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Roth MDSK 2.1 Montage- Und Bedienungsanleitung

Erweiterungsplatine
Inhaltsverzeichnis

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Energiesysteme
Erweiterungsplatine MDSK Typ 2.1
Montage- und
Bedienungsanleitung
Leben voller Energie
83052805eDE

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Inhaltszusammenfassung für Roth MDSK 2.1

  • Seite 1 Energiesysteme Erweiterungsplatine MDSK Typ 2.1 Montage- und Bedienungsanleitung Leben voller Energie 83052805eDE...
  • Seite 2: Bitte Zuerst Lesen

    Bitte zuerst lesen Signalzeichen Diese Betriebsanleitung gibt Ihnen wichtige Hinweise In der Betriebsanleitung werden Signalzeichen ver- zum Umgang mit dem Gerät. Sie ist Produktbestand- wendet. Sie haben folgende Bedeutung: teil und muss in unmittelbarer Nähe des Geräts griff- bereit aufbewahrt werden. Sie muss während der ge- Informationen für Nutzer/-innen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis PROGRAMMBEREICH „SOLARTHERMIE“ Bitte zuerst lesen ............2 Signalzeichen ............2 Temperaturen festlegen .......... 18 Bestimmungsgemäßer Einsatz ......... 4 Information „Solarthermie“ ........19 Haftungsausschluss ..........4 Sicherheit ..............4 ZUSATZFUNKTIONEN IM Wartung des Geräts ..........5 PROGRAMMBEREICH „SERVICE“ Störungsfall ............... 5 Mischkreis 2 und Mischkreis 3 ........
  • Seite 4: Bestimmungsgemäßer Einsatz

    Bestimmungsgemäßer Sicherheit Einsatz Das Gerät ist bei bestimmungsgemäßem Einsatz be- triebssicher. Konstruktion und Ausführung des Geräts Die Erweiterungsplatine ist ein Zubehör für den Hei- entspechen dem heutigen Stand der Technik, allen re- zungs- und Wärmepumpenregler 2.1. Die Erweite- levanten DIN/VDE-Vorschriften und allen relevanten rungsplatine kann in Verbindung mit dem Heizungs- Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 5: Wartung Des Geräts

    Wartung des Geräts ACHTUNG Stecker X6 und Schraubklemmen X5 des Hei- zungs- und Wärmepumpenreglers stehen un- Die Erweiterungsplatine bedarf keiner regelmäßigen ter Kleinspannung. Nur Originalfühler des Her- Wartung. stellers (Schutzklasse II) verwenden. Störungsfall ACHTUNG Anschluss von Umwälzpumpen nur über ein bauseits zu stellendes Hilfsrelais erlaubt.
  • Seite 6: Lieferumfang

    Lieferumfang Nötiger Software-Stand Die Erweiterungsplatine darf nur mit einem Software- Stand des Heizungs- und Wärmepumpenreglers ≥ 3.71 betrieben werden.  Abfrage des Software-Stands siehe Betriebsan- leitung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers, Abschnitt „Anlagenstatus abrufen“. Unterschreitet der angezeigte Software-Stand den be- nötigten Wert, Updatemöglichkeit prüfen und gegebe- nenfalls durch autorisiertes Fach- oder Kundendienst- personal Update durchführen lassen.
  • Seite 7: Montage

    Montage ACHTUNG Erweiterungsplatine während der Montage nur am elektrisch isolierten Trägermaterial anfas- Für alle auszuführenden Arbeiten gilt: sen. Keine elektronischen Bauteile berühren. HINWEIS Erweiterungsplatine über dem Steckplatz auf der Jeweils die vor Ort geltenden Unfallverhü- Steuerplatine plazieren. tungsvorschriften, gesetzlichen Vorschriften, Dabei die Abstandshalter der Erweiterungspla- Verordnungen und Richtlinien einhalten.
  • Seite 8 Abstandshalter Erweiterungsplatine sanftem Druck in die Befestigungslöcher hinein- drücken. 1 Installierte Erweiterungsplatine (Beispiel: auf HZ I/O; bei I/O Max Position ähnlich) 2 Klemmenblock 230 V Ein- und Ausgänge 3 Klemmenblock Eingänge Temperaturfühler sowie analoge Ein- und Ausgänge  „Klemmenplan“, Seite 28 ...
  • Seite 9: Elektrische Anschlussarbeiten

