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Ende Des Betriebs; Gleichzeitiger Betrieb Mit Strahlrohren; Einsatz Des Wassernebels - HALE TYPHOON 21W10 Betriebsanleitung

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9.3 Ende des Betriebs

• Reduzieren Sie ggf. den Pumpendruck und Schließen die Ventile in der
Wasserzuleitung und am Tankfüllstutzen.
• Die TYPHOON Geräte verfügen über ein Entwässerungsventil unten am
Turbinengehäuse. Öffnen Sie dieses Ventil zur Druckentlastung und
Entwässerung.
• Öffnen Sie die Kupplungen nachdem die Leitungen drucklos sind und bauen
diese ab.
• Bereiten Sie Ihr Gerät zum nächsten Einsatz vor, wie später in dieser
Anleitung noch beschrieben.
9.4 Betrieb von TYPHOON und Strahlrohren gleichzeitig von einem
Löschfahrzeug
Falls für den Betrieb des THYPHOON Überdruck-Belüftungsgeräts kein
gesondertes Löschfahrzeug zur Verfügung steht gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Nehmen Sie die Geräte, wie beschrieben in Betrieb
Vermeiden Sie einen Pumpendruck von mehr als 8 bar, wenn dieser die
Einsatzkräfte gefährden könnte. Die TYPHOON Geräte erreichen bei einem
Eingangsdruck von 8 bar noch ca. 75 % ihrer Leistung. Moderne
Hohlstrahlrohre benötigen ohnehin einen Betriebsdruck von 7- 8 bar. Damit
entstehen keine negativen Auswirkungen auf den Einsatz.
• Füllen Sie den Löschwassertank über den zweiten Tankfüllstutzen nach.
• Moderne Feuerlöschkreiselpumpen verfügen über ausreichend Förderleistung,
um sowohl die Wasserturbine, als auch einen Verteiler mit angeschlossenen
Strahlrohren versorgen zu können.

9.5 Einsatz des Wassernebels

Alle wassergetriebenen TYPHOON Geräte verfügen über ein Vorrichtung mit der
Wasser in den Luftstrom eingespritzt werden kann.
Der Sprühnebel dient nicht der Brandbekämpfung und wird hierbei eher den
negativen Effekt der Wasserdampfbildung und Verbrühungsgefahr mit sich
bringen. Der Sprühnebel dient vielmehr dazu, bei Gefahrguteinsätzen Gase und
Dämpfe niederzuschlagen und Einrichtungen oder Einsatzkräfte mittels des
feinen Sprühstrahls zu schützen.
Die abgegebenen Wassermengen betragen ca.:
• TYPHOON
• TYPHOON
Diese Mengen erscheinen zunächst als sehr wenig, wurden aber bewusst
gewählt, da man davon ausgehen muss, dass die beim Gefahrguteinsatz
kontaminierte Wassermenge aufgefangen und entsorgt werden muss. Beim
TYPHOON 30 W 22 ist es technisch möglich die Düsen um ca. 2 - 3 mm
aufzubohren, falls eine größere Ausstoßmenge gewünscht ist.
Wichtig ist die Beachtung der Windrichtung. Der Wassernebel sollte immer mit
dem Wind abgegeben werden, um Abdrift und Verluste gering zu halten.
Betriebsanleitung TYPOON mit Antrieb durch Wasserturbine GP/187/03
21 W 10
15 l/min
30 W 22
30 l/min
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Diese Anleitung auch für:

Typhoon 30w22

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