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Nachlegen Von Brennholz; Gedrosselte Verbrennung; Beste Heizleistung - Heta SCAN-LINE 41 Bedienungsanleitung

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kleinen Beuteln) oder kleinen Holzstück-
en, die Sie auf den Feuerrost legen, anzün-
den. Darauf werden größere Holzstücke
im rechten Winkel zur Feuerungstür
gelegt.
Die Rosette und Handgriff für Primär-
und Sekundärluftzufuhr werden in die
Stellung geöffnet gebraucht und die Tür
zur Brennkammer angelehnt (Öffnung
etwa 1 cm) gelassen. Wenn das Feuer gut
brennt und der Schornstein warm gewor-
den ist (nach etwa 10 Min.), wird die Tür
geschlossen.
Es wird empfohlen, die erste Füllung bei
ganz geöffneter Sekundärluftklappe zu
verbrennen, so dass Ofen und Schorn-
stein gut durchgewärmt werden.

Nachlegen von Brennholz

Es sollte nachgelegt werden, solange sich
noch ausreichend Glut auf dem Rost be-
findet. Verteilen Sie die Glut gleichmäßig
und legen Sie eine Lage Holzscheite
(höchstens 2 kg) rechtwinklig zur Tür
auf. Schließen Sie die Tür und ergänzen
Sie ggf. mit Primärluft. Das Holz kann
nun innerhalb kurzer Zeit (1/2-1 Minute)
anbrennen. Danach wird die Intensität
der Verbrennung mithilfe der Sekundär-
luftzufuhr geregelt. Im Normalbetrieb (6
kW) ist die Sekundärluftzufuhr zu 100%
geöffnet. Sorgen Sie beim Anheizen dafür,
dass das Brennmaterial nicht zu dicht
liegt, da dies zu schlechter Verbrennung
und damit zu geringerer Ausnutzung des
Bennmaterials führt. Beachten Sie bitte,
dass die Öffnung für die Primärluft‚ bei
normalem Betrieb geschlossen sein muss,
da Überhitzungsgefahr besteht. Sie darf
nur so lange offen bleiben, bis das Feuer
gut brennt.

Gedrosselte Verbrennung

Möchte man nicht die gesamte Heizkraft
des Ofens nutzen, ist jeweils weniger
Holz nach-zulegen und die Luftzufuhr zu
drosseln, wobei jedoch zu beachten ist,
dass die Sekundärluft nie ganz abgestellt
werden darf. Stets ausreichende Glut
ist eine wichtige Voraussetzung für den
Betrieb. Eine geringere Hitzeentwick-
lung erzielt man mit Holz, aus dem keine
Flammen mehr lodern, weil es sich schon
in glühende Holzkohle verwandelt hat.
Denken Sie daran, bei geringen Mengen
häufiger nachzulegen.

Beste Heizleistung

Um eine optimale Verbrennung und
damit den höchsten Wirkungsgrad zu er-
zielen, müssen Primär- und Sekundärluft
richtig eingesetzt werden. Als oberste
Regel gilt, dass das Feuer mit Hilfe der
Sekundärluft reguliert wird, damit dem
Rauchgas zur Verbrennung Sauerstoff
zugeführt wird. Das ergibt einen hohen
Wirkungsgrad, und die Scheibe verrußt
nicht, weil die Sekundärluft dort vorbei
streicht. Beachten Sie, dass der Ofen
rußt, wenn Primär- und Sekundärluft
ganz gedrosselt werden. Da kein Sau-
erstoff zugeführt wird, kann das Sicht-
fenster usw. verrußen. Wird obendrein
noch feuchtes Holz verbrannt, kann
der Ruß so stark und „klebrig„ werden,
dass beim nächsten Öffnen der Tür die
Dichtungsschnur abreißen kann.
Explosionsgefahr!
Wichtiger Hinweis! Man darf
sich erst vom Ofen entfernen,
wenn das Holz nach dem
Auflegen gleichmäßig brennt,
was normalerweise nach 1/2 bis
1 Minute der Fall ist.
Explosionsgefahr besteht etwa dann,
wenn zu viel Holz nachgelegt wird.
Hierbei entstehen nämlich erhebliche
Mengen Gas, die explodieren können,
wenn die Luftzufuhr zu gering ist. Es ist
von Vorteil, etwas Asche unten in der
Brennkammer liegen zu lassen.
Seien Sie beim Ausleeren des Aschen-
kastens vorsichtig, weil sich Glutreste
lange Zeit in der Asche halten können.
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