    Elektrische Anschlussarbeiten ● Bei Wärmepumpen-Außengeräten mit Wand- regler oder bei Anschluss eines Systems über das Hydraulikmodul oder die Hydraulikstation: Relais in einem externen Gehäuse (bauseits GEFAHR zu stellen) montieren. Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Elektrische Arbeiten sind ausschließlich qualifiziertem Elektrofachpersonal vorbe- HINWEIS halten.
  • Seite 10: Programmbereich „Kühlung

    Im Bereich „System Einstellungen“ mit Installateur- Programmbereich (oder Kundendienst-) Zugang folgende Einstellungen „Kühlung“ vornehmen: Kühlung mit weiteren Mischkreisen Die Erweiterungsplatine stellt die Funktion „Kühlung“ für einen Mischkreis 2 und / oder Mischkreis 3 zur Ver- fügung. Die Einstellungen der Kühlung erfolgen, wie unter Mischkreis 1 beschrieben.
  • Seite 11: Kühlsignal

    Kühlsignal Kaltspeicher min. Mindesttemperatur Kaltspeicher Wird für die vorhandene Hydraulik ein Signal im Kühl- Bei aktiver Kühlung kann es vorkommen, betrieb benötigt (Beispiel: Umschaltung einer Einzel- dass gleichzeitig mit der Anforderung raumregelung von Heizbetrieb in Kühlbetrieb), können der aktiven Kühlung beispielsweise die Ausgänge FP2 und FP3 der Erweiterungsplatine Trinkwarmwasserbereitung oder verwendet werden:...
  • Seite 12: Programmbereich „Schwimmbadheizung

    Programmbereich einschalten Programmbereich „Schwimmbadheizung“ „Anlagenkonfiguration“ Programmbereich „Service“ ansteuern und anwählen. Menüpunkt „Schwimmbad“ freischalten. HINWEIS Mit der Erweiterungsplatine können Sie entwe- der eine Schwimmbadheizung oder eine Pho- tovoltaik-Anlage steuern. Beides ist nicht mög- lich. HINWEIS Einleiten oder Beenden der Schwimmbadhei- zung ist mittels Thermostat möglich. Bei einer Schwimmbadheizung wird kein zusätzlicher Wärmeerzeuger (ZWE) freigegeben.
  • Seite 13: Systemeinstellungen Der Schwimmbadheizung

    Systemeinstellungen der Einstellen der Schwimmbadheizung Betriebsart der Schwimmbadheizung Im Menü „System Einstellung“ die Optionen der Schwimmbadheizung einstellen. SWB-Ber. Bereitung der Schwimmbadheizung Automatik mit ZUP Zusatzumwälzpumpe läuft wäh- Schwimmbadheizung arbeitet nach program- rend der Schwimmbadheizung mierten Schaltzeiten. In der Freigabezeit bis zu ohne ZUP Zusatzumwälzpumpe ist während dem am Thermostat eingestellten Sollwert.
  • Seite 14: Einstellen Der

    Einstellen der Priorität der Schwimmbadheizung Schaltzeiten der Schwimmbadheizung festlegen Woche (Mo – So) Gleiche Schaltzeiten an allen Tagen der Woche 5 + 2 (Mo – Fr, Sa – So) Unterschiedliche Schaltzeiten während der Wo- che und am Wochenende Tage (Mo, Di, …) Täglich unterschiedliche Schaltzeiten HINWEIS Eingabe der Schaltzeiten analog zu „Einstellen der...
  • Seite 15: Steuerung Der Schwimmbad-Umwälzpumpe

    Eingabe(n) speichern durch Ansteuern und Aus- wählen von HINWEIS Menüfeld „Schwimmbad“ dient der Informa- tion. Hier können keine Einstellungen vorge- nommen werden. Steuerung der Schwimmbad- Umwälzpumpe (nur bei leistungsgeregelten Wärmepumpen) Steuerung SWB Steuerung der Schwimmbad- Umwälzpumpe Automatik Automatische Steuerung Manuell zusätzlicher Menüeintrag sichtbar: Lstg.
  • Seite 16: Programmbereich „Photovoltaik

