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I
Gesteuerte Gasdruckfedersysteme
Gesteuerte Gasdruckfedersysteme SN2875 / SN2882 / SN2883
3. Montage
Das Stickstoff-Federsystem wurde bereits bei STRACK vormontiert und auf Funktion und
Dichtigkeit geprüft.
Die Gasdruckfedern dürfen nicht demontiert werden, da sonst Luft in das System eintritt und
die Federn nicht mehr funktionieren, zudem erlischt bei Demontage der Garantieanspruch.
3.1 Einsatz von gesteuerten Gasdruckfedern in Einzelverwendung
Gesteuerte Gasdruckfedern können einzeln eingesetzt werden. Hierbei können Sie die
autonom gefüllte Gasdruckfeder einsetzen.
Für größeren Komfort empfiehlt sich jedoch der Einsatz einer Kontrollarmatur, z.B. SN2960.
Diese erlaubt die Überprüfung und Einstellung des Systemdrucks an der Bedienerseite des
Werkzeugs ohne das Werkzeug für eine Zugänglichkeit der Gasdruckfeder demontieren zu
müssen.
Weitere Erörterungen siehe Kapitel 5.
Achten Sie auf eine knickfreie Verlegung des Elektrokabels und gegebenenfalls des Hoch-
druckschlauches. Sicheren Sie Elektrokabel und Hochdruckschläuche stets mit Schlauch-
schellen um Beschädigungen und Leckagen zu vermeiden.
Hinweise zum Anschluss der Elektromagnetspule finden Sie im Kapitel 9.5.
3.2 Einsatz von gesteuerten Gasdruckfedern auf vormontierten
Einheiten
Der Einsatz von vormontierten Einheiten bieten einige Vorteile. Hierbei werden die gesteuerten
Gasdruckfedern auf eine Montageplatte, entsprechend der gewünschten Position im Werk-
zeug, gesetzt. Alle notwendigen Verkabelungen und Hochdruckschläuche werden fachgerecht
auf der Platte verlegt und gesichert.
Alle verwendeten Gasdruckfedern werden über einen 24 Pol. Normstecker später mit der
Pressensteuerung verbunden und gesteuert. Die Gasdruckfedern können, je nach Bauform
sowohl einzeln als auch im Verbund betrieben werden.
Siehe hierzu auch Bauformen von Kontrollarmaturen Kapitel 5.3.
Die vormontierte Einheit kann dann bei Wartungsarbeiten am Werkzeug als Einheit leicht ein
bzw. ausgebaut werden. Achten Sie hierbei stets darauf das Elektrokabel und Hochdruck-
schläuche nicht gequetscht werden. Beschädigte Bauteile gegebenenfalls austauschen.
Eine für diese Einheit erstellte Fülldrucktabelle liegt der Sendung bei. Sie erleichtert die Einstel-
lung einer definierten Kraft über den Fülldruck. Befestigen Sie die Tabelle am Werkzeug.
Beispiel einer Fülldrucktabelle siehe Anhang 9.6.
2.3.8
STRACK NORMA GmbH & Co. KG · Königsberger Str. 11 · D-58511 Lüdenscheid · Tel +49 2351 8701-0 · www.strack.de
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