAND BY MIT EINGESCHALTETEM...
  • Seite 4 YSTEM TARTSEITE ESSWERTE DES YSTEMS YSTEMSTATUS ENÜ INTRÄGE EFEHLSMENÜ Befehle zum Ein- und Ausschalten der USV Bypass-Befehl Befehl zum Aufruf des Batterietests Befehl zum Einschalten des Batterieladegeräts EMPORÄRE LARM NTERDRÜCKUNG LLGEMEINE YSTEMINFORMATIONEN AUPT INSTELLUNGSSEITE Einstellen der Sprache Display-Einstellungen Systemuhr Bildschirmschoner und Signalton Passwort ändern YSTEMPROTOKOLL EITE...
  • Seite 5 ORBEREITENDE ASSNAHMEN INSCHALTEN DES YSTEMS DIREKTER EFEHL INSCHALTEN DES YSTEMS ÜBER DIE ATTERIE ALTSTART RÜFUNGEN IM ETRIEB ATTERIETEST ATTERIEBETRIEB AST UMSCHALTEN AUF YPASS MSCHALTEN DES YSTEMS VON NLINEBETRIEB AUF MANUELLEN YPASS MANUELLEN YPASS DIREKT EINSCHALTEN MSCHALTEN DES YSTEMS VON MANUELLEN YPASS AUF NLINEBETRIEB MSCHALTEN DER...
  • Seite 6 PERREN ANLEITUNG ZUR FEHLERBEHEBUNG VORBEUGENDE WARTUNG INLEITUNG ATTERIEN ÜFTER ONDENSATOREN TECHNISCHE DATEN...
  • Seite 7: Abkürzungsverzeichnis

    ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS Abkürzung ELEMENT Beschreibung Compact-Version USV-Modelltyp Active-Version USV-Modelltyp Xtend-Version USV-Modelltyp USS3T AVARA Sentryum dreiphasig USV mit dreiphasiger Ausgangsspannung USS3M AVARA Sentryum einphasig USV mit einphasiger Ausgangsspannung Extended Runtime, Laufzeitverlängerung Version mit höherem Batterieladestrom Version mit separaten Anschlüssen für Netz- und Doppelter Eingang Bypass-Eingang Steckplatz für Kommunikationskarten und Relais-...
  • Seite 8: Übersicht

    ÜBERSICHT AVARA S 10/15/20 ENTRYUM Die AVARA Sentryum USV-Anlage versorgt die angeschlossenen Verbraucher unterbrechungsfrei und unabhängig vom Zustand des Versorgungsnetzes, sowohl bei vorhandener Netzversorgung als auch bei Netzausfall, mit sauberer Energie. Sobald die USV-Anlage angeschlossen und eingeschaltet ist, erzeugt sie eine stabile Sinus-Wechselspannung unabhängig von allen eingangsseitigen Netzstörungen.
  • Seite 9: Beschreibung

    ESCHREIBUNG Die AVARA Sentryum USV-Anlage stellt den an ihr angeschlossenen Verbrauchern jederzeit eine perfekte, unterbrechungsfreie Stromversorgung zur Verfügung und zwar sowohl bei vorhandener Netzversorgung als auch bei Netzausfall. Sobald die USV-Anlage angeschlossen und eingeschaltet ist, erzeugt sie eine stabile Sinus-Wechselspannung unabhängig von allen eingangsseitigen Netzstörungen.
  • Seite 10: Ansichten Der Usv

    NSICHTEN DER COMPACT – CPT VORDERSEITE RÜCKSEITE Touchscreen-Display Steckplatz für weitere optionale Kommunikationskarten USV-Status-LED Sicherungssockel für interne Batterien (SWBATT) Kalt-Starttaste (COLD START) Schalter Netzstromeingang (SWIN) Kommunikationsanschlüsse Ausgangsschalter (SWOUT) (R.E.P.O., EINGANGS-/AUSGANGSSIGNAL) Kommunikationsanschlüsse (USB, SERIELL) Manueller Bypass-Schalter (SWMB) Parallelkarte (optional) Montagewinkel Steckplatz für optionales Kommunikationszubehör und Relaiskontaktplatine...
  • Seite 11: Active - Act

