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Die Sensoren; Globalstrahlungssensor; Helligkeitssensor; Ultraviolettsensor (Uv-Sensor) - Reinhardt 5VDC Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung Miniatur-Sensoren analog / digital

3 Die Sensoren

3.1 Globalstrahlungssensor

Der Globalstrahlungssensor misst die Globalstrahlung im Spektralbereich von 305..2400nm.
Der Messbereich liegt bei 0 bis 1300W/m², die Genauigkeit bei +/-40W/m² von 5°C bis 40°C.
Das Aussgangssignal liegt zwischen 0..4VDC.
Die genauen Werte entnehmen Sie bitte dem mitgelieferten Kalibrationsblatt, welches für jeden
einzelnen Sensor explizit erstellt wird.

3.2 Helligkeitssensor

Der Helligkeitssensor misst die Lichtstäke in Lux im sichbaren Bereich (370..680nm).
Der Messbereich erstreckt sich von 0..150.000 Lux, die Genauigkeit bei +/-6%.
Das Aussgangssignal liegt zwischen 0..4VDC.
Die genauen Werte entnehmen Sie bitte dem mitgelieferten Kalibrationsblatt, welches für jeden
einzelnen Sensor explizit erstellt wird.
Optional ist der Sensor auch mit Frequenzausgang erhältlich.

3.3 Ultraviolettsensor (UV-Sensor)

Der UV-Sensor misst die UV-Strahlung breitbandig im Spektralbereich von 210..380nm.
Der Messbereich liegt bei 0 bis 15.000mW/m², die Genauigkeit bei +/-10%.
Das Aussgangssignal liegt zwischen 0..4VDC.
Die genauen Werte entnehmen Sie bitte dem mitgelieferten Kalibrationsblatt, welches für jeden
einzelnen Sensor explizit erstellt wird.
3.4 Bewölkungssensor
Der Bewölkungssensor detektiert das Vorhandensein von Bewölkung mit Hilfe eines Thermo-
säulendetektors.
Bei Bewölkung gibt der Sensor 5VDC aus, ist keine Bewölkung vorhanden werden 0VDC ausgegeben.
Zusätzlich dazu wird noch ein Messsignal ausgegeben, über welches man die Wolkenhöhe über
die sogenannte Höhenformel bestimmen kann.
Bei Verwendung als Zusatzsensor mit einer unserer Mikroprozessor-Wetterstationen kann die
Wolkenuntergrenze als virtueller Sensor über die Auswertesoftware direkt angezeigt werden.
Die Höhenformel lautet wie folgt: T(h) = T
Temperatur des Sensors selbst, h die Höhe und y der Temperaturgradient in [K/m] sind.
Der Temperaturgradient y gibt an, um wieviel Kelvin sich die Luft bei einem Meter Höhengewinn
abkühlt. Die Größe dieses Gradienten hängt davon ab, ob die Luftmasse trocken oder feucht ist
(trockenadiabatischer oder feuchtadiabatischer Temperaturgradient).
Der feuchtadiabatische Temperaturgradient hat einen Wert von ca. 5*10
batische Temperaturgradient hat einen Wert von ca. 10
Da die genauen Wetterumstände meist nicht bekannt sind, rechnen Meteorologen im Allgemei-
nen mit einem Durchschnittswert von 6.5*10
Kilometer.
Die dadurch ermittelte Wolkenuntergrenze unterliegt vielen Unsicherheiten und darf nicht für
sicherheitsrelevante Messungen (z.B. Flugbetrieb, usw.) verwendet werden!
Wird dieser Sensor nicht an einer unserer Wetterstation als Zusatz-Sensor betrieben, müssen die
Meßwerte mit Hilfe des mitgelieferten Abgleichblattes hergeleitet werden.
geändert am 24.11.2008 von DO
Bergstr. 33 86911 Diessen-Obermühlhausen Postfach 12 41 D-86908 Diessen Tel. 08196/934100
REINHARDT System- und Messelectronic GmbH
- h * y, wobei T(h) die Temperatur der Wolke, T
0
Km
.
-2
-1
Km
, also mit einer Abkühlung von ca. 6.5°C pro
-3
-1
Sens__mini_d.p65 Seite 6
die
0
Km
, der trockenadia-
-3
-1

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Diese Anleitung auch für:

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