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RADAR-SIGNALAUSGANG
Der Empfänger kann ein Doppler-RADAR simulieren, wie es üblicherweise an landwirtschaftlichen
Geräten zur Geschwindigkeitserfassung verwendet wird. Der GPS-Empfänger berechnet ständig die
Geschwindigkeit und kann Signale generieren, die von Geräten mit einem RADAR-Eingang
verarbeitet werden können. Der Empfänger wird normalerweise werkseitig für die Ausgabe von
RADAR-Signalen konfiguriert.
Um diese Funktion nutzen zu können, benötigen Sie ein spezielles Kabel von Raven. Es ist zu
beachten, dass das GPS-System nur bei aktiver Navigation die Geschwindigkeit bestimmen kann.
Wenn die Sichtverbindung zu vielen Satelliten durch Bäume behindert wird oder die Navigation aus
einem anderen Grund nicht möglich ist, können die RADAR-Ausgangssignale fehlerbehaftet sein.
Die Skalierungsfaktoren und Zeitsteuerungen für diese Funktion können über ein serielles
Konfigurationssignal entsprechend der Definition im Definitionsdokument für serielle Protokolle gesteuert
werden. Der Empfänger liefert standardmäßig ein Ausgangssignal von 45 Hz pro 1,61 km/h.
INSTALLATION
Wählen Sie zunächst einen Standort für die verschiedenen Systemteile aus. Es sollte zunächst noch
keine feste Kabelverlegung oder dauerhafte Montage des Empfängers Phoenix 200 erfolgen. Wenn
das System betriebsfähig ist, können die Kabel endgültig verlegt und der Empfänger Phoenix 200
dauerhaft montiert werden. Dadurch entsteht weniger Aufwand, falls an den anfänglichen Standorten
Probleme auftreten sollten.
ERSTMALIGE INBETRIEBNAHME
Der Empfänger Phoenix 200 ist rückstromgeschützt, um eine Beschädigung des Empfängers zu
verhindern. Gehen Sie folgendermaßen vor:
Schalten Sie alle Geräte an der Maschine aus. Der Empfänger verbraucht sehr wenig Strom. Dieser
Test dauert zudem nur wenige Minuten. Alle anderen Geräte müssen abgeschaltet sein, um Störungen
des Empfängers zu vermeiden. Wenn der Empfänger Phoenix 200 betriebsbereit ist, sind die anderen
Geräte einzuschalten und der Empfänger auf eventuell auftretende Probleme zu untersuchen.
Schließen Sie die schwarze Zuleitung an den negativen (-) und die rote Zuleitung an den positiven (+)
Anschluss der Spannungsquelle an (meist die Batterie). Schließen Sie einen Lichtbalken oder ein
anderes Gerät mit serieller Schnittstelle an den Empfänger Phoenix 200 an, um die
Stromversorgungsanschlüsse zu prüfen. Ein angeschlossner Lichtbalken sollte leuchten, wenn der
Empfänger eingeschaltet wird. Achten Sie bei Verwendung eines Geräts mit serieller Schnittstelle auf
über den Bildschirm laufende NMEA-Strings wie GGA. Wenn keiner der angegebenen Hinweise zum
Ziel führt, sind die rote und der schwarze Zuleitung an der Spannungsquelle abzuklemmen und die
Anschlüsse erneut zu prüfen. Schalten Sie bei einem Auto oder einer landwirtschaftlichen Maschine
die Zündung ein. Wenn auch dies nicht zum Ziel führt, sollten Sie den Abschnitt zur
Spannungsversorgung weiter unten in diesem Dokument konsultieren oder unseren technischen
Support anrufen.
Nach dem ordnungsgemäßen Anschluss der Spannungsquelle am Empfänger ist das Gerät
abzuschalten. Befestigen Sie den Phoenix 200 an seinem Standort, und wiederholen Sie den vorherigen
Arbeitsschritt.
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