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Befiillen Mit Badflussigkeit; Empfohlene Badfliissigkeiten - Haake DC30 Betriebsanleitung

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Befullen
11. Befullen mit Badfliissigkeit
Die Auswahl der richtigen Badflussigkeit (Warmetragerflus-
sigkeit) beeinfluBt die Leistungsfahigkeit eines Thermosta-
tenentscheidend. Dietechnischen Daten (insbesondere die
Temperaturkonstanz) sind nach DIN 58966 (Wasser mit
70°C) ermittelt.
Je hdher die Viskositat und je geringer die Warmekapazitat
der Badflussigkeit ist, desto schlechter wird die Temperatur-
konstanz sein.
Allgemeingultige Regeln kann man nicht aufstellen, da
Schlauchlangen, Volumen und Material der angeschlosse-
nen Systeme das Temperier-Ergebnis stark beeinflussen.
Auch die Aufheiz- oder Abkuhlzeit eines zu temperierenden
Systems wird durch die Badflussigkeit beeinfluBt. 6le zum
Beispiel halbieren diese Zeiten etwa im Vergleich zu Wasser.
11.1 Empfohlene Badflussigkeiten
5 bis 95°C
Destilliertes Wasser
Normales Leitungswasser fuhrt zu Kalkablagerungen
.
und erfordert haufiges Entkalken des Gerates.
'
Kalk lagert sich bevorzugt am Heizkorper ab. Die
Heizleistung wird reduziert, die Lebensdauer ver-
kiirzt!
Prinzipiell kann Wasser bis 95°C verwendet werden.
Oberhalb 80°C wird aber die Menge an verdampfen-
dem Wasser so stark, dal3 mit haufigem Nachfullen zu
rechnen ist.
- 3 0 bis 80°C
Wasser mit Frostschutzmittel
Wenn bei Temperaturen unter 5°C gearbeitet werden soil,
muB dem Wasser Frostschutzmittel zugesetzt werden. Zu-
gegebene Menge auf eine Temperatur etwa 5°C niedriger,
jedoch fur max. -30°C als die vorgesehene Arbeitstempera-
tur einstellen. Hierdurch wird ein Ausfrieren von Wasser an
der Verdampferschlange des Kiihlkreislaufes, deren Ober-
flache immer wesentlich kalter als die Arbeitstemperatur ist,
verhindert. Zuviel Frostschutz wiederum verschlechtert die
Temperaturkonstanz aufgrund der hohen Viskositat.
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