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Einbau Eines Soundmoduls - Uhlenbrock digital 32 600 Bedienungsanleitung

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verschiedenen Sounddateien jeweils die folgende SUSIKomm-Version benötigt wird: für DSD/DS3-Sounds
ab Vers. 3.0, für DS4-Sounds ab Vers. 4.0, für DS6-Sounds ab Version 5.0.
Die DSD- und DS3- und DS6- Sounds stehen kostenlos zum Download für Sie bereit. Die DS4- Sounds kön-
nen nach Verfügbarkeit erworben werden. Nähere Informationen finden sie auf unserer Internetseite www.
uhlenbrock.de.

Einbau eines Soundmoduls

SUSI-Schnittstelle
Stecken Sie den SUSI-Stecker in die SUSI- Buchse Ihres
Decoders. Das Soundmodul wird vom Decoder mit Spannung
und Daten versorgt.
Lautsprecher
An das IntelliSound 6-Modul können an den schwarzen, nicht
belegten Kabeln, 4-8 Ohm Lautsprecher aus unserem Sortiment angeschlossen werden. Jeder Lautsprecher
braucht einen Resonanzkörper. Manchmal können das Lokgehäuse oder das Waggonchassis als Resonanz-
körper dienen. Wenn dies nicht möglich ist, bieten wir auch verschiedene Lautsprecher mit Resonanzkörper
an. Für die Auswahl gilt: "Je größer der Lautsprecher, um so kraftvoller der Klang".
Wird ein Lautsprecher mit Resonanzkörper verwendet, so muß dieser luftdicht mit dem Lautsprecher verklebt
werden. Verschließen Sie auch die KabeIdurchführung und eventuell offene Montagelöcher am Lautsprecher.
Der Lautsprecher wird dann so in das Fahrzeug eingebaut, dass er durch eine möglichst große Öffnung nach
außen hin abstrahlen kann. Aufgrund der deutlich erhöhten Ausgangsleistung, muss bei der Verwendung
kleiner Lautsprecher eventuell die Lautstärke per CV-Programmierung reduziert werden.
Zusatzanschlüsse
Auf der Modulrückseite befinden sich mehrere Lötpads zum Anschluss von Zusatzfunktionen wie z.B. Feuer-
büchse, Rauchgenerator und für Taktgeber zum radsynchronen Auspuffschlag.
Soundabhängige Zusatzfunktionen
Über die Ausgänge SA1 und SA2 können Verbraucher soundabhängig angesteuert werden.
Bei einer Dampflok kann ein Rauchgenerator an SA2 und eine Beleuchtung der Feuerbüchse an SA1 ange-
schlossen werden.
Bei E-Lokomotiven oder Stadtbahnen sind zwei Beleuchtungen anschließbar. An SA2 eine Simulation glühender
Bremsscheiben oder ein Bremslicht und an SA1 der Abrissfunke eines Stromabnehmers.
Externer Eingang für z.B. Radumdrehungsgeber
Zur Erzeugung eines radsynchronen Auspuffschlages bei einer Dampflok oder zum Kurvenquietschen bei
E- oder Diesellok, besitzt das Soundmodul einen Sensoreingang. Als Sensor können ein Reedkontakt oder
ein Hallsensor TLE4906 gemeinsam mit Magneten an einem Lokrad (Drehgestell bei Kurvenquietschen), oder
eine Lichtschranke mit einer entsprechenden Markierungen auf einem Lokrad genutzt werden.
Auch ein Hallsensor TLE4905 kann benutzt werden. Dieser muss dann an 5V statt an 3,3V angeschlossen werden.
Befestigung des Soundmoduls im Fahrzeug
Benutzen Sie das beiliegende Klebepad, um das Soundmodul an einer beliebigen Stelle in der Lok zu befesti-
gen. Das Klebepad schützt das Soundmodul vor leitenden Verbindungen und hält es sicher in seiner Lage fest.
Inbetriebnahme
Achten Sie bei der Platzierung des Bausteins im Fahrzeug darauf, dass nirgendwo eine leiten de Verbindung
entsteht! Stellen Sie sicher, dass auch nach Schließen der Lok keine Kurzschlüsse entstehen können und
keine Kabel eingeklemmt werden.
Ein Kurzschluß zerstört den Baustein und eventuell die Elektronik der Lok!
Bei Diesellokomotiven wird nur der Ausgang SA2 für glühende Brems-
scheiben genutzt.
Bei den genannten Verbrauchern wird der zweite Pol an die blaue
+
Leitung des Lokdecoders (+) oder an + des Soundmoduls angeschlos-
Lautsprecher
sen, zusätzlich zur roten SUSI-Litze. Bei LEDs bitte auf den richtigen
Lautsprecher
Vorwiderstand und die Polung achten.
5V
3,3V
Eingang
GND
SA2
SA1
Hall-Sensor z.B.
TLE4906L (Infinion)
Radmagnet
N S
Reedkontakt
Radmagnet
N S
Lichtschranke mit
Markierungen auf
dem Rad

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