    Programmbereich einschalten Programmbereich „Photovoltaik“ „Anlagenkonfiguration“ Programmbereich „Service“ ansteuern und anwählen. Menüpunkt „Photovoltaik“ freischalten. HINWEIS Alternativ zur Schwimmbadheizung kann der Eingang SWT des Heizungs- und Wärmepum- penreglers auch für die gezielte Eigenstrom- nutzung über Photovoltaik genutzt werden. Dies setzt jedoch voraus, dass die Warmwas- serbereitung über einen Fühler und nicht über Thermostat erfolgt ( ...
  • Seite 17: Einstellen Der Betriebsart Der Photovoltaik

    Parameter der Betriebsart Photovoltaik Im Standardbildschirm ist die Eigenstromnutzung durch das Symbol zu erkennen: festlegen Einstellen der Betriebsart der Photovoltaik Einbindung Entspricht dem Parameter „Einbindung“ unter Service > Einstellungen > System Einstellung. Multispeicher Multifunktionsspeicher Nein Sobald die Wärmepumpenregelung ein Si- gnal vom Wechselrichter über SWT erhält, wird die Trinkwarmwasserbereitung durch- geführt bis zur maximalen Vorlauftempera-...
  • Seite 18: Programmbereich „Solarthermie

    Temperaturen festlegen Programmbereich „Solarthermie“ „Solarregelung“ in den Systemeinstellungen auf „Standard“ (oder „Solar-WP“) einstellen. T-Diff. Ein Temperatur-Differenz Ein Solar-Ladepumpe wird eingeschaltet, sobald die Temperatur im Solar-Kollektor die Speichertem- peratur um den eingestellten Wert überschreitet T-Diff. Aus Temperatur-Differenz Aus Solar-Ladepumpe wird ausgeschaltet, sobald die Menü...
  • Seite 19: Information „Solarthermie

    HINWEIS Wird „T-Diff. Speicher max“ > 60 °C eingestellt, muss mit erhöhtem Kalkausfall im Trinkwarm- wasserspeicher gerechnet werden. Menü ganz nach unten scrollen. Einstellungen speichern durch Ansteuern und Auswählen von Information „Solarthermie“ Das Menü liefert Informationen über die aktuellen Temperaturen. HINWEIS In diesem Bildschirm sind keine Einstellungen möglich.
  • Seite 20: Zusatzfunktionen Im Programmbereich „Service

    Zusatzfunktionen im Mischkreis 3 Entlade Mischer dient als Regelmischer, etwa Programmbereich „Service“ für eine Fussbodenheizung Hz+Kühl Aktivierung der Kühlfunktion. Falls Mischer vorhanden, dient dieser Die durch die Erweiterungsplatine bereitgestellten Funktionen ergänzen im Programmbereich „Service“ dann als Regelmischer für die Heiz- einzelne Menüs durch entsprechende Einträge.
  • Seite 21: Temperaturen Für Mischkreis 2 Und Mischkreis 3 Festlegen

    Einspeisung externer Energiequellen Temperaturen für Mischkreis 2 und Mischkreis 3 festlegen (nur bei Wärmepumpen ohne automatische Lei- stungsregulierung) Zusätzlich zu den in den Programmbereichen der Er- weiterungsplatine bereits beschriebenen Menüeinträ- Aus einem externen Speicher kann Energie in den gen können noch folgende Parameter der Mischkreise Heizkreis und in den Trinkwarmwasserladekreis ein- 2 und 3 erscheinen (abhängig von deren Funktion) gespeist werden, wenn im externen Speicher genü-...
  • Seite 22: Regelung Nach Festwertvorgabe

    Regelung nach Festwertvorgabe Zusätzlicher Wärmeerzeuger 3 Durch die Erweiterungsplatine wird der Heizungs- und Im Menü „Einstellungen“ das Menüfeld „Zus.- Wärmepumpenregler um die Regelungsfunktion nach Wärmeerz.“ ansteuern, auswählen und nach un- Festwertvorgabe erweitert. ten scrollen, bis der Bildschirm für den zusätz- lichen Wärmeerzeuger 3 erscheint.
  • Seite 23: Informationen Abrufen

    Informationen abrufen Ausgänge abrufen Folgende zusätzliche Menüeinträge sind möglich: ZWE 3 Zusätzlicher Wärmeerzeuger 3 Solarladepumpe Schwimmbadumwälzpumpe Mischer 2 Auf Mischer 2 fährt auf Mischer 2 fährt auf keine Ansteuerung Mischer 2 Zu Mischer 2 fährt zu Mischer 2 fährt zu keine Ansteuerung Temperaturen abrufen FUP 2...
  • Seite 24: Ablaufzeiten Abrufen