    ACTIVE – ACT VORDERSEITE RÜCKSEITE Touchscreen-Display Sicherungssockel für interne Batterien (SWBATT) USV-Status-LED Schalter Netzstromeingang (SWIN) Kalt-Starttaste (COLD START) Ausgangsschalter (SWOUT) Kommunikationsanschlüsse (R.E.P.O., EINGANGS- Manueller Bypass-Schalter (SWMB) /AUSGANGSSIGNAL) Kommunikationsanschlüsse (USB, SERIELL) Montagewinkel Parallelkarte (optional) Bypass-Eingangsschalter (SWBYP) Steckplatz für optionales Kommunikationszubehör und Anschlussraumblende Relaiskontaktplatine Steckplatz für weitere optionale Kommunikationskarten...
  • Seite 12: Xtend - Xtd

    XTEND – XTD VORDERSEITE RÜCKSEITE Touchscreen-Display Sicherungssockel für interne Batterien (SWBATT) USV-Status-LED Schalter Netzstromeingang (SWIN) Kalt-Starttaste (COLD START) Ausgangsschalter (SWOUT) Kommunikationsanschlüsse (R.E.P.O., EINGANGS- Manueller Bypass-Schalter (SWMB) /AUSGANGSSIGNAL) Kommunikationsanschlüsse (USB, SERIELL) Montagewinkel Parallelkarte (optional) Bypass-Eingangsschalter (SWBYP) Steckplatz für optionales Kommunikationszubehör und Anschlussraumblende Relaiskontaktplatine Steckplatz für weitere optionale Kommunikationskarten...
  • Seite 13: Kommunikation

    OMMUNIKATION OMMUNIKATIONSANSCHLÜSSE Die Kommunikationsanschlüsse befinden sich im oberen Bereich an der Rückseite der USV. Die exakte Lage der einzelnen Anschlüsse geht aus der nachfolgenden Abbildung hervor. Parallelkarte: R.E.P.O/IN/OUT: Die USV kann mit einer optionalen Parallelkarte Digitale Eingänge potenzialfreie ausgestattet werden, um den Parallelbetrieb von bis Kontaktausgänge, für unterschiedliche Funktionen.
  • Seite 14: Usv-Betrieb

    USV-BETRIEB ETRIEBSARTEN Die USV kann für verschiedene Betriebsarten eingestellt werden. Es kann unter den nachfolgend aufgeführten Betriebsarten ausgewählt werden. ONLINE ETRIEBSART In der Betriebsart ONLINE arbeitet das System im ONLINE-Doppelwandlerbetrieb. Diese Betriebsart bietet maximalen Schutz für die Last. Die Last wird vom Wechselrichter mit stabilisierter Frequenz und Spannung sowie oberschwingungsfrei synchron mit dem Ersatznetz versorgt.
  • Seite 15: Stand - By Mit Eingeschaltetem Batterielader

    TAND BY MIT EINGESCHALTETEM ATTERIELADER Wenn die USV mit Strom versorgt wird, kann der Batterielader eingeschaltet werden, ohne die gesamte USV einzuschalten. In diesem Zustand wird die Last nicht versorgt. ATTERIEBETRIEB Wenn das Versorgungsnetz die vorgegebenen Grenzwerte verlässt, z. B. bei einem Stromausfall, Spannungs- oder Frequenzschwankungen, wird die Energie aus den BATTERIEN entnommen und über den Wechselrichter wird die Last weiter versorgt.
  • Seite 16: Display

    DISPLAY ESCHREIBUNG Die USV ist mit einem 5-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay ausgestattet, das folgende Funktionen ermöglicht:  Anzeige des Systemstatus  Einschalten/Ausschalten des Systems, Aktivieren eines Batterietests und Durchführen von Befehlen für den Bypass-Betrieb  Konfigurieren des Systems, der Zugangslevels und der Netzwerkdienste. Die „Homepage“...
  • Seite 17: Symbole Und Bildzeichen

    YMBOLE UND ILDZEICHEN Status Systemeingang/Netzversorgung % Batterieladestand Status USV-Ausgang % Leistung Phase 1 Bypass-Status % Leistung Phase 2 Batteriestatus % Leistung Phase 3 Manueller Bypass-Schalter geschlossen Systemstatus (SWMB) Generell liefern Farbe und Form des Symbols eine unmittelbare Statusanzeige. Grau: Ausfall der Kommunikation (Com-Lost) Orange: Störung Hellblau: Normalzustand Rot blinkend: Alarm...
  • Seite 18: Bereiche Für Klartextanzeigen

