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Tekmar 1811 Bedienungsanleitung Seite 2

Zentralsteuergerät für speicherheizgeräte

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Es empfiehlt sich, Änderungen der Einstellung E2 nur in kleinen Schritten (ca. 2°C) vorzunehmen und die Wirkung
über eine Nacht abzuwarten.
Kennlinie
E 1 V o lla d u n g
E 2 L a d e b e g in n
+ 2 5 + 2 0
+ 1 5 + 1 0 + 5
0
Berechnung der Steuerleistung
Die maximal zulässige Steuerleistung beträgt 160 W.
Es ist darauf zu achten, dass die maximale Steuerleistung des Zentralsteuergerätes nicht überschritten wird. Der
Gesamtwiderstand aller Steuerwiderstände in der Speicherheizungsanlage darf nicht kleiner als 330  sein
(kleinste zulässige Bürde des Zentralsteuergerätes). Vor Anschluss des Zentralsteuergerätes (Klemmen Z1 / Z2)
ist daher der Gesamtwiderstand der Last mit einem Ohmmeter zu prüfen.
Anschlussbeispiele
T y p 1 8 1 1
R
t e k m a r
Z e n t r a l s t e u e r g e r ä t
N
L
L
Z 1 K U W 1
W 2
Z 2
L
z u w e i t e r e n S p e i c h e r h e i z g e r ä t e n
N e t z s p a n n u n g
N
A 2A 1
S p e i c h e r h e i z g e r ä t
Maßbild in mm
54
ED
Ladebeginn °C
-10
16
21
-5
88
-20
5
12
25
E1
E2
tekm ar
Zentralsteuergerät
N
L
L
Z1 K UW 1
W 2
Z2
tekmar Regelsysteme GmbH
Möllneyer Ufer 17
D-45257 Essen
© Copyright tekmar Regelsysteme GmbH 2020
1 0 0 % H e iz le is tu n g = 0 % E D
* K e n n lin ie fü r d e n
A b s e n k b e trie b
K U *
0 % H e iz le is tu n g = 8 0 % E D
-5
-1 0
-1 5 -2 0
A u ß e n te m p e ra tu r (° C )
M o n t a g e o r t d e s
W i t t e r u n g s f ü h l e r s
o d e r z u G r u p p e n s t e u e r g e r ä t e n
A 2 A 1
S p e i c h e r h e i z g e r ä t
Bitte beachten Sie unsere allgemeinen Installationshinweise:
Die Montage darf nur durch eine vom EVU zugelassene Elektrofachkraft erfolgen.
Die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen (z.B. VDE 0100) und die technischen
Anschlussbedingungen (TAB) des EVU sind zu beachten. Fühler- und
Steuersignale dürfen auf keinen Fall zusammen mit Netzversorgungs- oder
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Lastanschlüssen im gleichen Kabel geführt werden; separate Fühler- oder
Signalkabel
Niederspannungskabeln verlegt werden. Flexible Leiter müssen durch geeignete
Maßnahmen (z.B. Aderendhülsen mit Kunststoffkragen) gegen das Abspleißen
von Einzeladern geschützt werden. Für die Anschlussklemmen gilt das max.
Anzugsdrehmoment von 0,5 Nm. Beim Anschluss induktiver Lasten (z.B. Schütze)
müssen evtl. zusätzlich erforderliche EMV-Entstörmaßnahmen installationsseitig
vorgenommen werden. Bei Geräten mit mehreren Anschlüssen für Außenleiter
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müssen alle Außenleiteranschlüsse mit der gleichen Netzphase verbunden
werden. Geräte dürfen erst in Betrieb genommen werden, wenn die gesamte
Installation den einschlägigen Vorschriften entspricht. Bei Transport oder Montage
beschädigte Geräte dürfen nicht in Betrieb genommen werden. Die Geräte sind
nur für den Einsatz in trockenen Räumen und bei normaler Verschmutzung
geeignet. Eine Betauung ist weder bei der Lagerung noch im Betrieb zulässig. Im
Störungsfall sollten die Geräte zunächst (über den Leitungsschutzschalter)
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spannungsfrei geschaltet und dann nach etwa einer Minute Wartezeit wieder
eingeschaltet werden; oftmals ist die Störung danach behoben. Sollte dies einmal
nicht der Fall sein, benachrichtigen Sie bitte unseren Service.
Tel. +49 201 48611-0
Fax +49 201 48611-11
Achtung!
Den Umschalter nur im spannungslosen
Zustand betätigen!
Über den Umschalter kann das ED -Signal
auf 3 verschiedene Werte gesetzt werden.
80%, 72% oder 37%.
Grundeinstellung: 80% (siehe Kennlinie)
Zusatzfunktion „KU"
(Kennlinienumschaltung)
Durch das Anlegen der Phase L auf die
Klemme KU wird die Heizung erst ab einer
Außentemperatur unterhalb +5°C freigegeben.
Diese Funktion sichert bei Nichtnutzung eine
Minimalheizleistung.
T y p 1 8 1 3
R
t e k m a r
G r u p p e n s t e u e r g e r ä t
A 1
L N
L
Z 1
Z 2
A 2
L
N e t z s p a n n u n g
N
z u w e i t e r e n G r u p p e n s t e u e r g e r ä t e n
A 1A 2
S p e i c h e r h e i z g e r ä t
sollten
nicht
- 2 -
Feinsicherung:
Wenn durch Überlastung die
eingebaute Feinsicherung aus-
fällt, darf sie nur durch den
gleichen Typ F2 A L ersetzt
werden. Zugänglich über eine
herausziehbare Lade oberhalb
der Anschlussklemmen.
über
größere
Strecken
mail@tekmar.de
www.tekmar.de
Änderungen vorbehalten
parallel
zu

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