Über die Wellenlänge des Sensors können dann die Beschleunigungen, denen der
Sensor ausgesetzt ist, bestimmt werden. Siehe Berechnung der Beschleunigung,
Seite 15.
3.1.4 Berechnung der Beschleunigung
Ausschluss von Temperatureffekten
Temperatureffekte sind typischerweise zu vernachlässigen für eine
Signalhochpassfilterung über 0,1 Hz.
Unter Ausschluss von Temperatureffekten wird die Beschleunigung auf Basis der
gemessenen Wellenlänge wie folgt berechnet:
Statischer und quasistatischer Fall
Für die Betrachtung im statischen und quasistatischen Fall ist es empfehlenswert,
die residualen Temperatureffekte des faseroptischen Beschleunigungssensors
algorithmisch zu kompensieren.
Im statischen und quasistatischen Fall wird die Beschleunigung auf Basis der
gemessenen Wellenlängendifferenz wie folgt berechnet:
Legende
a: Beschleunigung in g
k
: Beschleunigungsempfindlichkeit in ppm/g
a
λ: Aktuelle Wellenlänge
λ
: Ruhewellenlänge bei 23 °C und 0 g
0
k
: Temperaturempfindlichkeit in ppm/K
T
ΔT: Temperaturdifferenz zu 23 °C
© fos4X 2020
4-10_1.4.x_4.0_fos4Acc 2D-de
3. Produktbeschreibung
15 / 47