    EREICHE FÜR LARTEXTANZEIGEN Systemstatus: Displaybereich für die Klartextanzeige des Systemstatus. Läuft die USV im Modus NORMAL, wird in diesem Bereich die aktuelle Betriebsart oder ein anderer Betriebszustand des Systems angezeigt. Der Modus NORMAL bedeutet, dass die USV im erwarteten Betriebszustand für die eingestellte Betriebsart arbeitet (z.
  • Seite 19: System -Startseite

    YSTEM TARTSEITE Die Startseite zeigt eine Übersicht des allgemeinen Betriebszustands des Systems. Die Symbole ermöglichen die Interaktion mit dem System und den Zugriff auf weitere Informationen. Je nach aktuellem Systemstatus kann diese Seite unterschiedlich aussehen, wie in den nachstehenden Beispielen angeführt. Es kann jederzeit zur Startseite zurückgekehrt werden, indem auf das Symbol „Home“...
  • Seite 20 Status BATTERIEBETRIEB. SCHALTER FÜR MANUELLEN BYPASS GESCHLOSSEN. Geöffnete Alarm-Dropdownliste.
  • Seite 21: Messwerte Des Systems

    ESSWERTE DES YSTEMS Mit den Symbolen auf der Startseite können die Seiten mit den wichtigsten elektrischen Werten des Systems aufgerufen werden. Durch Tippen auf eines der vier Auswahlsymbole für Eingang (1), Bypass (2), Batterie (3), Ausgang (4) wird die Seite mit den entsprechenden Messwerten geöffnet.
  • Seite 22: Systemstatus

    Die Seite „Batterie“ zeigt den Status und die Parameter der Batterien an. Links werden die Spannungen der positiven (B+) und negativen (B-) Batteriezweige angezeigt. Der rechts angezeigte Batteriestrom weist ein positives Symbol auf, wenn die USV im Batteriebetrieb ist. Das Symbol ist negativ, wenn die Batterie geladen wird. Der Ladestand wird durch einen Algorithmus errechnet, der den Energiefluss zu und von den Batterien sowie den Spannungspegel berücksichtigt.
  • Seite 23 Die Seite „Schalter Status“ zeigt den Zustand der internen USV-Schalter und der optionalen externen Schalter an. Dafür müssen die Hilfskontakte für externe Schalter mit den digitalen Eingängen verbunden und mit der Konfigurationssoftware eingestellt sein. Die Seite „Sensor Status“ zeigt die Temperatur des Systems und der Kühlkörper an. Der Wert „Ext-Bat“...
  • Seite 24: Menü -Einträge

    ENÜ INTRÄGE Das Hauptmenü wird mit dem auf der rechten Seite angezeigten Menüsymbol aufgerufen. Auswahl der Zugriffsstufe. Befehlsmenü Das Symbol ändert sich je nach der voreingestellten Zugriffsstufe Umschalttaste für akustischen USV-Informationen Signalgeber Einstellungsmenü Ereignisprotokoll EFEHLSMENÜ Zum Aufrufen des Befehlsmenüs muss das Befehlsmenü-Symbol angetippt werden. Von dieser Seite aus ist es möglich, der USV Befehle zu übermitteln: Systembefehle und Batteriebefehle.
  • Seite 25: Bypass-Befehl

    Für einige Befehle ist eine Bestätigung des Vorgangs erforderlich. Tippen auf „OK“ bestätigt den Vorgang. Bestätigung zum Einschalten des Systems Nach Tippen auf OK im Bestätigungsfenster zeigt ein Balken den Fortschritt der Ausführung des Befehls. Fortschrittsbalken während der Einschaltsequenz des Systems. HINWEIS: Wenn ein R.E.P.O.-Signal anliegt, ist die Bedienung des Befehlsmenüs gesperrt.
  • Seite 26: Befehl Zum Aufruf Des Batterietests

    EFEHL ZUM UFRUF DES ATTERIETESTS Seite mit Befehlen für die Batterie Die AVARA Sentryum USV-Anlagen sind mit einer eingebauten Batterietestfunktion ausgestattet. Diese Funktion schaltet die USV in den Batteriebetrieb und überwacht die Batteriespannung unter Last, um den Zustand der Batterie zu überprüfen. HINWEIS: Die USV belastet die Batterie nur für die kurze Dauer des Batterietests und nur bei vorhandener Netzversorgung.
  • Seite 27: Haupt -Einstellungsseite