    Smart abrufen Ablaufzeiten abrufen Folgende zusätzliche Menüeinträge sind möglich: HINWEIS ZWE3 seit Zusätzlicher Wärmeerzeuger 3 Menüeintrag erscheint nur bei aktiviertem läuft seit Kundendienst-Zugang und wenn ● „Raumstation“ auf „Smart“ eingestellt ist Betriebsstunden abrufen ● „Smart“-Regelungen eingestellt sind. Folgende zusätzlichen Menüeinträge sind möglich: Folgende zusätzlichen Menüeinträge sind möglich: Betriebstunden ZWE3 Betriebsstunden...
  • Seite 25: Zusätzliche Parameter Im Menü „System Einstellungen

    Zusätzliche Parameter im Zusätzliche Parameter im Menü „System Einstellungen“ Menü „Smart“ Mischkreis 2 Aktive Kühlung Nein Smart-Regelung ausgeschaltet Nein aktive Kühlung bleibt ausgeschaltet zusätzliche Menüeinträge sichtbar: aktive Kühlung wird bei Kühlfreigabe Bereich + K eingeschaltet Bereich - K Multispeicher Multifunktionsspeicher Mischkreis 3 Nein kein Multifunktionsspeicher vorhanden...
  • Seite 26: Systemeinstellung Der Erweiterungsplatine

    Systemeinstellung der Erweiterungsplatine HINWEIS Die Software erkennt den angeschlossenen Wärmepumpentyp automatisch. Parameter, die für die Gegebenheiten der Anlage und / oder den Wärmepumpentyp nicht relevant sind, werden ausgeblendet. Einige der in dieser Über- sicht enthaltenen Parameter erscheinen deshalb möglicherweise nicht im Bildschirm Ihres Heizungs- und Wärme- pumpenreglers.
  • Seite 27 Einstellung Parameter Werkseinstellung Wertebereich (verstellbare Schritte) Zugang Inbetriebnahme *) Regelung nach Festwertvorgabe Externes Signal – 0 V – 10 V (↕1) Inst Zusätzlicher Wärmeerzeuger 3 Nein Nein • Kessel Inst Funktion Nein Nein • Hz u. WW. Inst Position – – – –...
  • Seite 28: Klemmenplan

    Klemmenplan OUT 21 OUT 22 OUT 23 OUT 24 OUT 25 OUT 26 OUT 27 OUT 28 OUT 29 OUT 29 NTC 21 NTC 22 NTC 23 NTC 24 NTC 25 TFB2 NTC 26 TFB3 AIN 21 AIN 21 AIN 22 AIN 22 A0 21 A0 21...
  • Seite 29: Anschlüsse An Der Erweiterungsplatine

    Anschlüsse an der Erweiterungsplatine 230 V Ein- und Ausgänge Eingänge Temperaturfühler sowie analoge Ein- und Ausgänge Legende:  „Klemmenplan“, Seite 32...
  • Seite 30: Meßbereich Der Fühler Der Erweiterungsplatine

    Meßbereich der Fühler der Erweiterungsplatine  Teil 2 der Betriebsanleitung des Heizungs- und Wärmepumpenreglers, Anhang, Abschnitt „Tech- nische Daten“, „Meßbereich der Fühler“.
  • Seite 31: Abkürzung Bedeutung

    Abkürzungen (Auswahl) Abkürzung Bedeutung Abkürzung Bedeutung analoger Eingang Temperatur Externe Energiequelle akt. Kühlung aktive Kühlung Ventilator / Brunnen- oder So- leumwälzpumpe analoger Ausgang Verdichter Aussentemperatur VL (=Vorl) Vorlauf AT-Abh. Aussentemperatur-Abhängig WW / Ww Trinkwarmwasser AT-Diff. Aussentemperatur-Differenz Wärmepumpe AT-Freig. Aussentemperatur-Freigabe Zirkulations-Umwälzpumpe Warmw.
  • Seite 32: Roth Energie- Und Sanitärsysteme

    Roth Energie- und Sanitärsysteme Erzeugung Nutzung Solarsysteme < > Flächen-Heiz- und Kühlsysteme Wärmepumpensysteme < > Wohnungsstationen > Rohr-Installations systeme Speicherung > Duschsysteme Speichersysteme für Trink- und Heizungswasser < Brennstoffe und Biofuels < Regen- und Abwasser < ROTH WERKE GMBH Am Seerain 2...

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