    Diese Seite zeigt die folgenden Informationen an:  Modell: Teilenummer des Herstellers  Seriennummer: Identifikationsnummer der USV.  Nennleistung (VA): Nennscheinleistung der USV.  Nennleistung (W): Wirkleistung der USV.  Logik: DSP-Firmware-Version.  Display: Firmware-Version des Touchscreen-Displays. Seite „Allgemeine Einstellungen“ Diese Seite zeigt die allgemeinen Einstellungen der USV: ...
  • Seite 28: Einstellen Der Sprache

    INSTELLEN DER PRACHE Auf dieser Seite wird die Menüsprache ausgewählt. Zur Auswahl der Sprache auf eine Flagge tippen. Seite zum Konfigurieren der Sprache ISPLAY INSTELLUNGEN Display-Einstellungsseiten Zum Speichern einer beliebigen Einstellung: Auf das Speichern-Symbol tippen und das Speichern neuer Werte bestätigen. Um zur Haupt-Einstellungsseite zurückzukehren, auf das Zurück-Symbol tippen.
  • Seite 29: Systemuhr

    YSTEMUHR Auf dieser Seite können Datum und Uhrzeit des Systems eingestellt werden. Seite zum Konfigurieren der Systemuhr. HINWEIS: Wenn das System erstmals eingeschaltet wird oder für einen längeren Zeitraum ausgeschaltet war, kann es erforderlich sein, Datum und Uhrzeit erneut einzustellen. ILDSCHIRMSCHONER UND IGNALTON Auf dieser Seite kann:...
  • Seite 30: Passwort Ändern

    ASSWORT ÄNDERN Seite zur Auswahl des Benutzerlevels. Weitere Informationen sind im Abschnitt „Benutzerlevel für Zugriff“. YSTEMPROTOKOLL EITE Um das Systemprotokoll aufzurufen auf das Ereignisprotokoll-Symbol tippen. Auf dieser Seite wird der USV-Ereignisverlauf angezeigt. „Rise“ und „Fall“ geben jeweils an, wann der Alarm des Ereignisses eingetreten und wann er zurückgesetzt wurde. Systemprotokoll-Seite Mit den Pfeilen wird nach oben und unten durch die Ereignisliste navigiert.
  • Seite 31: Level „Expert

    „E “ EVEL XPERT Mit dem Zugriff im „Expert“-Level sind die allgemeinen USV-Konfigurationen aktiviert. Das „Expert“-Level ist ausschließlich für ausgebildetes Personal mit Kenntnissen über die Konfiguration der USV-Parameter vorgesehen. Für den Zugriff auf das „Expert“-Level das Kontextmenü auf der Startseite erweitern und auf das Levelauswahl-Symbol tippen.
  • Seite 32: Allgemeine Systemeinstellungen

    LLGEMEINE YSTEMEINSTELLUNGEN Nur Benutzer des Levels „Expert“ können auf diese Seite mit zusätzlichen Systemeinstellungen zugreifen. Mit aktiviertem „Expert“-Benutzerlevel auf das Symbol für die Haupteinstellungen tippen. Haupteinstellungsseite im Modus „Expert“ mit zusätzlichem Symbol für allgemeine Einstellungen („General“) Seiten für allgemeine Systemeinstellungen LLGEMEINE INSTELLUNGEN Aktiviert verschiedene Optionen der USV:...
  • Seite 33: Automatisches Ausschalten

    UTOMATISCHES USSCHALTEN Wenn die vom System versorgte Last im Batteriebetrieb unter den ausgewählten prozentualen Grenzwert sinkt, schaltet sich die USV bei aktiver Funktion nach 40 Sekunden automatisch aus. Sie arbeitet normal über die Batterie weiter, wenn die Funktion deaktiviert ist. [Standard → Funktion DEAKTIVIERT]. TANDARDMÄßIGE INGANGSSIGNALE AKTIVIEREN Der Benutzer kann die Standardeinstellungen für programmierbare Eingangssignale aktivieren.
  • Seite 34: Spannungseinstellungen

    PANNUNGSEINSTELLUNGEN Um die gewünschte Ausgangsspannung einzustellen, auf das entsprechende Auswahlfeld tippen. Die erste Auswahl kann angepasst werden, indem die Spannung in das Textfeld geschrieben wird. Bei Auswahl einer niedrigen Ausgangsspannung wird der Prozentsatz der Leistungsreduzierung rechts angezeigt. Die Änderung kann auch erfolgen, wenn das System im ONLINE Betrieb ist. Allgemeine Konfigurationsseite 2: Prozentsatz der Leistungsreduzierung bei niedriger Ausgangsspannung.
  • Seite 35: Batteriekonfiguration

    ATTERIEKONFIGURATION Diese Seite zeigt die Batteriekapazität an. Die Konfiguration der internen und externen Batterie (Ah) steht über das Display nicht zur Verfügung. Zum Einstellen der internen und externen Batteriekapazität muss die Konfigurationssoftware verwendet werden (ausschließlich Servicepersonal vorbehalten). Konfigurationsseite für Batteriekapazität ROGRAMMIERUNG VON ATTERIETESTS Die AVARA Sentryum USV-Anlagen sind mit einer eingebauten Batterietestfunktion ausgestattet.
  • Seite 36: Benutzerebenen Für Zugriff

    ENUTZEREBENEN FÜR UGRIFF Der Zugriff auf die Einstellungen kann durch Eingabe eines Passworts für die jeweilige Benutzerebene freigegeben werden. Ebene „User“ Ebene „PowerUser“ Ebene „Expert“ Zum Einstellen oder Ändern eines Passworts für eine Benutzerebene ist das Kontextmenü auf der Startseite zu öffnen und das Symbol für die Haupteinstellungen anzutippen.
  • Seite 37: Auswahl Der Benutzerebene

    USWAHL DER ENUTZEREBENE Auf dieser Seite können, die in unterschiedlichen Sicherheitsebenen aufgeteilten Bereiche der USV-Steuerung ausgewählt werden. Je nach gewählter Benutzerebene ist bei entsprechender Einstellung ein Sicherheits-Passwort erforderlich. Das Kontextmenü der Startseite antippen und danach das Symbol der Benutzerebene auswählen. Seite für Auswahl des Benutzerlevels Wird eines dieser Symbole nicht angezeigt, bedeutet das, für die entsprechende Benutzerebene wurde kein Passwort-Schutz eingestellt.
  • Seite 38: Status -Led

    -LED TATUS Unter der Touchscreen-Anzeige informiert ein beleuchtetes Schrack-Logo den Benutzer auf einen Blick über den Zustand der USV. Nachfolgend wird die Bedeutung der unterschiedlichen Farben beschrieben. Hellblau (pulsierend): Normalbetrieb Dunkelblau: Bypass-Betrieb Keine Anomalien vorhanden, das System Das System arbeitet über den Bypass. arbeitet in der gewählten Betriebsart.
  • Seite 39: Einstellen Der Usv Über Das Display

    INSTELLEN DER ÜBER DAS ISPLAY Einstellungen, die benutzerseitig über das Display geändert werden können, sind in unten in der Tabelle 2 aufgeführt. FUNKTION BESCHREIBUNG STANDARD MÖGLICHE EINSTELLUNGEN ZUGRIFFSEBENE  Englisch  Italienisch  Deutsch „PowerUser“ Sprache Auswahl der Displaysprache Englisch ...
  • Seite 40: Standardeinstellungen Der

    TANDARDEINSTELLUNGEN DER INGANGS USGANGSSIGNALE INSTELLUNGEN DER USGANGSSIGNALE ERKSEINSTELLUNG Tabelle 4 (unten) enthält die Standardeinstellungen fin die Ausgangssignale. AUSGANG MELDUNG BESCHREIBUNG  Last an Bypass mit geschlossenem Kontakt zwischen Pin 2 und Pin 4. OUT 1 Load on Bypass  Andernfalls geschlossener Kontakt zwischen Pin 1 und Pin 4. USV in Batteriebetrieb mit geschlossenem Kontakt zwischen Pin 3 und OUT 2 Battery working...
  • Seite 41: Bedienungsanweisungen

    BEDIENUNGSANWEISUNGEN ORBEREITENDE ASSNAHMEN Um Schäden an der USV zu vermeiden, sind vor dem Einschalten und der Inbetriebnahme der USV sind die nachfolgenden Anweisungen zu befolgen.  Sichtprüfung des Anschlusses Sicherstellen, dass alle Trennschalter geöffnet sind. Sicherstellen, dass sämtliche Verbindungen unter strikter Einhaltung der Anweisungen im Installationshandbuch hergestellt wurden.
  • Seite 42: Einschalten Des Systems : Direkter Befehl

    INSCHALTEN DES YSTEMS DIREKTER EFEHL  Den Netzstromeingangsschalter (SWIN), gegebenenfalls den Bypass- Eingangsschalter (SWBYP) und die Batteriesicherung (SWBATT) schließen.  Sicherstellen, dass sich das Display einschaltet und die USV in den Modus „STAND-BY/BATT.LADER AUS“ wechselt.  Prüfen, ob die Eingangsspannungen der Netzversorgung und des Bypass auf der Seite mit den System-Messwerten vorhanden sind.
  • Seite 43: Einschalten Des Systems Über Die Batterie (Kaltstart )

    INSCHALTEN DES YSTEMS ÜBER DIE ATTERIE ALTSTART Die Position der KALTSTART-Taste ist im Kapitel „Allgemeine Ansichten“ abgebildet. Hinweis: Das System nicht über die Batterie einschalten, wenn keine Informationen über Batterieladezustand und/oder Akkulaufzeit bekannt sind.  Zuerst die Batteriesicherungssockel schließen.  Die Kaltstart-Taste mindestens fünf Sekunden lang gedrückt halten.
  • Seite 44: Prüfungen Im Betrieb

    RÜFUNGEN IM ETRIEB Um zu überprüfen, ob die USV im Batteriebetrieb ordnungsgemäß funktioniert und automatisch auf den Bypass umschaltet, wie nachfolgend beschrieben vorgehen. Die Überprüfung muss in der Betriebsart ON LINE durchgeführt werden. ATTERIETEST  Auf das Batterietest-Symbol tippen, um den Befehl auszuführen. Eine Bestätigung ist erforderlich.
  • Seite 45: Umschalten Des Systems Von Onlinebetrieb Auf Manuellen

    MSCHALTEN DES YSTEMS VON NLINEBETRIEB AUF MANUELLEN YPASS Um die USV-Last auf den „manuellen Bypass“ umzuschalten, müssen nachfolgende Arbeitsschritte durchgeführt werden. HINWEIS: Wenn die Bypass-Leitung nicht vorhanden ist, unterbricht der manuelle Bypass-Betrieb die Versorgung der Last. Bei geschlossenem SWMB wird die Last direkt von der Bypass-Leitung versorgt. Die Umschaltung des Systems auf den manuellen Bypass kann wie folgt durchgeführt werden: ÜBER STATISCHEN BYPASS;...
  • Seite 46: Umschalten Des Systems Von Manuellen Bypass Auf Onlinebetrieb

    MSCHALTEN DES YSTEMS VON MANUELLEN YPASS AUF NLINEBETRIEB Um die USV-Last vom „manuellen Bypass“ auf Onlinebetrieb umzuschalten, müssen nachfolgende Arbeitsschritte durchgeführt werden:  Die Eingänge für Netz (SWIN), Bypass (SWBYP) und Batterie (SWBATT) einschalten und den Ausgangsschalter (SWOUT) schließen.  Das System startet im Modus „STAND-BY/BATT.LADER AUS“.
  • Seite 47: Umschalten Der Last Vom Manuellem Bypass Zum Statischem Bypass

    MSCHALTEN DER AST VOM MANUELLEM YPASS ZUM STATISCHEM YPASS Um die USV-Last vom „manuellen Bypass“ auf statischen Bypass-Betrieb umzuschalten, müssen nachfolgende Arbeitsschritte durchgeführt werden::  Die Eingänge für Netz (SWIN), Bypass (SWBYP) und Batterie (SWBATT) einschalten und den Ausgangsschalter (SWOUT) schließen.
  • Seite 48: Optionen

    OPTIONEN XTERNE ATTERIEANLAGE Alle AVARA Sentryum USV-Anlagen können mit externen Batterieanlagen, z.B. Systembatterieschränke von Schrack, betrieben werden, sofern sie die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllen. Vor dem Anschließen der Batterien die Gebrauchsanweisung des Batterielieferanten lesen. Die Batteriespannung und die Anordnung der Batteriestränge müssen die Voraussetzungen der USV erfüllen. Auf dem Typenschild der Batterie oder im Handbuch des Batterieschranks sind die benötigten Werte angegeben und müssen mit den Werten der USV-Anlage übereinstimmen.
  • Seite 49: Installation Prüfen

    INSTALLATION PRÜFEN: HINWEIS: Die Dimensionierung der eingesetzten Batteriesicherungen hängt von der Leistung der USV und der Kapazität der Batterieanlage ab. Die richtige Sicherungsgröße ist bei Schrack Batterieschränken dem Handbuch des Batterieschranks zu entnehmen. Falls der Batterieschrank nicht von Schrack geliefert wird, ist eine Trenneinrichtung mit Sicherungen gemäß Tabelle 5 zu Installieren.
  • Seite 50: Externer Batterietemperatursensor

    XTERNER ATTERIETEMPERATURSENSOR Ein optionaler Temperatursensor ermöglicht es der AVARA Sentryum USV, die Temperatur in einer separaten Batterieanlage über die Anschlussklemmen, gekennzeichnet als „EXT T_BATT“ 3 und 4, im Versorgungsanschlussbereich zu überwachen. Die Beschreibung ist im Abschnitt „Versorgungsanschlussdetails“ im Installationshandbuch abgebildet. Dieser potentialbehaftete Eingang kann dazu verwendet werden, um die Batteriespannung entsprechend der Umgebungstemperatur anzupassen (Temperaturkompensation).
  • Seite 51: Externer Wartungsbypass

    XTERNER ARTUNGSBYPASS Ein zusätzlicher, externer Wartungs-Bypass kann parallel zur USV-Anlage installiert werden, um die USV ohne Unterbrechung der Lastversorgung ersetzen zu können. Die Anschlussklemme „SERVICE BYPASS“ (siehe „Installationshandbuch“, Abschnitt „Programmierbare muss voreilenden Hilfskontakt EINGANGS-/AUSGANGS-Signale“) externen BYPASSTRENNSCHALTERS (3) angeschlossen werden. Durch Schließen dieses Trennschalters muss der Hilfskontakt geöffnet werden, wodurch der USV das Schließen des Bypass-Schalters angezeigt wird.
  • Seite 52: Schaltplan Installation Wartungs-Bypass (Mit Usv Modell Uss3M)

    SCHALTPLAN INSTALLATION WARTUNGS-BYPASS (mit USV MODELL USS3M) Externer Bypass-Schrank Interne Anschlüsse der USV Klemmen für die Eingangsbefehle. Einstellbar über die Servicesoftware. EINGANGSSCHALTER des externen Bypasses AUSGANGSSCHALTER des externen Bypasses: Mit NC Hilfskontakt BYPASSSCHALTER des externen Bypasses: Mit NC Hilfskontakt XTERNES YNCHRONISATIONSSET Um den Wechselrichter mit einer externen Quelle zu synchronisieren, ist ein Synchronisationsset erhältlich.
  • Seite 53: Interner Transformator

    NTERNER RANSFORMATOR DIE OPTIONALE AVARA SENTRYUM VERSION UNTERSCHEIDET SICH VON DER STANDARDVERSION DADURCH, DASS SIE EINEN TRENNTRANSFORMATOR ANSTATT DER INTERNEN BATTERIEN ENTHÄLT. Diese USV-Variante der Gehäusegröße Xtend ist mit einem an die USV-Ausgangsanschlussklemmen angeschlossenen Trenntransformator ausgestattet. Die im Display angezeigten Werte beziehen sich auf die vor dem Transformator aufgenommenen Werte.
  • Seite 54: Separates Display

    EPARATES ISPLAY Das separate Display ermöglicht die Fernüberwachung der USV und liefert in Echtzeit eine detaillierte Aufstellung des Gerätezustands. Dieses Gerät ermöglicht es Bedienpersonal, die elektrischen Werte der Netzversorgung, der Ausgänge, der Batterien usw. sowie Alarmzustände zu überwachen. Weitere Informationen zu Anschluss und Bedienung des Geräts können dem Benutzerhandbuch des separaten Displays entnommen werden.
  • Seite 55: Status-/Alarmcodes

    STATUS-/ALARMCODES Dank intelligenter Eigendiagnose kann die USV Fehler und Defekte die im Betrieb auftreten diagnostizieren und auf dem Display anzeigen. Beim Auftreten eines Ereignisses zeigt die USV den Code und den entsprechenden Alarmtyp auf dem Display an. TATUS Diese Codes geben den aktuellen USV-Status an. CODE BESCHREIBUNG Standby-Modus mit Batterielader aus...
  • Seite 56: Warnung

    ARNUNG Meldungen, die sich auf eine bestimmte Konfiguration oder Betriebsart der USV beziehen: CODE BESCHREIBUNG Warnung Batterie entladen Shutdown aktiv Shutdown bevorstehend Bypass deaktiviert Synchronisation deaktiviert Service USV Service Batterie Tabelle 9 – Liste der USV-Warnungen TÖRUNGEN Störungen sind Ereignisse, die den Betrieb der USV nicht verhindern aber die Leistung beeinträchtigen oder einige der Funktionen einschränken.
  • Seite 57: Fehler

    EHLER Fehler sind kritische Ereignisse und können bei längerem Anhalten die Abschaltung der USV verursachen. CODE BESCHREIBUNG Interner Kommunikationsfehler Netz Phasenfolge falsch Eing.Fuse/Relais def. L1 Eing.Fuse/Relais def. L2 Eing.Fuse/Relais def. L3 Eingangskontakt Kurzschluss L1 Eingangskontakt Kurzschluss L2 Eingangskontakt Kurzschluss L3 Fehler Vorladung DC-Bus B+ Fehler Vorladung DC-Bus B- Booster defekt...
  • Seite 58 PERREN Sperren weisen auf einen Defekt der USV oder eines ihrer Bauteile hin. Sperren geht normalerweise ein Alarmsignal voraus. Im Falle eines Fehlers und eines daraus resultierenden Fehlers des Wechselrichters wird der Wechselrichter ausgeschaltet und die Last wird über die Bypass-Leitung versorgt. Ausgeschlossen von dieser Prozedur sind hohe und längerfristige Überlasten und Kurzschlüsse der Last.
  • Seite 59: Anleitung Zur Fehlerbehebung

    ANLEITUNG ZUR FEHLERBEHEBUNG Unregelmäßigkeiten im USV Betrieb sind meistens nicht auf einen Defekt, sondern lediglich auf einfache Probleme oder Störungen zurückzuführen. Wir empfehlen daher Informationen aus der nachfolgenden Tabelle zu nutzen, die beim Lösen der häufigsten Probleme helfen. WARNUNG: In der nachstehenden Tabelle 13 wird teilweise die Verwendung des BYPASSES SWMB empfohlen. Vor dem Wiederherstellen des USV-Betriebs muss sichergestellt sein, dass die USV eingeschaltet ist und sich nicht im STANDBY Modus befindet.
  • Seite 60 PROBLEM MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG BATTERIEN SIND ENTLADEN. USV WARTET DARAUF, DASS DIE ALARMLISTE ZEIGT Auf Laden der Batterien warten oder Zwangseinschaltung über BATTERIESPANNUNG „Befehlsmenü“. CODE S30 EINGESTELLTEN GRENZWERT ÜBERSTEIGT. BRÜCKE AM R.E.P.O.- ANSCHLUSS FEHLT (SIEHE DIE ALARMLISTE ZEIGT C01 KAPITEL ÜBER R.E.P.O- Brücke einsetzen oder Steckkontakt prüfen..
  • Seite 61 PROBLEM MÖGLICHE URSACHE LÖSUNG DIE ALARMLISTE ZEIGT Last entfernen. Wartungs-Bypass (SWMB) aktivieren, USV aus- und wieder einschalten. Den Wartungs-Bypass EINEN ODER MEHRERE FEHLERHAFTE LAST ANGELEGT wieder ausschalten. Den Kundendienst informieren, falls DER FOLGENDEN das Problem weiterhin besteht. CODES: F11, F13, F14, F15, F16, Wartungs-Bypass (SWMB) aktivieren, USV aus- und F17, L06, L07, L08, L09, FEHLER AN EINGANGS- ODER...
  • Seite 62: Einleitung

    VORBEUGENDE WARTUNG INLEITUNG Schrack USV-Anlagen werden so geplant und entwickelt, dass sie auch bei besonders intensiver Nutzung eine lange Gebrauchsdauer erreichen. Da es sich hierbei um elektrische Anlagen handelt, sind regelmäßige Wartungen und Instandhaltungen erforderlich. Die Verschleißteile, wie Elektrolytkondensatoren, Kühlventilatoren und Batterien, die sich nutzungs-, temperaturabhängig und bauartbedingt unterschiedlich abnutzen, bedürfen einer regelmäßigen Kontrolle.
  • Seite 63: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN AVARA Sentryum – von 10 bis 20 kVA EINGANG Dreiphasig 400 (3 L. + N) (USS3T/USS3M) Nennspannung [V] Einphasig (USS3M) 230 (L. + N) 50 – 60 Nennfrequenz [Hz] 20 bei 100 % Last Zulässige Toleranz für Eingangsspannung [%] -40 +20 bei 50 % Last 40 –...
  • Seite 64 MAN_AVARA Sentryum_USS3T_USS3M_10-20kVA_DE_2020_02_23_0MNS3TK10RUDEUD.docx 0MNS3TK10RUDEUD...

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